schwanger durch IVF/ICSI?

epea+1 · Beitrag von **epea+1** » Montag 25. Oktober 2021, 11:21

Guten Morgen

finja es ist echt beschissen...Ich bin gespannt was du von deinem Gespräch dann berichtest. Ich hoffe für dich, dass es ein positives Gespräch wird

Feuerkopf tut mir Leid, dass sich nichts befruchten ließ

bzgl Genetik kann ich leider nicht helfen, bin aus Ö

noch ein kurzes Hier so: am 10.11. Hab ich meinem Termin in der Kiwu zur Immunologischen Blutuntersuchung. Gerinnung wird vermutlich auch gleich mitgecheckt. Danach sehen wir was wir weiter tun. Das Scratching steht dann noch aus und das Monitoring. Mittlerweile sind wir so weit, doch eine künstliche Befruchtung in Betracht zu ziehen.
Ich bin nervös.. Ich hätte nicht gedacht, dass wir diesen Weg gehen müssen

Sissi87 · Beitrag von **Sissi87** » Montag 25. Oktober 2021, 11:32

Powerfrauen, die nicht aufgeben

Grobi: IVF 1-3 negativ, 2 und 3 kurz positiv getestet. Weitere Tests, Impfen und Durchatmen
Klapperstorch W36 & M32 | Kiwu seit 10/2016 | Eizellen und Spermien schwankende Qualität, fehlende Kir-Gene | next: Corona-Impfung, 3. Kryo ggf. 09/2021
Feuerkopf | W37 & M39 | KiWu seit '19 | Endo | ELSS 11/20 | 26. ÜZ: 1. IVF negativ | 29. ÜZ: Start 2. IVF (langes Protokoll) 02.10.; PU: 23.10.: Nullbefruchtung | Erstmal durchatmen, dann weitere Diagnostik (Genetik usw.)

Vermisst - macht doch mal Piep

Noch ein bisschen genießen bis wir weiterziehen
Laryana W32 & M33 | Kiwu seit 04/2020 | M: OAT-Syndrom Grad III | W: Hashimoto, 2 FG, Gerinnung o.B.

Wir haben es geschafft - unsere Hoffnungsträgerinnen Bild

dubibble | 8.Versuch (1.Kryo der 3.IVF) | vET 02/2020

dubibble | 9.Versuch (2.Kryo der 3.IVF) | vET 08/2021

Wir werden/sind glückliche Adoptiv-/Pflegemamis

Fredi · Beitrag von **Fredi** » Dienstag 26. Oktober 2021, 17:30

Feuerkopf ach Mensch, was für ein Mist. Meist kommt es einem ja alles doch irgendwann noch hoch, selbst wenn man drauf gefasst war und es im ersten Moment erstmal nicht so wehtut. Tut mir sehr leid

und die Warterei auf die Bewilligung der Anträge ist ja auch mehr als nervig.

Finja ich kenne das Gefühl, das du beschreibst, sehr gut, auch wenn ich auf meinem Weg noch nicht so „weit“ bin wie du und der Beginn der IVF ja immer noch auf sich warten lässt. Aber bei jeder neuen Stufe denkt man sich ja „lass es bitte einfach mal glatt durchgehen“. Ach man. Fühl dich gedrückt, wenn du magst!

Epea

wir kennen uns ja schon. Herzlich willkommen in diesem Faden.

Feuerkopf

So, Tag danach. Ich hab im Moment keine Lust, mich an das Genetik-Institut zu wenden zwecks Terminfindung. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch Lust auf diese ganze künstliche Befruchtung habe. Mein Mann hat die Hoffnung auch komplett aufgegeben...

Wir haben erst 2 Versuche durch, wenn ich sehe, wie ihr mit z.T. deutlich mehr Versuchen inklusive Kryoversuchen immer noch durchhaltet ziehe ich den Hut.

Vielleicht ändert sich meine Einstellung auch mal wieder, aber ich habe nicht mal Lust auf nfp bzw. Ava (was ich immer noch zusätzlich trage). Ich denke, das Zweitgespräch werden wir machen, auch den Behandlungsplan abholen und ggf. sogar der KK vorlegen, aber ob ich vor den Sommerferien doch noch irgendwas mache, glaube ich auch nicht...

Ich werde mich hier auch rar machen, hin und wieder vielleicht mal reinschauen und hoffe, dass viele von euch bald hier aus dem Faden verschwinden und in due Mami-Busse einsteigen.

