Und ich weigere mich jetzt in Panik und ständige Tränen zu verfallen, weil das 1. meinem Vater nicht hilft, 2. er selbst nicht so drauf ist sondern super stark und optimistisch und 3. ich es bereuen würde, wenn ich jetzt nur schlecht drauf bin und ihn mitleidig ansehe und es dann vielleicht die letzte Zeit mit ihm war. Ich kann die Krankheit mit Panik und Trauer nicht besser machen. Ich kann aber versuchen normal zu bleiben und mit ihm weiter normal zu sein. Das fällt mir "leicht". Der Partnerin meines Vaters leider nicht.
Ich kann nicht sagen, wie es wäre, wenn es um meinen Mann ginge. Wahrscheinlich einfach nochmal ne ganze Nummer krasser.
Dann war noch ihre Familie da die letzten Tage und die reden sich gegenseitig in Panik und sind eh alle einfach ziemlich anstrengend und sind einfach so gar nicht meine Art.
Ich werde mich hier zurückziehen und Zeit mit meinem Vater alleine verbringen so gut es eben geht. Ich will aber hier natürlich auch keinen Keil zwischen die beiden treiben. Die gehen eh schon nicht gut miteinander um.
Ich versuche mich wieder zusammen zu reißen und mein Mann hat mir ans Herz gelegt meinen Urlaub zu verlängern. Das werde ich versuchen. Dann hab ich zu Hause nochmal kurz Zeit zum Durchatmen.
Schön, dass es euch gibt
6. Woche // Unser natürliches Wunder im Bauch. ET 07/24 
).
Januar Babyboy 2024
tatsächlich starte ich den Tag mit Yoga und auch nachmittags nehme ich mir Zeit dafür. Heute habe ich eine Freundin und ihre Familie besucht. Sie ist wohl meine engste Vertraute. Es war super schön, alle nach recht langer Zeit wiederzusehen. Auch wenn wir uns nur draußen getroffen haben, weil die kleinen Kindern natürlich immer ne Rotznase haben 
Und mein Mann und ich gehen komplett in unserer Onkel-/Tante-Rolle auf. Wir lieben die kleinen Zwerge total und verbringen wirklich gerne die Zeit mit den Lütten. Es schmerzt uns auch nicht, mit ihnen zusammen zu sein. Nur manche Themen finde ich ein wenig schwierig, da geht es dann zum Beispiel um das Abstillen von meiner Nichte und meine Schwägerin macht sich das Leben einfach selbst unheimlich schwer. Sie stillt sie jedes Mal, wenn sie sie von der Kita abholt und bevor sie nach Hause fährt. Natürlich hat sich die Kleine daran gewöhnt und macht jetzt ein riesen Drama, wenn es dann darum geht, mit dem Auto ungestillt los zu fahren oder so. Die Brust ist halt in dem Moment das Beruhigungsmittel und wird nicht genutzt, um den Hunger zu stillen. Das hat meine Schwägerin aber irgendwie noch nicht so ganz verstanden, oder will es nicht verstehen und bietet ihr keine Alternativen an (Kuscheltier oder was auch immer). Meine andere Schwägerin hat dann psychologische Taktiken angewandt, das fand ich von außen echt amüsant zu sehen. Sie hat Ressourcenorientierte Fragen gestellt. 
Sport kann das ja nochmal ungünstig befeuern... Mal sehn. 
Eher was zu gewinnen 
Ich messe ja mit Mira neben der Basaltemperatur. Die Mirawerte haben mich etwas irritiert. Der Gedanke mit dem Progesteron geht mir immer wieder durch den Kopf, da die Kurven ziemlich unruhig sind. Ich versuche mich jetzt einfach abzulenken, wobei ich mir da echt was überlegen muss. 
Mein Vater hat Mitte Januar eine OP, danach schauen wir wie es weiter geht.