Plötzlicher Kinderwunsch?
Moderatoren: Papiertigerin, -Susi-
Plötzlicher Kinderwunsch?
Hallo,
Erstmal zu mir: Ich bin 26,5 Jahre alt und mit meinem Freund bald 8 Jahre zusammen. Wir haben ein Haus umgebaut und ich verhüte seit 2 Jahren mit NFP. Ich bin kein Karrieremensch und es passt an sich alles so wie es ist.
Bis vor ein paar Monaten war meine Antwort auf die Frage, wann denn Kinder kommen.. Immer: "puh vllt in 3-4 Jahren". Seit ein paar Monaten bin ich mir da echt nicht mehr so sicher. Ich denk sehr oft über dieses Thema nach und mich lässt der Gedanke nicht los, dass mein Körper trotzdem irgendwie bereit wäre. Ein bisschen Angst hab ich natürlich schon, weil ich geh eigentlich noch sehr gerne abends weg (gut, geht derzeit ja nicht sehr gut) und es würde sich dadurch ja trotzdem vieles ändern.
Trotzdem stelle ich es mir irgendwie immer öfter vor und weiß nicht, wieso mich auf einmal diese Gedanken überschwemmen. Kinder gibt es in unserem Freundeskreis eig noch nicht so wirklich.
Wie war das bei euch? Habt ihr da Erfahrungen?
Liebe Grüße
Erstmal zu mir: Ich bin 26,5 Jahre alt und mit meinem Freund bald 8 Jahre zusammen. Wir haben ein Haus umgebaut und ich verhüte seit 2 Jahren mit NFP. Ich bin kein Karrieremensch und es passt an sich alles so wie es ist.
Bis vor ein paar Monaten war meine Antwort auf die Frage, wann denn Kinder kommen.. Immer: "puh vllt in 3-4 Jahren". Seit ein paar Monaten bin ich mir da echt nicht mehr so sicher. Ich denk sehr oft über dieses Thema nach und mich lässt der Gedanke nicht los, dass mein Körper trotzdem irgendwie bereit wäre. Ein bisschen Angst hab ich natürlich schon, weil ich geh eigentlich noch sehr gerne abends weg (gut, geht derzeit ja nicht sehr gut) und es würde sich dadurch ja trotzdem vieles ändern.
Trotzdem stelle ich es mir irgendwie immer öfter vor und weiß nicht, wieso mich auf einmal diese Gedanken überschwemmen. Kinder gibt es in unserem Freundeskreis eig noch nicht so wirklich.
Wie war das bei euch? Habt ihr da Erfahrungen?
Liebe Grüße
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Hallo JaJa,
ich glaube tatsächlich, dass es bei vielen Frauen genau so abläuft wie von dir beschrieben. Manche haben schon einen kompletten Lebensplan im Kopf und wissen genau, in welchem Alter sie Kinder haben möchten. Andere wiederum hören auf ihre aktuellen Bedürfnisse.
Ihr seid jetzt ein stückweit sesshaft geworden, da kommt wohl auch das Thema Kinderwunsch schnell auf.
Ich kann von mir nur sagen, dass ich mir nie so richtig sicher war, ob ich Kinder haben möchte und wenn doch, wann und wieviele mein Mann und ich sind viel gereist und haben die Wochenenden sehr genossen. Nach 13 Jahren Beziehung und dann auch Ehe kam bei mir der Gedanke, dass ich es schön fände, so richtig sicher war ich mir aber aufgrund der großen Veränderungen nicht. Ich habe dann die Pille abgesetzt und wir haben gesagt, wir schauen einfach was passiert. Ich bin direkt im ersten Zyklus schwanger geworden mittlerweile ist Junior 3,5 Jahre alt und wir hibbeln schon über ein Jahr auf das zweite Kind
Hast du mit deinem Freund schon einmal über deine Gedanken gesprochen? Wie steht er zu Kindern?
ich glaube tatsächlich, dass es bei vielen Frauen genau so abläuft wie von dir beschrieben. Manche haben schon einen kompletten Lebensplan im Kopf und wissen genau, in welchem Alter sie Kinder haben möchten. Andere wiederum hören auf ihre aktuellen Bedürfnisse.
Ihr seid jetzt ein stückweit sesshaft geworden, da kommt wohl auch das Thema Kinderwunsch schnell auf.
