Hallo ihr Lieben,
nach kleiner Pause melde ich mich kurz zurück...Haben im aktuellen Zyklus wieder angefangen zu "hibbeln" und hatte sogar schonmal den Gedanken, ob ich auf die "Ohne Liste"-Liste umziehen soll.. Aber jetzt hab ich irgendwie andere Probleme, aber dazu später
Biene, herzlichen Glückwunsch noch auch von mir (ich glaub, ich hatte dir noch gar nicht gratuliert)... Ich wünsche dir eine unkomplizierte SS und dass sich all deine Sorgen bald in Luft auflösen und du dich traust in den Bus einzusteigen.
Fredi, es tut mir total Leid, dass du die Ablehnung bekommen hast. Ich hoffe, du findest einen Weg wie du dagegen vorgehen kannst und es ist nur verständlich, dass dich das Ganze total niedergeschlagen hat.
Dornröschen, dir drücke ich sehr die Daumen für einen baldigen ES und dass der Zyklus eben nicht anovulatorisch bleibt!
Haserl, die Geschichte mit deiner Schwiegermama ist ja wirklich emotional sehr schwierig....
Auch wenn man natürlich verstehen kann, wenn eine Person wirklich durch den Wind ist, wenn sie vor wenigen Tagen ihren Ehepartner verloren hat
Ich hoffe doch, dass sich all das Verhalten irgendwie darauf zurück führen lässt und sich alles wieder etwas beruhigt zwischen euch, wenn die Trauer, Wut oder was auch immer da ist etwas abflachen konnte... Ich stelle mir so eine Situation auch sehr belastend vor.
An alle Neuen: Herzlich Willkommen!
Was mich betrifft muss ich mich kurz ausheulen:
Wie anfangs geschrieben, hibbeln wir nach einem Pausenzyklus seit diesem Zyklus wieder. Vermutlich hatte ich heute die ehM. S-Höhepunkt war aber schon vor einigen Tagen (bzw. es war der einzige Tag überhaupt mit sehr viel und auffälligem S+).
Nun aber mein eigentliches Problem: Ich habe seit Fr/Sa-Nacht starke Zahnschmerzen (Backenzahn bereits wurzelbehandelt und überkront - macht schon lange immer wieder kleinere Probleme, jetzt aber sehr große) und es war klar, dass ich heute zum Zahnarzt muss. Dort angekommen sagte der Zahnarzt nach kurzer Untersuchung und Blick auf das Röntgenbild von April, dass er jetzt auf jeden Fall eine 3D-Aufnahme von diesem Zahn braucht. Ich war natürlich vorbereitet, dass geröngt werden muss und hab dann gesagt (mit dem Hintergedanken, dann vielleicht einfach ne Bleischürze mehr umzukriegen), dass es sein könnte, dass ich "schwanger" bin, allerdings noch so sehr früh, dass man es noch eine ganze Weile nicht testen kann. Mein Anliegen dabei war einfach nur, dass maximale Schutzmaßnahmen getroffen werden, damit ich mir keine Vorwürfe mache im Falle des Falles. Daraufhin verweigerte mir der Zahnarzt (ich muss dazu sagen, dass ich seit Jahren extrem zufrieden mit ihm bin und deswegen sogar einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf nehme) das Röntgen, weil er keine (potentiell) Schwangeren röntgt. Dass das passieren könnte, hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich muss also abwarten, was bei einem Test rauskommt und falls negativ wird geröngt, falls positiv bekomme ich eine reine Schmerzbehandlung (anscheinend für die komplette SS)... Das hat mich so aus den Latschen gehauen! Denn bei der Aufnahme könnte lt. Arzt herauskommen, dass ich ne Wurzelresektion brauche oder der Zahn sogar gezogen werden muss. Sowas kann man doch nicht potentiell mehrere Monate aufschieben...
Ich habe gesagt, dass ich unterschreibe, dass ich das auf eigene Verantwortung mache, was leider für ihn keine Option war. Ich nehme seit Freitag Ibu 600er (bei den Paracetamol hatte ich leider das Gefühl, dass sie nicht ausreichend wirkten) und bin mir ziemlich sicher, dass Schmerzmittel in dieser Dosierung und Menge im Falle des Falles schädlicher sind als eine Zahnaufnahme, vor allem, weil nicht abzusehen ist, wie lange ich das machen muss.
Ich denke jetzt, ich sollte so schnell es nur irgendwie geht diese Röngtenaufnahme bekommen, da jetzt zwischen ungeschütztem Verkehr, evtler Befruchtung, Einnistung etc. eine potentielle Schädigung "einfach nur" zu nem Abgang mit der Periode führen würde und eine spätere Schädigung viel viel schlimmer wäre. Mein Partner hat jetzt diverse Handreichungen zu Strahlenschutz und SS gelesen und uns ist das extremst geringe (kaum vorhandene) aktuelle Risiko einer Zahnaufnahme (wahrscheinlich hat die Aufnahme eher CT-Charakter, weil 3D) bewusst, allerdings ist der Nutzen bei akuten Zahnschmerzen deutlich größer.
Was würdet ihr machen bzw. war jemand schon mal in ähnlicher Situation?
Wahrscheinlich war es auch "ungeschickt", dass ich mich vor Ort nicht differenzierter ausgedrückt habe, da bei dem Wort "schwanger" viele wahrscheinlich schon auf Habacht gehen und jegliche Haftung für sich ausschließen wollen. Auf der anderen Seite regt es mich tierisch auf, dass man nicht einfach ehrlich sein kann, weil es sein könnte, dass einem dann eine Untersuchung/Behandlung verwehrt bleibt... und ich war auch irgendwie geschockt, dass ich offensichtlich so wenig Mitspracherecht habe, ob ich eine Behandlung möchte oder nicht...
Es tut mir Leid, dass ich nach so langer Zeit mit einem so langen Ego-Post daher komme, aber ich dachte, vielleicht hat irgendwer eine hilfreiche Meinung dazu.
Fühlt euch gedrückt!