Störfaktoren im anovulatorischen Zyklus?

Wann und warum sind sie zu berücksichtigen und wie sind sie feststellbar?
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aii
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Registriert: Montag 27. Februar 2017, 22:12

Störfaktoren im anovulatorischen Zyklus?

Beitrag von aii »

Hallo NFPler,

ich hab da mal eine Frage zu anovulatorischen Zyklen.
Darf man eigentlich prinzipiell in einem anovulatorischen Zyklus Störfaktoren zum ersten Mal feststellen, die dann für die weiteren Zyklen gelten? Oder ist das laut Regelwerk nicht erlaubt?
Ist generell ein anovulatorischer Zyklus so anzusehen als hätte man nur eine lange Tieflage gehabt? Oder eher ein Tohuwabohu das man nicht sonderlich ernst nehmen sollte?
Es würde mich mal interessieren, weil gerade habe ich einen höchstwahrscheinlich anovulatorischen Zyklus mit 2 einzelnen richtig hohen Temperaturwerten, beide Male mit dem selben Störfaktor den ich vorher noch nie so hatte, alle anderen Werte sind in der Tieflage.

Grüße, aii
iSprung
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Registriert: Mittwoch 20. August 2014, 18:03

Re: Störfaktoren im anovulatorischen Zyklus?

Beitrag von iSprung »

Huhu,
in anovulatorischen Zyklen gelangst Du in Ermangelung eines Eisprungs ja gar nicht in die Hochlage. Ergo besteht der komplette Zyklus dann aus der Tieflage, ja. Allerdings bedeutet ein soweit erst einmal sehr langer Zyklus ohne bisherigen Eisprung ja nicht, dass da noch kein Eisprung kommt... So habe ich Deine Aussage zumindest verstanden, dass Du Dich derzeit in einem "höchstwahrscheinlich anovulatorischen" Zyklus befändest. Woher weißt Du das? Ich denke, Du kannst da ruhig noch abwarten. Die beobachtete Störfaktor-Kombination kannst Du Dir auf jeden Fall merken und ja, ich würde sie ernst nehmen. Du siehst ja in der Zukunft dann, ob sich das als Einfluss auf die Temperatur so hält. Wie anovulatorische Zyklen aussehen, ist verschieden. Da kann es beides geben: sehr ruhige Tieflagen oder ein ziemliches Gezackel.
aii
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Registriert: Montag 27. Februar 2017, 22:12

Re: Störfaktoren im anovulatorischen Zyklus?

Beitrag von aii »

Hallo iSprung,

danke für deine hilfreiche Antwort. Dann kann man also anovulatorische Zyklen nutzen um Störfaktoren zu erkennen und sie sind nicht komplett nutzlos, cool. Ich bin mal gespannt wie das bei mir diesen Zyklus noch weiter geht.
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