Ich kann von mir nur sagen, dass ich mir nie so richtig sicher war, ob ich Kinder haben möchte und wenn doch, wann und wieviele mein Mann und ich sind viel gereist und haben die Wochenenden sehr genossen. Nach 13 Jahren Beziehung und dann auch Ehe kam bei mir der Gedanke, dass ich es schön fände, so richtig sicher war ich mir aber aufgrund der großen Veränderungen nicht. Ich habe dann die Pille abgesetzt und wir haben gesagt, wir schauen einfach was passiert. Ich bin direkt im ersten Zyklus schwanger geworden mittlerweile ist Junior 3,5 Jahre alt und wir hibbeln schon über ein Jahr auf das zweite Kind
Hast du mit deinem Freund schon einmal über deine Gedanken gesprochen? Wie steht er zu Kindern?
Verliebt: 2004 Verlobt: 2010 Verheiratet: 2017
Sohn (05/2018)
(03/2021, 6. SSW)
(11/2021, 7. SSW - ELSS)
Tochter (11/2022)
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(11/2021, 7. SSW - ELSS)
Tochter (11/2022)
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Danke für deine Antwort!
Mein Freund und ich sind uns einig, dass wir auf jeden Fall mal Kinder wollen. Ich taste mich da im Moment ein bisschen ran, um ihn nicht gleich zu überrumpeln . Ich glaube, er freundet sich auch so langsam mit dem Gedanken an, dass es keine 3 Jahre mehr dauern wird . Also so kommt es für mich rüber. Möchte da nicht so den Zwang oder Druck in die Situation bringen. Aber so im Laufe des Jahres könnt ich mir das schon vorstellen.
War die Umstellung sehr groß? Oder ist man dann selber auch anders, wenns dann mal soweit ist?
Mein Freund und ich sind uns einig, dass wir auf jeden Fall mal Kinder wollen. Ich taste mich da im Moment ein bisschen ran, um ihn nicht gleich zu überrumpeln . Ich glaube, er freundet sich auch so langsam mit dem Gedanken an, dass es keine 3 Jahre mehr dauern wird . Also so kommt es für mich rüber. Möchte da nicht so den Zwang oder Druck in die Situation bringen. Aber so im Laufe des Jahres könnt ich mir das schon vorstellen.
War die Umstellung sehr groß? Oder ist man dann selber auch anders, wenns dann mal soweit ist?
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Hallo JaJa,
bei mir kam der Wunsch auch plötzlich auf und ich muss sagen, in dem Moment wo wir uns entschieden hatten nicht mehr zu verhüten und ich dann schwanger war, war natürlich ab dem Moment klar daß sich einiges ändern wird, aber durch den gemeinsamen "Entschluss" hatten wir ja beide gewusst das wir uns da auf was einlassen, auf was genau wird sich bald zeigen Wir sind auch schon sehr lange in einer Beziehung und es hat aber eben auch gedauert bis wir gesagt haben, so, jetzt und das war und ist wie ich gerade merke, auch enorm wichtig.
Wir hatten und haben im Freundeskreis auch nicht viele Kinder, aber dafür in der Verwandtschaft - mein Wunsch kam aber völlig unabhängig davon und die Tatsache war für mich auch total irrelevant.
Ich habe zu dem Zeitpunkt auch viel mit meinem Mann gesprochen und zwar genau das was ich gefühlt habe und was du auch schreibst, nämlich das es einen überschwemmt hat und zwar plötzlich und das man selber auch gar nicht weiß wo es her kommt, das war hier auf jeden Fall wichtig und hilfreich.
Viele liebe Grüße von Ibi
bei mir kam der Wunsch auch plötzlich auf und ich muss sagen, in dem Moment wo wir uns entschieden hatten nicht mehr zu verhüten und ich dann schwanger war, war natürlich ab dem Moment klar daß sich einiges ändern wird, aber durch den gemeinsamen "Entschluss" hatten wir ja beide gewusst das wir uns da auf was einlassen, auf was genau wird sich bald zeigen Wir sind auch schon sehr lange in einer Beziehung und es hat aber eben auch gedauert bis wir gesagt haben, so, jetzt und das war und ist wie ich gerade merke, auch enorm wichtig.
Wir hatten und haben im Freundeskreis auch nicht viele Kinder, aber dafür in der Verwandtschaft - mein Wunsch kam aber völlig unabhängig davon und die Tatsache war für mich auch total irrelevant.
Ich habe zu dem Zeitpunkt auch viel mit meinem Mann gesprochen und zwar genau das was ich gefühlt habe und was du auch schreibst, nämlich das es einen überschwemmt hat und zwar plötzlich und das man selber auch gar nicht weiß wo es her kommt, das war hier auf jeden Fall wichtig und hilfreich.
