Klapperstorch84 hat geschrieben: ↑Montag 23. Mai 2022, 10:06 Sumsi, Mauritius, wie schön wir fanden es toll da. Wo seid ihr da?
Also zwischen 2 Icsis würde ich persönlich ne Pause machen. Sind ja viele Hormone und ich würde dem Körper das gönnen.
Haben ein Resort im südlichen Teil, "etwas weiter ab vom schuss"...mein mann war der meinung "so haben wir ruhe und können wenn wir wollen losdüsen um action zu haben"
-> nehm gerne tipps von dir an was gemacht/gesehen werden sollte
Ja ich dachte halt das wetterhex evtl. statt selbstzahler zu ICSI wechseln könnte?!Klapperstorch84 hat geschrieben: ↑Montag 23. Mai 2022, 10:06 Du hast bei der KK Anspruch auf 3 ICSI/Ivf, aber insgesamt, nicht jeweils. 1 genehmigter Plan gilt im Regelfall 1 Jahr und für 3 Behandlungszyklen. Der 3. vorausgesetzt dass in einem der ersten beiden eine Befruchtung erfolgt ist.
Wenn innerhalb dieser 3 Versuche die Methode gewechselt wird, musst du n neuen Antrag stellen.
Ist es leichter es selbst zu machen oder wenn es der ehemann übernimmt?Klapperstorch84 hat geschrieben: ↑Montag 23. Mai 2022, 10:06 Ich spritze wenns irgendwie geht in den Bauch. Ich finde Oberschenkel deutlich unangenehmer und da schaffe ich es auch nicht so gut die Haut zusammen zu drücken. Musste am besten mal ausprobieren
Kopier dazu mal etwas aus dem Netz herraus:Klapperstorch84 hat geschrieben: ↑Montag 23. Mai 2022, 10:06 Geht pid nur mit blastos? Erfolgt die pid vorm einfrieren dann?
Die entnommenen embryonalen Zellen stammen aus den „Hüllzellen“ (Trophektodermzellen) des Embryos. Sie können sich selbst nicht mehr zu einem vollständigen Embryo entwickeln, sondern bilden im Mutterleib beispielsweise den Mutterkuchen (die Plazenta).Sie enthalten allerdings die gleiche genetische Information wie der Embryo selbst. Ihre Entnahme schädigt den Embryo nicht.
(-> Ergänzung: Nach dem Embryonenschutzgesetz (ESchG) darf die PID nur an pluripotenten Zellen des Embryos durchgeführt werden, das heißt an solchen Zellen, die sich auch bei Vorliegen der dafür erforderlichen weiteren Voraussetzungen nicht mehr zu einem Individuum zu entwickeln vermögen.)
Die Entnahme der Trophektodermzellen („Trophoblastenbiopsie“) erfolgt bei der PID Technik am Embryo (der sogenannten Blastozyste) 5 Tage nach der Befruchtung: durch die Schutzhülle (Zona pellucida) hindurch werden Zellen aus der Hüllschicht mittels einer Glaskapillare abgesaugt. Vorweg wurde mit Lasertechnik eine winzige Öffnung in der Zona pellucida geschaffen.
Die gewonnenen Zellen (Trophektodermzellen bzw. Trophoblastenzellen) werden eingefroren und zur genetischen Untersuchung weitergeleitet.
(-> Ergänzung: Die "Trägerplatte" dafür hat Platz für 10 Proben und kostet ohne das etwas passiert ist 2500€, folglich kostet es "weniger" je mehr proben da sind.)
Aus diesem Grund muss der Embryo (die Blastozyste) eingefroren werden, weil die Gebärmutterschleimhaut für den Embryo durch diese Zeitverschiebung nicht mehr aufnahmefähig ist.
Die Technik des Einfrierens ist die Vitrifizierung. Eine bleibende Schädigung des Embryos ist (nach dem heutigen Kenntnisstand) auch mit dieser Technik ausgeschlossen, allerdings überleben ca. 5-8% der aufgetauten Embryos die Prozedur nicht.
Die Resultate der genetischen Analysen werden ärztlicherseits (Humangenetik und Reproduktionsmedizin) dem Paar vorgelegt und abgewogen. Hierbei wird auch die sehr seltene Möglichkeit von Fehldiagnosen im Rahmen der PID abgewogen.