Hibbeln nach Fehlgeburt

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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lydiredangel
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von lydiredangel »

Mmh, besser? Falschen Link rein kopiert gehabt.
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Snow_Flake
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Snow_Flake »

Lydi Vielen lieben Dank für's Aufnehmen auf die Liste :flower: Ich bin da sowas von unbegabt...

Ich bin gespannt wie dein Termin wird. Vielleicht läuft jetzt nach all den Reinfällen auch einfach mal alles besser. Ich würde es dir sehr wünschen!
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Laryana
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Laryana »

Snowflake - mein ES wird erwartungsgemäß so gegen den 20./21.sten Dezember sein - daher sind 5 Tage sehr schwer umsetzbar. Ich hoffe dass es überhaupt möglich wird - aber notfalls nehme ich selbst einfach Progesteron auf Verdacht ohne Blutwerte. Ist nicht optimal, aber ich will einfach alles versucht haben - der 2.Zyklus nach FG ist wohl besonders fruchtbar, da geh ich kein Risiko ein. :lol: Dein Zyklus sieht wirklich leider etwas anovulatorisch aus - aber ich drücke dir trotzdem ganz dolle die Daumen dass noch was passiert! :flower:
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Februarmama1315
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Februarmama1315 »

Guten Morgen!

Laryana, wo hast du das gelesen mit dem 2. Zyklus nach FG besonders fruchtbar?

Ich bin mir schon wieder unsicher, ob wir nicht doch 1-2 Monate pausieren sollten. Habe jetzt schon paar Mal von negativer Erfahrung von Geschwisterkind nahe Einschulung gelesen. Natürlich ist es nicht sicher, ob es den Zyklus klappt, ob es hält und ob das Baby pünktlich kommt. Aber dennoch mache ich mir meine Gedanken :(
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Schnatterinchen
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Schnatterinchen »

laryana, das würde mich auch interessieren. Bin auch im 2. Zyklus und hab alles probiert.
Hab gelesen, dass yamswurzel erst nach 2-3 Monaten wirkt, sowie Mönchspfeffer auch. Man soll es aber erst ab Eisprung nehmen wie Progesteron, weil es sonst den Eisprung unterdrücken.

Lydi, ich denke auch, dass die bei der Genetik leider immer etwas finden. Meine Frauenärztin ist total dagegen, dass ich da jetzt schon nach „nur“ einer Fehlgeburt Humangenetik machen lasse. Sie sagt, das erfahren Sie mehr als Ihnen lieb ist, „Genetik macht richtig Angst“. Weiss auch nicht wie ich so einen Ansatz finde.


Prinzipiell würde ich mir gerne eine erneute Fehlgeburt ersparen, und lieber vorher schon wissen wie es dazu gekommen ist. Sonst üben wir ein Jahr, dann krieg ich wieder ne Fehlgeburt, muss aber eine dritte durchstehen, damit da mal nachgeforscht wird um dann zu dem Schluss zu kommen, ach Sie haben da was, da hätte man Ihnen dieses oder jenes Medikament geben müssen, damit es nicht zu einer Fehlgeburt kommt....
Ich bin gerade wieder so hoffnungslos. Schicke meinen Mann jetzt zum Urologen.
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lydiredangel
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von lydiredangel »

Natalie, also ich war nach meinen Recherchen eher der Meinung, dass bei der Genetik selten was gefunden wird. Ich glaub 5% sind mir im Kopf geblieben. Natürlich gibt es Leute, da haben einer oder beide Partner Translokationen, die zu einer höheren Wahrscheinlichkeit bei FGs führen oder ein gemeinsames Baby ganz unmöglich machen. Aber an der Genetik kann man halt nichts ändern - da gibt es keine Medikamente. Trotzdem möchte man natürlich irgendwann wissen, was Sache ist und kann dann entscheiden, ob man mit dem höheren Risiko (falls was gefunden wird) weiterhibbelt oder nicht.
Schade, dass deine FÄ wohl nichts weiter abklären möchte. Ich kann deine Angst vor einer weiteren FG und natürlich auch dem Zeitverlust sehr gut verstehen. Wurde denn die Gerinnung bei dir schon gecheckt? Da gibt es ja häufiger Probleme und da kann man auch Medikamente nehmen. Wenn deine FA da nicht zugänglich ist, bitte doch deinen Hausarzt darum, die Werte mal zu überprüfen oder dir eine Überweisung zu einer Gerinnungsambulanz zu geben.
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Schnatterinchen
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Schnatterinchen »