Viele liebe Grüße von Ibi
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Das hört sich doch zumindest so an, als wärt ihr da auf einer Wellenlänge nimmst du denn die Pille? Meistens muss es sich nach dem Absetzen auch erst sowieso noch einpendeln.
Ich für mich muss sagen: ja, ein Kind ist eine große Umstellung, es ist ein völlig anderes Leben mit Kind!
Allerdings kommt es auch immer stark auf das Temperament des Kindes an. Mein Sohn hat die ersten Monate nur geweint, im ersten Lebensjahr war er nachts jede halbe Stunde wach, er schläft jetzt mit 3 Jahren und 8 Monaten seit 5 Tagen durch. Er hat eine unglaubliche Power!
Aber ich hatte auch eine völlig andere Erwartungshaltung, dachte, dass Babys sowieso fast nur schlafen und Kleinkinder sich selbst beschäftigen können, also alles easy
Ein Kind ist ein Überraschungspaket, ein unglaublich Tolles. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Sohn nicht vorstellen, er ist meine große Liebe und das größte Glück.
Es sind meist die ersten Jahre, die so anstrengend sind (aber nicht sein müssen).
Ich für mich muss sagen: ja, ein Kind ist eine große Umstellung, es ist ein völlig anderes Leben mit Kind!
Allerdings kommt es auch immer stark auf das Temperament des Kindes an. Mein Sohn hat die ersten Monate nur geweint, im ersten Lebensjahr war er nachts jede halbe Stunde wach, er schläft jetzt mit 3 Jahren und 8 Monaten seit 5 Tagen durch. Er hat eine unglaubliche Power!
Aber ich hatte auch eine völlig andere Erwartungshaltung, dachte, dass Babys sowieso fast nur schlafen und Kleinkinder sich selbst beschäftigen können, also alles easy
Ein Kind ist ein Überraschungspaket, ein unglaublich Tolles. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Sohn nicht vorstellen, er ist meine große Liebe und das größte Glück.
Es sind meist die ersten Jahre, die so anstrengend sind (aber nicht sein müssen).
Verliebt: 2004 Verlobt: 2010 Verheiratet: 2017
Sohn (05/2018)
(03/2021, 6. SSW)
(11/2021, 7. SSW - ELSS)
Tochter (11/2022)
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Tochter (11/2022)
- Pferdefrau;
- Beiträge: 662
- Registriert: Donnerstag 5. März 2020, 09:29
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Hallo JaJa (:
Ich wusste schon immer das ich Kinder wollte, in meinem Kopf am liebsten mit 25 das erste damit man noch jung genug ist wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist um wieder für sich zu leben.
Ich steckte jedoch seit ich 19 war in einer toxischen Beziehung wo er bereits zwei Kinder mitbrachte, beide auch noch sehr klein. Die Zeit war wirklich schön aber ich wollte trotzdem meine eigenen Kinder. Es kam wie es kommen musste, mit ca 21 oder 22 knallte es so heftig bei uns das ich ihn verließ weil er mir den Wunsch nicht mehr erfüllen wollte. Für mich kam das aber alles überhaupt nicht in Frage, also keine eigenen Kinder bekommen. Ich kann auch bis heute nicht sagen woher das so plötzlich kam, dass ich mich sogar getrennt habe weil der Wunsch grösser war als die Liebe.
Kurz darauf lernte ich meinen Mann (erneut) kennen und wir waren beim Thema Kinder sofort auf einer Wellenlänge und hätten auch am liebsten sofort losgelegt aber wir hatten ein bisschen Angst vor den Reaktionen der Aussenstehenden
Rückblickend haben wir so gehandelt, wie es Ibi schon erwähnt hat. Wir haben super viel miteinander gesprochen. Vor allem über Gefühle, wie wir uns das leben mit Kindern vorstellen und wie weit man bereit ist zu gehen und als die Kondome dann leer waren wurden einfach keine neuen mehr gekauft
Ich glaube jedes Paar findet da seinen eigenen Weg, aber wichtig ist wirklich die Kommunikation! (:
Ich wünsche dir alles Gute und wenn ihr euch dann fürs hibbeln entscheidet eine kurze hibbel Phase
Ich wusste schon immer das ich Kinder wollte, in meinem Kopf am liebsten mit 25 das erste damit man noch jung genug ist wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist um wieder für sich zu leben.
