Hallo ihr Lieben,
habe jetzt mal ein wenig die letzten ca. 1,5 Wochen "nachgelesen" - auch wenn ich immer mal rein geschaut habe, hatte ich nie wirklich viel Zeit und Muße...
Erstmal
Jaleyja: Einen vorsichtigen Herzlichen Glückwunsch auch von mir!
Der Test ist meiner Meinung nach für den heutigen Tag sehr eindeutig - da müsste er eigentlich noch gar nicht anzeigen
Ich drück dir ganz ganz arg die Daumen, dass der Krümel sich richtig fest beißt und du ganz bald hier rauskugeln darfst!
Vivo: Danke für deinen KiWu-Tipp vor kurzem
- hab jetzt allerdings doch einen Termin in Stuttgart in einem Gerinnungszentrum.. Es tut mir sehr Leid, dass du gerade verständlicherweise in so einem tiefen Motivationsloch sitzt. Ich wünsche dir sehr, dass du es bald schaffst wieder etwas mehr an die Oberfläche zu gelangen und an den dir wichtigen Dingen und natürlich auch an deinem Job, von dem ich in Erinnerung habe, dass er dir normalerweise so viel Freude macht, wieder Spaß zu haben.
Vielleicht kommt auch zusätzlich noch die "Jahres-End-Stimmung" dazu? Zumindest merke ich das bei mir teilweise etwas... Wenn man dann unweigerlich das vergangene Jahr beginnt zu reflektieren, kann das aktuell schon etwas zermürben...
Irka, danke für deine lieben Worte vor kurzem hier. Das klingt gut, dass du so schnell an deinen Gerinnungstermin damals gekommen bist. Ich denke "so dringend" wie bei dir (da du ja mit Verdacht damals bereits schwanger warst) ist es bei mir für meine Ärztin gerade nicht und ich muss mich natürlich selbst drum kümmern. Habe schnell gemerkt, wie mich das Rumtelefonieren, in Warteschleifen hängen, immer wieder Situation neu erklären anstrengt und runter zieht und werde jetzt den frühstmöglichen Termin, den ich bekommen konnte wahrnehmen (21.01.). Habe daher dann nicht mehr weiter telefoniert, auch wenn es natürlich sein könnte, dass ich noch einen früheren irgendwo bekommen hätte.
Mein Partner unterstützt mich "mental" wo er kann, aber ich merke, dass die ganzen "praktischen Dinge" dann doch an einem selbst hängen und die würde ich am liebsten manchmal abgeben... (genauso wie die Schwangerschaft an sich
Ich hätte nichts dagegen, wenn er das alles machen könnte - oder wenn man sich wenigstens abwechseln könnte
)
Rina, du hast deinen Partner und auch eure gemeinsame Beziehung vor kurzem hier meiner Meinung mit sehr liebevollen Worten beschrieben. Es klang auf jeden Fall nach sehr viel gegenseitiger Unterstützung und grundsätzlichem Verständnis, auch wenn er (und natürlich auch die Beziehung) viele Ecken und Kanten hat... Es ist gut, wenn ihr grundsätzlich an einem gemeinsamen Strang zieht, auch wenn gleichzeitig immer wieder Enttäuschung da ist, da die jeweiligen Bedürfnise und Sehnsüchte und auch das Betrauern einer nicht gelungenen Chance so unterschiedlich ausgeprägt sind bzw. sich unterschiedlich zeigen. Ohne mehr zu wissen und dir nahe treten zu wollen, vermute ich, dass das viele hier kennen. Auch ich erwische mich öfter dabei (obwohl ich unglaublich dankbar für meinen Partner bin und meistens mit unserer Beziehung sehr zufrieden), dass ich ihn manchmal gern "anders" bzw. besser gesagt "mehr wie ich selbst in seinen Bedürfnissen" hätte, weil ich es mir dadurch manchmal einfacher für mich selbst vorstelle. Ich finde es menschlich sich das zu wünschen, aber diese Wünsche bringen letztlich zusätzliches Leid in eine mitunter eh schon schwierige Situation. Daher versuche ich, immer mehr auch die Ecken und Kanten mehr zu lieben, auch wenn das natürlich manchmal herausfordernd sein kann. Aber letztlich wünschen ich mir das für mich auch, und wir uns wahrscheinlich alle auch vom anderen.