Szarlotka

Feuerkopf, da man bei der Genetik sowohl auf den Termin als auch auf die Ergebnissen mitunter sehr lange wartet, würde ich mich darum in jedem Fall kümmern. Dann hast du alles offen. Wenn du beim KiWu weitermachen willst, hast du alles beisammen. Wenn nicht, schadet der Befund auch nicht. Und Gentik ist jetzt keine schlimmer ewige Untersuchung für dich (also die reine Zeit beim Termin)

Fredi · Beitrag von **Fredi** » Dienstag 26. Oktober 2021, 21:08

Feuerkopf hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Oktober 2021, 20:39 So, Tag danach. Ich hab im Moment keine Lust, mich an das Genetik-Institut zu wenden zwecks Terminfindung. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch Lust auf diese ganze künstliche Befruchtung habe. Mein Mann hat die Hoffnung auch komplett aufgegeben...

Wir haben erst 2 Versuche durch, wenn ich sehe, wie ihr mit z.T. deutlich mehr Versuchen inklusive Kryoversuchen immer noch durchhaltet ziehe ich den Hut.

Vielleicht ändert sich meine Einstellung auch mal wieder, aber ich habe nicht mal Lust auf nfp bzw. Ava (was ich immer noch zusätzlich trage). Ich denke, das Zweitgespräch werden wir machen, auch den Behandlungsplan abholen und ggf. sogar der KK vorlegen, aber ob ich vor den Sommerferien doch noch irgendwas mache, glaube ich auch nicht...

Ich werde mich hier auch rar machen, hin und wieder vielleicht mal reinschauen und hoffe, dass viele von euch bald hier aus dem Faden verschwinden und in due Mami-Busse einsteigen.

Ich lass dir ein Blümchen und, wenn du magst, einen virtuellen Drücker da. Nimm dir die Zeit, die du brauchst und höre in dich rein, was für dich das beste ist

Klapperstorch84

Guten Morgen ihr Lieben,

ich melde mich mal wieder zurück, wir haben gestern erfahren dass unsere letzte Kryo auch nicht geklappt hat