Ich steckte jedoch seit ich 19 war in einer toxischen Beziehung wo er bereits zwei Kinder mitbrachte, beide auch noch sehr klein. Die Zeit war wirklich schön aber ich wollte trotzdem meine eigenen Kinder. Es kam wie es kommen musste, mit ca 21 oder 22 knallte es so heftig bei uns das ich ihn verließ weil er mir den Wunsch nicht mehr erfüllen wollte. Für mich kam das aber alles überhaupt nicht in Frage, also keine eigenen Kinder bekommen. Ich kann auch bis heute nicht sagen woher das so plötzlich kam, dass ich mich sogar getrennt habe weil der Wunsch grösser war als die Liebe.
Kurz darauf lernte ich meinen Mann (erneut) kennen und wir waren beim Thema Kinder sofort auf einer Wellenlänge und hätten auch am liebsten sofort losgelegt aber wir hatten ein bisschen Angst vor den Reaktionen der Aussenstehenden
Rückblickend haben wir so gehandelt, wie es Ibi schon erwähnt hat. Wir haben super viel miteinander gesprochen. Vor allem über Gefühle, wie wir uns das leben mit Kindern vorstellen und wie weit man bereit ist zu gehen und als die Kondome dann leer waren wurden einfach keine neuen mehr gekauft
Ich glaube jedes Paar findet da seinen eigenen Weg, aber wichtig ist wirklich die Kommunikation! (:
Ich wünsche dir alles Gute und wenn ihr euch dann fürs hibbeln entscheidet eine kurze hibbel Phase
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
ja, vllt ist das gar nicht so schlecht. Ich weiß ja schließlich auch nicht so ganz, woher diese Gedanken auf einmal kommen. Vllt muss ich mich doch mal mit ihm zusammensetzen und mal darüber reden, wie er da so denkt.Ibi hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Januar 2022, 14:45 Ich habe zu dem Zeitpunkt auch viel mit meinem Mann gesprochen und zwar genau das was ich gefühlt habe und was du auch schreibst, nämlich das es einen überschwemmt hat und zwar plötzlich und das man selber auch gar nicht weiß wo es her kommt, das war hier auf jeden Fall wichtig und hilfreich.
ja, eigentlich schon . Er ist derzeit 31 Jahre alt, also alt genug wäre er eigentlich . Nein ich nehme die Pille jetzt seit 2 Jahren nicht mehr. Damals bin ich auch auf ihn zugegangen und hab ihm offenbart, dass ich diese Hormonsch**** nicht mehr nehmen möchte. Das hat er verstanden und mich in meiner Situation auch unterstützt .
Ja, das kann ich mir vorstellen. Das kommt wie du so schön gesagt hast, glaub ich auch sehr auf das Kind direkt an. Eine Freundin sagt immer, dass die ersten immer die einfacheren sind, damit man Lust auf ein zweites bekommt , aber ich glaub das ist auch nicht bei jedem so.
Schön, dass du nach so einer blöden Erfahrung den Richtigen gefunden hast . Man muss da schon auf einer Welle schwimmen. Wenn einer dann Kinder möchte und der andere nicht, wird es schwierig. Finde ich gut, dass du dann den Entschluss gefasst hast, dich zu trennen. Wie lange hat es dann gedauert, bis es bei euch soweit war?Pferdefrau; hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Januar 2022, 10:30 Rückblickend haben wir so gehandelt, wie es Ibi schon erwähnt hat. Wir haben super viel miteinander gesprochen. Vor allem über Gefühle, wie wir uns das leben mit Kindern vorstellen und wie weit man bereit ist zu gehen und als die Kondome dann leer waren wurden einfach keine neuen mehr gekauft
Ich glaube jedes Paar findet da seinen eigenen Weg, aber wichtig ist wirklich die Kommunikation! (:
Ich wünsche dir alles Gute und wenn ihr euch dann fürs hibbeln entscheidet eine kurze hibbel Phase
- Pferdefrau;
- Beiträge: 662
- Registriert: Donnerstag 5. März 2020, 09:29
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Das definitiv, aber es war natürlich ein schwieriger Prozess sich das auch einzugestehen. Aber es ist perfekt so wie es jetzt istJaJa hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Januar 2022, 12:11 Schön, dass du nach so einer blöden Erfahrung den Richtigen gefunden hast . Man muss da schon auf einer Welle schwimmen. Wenn einer dann Kinder möchte und der andere nicht, wird es schwierig. Finde ich gut, dass du dann den Entschluss gefasst hast, dich zu trennen. Wie lange hat es dann gedauert, bis es bei euch soweit war?