Danke auch für deine Einschätzung bzgl. meiner Situation. Ich denke ehrlich gesagt auch nicht, dass "schwanger werden" aktuell mein Problem ist... Ich hoffe sehr, dass mit den aktuell angestrebten Untersuchungen schnell eine Ursache gefunden wird, damit das "Schwanger bleiben" auch klappt...
Fredi: Es hat mich gefreut wieder von dir zu lesen, auch wenn der Inhalt wieder nicht so schön war...
Es tut mir einfach nur Leid, dass die "Nicht-Unterstützung" eurer KK sich quasi manifestiert und ihr tatsächlich jetzt einen Selbstzahler-Zyklus im neuen Jahr plant. Ich wünsche euch unglaublich viel Erfolg dafür (auch wenn es noch ein bißchen bis hin ist..) und einen langen Atem für die Zeit bis dahin.
Du hast vor kurzem auch geschrieben, dass du so schnell (u.a. auch aufgrund der Erkrankung deines Mannes etc.) sehr schnell an deine Belastungsgrenze kommst und eigentlich nicht mehr kannst. Das tat mir sehr Leid. Hast du auch Hilfe (z.B. psych. Begleitung) für dich?
Ich kann auch absolut verstehen, dass deine Themen (genau so wie aller anderen länger Hibbelnden hier) sich mittlerweile so von vielen erst kürzer Hibbelnden unterscheiden und dass ihr dadurch teilweise nicht mehr so aktiv seid. Selbst ich merke die Veränderung meiner persönlichen Themen in Bezug auf das Hibbeln bereits und bin ja nur einen kleinen Teil deiner Zeit hier gewesen.
Trixie: Ich habe heute deine Notizen gelesen und es tut mir so unglaublich Leid, dass du heute auch noch deinen Opa verlieren musstest.
Das ist so wahnsinnig traurig, dass du so viele Verluste gerade erleiden musst.
Ich hoffe sehr, dass du/ihr in der Familie einen guten Zusammenhalt findet und euch in dieser schweren Zeit gut stützen könnt. Dein Opa ist genau 2 Jahre und 2 Tage älter als mein Opa gewesen, er lebt aber leider auch nicht mehr. Fühl dich fest umarmt, wenn du willst.
Ich drücke dir sehr die Daumen, dass morgen bei der KiWu-Kontrolle ein guter Wert herauskommt und du in dieser schwierigen Zeit auch positive Erfahrungen machen kannst.
Fusel: Ach Mensch, es tut mir Leid, dass du dir wegen des SG und des Lebenstils eures Projektpartners so Sorgen machen musst. Ich finde deine Gefühle und Gedanken diesbezüglich aber gerechtfertigt und du musst dich deswegen nicht undankbar oder schlecht fühlen. Es ist doch klar, dass für dich und euch viiiiel mehr daran hängt als für ihn. Hast du ihn angesprochen als er dir das "Original"-SG gezeigt hat? Ich würde versuchen das Gespräch zu suchen, falls ihr es weiterhin mit ihm versuchen wollt. Ansonsten habe ich noch was von einem "neuen-neuen" Projektpartner gelesen, mit dem manches aufgrund der Wohnort-Nähe einfacher wär? Könntet ihr direkt "wechseln"? Das klingt ehrlich gesagt richtig blöd, das so zu schreiben, als würde es sich um "Sachen" handeln oder um Geschäftspartner und nicht um Menschen, zu denen ihr ja offensichtlich auch eine (freundschaftliche) Beziehung habt... Ich hoffe, du verstehst meine Formulierung nicht falsch.
Finja: Wünsche dir viel Erfolg für deine ICSI im Januar!
Labormäuschen: Es tut mir Leid, dass euer Hibbelstart direkt mit neuen Problemen überschattet wird aufgrund einer möglichen ADS-Diagnose eures Sohnes. Ich fand die Gedanken von Jaleyja dazu sehr spannend und passend. Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass ihr für euch den richtigen Weg findet und geht.
FridaK und
Apfeltasche: Willkommen (zurück) und auf eine kurze Hibbelzeit!
epea: Schön, von dir zu lesen und vor allem auch, dass es euch so gut geht in eurem neuen Zuhause!
