Kiliki hat geschrieben: ↑Montag 18. Mai 2020, 11:14
Also zu einem Guru, der 50% Wahrscheinlichkeit hat, mit seiner vorhersage richtig zu liegen, würde ich nicht gehen
man hätte dann doch trotzdem immer Zweifel an seiner Aussage oder?!
Einen "heiler" würde ich da schon wieder ganz anders bewerten. Das kann einem ja durchaus gut tun. Aber so eine vorhersage in die Zukunft, da wäre ich sehr skeptisch...
Ich fände beides ziemlich strange, man kann eben nicht in die Zukunft gucken. Ich glaub damit macht man sich nur verrückt. Was ist denn wenn er sagt das wird niemals was, sofort alles aufgeben? Ich meine man kennt die ungeheuerlichsten Geschichten, wo Frauen schwanger wurden, obwohl Ärzte es absolut ausgeschlossen hatten. Und wenn Ärzte sich irren, dann so ein Guru doch erst recht. Aber vielleicht ist das auch eine Glaubenssache, die das Unterbewusstsein anregen, vor allem wenn er einem sagt, dass es definitiv klappen wird. So ne Art Placebo-Effekt.
Anngscheid hat geschrieben: ↑Montag 18. Mai 2020, 10:44
bin ja auch bei einem "Heiler" in Behandlung- es ist verrückt was ich da manchmal spüren darf.
Aber interessehalber mal gefragt: Was macht der so?
Seychelly hat geschrieben: ↑Samstag 16. Mai 2020, 14:00
Klapperstorch, ach das verstehe ich auch gut. Alles ist im Gegensatz zu diesem Wunsch so unwichtig. Ich fühle mich an schlechten Tagen in der Arbeit manchmal genauso wie du es beschreibst. Wurde im Februar befördert mit guter Gehaltserhöung. Mir kommt es an machen Tagen vor, dem ganzen nicht mehr gerecht zu werden. Prinzipiell ist ein Job aber gut. Desegen sammle mich immer wieder und kann das ganze dann wieder mehr schätzen. Wie gehst du damit jetzt in der Arbeit um? Konntest du es nochmal konkret ansprechen? Kommt vielleicht ein anderes Unternehmen in Frage?
An sich mag ich meinen Job, und ich würde niemals die Firma wechseln wollen. Das wäre eigentlich auch ziemlich dumm: ich fahre 5 Minuten hierher, mein Gehalt ist sehr gut, ich bin im öffentlichen Dienst und das bringt ja auch durchaus Vorteile mit sich. Ich hab super Kollegen und bin sehr flexibel bei Arbeitszeiten, Urlaub usw. Nach knapp 15 Jahren hat man da einfach auch eine Bindung entwickelt, und soooo schlimm ist alles andere dann eben doch nicht.
Nochmal angesprochen habe ich es noch nicht, irgendwie hat sich das noch nicht richtig ergeben. Mein Teamleiter weiß dass wir Probleme mit dem Kinderwunsch haben, mehr aber auch nicht. Der ist jetzt nicht so der sensibelste, deswegen muss man da manchmal aufpassen was man erzählt.
Tiffy1983 hat geschrieben: ↑Samstag 16. Mai 2020, 18:56
Hallo zusammen
Ich habe seit einiger Zeit wieder alles mitgelesen, bin aber nicht zum schreiben gekommen.
Die Pause vorher hat mir aber auch gut getan, habe dann auch wirklich fast gar nicht mehr ins Forum rein geschaut.... Jetzt geht´s bei uns dann nach Corona-Pause aber auch wieder weiter. Habe was zur Blutunsauslösung bekommen und ab nächstem Zyklus soll ich ab Zyklustag 3 dann mit Progynova anfangen und Zyklustag 13 zum Ultraschall, dann wird denke ich nur noch entschieden wann der Transfer stattfindet (ich habe ja keinen eigenen Zyklus / Eisprung). Nehme an, das ist dann relativ unspektakulär alles. Ganz seltsam irgendwie, dann ohne die ganze Spritzerei usw. Ich lasse mich überraschen, im Juni hat es vor 3 Jahren schon mal geklappt, wäre toll falls es funktioniert. Falls nicht, haben wir dann noch einen Versuch und ich glaube danach brechen wir das Geschwisterprojekt dann ab.
Schön dass du wieder da bist
Wie wurde deine Blutung ausgelöst und warum? Ich befürchte dass mich das auch erwartet, wenn sich bis Freitag nix von selber tut.
Kryo-Zyklus mit Progynova fand ich auch sehr entspannt, ich war auch nur einmal zum US da und dann war 2 Tage später glaube ich TF. Ich find das immer eine ganz nette Abwechslung zu den ICSI-Zyklen mit den zig Hormonen und allem. Ich drück die Daumen dass es hier wieder klappt für dich.
Blumenkind, das klingt alles wirklich gut. Übelkeit ist doch immer erstmal ein gutes Zeichen, das heißt ja dass irgendwas da ist was das verursacht. Für deine weiteren Termine drück ich die Daumen, aber bestimmt alles ok
Wir haben im Moment mit unserer Baustelle etwas zu kämpfen, bzw vor allem mein Mann. Der ist nicht so der Handwerker und im Moment regnet es lauter kleiner Hiobsbotschaften, wo noch überall was zu tun ist bevor es weitergehen kann. Mein Mann ist grundsätzlich auch eher pessimistisch veranlagt, wenn eine Sache nicht klappt, dann alles andere auch nicht. Manchmal echt schwierig den dann wieder aufzubauen, und das Corona-Chaos tut sein übriges. Seit letzter Woche ist er aber wieder im Büro, ich hoffe das hilft etwas, mal n paar andere soziale Kontakte, und nicht nur hauptsächlich ich