Kurze Zusammenfassung zu meiner Geschichte:
ich bin 30 Jahre alt, im 10. ÜZ hat es bei mir geklappt und ich war zum ersten Mal schwanger, leider bekam ich vor einigen Tagen bei 10+5 die Nachricht, dass das Herz nicht mehr schlägt, laut Ärztin vermutlich seit Ende der 9. Woche nicht mehr. Jetzt warte ich erstmal auf einen natürlichen Abgang und hoffe die Ausschabung vermeiden zu können.
Ich weiß es gibt hier viele unter euch mit noch viel tragischeren Schicksalen…aber für mich ist das ganze momentan einfach unterträglich…
Auch wenn man sich nicht zu sehr mit dem warum Gedanken quälen sollte tu ich es immer wieder und frage mich, inwieweit mein Hashimoto (ich gehe alle 6-8 Wochen zur Kontrolle und die Dosis der Tabletten wurde immer wieder angepasst) da mit rein spielt.
Ich habe mit 3 Gynäkologen, 1 Endokrinologen und 1 Allgemeinmediziner darüber gesprochen und alle sind der Meinung, wenn man richtig eingestellt ist, beeinflusst es weder die Fruchtbarkeit noch das Fehlgeburtenrisiko. Ich weiß auch Google ist kein Arzt aber wieso ist das Internet voll mit genau gegenteiligen Aussagen?
Ich frage mich halt einfach, ob ich der Meinung der Ärzte blind vertrauen sollte oder ob dem Hashimoto doch mehr Beachtung geschenkt werden muss und man wenn es wieder klappen sollte z.B. die Hormone während einer Schwangerschaft überwachen sollte oder auf andere Dinge achten sollte.
Was habt ihr für Erfahrungen zu diesem Thema? Was sagen eure Ärzte?
Gegen die Natur ist man machtlos aber ich will, dass beim nächsten Mal wenigstens der kleine Anteil, der in meiner Macht steht, optimal läuft.
Was vll auch noch eine wichtige Info ist: ich habe seit Diagnose vor ca. 1 Jahr immer Antikörper über 10.000 und meine 2. Zyklushälfte war immer verkürzt (7-10 Tage) und mit einer extrem schwachen Mens. Auch zu diesen beiden Dingen, sah bisher kein Arzt Handlungsbedarf.
Ganz liebe Grüße und schon mal danke für eure Antworten