Vom ersten richtigen versuch bis zur jetzigen SS waren es auch fast 2 Jahre. Wir sind offiziell "erst" 3 Jahre zusammen und wenn ich ehrlich bin haben wir es mit der Verhütung nie wirklich ernst genommen
Wir kennen uns allerdings bereits seit fast 20 Jahren, da spielt das dann nicht so ins Gewicht finde ich
Für uns stand irgendwie immer fest dass wir zusammen eine Familie gründen werden. (: deswegen ging die Entscheidung da wohl so schnell. Obwohl die Zeit ja auch relativ ist und das jeder anders empfindet.
Aber auch hier konnten wir das nur voneinander voneinander indem wir miteinander geredet haben. Manchmal glaube ich wir haben gewisse Punkte echt tod geredet aber so konnte dich jeder sicher sein dass das was wir da besprechen auch wirklich so ist und man nicht doch irgendwie was falsch verstanden hat und einer dann unglücklich wird
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Hat ja dann trotzdem ne Zeit gedauert.. Aber es kommt alles wie es kommen soll . Ich wünsche dir noch eine schöne SS , dann könnt ihr bald euer kleines Wunder in den Armen halten.
Ich hab gestern meinen Mut zusammen genommen und ihn mal darauf angesprochen. Und was soll ich sagen.. Ich hätte nicht erwartet, dass auch eher schon solche Gedanken hatte . Wir haben dann ein bisschen drüber geredet. Schätze dass es dann demnächst losgehen wird, und wir einfach mal die Kondome weglassen werden .
Ich bedank mich mal für eure Antworten, ihr habt mir den letzten Schubbs gegeben, würd ich sagen .
Ich hab gestern meinen Mut zusammen genommen und ihn mal darauf angesprochen. Und was soll ich sagen.. Ich hätte nicht erwartet, dass auch eher schon solche Gedanken hatte . Wir haben dann ein bisschen drüber geredet. Schätze dass es dann demnächst losgehen wird, und wir einfach mal die Kondome weglassen werden .
Ich bedank mich mal für eure Antworten, ihr habt mir den letzten Schubbs gegeben, würd ich sagen .
Re: Plötzlicher Kinderwunsch?
Hallo Jaja,
du bist in einer sehr spannenden Situation gerade. Ich denke total gern daran zurück. Grade bin ich selbst vielleicht wieder schwanger, aber noch nicht sicher…
Mir ging es, wie dir. Ich hab zwar immer gewusst, dass ich Kinder haben will, mir aber keine Gedanken um das Wann gemacht. Und dann kam der Gedanke irgendwann immer öfter und mit voller Wucht. Mein Mann war damals noch nicht so überzeugt, aber er hat auch nicht dafür gesorgt, dass es auf keinen Fall passieren wird. Wir sind dann quasi so in unser Abenteuer geschlittert. Und ich bin froh, dass wir so jung waren, als wir das erste Mal Eltern wurden. Wir haben eine tolle Beziehung zu unseren Kindern und ich habe mich nie „so weit weg“ gefühlt. Irgendwie hat die Natur das nunmal so eingerichtet, dass man nicht erst mit 60 Nachwuchs bekommen sollte.
Zum Thema anderes Leben. Ja, das ist es. Ich bin so gewachsen an meinen Kindern. Es war für mich auch eine wunderbare Erfahrung, meinen Mann nochmal ganz neu kennenzulernen, als er Vater wurde. Es war so schön, das zu sehen.
Wie „einschränkend“ man das Leben mit Kind empfindet - in Sachen Weggehen oder Zeit zu zweit meine ich - hängt von genau einer Sache ab: wie oft und lange und ab wann ist man bereit, sein Kind in die Hände eines anderen Menschen zu geben? Entweder man hat Familie in der Nähe oder Freunde, die das gern machen, oder man findet so jemanden als Babysitter. Freunde von uns waren, als ihre Kinder 3 und 1 Jahre alt waren, für 1 Woche zu zweit in New York. Sie hatten die Kinder bei den Großeltern in der Zeit und ne tolle Paarzeit. Mein Onkel ist immer mit meiner Tante in den Skiurlaub gefahren und in den Jahren, in denen die Kleine noch nicht Kinderskischule machen konnte, war auch sie in der Woche bei den Großeltern.
Ich hätte sowas nicht gewollt, aber es ist - und das wollte ich zum Ausdruck bringen - alles möglich! Kommt drauf an, was ihr euch vorstellen könnt und welche Unterstützung ihr bekommen werdet.