Mia: Danke für's Nachfragen und die Mut machenden lieben Worte. Es ist wirklich schön und tut unglaublich gut von euch allen hier so verstanden zu werden (z.B. in Bezug auf meine schwangere Freundin). Da muss man sich direkt weniger schlecht fühlen, weil man merkt, dass man auch nur ein Mensch ist, auch wenn man teilweise wahrscheinlich vergleichsweise "Übermenschliches" von sich erwartet.
Es freut mich, dass du einen so guten ZT1 hattest! Konntest du inzwischen mit deinem Freund reden wegen des SGs? Vielleicht hat er ja überhaupt kein Problem damit und du hast dir unnötig Sorgen gemacht. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum er das komisch finden oder nicht machen wollen sollte, wenn er doch auch ein Kind will.
Hierso: Irgendwie war die letzten Wochen total viel los und ich bin kaum dazu gekomen hier zu schreiben.
Hatte am Dienstag an ZT12 meine reguläre Vorsorge bei meiner FÄ (die stand schon seit September fest), auch wenn ich in der letzten Zeit ja aus anderen Gründen öfter bei ihr war..
, aber eben nie zur Vorsorge. Da hat sie einen sprungreifen Follikel von 2,5 cm gesehen und einen verfrühten ES vermutet. Sie meinte (soweit ich mich erinnere), er müsste an dem Tag oder allerspätestens am Folgetag noch passieren. Ich sollte wegen der Progesteronkontrolle an ES+4/5 kommen (sie sagte, dass das vermutlich am morgigen Montag soweit sei). Seitdem machte ich Ovus und wartete auf die ehM, die bis heute nicht da war. Jetzt rechne ich morgen damit. Hätte ich nichts von dem Folli gewusst, wäre mir gar nichts komisch vorgekommen diesen Zyklus....
An ZT7 hatte ich noch Rest-HCG von 6,2 im Blut. Mache mir natürlich Gedanken (auch wenn es nichts bringt und ich sie deswegen eigentlich am liebsten auch nicht vertiefen will), was es bedeuten könnte, wenn ein scheinbar sprungreifer Folli dann doch nicht springt oder später springt.
Wann würdet ihr den ES bei mir vermuten und wann würdet ihr zur BE wegen des Progesterons?
Mein Partner ist seit einer Woche krank und es war nicht möglich Herzen zu setzen. Heute ging es ihm zum ersten Mal etwas besser und wir haben ein vorsichtiges Herz gesetzt...
Zudem war ich am Do beim Kiefernchirurg und dann bei meinem Hauszahnarzt, weil jetzt plötzlich mein Zahn neben dem gezogenen Zahn etwas Probleme macht... Die Ärzte waren sich nicht sicher, ob der Zahn (ist wurzelbehandelt und überkront) evtl. durch die Überbelastung, da der Zahn nebenan ja jetzt fehlt, einen kleinen Riss haben könnte (den man auf dem Röntgen allerdings anscheinend nicht wirklich erkennen kann) und daher ein wenig "wackelt" und etwas Probleme verursacht.
Ich bin da ehrlich gesagt fast vom Stuhl gefallen, als er das gesagt hat, weil das natürlich auch wieder Folgen hätte. Auf dem 3D-Röntgen, was wieder angefertigt wurde, war keine Entzündung und nichts Gravierendes erkennbar. Die Krone wurde etwas abgeschliffen und somit minimal "verkleinert", um den Zahn etwas zu entlasten. Ich hoffe, dass das hilft, habe aber so meine Bedenken.
Durch diese letzte größere Zahnarzt-Geschichte im Oktober habe ich ehrlich gesagt glaube ich ein kleines "Trauma" (entschuldigt den vielleicht übertriebenen Begriff), weil ich wirklich dadurch ne gewisse Panik entwickelt habe, dass ich nicht behandelt werden könnte, wenn ich in der SS Zahnprobleme kriege. Habe nach dem Besuch sehr gezweifelt, ob wir aktuell wenn es meinem Partner besser geht, überhaupt weiterhibbeln sollen. Haben uns aber für das wahrscheinlich letztmögliche Hibbelherz in diesem Zyklus heute entschieden, weil wahrscheinlich "immer etwas" sein kann...
(also mit den Zähnen oder auch sonstwie)... ich muss echt lernen loszulassen und alles so zu kontrollieren.