lydi, danke dir! Es ist ja gerade auch aussichtslos Termine zu bekommen. Weisst du was der Hausarzt alles abklären könnte? Oder sollte ich vielleicht gleich zu einer Kinderwunschpraxis? Und das Gerinnungsthema, kann das auch nach einer normalen Schwangerschaft mit komplikationsfreier Geburt noch auftreten?
Ich warte jetzt mal den Schwangerschaftstest ab, wenn der wieder negativ ist, ruf ich die Frauenärztin an und bitte mich durchchecken zu lassen und einen richtigen Hormonstatus zu machen.
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lydiredangel
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von lydiredangel »

Ich hab auf jeden Fall schon von Leuten gelesen, die schrieben, die ersten SS lief problemlos, danach traten FGs auf und plötzlich hat sich ein Gerinnungsproblem gezeigt. Keine Ahnung, wie das sein kann, denn sowas muss ja dann in der ersten SS schon dagewesen sein - vermutlich einfach viel Glück.
Ich denke das ist sehr vom Hausarzt abhängig, was man da machen lassen kann. Das wird sicher sehr unterschiedlich sein über welches Wissen die verfügen. Generell können die sicher auch die Gerinnungswerte checken lassen, ob sie davon begeistert sind (Budget), ist eine andere Frage. Vom HA würde ich eher eine Überweisung für eine Gerinnungsambulanz erwarten.
Oder wie du schreibst gleich in eine KiWu. Du hattest ja vor der erfolgreichen Schwangerschaft schon mal eine FG, richtig? Vielleicht bringst du das nochmal ins Spiel bei deiner Ärztin als Argumentation.
Bei mir hat die eine FÄ ja die Gerinnung gecheckt und die andere Ärztin in der gleichen Praxis meinte dann, die Werte seien ja nicht vollständig. Irgendwie unterscheiden die da "Gerinnung" und "Spezialgerinnung" :think: Man sollte also schon bei jmd sein, der weiß, was er tut.
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Schnatterinchen
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Schnatterinchen »

lydi, vielen lieben Dank! Nein, ich hatte vor der ersten Schwangerschaft keine Fehlgeburt. Dann eventuell gleich in eine Kinderwunschklinik. Ist da jemand von euch schon? Die stehe doch sicher ethisch vor einem Dilemma während der Pandemie. Hier in München habe ich eine gefunden, die gute Bewertungen hat. Die schreiben auf der Webseite:

Einige Fachgesellschaften raten dazu, aufgrund der derzeitigen unklaren Lage von einer geplanten Schwangerschaft abzusehen.

Grundsätzlich gilt bis auf Weiteres:

Über die Fortführung geplanter Behandlungen muss im Einzelfall mit Ihrem Arzt (telefonisch) entschieden werden.
Zyklusüberwachungen und Inseminationen werden nicht mehr durchgeführt.
Kryo-Auftauzyklen werden vorerst nicht mehr durchgeführt.
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Schnatterinchen
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Schnatterinchen »

Kurzer Nachtrag: ich hatte jetzt einen Termin dort vereinbart, aber meine FÄ will mir keine Überweisung ausstellen. Sie sagt bei mir gibt es keinen Anlass für Untersuchungen, da müsse man die finanziellen Mittel im Gesundheitswesen fair verteilen und sie könne nicht dahinterstehen. Ich soll moch locker machen und die Zeit genießen und im Februar nochmal zu ihr kommen, wenn ein halbes Jahr vergangen ist.
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