Was noch ein ganz faszinierender Punkt ist: ich hatte eigentlich keine Ahnung, was wirklich auf mich zukommt. Woher auch. Ich wusste, ich bin schwanger, der Bauch wuchs, mir war klar, ich habe ein kleines Menschlein im Bauch. Aber wirklich zur Mutter geworden bin ich erst mit der Geburt unseres ersten Sohnes. Von jetzt auf gleich waren da Gefühle, die mit nichts anderem vergleichbar sind. Egal, wie sehr du deinen Mann, deine Familie, Haustier, Freunde liebst, es gibt in meiner Einschätzung nichts, was der Liebe zum eigenen Kind auch nur ansatzweise nahekommt. Und daraus ergibt sich dann, dass man für alles gewachsen ist, was kommt. Durchwachte Nächte, Schlafmangel, weniger Ausgehen? Ich bin manchmal auf dem Zahnfleisch gegangen, ja, aber wenn ich dann mein Kind betrachtet habe, als es schlief, war alles wie weggeblasen und es gibt für mich keine schönere Sache auf der Welt, als unser Leben als Familie.
du bist in einer sehr spannenden Situation gerade. Ich denke total gern daran zurück. Grade bin ich selbst vielleicht wieder schwanger, aber noch nicht sicher…
Mir ging es, wie dir. Ich hab zwar immer gewusst, dass ich Kinder haben will, mir aber keine Gedanken um das Wann gemacht. Und dann kam der Gedanke irgendwann immer öfter und mit voller Wucht. Mein Mann war damals noch nicht so überzeugt, aber er hat auch nicht dafür gesorgt, dass es auf keinen Fall passieren wird. Wir sind dann quasi so in unser Abenteuer geschlittert. Und ich bin froh, dass wir so jung waren, als wir das erste Mal Eltern wurden. Wir haben eine tolle Beziehung zu unseren Kindern und ich habe mich nie „so weit weg“ gefühlt. Irgendwie hat die Natur das nunmal so eingerichtet, dass man nicht erst mit 60 Nachwuchs bekommen sollte.
Zum Thema anderes Leben. Ja, das ist es. Ich bin so gewachsen an meinen Kindern. Es war für mich auch eine wunderbare Erfahrung, meinen Mann nochmal ganz neu kennenzulernen, als er Vater wurde. Es war so schön, das zu sehen.
Wie „einschränkend“ man das Leben mit Kind empfindet - in Sachen Weggehen oder Zeit zu zweit meine ich - hängt von genau einer Sache ab: wie oft und lange und ab wann ist man bereit, sein Kind in die Hände eines anderen Menschen zu geben? Entweder man hat Familie in der Nähe oder Freunde, die das gern machen, oder man findet so jemanden als Babysitter. Freunde von uns waren, als ihre Kinder 3 und 1 Jahre alt waren, für 1 Woche zu zweit in New York. Sie hatten die Kinder bei den Großeltern in der Zeit und ne tolle Paarzeit. Mein Onkel ist immer mit meiner Tante in den Skiurlaub gefahren und in den Jahren, in denen die Kleine noch nicht Kinderskischule machen konnte, war auch sie in der Woche bei den Großeltern.
Ich hätte sowas nicht gewollt, aber es ist - und das wollte ich zum Ausdruck bringen - alles möglich! Kommt drauf an, was ihr euch vorstellen könnt und welche Unterstützung ihr bekommen werdet.
Was noch ein ganz faszinierender Punkt ist: ich hatte eigentlich keine Ahnung, was wirklich auf mich zukommt. Woher auch. Ich wusste, ich bin schwanger, der Bauch wuchs, mir war klar, ich habe ein kleines Menschlein im Bauch. Aber wirklich zur Mutter geworden bin ich erst mit der Geburt unseres ersten Sohnes. Von jetzt auf gleich waren da Gefühle, die mit nichts anderem vergleichbar sind. Egal, wie sehr du deinen Mann, deine Familie, Haustier, Freunde liebst, es gibt in meiner Einschätzung nichts, was der Liebe zum eigenen Kind auch nur ansatzweise nahekommt. Und daraus ergibt sich dann, dass man für alles gewachsen ist, was kommt. Durchwachte Nächte, Schlafmangel, weniger Ausgehen? Ich bin manchmal auf dem Zahnfleisch gegangen, ja, aber wenn ich dann mein Kind betrachtet habe, als es schlief, war alles wie weggeblasen und es gibt für mich keine schönere Sache auf der Welt, als unser Leben als Familie.