Mein Mann und ich hatten im Vorfeld besprochen dass dies der letzte Versuch ist, danach hören wir auf. Wir haben keine Lust und auch keine Kraft mehr weiterzumachen. Ich musste mich auch echt durchringen überhaupt die Kryo zu machen. Ich hatte einfach überhaupt keine Lust diesen Weg zur Kiwu auf mich zu nehmen, wieder Medikamente zu nehmen und mich einfach wieder dieser Hoffnung auszusetzen die erfahrungsgemäß enttäuscht wird. Aber ich konnte die Eisbärchen auch nicht einfach verwerfen, ich habe immerhin sehr dafür gelitten dass sie entstehen. Ich glaube das war letztlich auch der ausschlaggebende Grund, und wir wollten einen klaren Schlussstrich haben, ohne im HInterkopf zu haben "da ist noch was eingefroren, vllt sind es genau DIE Embryos". Gesagt, getan, und es kam wie immer: Alles für umsonst, obwohl mein Körper mir mal wieder die herrlichsten Symptome vorgegaukelt hat. Im Nachhinein betrachtet waren mir die Versuche bei denen ich schon einige Tage vorher Schmierblutungen hatte dann doch lieber, da konnte ich mich langsam vorbereiten.
Und so sicher ich vorher war dass ich einfach nicht mehr will, und wir unser Leben jetzt einfach genießen und ohne Kinder versuchen glücklich zu werden, desto unsicherer bin ich jetzt hinterher. Mein Mann war ja schon länger überhaupt nicht mehr im Kiwu-Modus und hat eigentlich nur noch mir zuliebe weitergemacht. Und letztens haben wir nochmal darüber gesprochen und er sagte, wenn ich es wollte, würde er auch weiter mitmachen. Das schlimmste für ihn ist mich so leiden zu sehen und mir nicht helfen zu können. Gestern, nach dem Anruf, als ich dann gesagt habe (auch um mich selber zu beruhigen) "Ok, wir kriegen das hin, unser Leben wird toll ohne Kinder", war er derjenige, der meinte, wir sollten das jetzt erstmal sacken lassen und dann sehen wir wie es weitergeht. Vllt können wir dann nochmal mit der Kiwu sprechen ob oder was man noch machen kann, oder wir fahren nach Tschechien für ne Leihmutter oder so (er meinte eine Eizellspende...). Natürlich ist er auch enttäuscht, und ich glaube, auch wenn er es selten zeigt oder sagt, nimmt es ihn auch sehr mit dass er kein Papa wird. Er meinte gestern, wenn ihm einer zu Beginn der Kiwu-Reise gesagt hätte dass das niemals klappen wird, hätte er ihm einen Vogel gezeigt. Klar, ohne die nötige Zuversicht kann man sowas auch nicht machen.
15-20 % der Paare bleiben ungewollt kinderlos, warum sollten wir nicht dazugehören? Ich hatte ja schon sehr früh das ganz tiefe innige Gefühl dass es bei uns niemals klappen wird, keine Ahnung wo das herkam, und es hat sich mit jedem negativ bestätigt. Und jetzt stehe ich an einem Punkt wo ich nicht weiß wie es weitergehen soll, ob überhaupt. Unabhängig davon was mein Mann gestern gesagt hat, weiß ich nicht ob ich wirklich schon aufhören kann. Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich glaub ich bin noch nicht soweit diesen Traum (dass es überhaupt einer ist...) aufzugeben, noch habe ich ein wenig Zeit. Es gibt keine 2. Chance irgendwann, in wenigen Jahren bin ich schlichtweg zu alt. Ich weiß nicht ob da jetzt einfach die Trauer aus mir spricht, deswegen lassen wir es jetzt sacken und lassen das Jahr jetzt erstmal ausklingen. Nach der ICSI im Mai war aufhören auch keine Option, und plötzlich stand ich da und musste mich selbt zur Kryo überwinden. Vllt kommt es diesmal auch so, aber ich hab auch einfach Angst irgendwann zu bereuen dass wir die letzten Optionen nicht doch noch probiert haben.
Die Partnerimmunisierung hatten wir ja abgesagt, die könnte man noch machen. Und das Granocyte habe ich dieses Mal verwendet, aber eben auch zum ersten Mal. Vllt muss man es einfach ein paar Mal öfter probieren.
Ich war auch mittlerweile 2x bei einer Psychologin der ich letztes Mal auch total überzeugt gesagt habe dass nach der Kryo Schluss ist, und beim nächsten Termin sieht das vermutlich ganz anders aus. Woher soll ich wissen was die richtige Entscheidung ist? Ich will nicht mehr, ich will dass das ganze aufhört. Aber ich will auch sooooo sehr eine eigene kleine Familie. Es fällt mir einfach unglaublich schwer zu akzeptieren dass wir das nicht bekommen. Ich bin kein Typ der aufgibt, ich habe immer einen Weg gefunden Dinge zu regeln oder zumindest eine gute Alternative zu finden. Aber die gibt es hier nicht. Und es liegt einfach nicht in meiner Macht das selbst zu regeln.
Und wenn ich einige von euch sehe, wie Schneeflocke zb, die schon viel mehr Transfers hatte als ich und immernoch nicht aufgibt, da frage ich mich warum ich nicht weiter durchhalten kann.
Warum wird es uns bloß so schwer (oder unmöglich) gemacht eine Familie zu gründen? Ich versteh das einfach nicht und es ist so ungerecht

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: ich wollte eigentlich eine neue Kategorie in unserer Liste aufmachen, "Wir werden glücklich ohne Kind", aber noch bin ich nicht soweit und ich bleibe einfach im "Pausenraum". Ich werde mich aber trotzdem weiter hier zurückziehen, wollte euch nur mal kurz (haha...) auf Stand bringen und euch wissen lassen, dass ich euch trotzdem weiter die Daumen drücke und immer mal wieder reinschaue, in der Hoffnung dass eine nach der anderen rauskugelt und eine glückliche Mami wird

Bis bald mal

Klapperstorch84

Powerfrauen, die nicht aufgeben

Grobi: IVF 1-3 negativ, 2 und 3 kurz positiv getestet. Weitere Tests, Impfen und Durchatmen
Klapperstorch W37 & M33 | Kiwu seit 10/2016 | Eizellen und Spermien schwankende Qualität, fehlende Kir-Gene | next: keine Ahnung...
Feuerkopf | W37 & M39 | KiWu seit '19 | Endo | ELSS 11/20 | 26. ÜZ: 1. IVF negativ | 29. ÜZ: Start 2. IVF (langes Protokoll) 02.10.; PU: 23.10.: Nullbefruchtung | Erstmal durchatmen, dann weitere Diagnostik (Genetik usw.)

Vermisst - macht doch mal Piep

Noch ein bisschen genießen bis wir weiterziehen
Laryana W32 & M33 | Kiwu seit 04/2020 | M: OAT-Syndrom Grad III | W: Hashimoto, 2 FG, Gerinnung o.B.

Wir haben es geschafft - unsere Hoffnungsträgerinnen Bild

dubibble | 8.Versuch (1.Kryo der 3.IVF) | vET 02/2020

dubibble | 9.Versuch (2.Kryo der 3.IVF) | vET 08/2021

Wir werden/sind glückliche Adoptiv-/Pflegemamis

Klapperstorch84

Ach was ich vergessen habe:
ich habe noch Zeugs was ich nicht mehr brauche, das möchte ich gerne loswerden und verschenken, wenn es jemand braucht.
Ich habe noch ganz viele 10er-Ovus (von David) und 1 10er SST von Presense.
Und für die Pimp my Eggs-Frauen unter euch hätte ich noch eine ungeöffnete Dose Q10-Kapseln von Dr. Best, die würde ich gegen einen kleinen Obolus abgeben, die sind ja leider recht teuer.

Wenn jmd von euch Interesse hat, schreibt mir einfach eine PN.

Fredi · Beitrag von **Fredi** » Mittwoch 27. Oktober 2021, 16:15

Klapperstorch84 hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Oktober 2021, 09:34 Guten Morgen ihr Lieben,

ich melde mich mal wieder zurück, wir haben gestern erfahren dass unsere letzte Kryo auch nicht geklappt hat
Mein Mann und ich hatten im Vorfeld besprochen dass dies der letzte Versuch ist, danach hören wir auf. Wir haben keine Lust und auch keine Kraft mehr weiterzumachen. Ich musste mich auch echt durchringen überhaupt die Kryo zu machen. Ich hatte einfach überhaupt keine Lust diesen Weg zur Kiwu auf mich zu nehmen, wieder Medikamente zu nehmen und mich einfach wieder dieser Hoffnung auszusetzen die erfahrungsgemäß enttäuscht wird. Aber ich konnte die Eisbärchen auch nicht einfach verwerfen, ich habe immerhin sehr dafür gelitten dass sie entstehen. Ich glaube das war letztlich auch der ausschlaggebende Grund, und wir wollten einen klaren Schlussstrich haben, ohne im HInterkopf zu haben "da ist noch was eingefroren, vllt sind es genau DIE Embryos". Gesagt, getan, und es kam wie immer: Alles für umsonst, obwohl mein Körper mir mal wieder die herrlichsten Symptome vorgegaukelt hat. Im Nachhinein betrachtet waren mir die Versuche bei denen ich schon einige Tage vorher Schmierblutungen hatte dann doch lieber, da konnte ich mich langsam vorbereiten.
Und so sicher ich vorher war dass ich einfach nicht mehr will, und wir unser Leben jetzt einfach genießen und ohne Kinder versuchen glücklich zu werden, desto unsicherer bin ich jetzt hinterher. Mein Mann war ja schon länger überhaupt nicht mehr im Kiwu-Modus und hat eigentlich nur noch mir zuliebe weitergemacht. Und letztens haben wir nochmal darüber gesprochen und er sagte, wenn ich es wollte, würde er auch weiter mitmachen. Das schlimmste für ihn ist mich so leiden zu sehen und mir nicht helfen zu können. Gestern, nach dem Anruf, als ich dann gesagt habe (auch um mich selber zu beruhigen) "Ok, wir kriegen das hin, unser Leben wird toll ohne Kinder", war er derjenige, der meinte, wir sollten das jetzt erstmal sacken lassen und dann sehen wir wie es weitergeht. Vllt können wir dann nochmal mit der Kiwu sprechen ob oder was man noch machen kann, oder wir fahren nach Tschechien für ne Leihmutter oder so (er meinte eine Eizellspende...). Natürlich ist er auch enttäuscht, und ich glaube, auch wenn er es selten zeigt oder sagt, nimmt es ihn auch sehr mit dass er kein Papa wird. Er meinte gestern, wenn ihm einer zu Beginn der Kiwu-Reise gesagt hätte dass das niemals klappen wird, hätte er ihm einen Vogel gezeigt. Klar, ohne die nötige Zuversicht kann man sowas auch nicht machen.
15-20 % der Paare bleiben ungewollt kinderlos, warum sollten wir nicht dazugehören? Ich hatte ja schon sehr früh das ganz tiefe innige Gefühl dass es bei uns niemals klappen wird, keine Ahnung wo das herkam, und es hat sich mit jedem negativ bestätigt. Und jetzt stehe ich an einem Punkt wo ich nicht weiß wie es weitergehen soll, ob überhaupt. Unabhängig davon was mein Mann gestern gesagt hat, weiß ich nicht ob ich wirklich schon aufhören kann. Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich glaub ich bin noch nicht soweit diesen Traum (dass es überhaupt einer ist...) aufzugeben, noch habe ich ein wenig Zeit. Es gibt keine 2. Chance irgendwann, in wenigen Jahren bin ich schlichtweg zu alt. Ich weiß nicht ob da jetzt einfach die Trauer aus mir spricht, deswegen lassen wir es jetzt sacken und lassen das Jahr jetzt erstmal ausklingen. Nach der ICSI im Mai war aufhören auch keine Option, und plötzlich stand ich da und musste mich selbt zur Kryo überwinden. Vllt kommt es diesmal auch so, aber ich hab auch einfach Angst irgendwann zu bereuen dass wir die letzten Optionen nicht doch noch probiert haben.
Die Partnerimmunisierung hatten wir ja abgesagt, die könnte man noch machen. Und das Granocyte habe ich dieses Mal verwendet, aber eben auch zum ersten Mal. Vllt muss man es einfach ein paar Mal öfter probieren.
Ich war auch mittlerweile 2x bei einer Psychologin der ich letztes Mal auch total überzeugt gesagt habe dass nach der Kryo Schluss ist, und beim nächsten Termin sieht das vermutlich ganz anders aus. Woher soll ich wissen was die richtige Entscheidung ist? Ich will nicht mehr, ich will dass das ganze aufhört. Aber ich will auch sooooo sehr eine eigene kleine Familie. Es fällt mir einfach unglaublich schwer zu akzeptieren dass wir das nicht bekommen. Ich bin kein Typ der aufgibt, ich habe immer einen Weg gefunden Dinge zu regeln oder zumindest eine gute Alternative zu finden. Aber die gibt es hier nicht. Und es liegt einfach nicht in meiner Macht das selbst zu regeln.
Und wenn ich einige von euch sehe, wie Schneeflocke zb, die schon viel mehr Transfers hatte als ich und immernoch nicht aufgibt, da frage ich mich warum ich nicht weiter durchhalten kann.
Warum wird es uns bloß so schwer (oder unmöglich) gemacht eine Familie zu gründen? Ich versteh das einfach nicht und es ist so ungerecht

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: ich wollte eigentlich eine neue Kategorie in unserer Liste aufmachen, "Wir werden glücklich ohne Kind", aber noch bin ich nicht soweit und ich bleibe einfach im "Pausenraum". Ich werde mich aber trotzdem weiter hier zurückziehen, wollte euch nur mal kurz (haha...) auf Stand bringen und euch wissen lassen, dass ich euch trotzdem weiter die Daumen drücke und immer mal wieder reinschaue, in der Hoffnung dass eine nach der anderen rauskugelt und eine glückliche Mami wird

Bis bald mal

Klapperstorch, dein Beitrag geht mir sehr nahe. Es tut mir so unendlich leid für dich und euch, dass es alles ist, wie es ist und alles so schwer sein muss

Ich weiß nicht, ob ich mir überhaupt erlauben darf, irgendwas dazu zu schreiben, weil ich noch nicht lange hier dabei bin und sicher die größten Untiefen, durch die du und ihr schon alle durch seid, (noch?) nicht erlebt habe. Ich kann nur sagen, dass ich vor beidem unglaublichen Respekt habe: Vor dem Weitermachen, aber auch insbesondere auch vor der Entscheidung zum Nicht-Weitermachen. Das ist sicher keine Entscheidung, die man leicht treffen kann und die man im Affekt nach der gescheiterten Kryo (es tut mir sehr sehr leid!

) treffen kann. Es ist sicher richtig, alles sacken zu lassen und sich vielleicht auch erstmal nicht mit dem Thema zu beschäftigen, um Kraft für das eine oder das andere zu tanken. Sicher kennst du auch die vielen Podcasts zum Thema "Abschied vom Kinderwunsch". Falls nicht, ist das vielleicht auch nochmal eine Möglichkeit, das Thema am Beispiel anderer von verschiedenen Seiten zu betrachten. Ich glaube auch der Abschied ist nicht eine einzelne Entscheidung, sondern ein steiniger Weg, auf dem man sich immer wieder den Fuß anstößt und der immer wieder Kraft und Haltepausen erfordert, um ihn zu gehen, und der, so deprimierend es ist, wahrscheinlich nie endet. Die "professionelle" Begleitung dabei ist sicher auch eine gute Sache.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und den Mut, die eine oder die andere Entscheidung zu treffen. Nicht jetzt. Aber irgendwann.

myNFP

schwanger durch IVF/ICSI?

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