Hibbeln nach Fehlgeburt
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Löwin
Ich weiß schon was du meinst. Ich dachte in der letzten Schwangerschaft am Anfang schon dass alles gut ist, als dann Blutungen eingesetzt haben... ich hatte schon ein paar Tage so ein komisches Gefühl. Da war es mir schon klar. Und ich habe auf jeden Fall Angst davor wie ich mich in einer erneuten Schwangerschaft fühlen werde...
Ich bin momentan ganz positiv dass es direkt wieder geklappt haben könnte. Ich spare mir den Test aber bis Samstag auf. In den letzten beiden Schwangerschaften hat mich dieses frühe testen, Striche raten, der Druck, dass der Strich jetzt wieder stärker sein muss... total verrückt gemacht. Und vor allem: geholfen hat es letztlich nichts. Wenn ich jetzt schwanger bin dann bin ich es auch noch Samstag und dann hab ich an HL 15 wenigstens ein eindeutiges Ergebnis ich halte euch gerne auf dem laufenenden!
Ich weiß schon was du meinst. Ich dachte in der letzten Schwangerschaft am Anfang schon dass alles gut ist, als dann Blutungen eingesetzt haben... ich hatte schon ein paar Tage so ein komisches Gefühl. Da war es mir schon klar. Und ich habe auf jeden Fall Angst davor wie ich mich in einer erneuten Schwangerschaft fühlen werde...
Ich bin momentan ganz positiv dass es direkt wieder geklappt haben könnte. Ich spare mir den Test aber bis Samstag auf. In den letzten beiden Schwangerschaften hat mich dieses frühe testen, Striche raten, der Druck, dass der Strich jetzt wieder stärker sein muss... total verrückt gemacht. Und vor allem: geholfen hat es letztlich nichts. Wenn ich jetzt schwanger bin dann bin ich es auch noch Samstag und dann hab ich an HL 15 wenigstens ein eindeutiges Ergebnis ich halte euch gerne auf dem laufenenden!
4..ÜZ / 2. nach FG https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/is ... qd4GIsgwSH
Mit kleinem Bär 10/2017 an der Hand und 12/2019 (7.SSW) im Herzen
Warten auf das zweite kleine Wunder
Mit kleinem Bär 10/2017 an der Hand und 12/2019 (7.SSW) im Herzen
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe ich kann euch ein bisschen Mut machen. Ich hatte im Mai 19 eine MA mit unkomplizierter Ausschabung. Mir wurde gesagt ich solle eine richtige Blutung abwarten, danach wäre die Schleimhaut wieder normal aufgebaut. Ab dem zweiten Zyklus waren wir wieder in der KiWu (die hielten auch nix von drei Monaten warten) und im dritten hat es erneut geklappt und aktuell bin ich in der 28. SSW. Der ET ist demnach im Mai 2020 und damit genau ein Jahr später.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch auch so schnell wieder klappt.
Ich hoffe ich kann euch ein bisschen Mut machen. Ich hatte im Mai 19 eine MA mit unkomplizierter Ausschabung. Mir wurde gesagt ich solle eine richtige Blutung abwarten, danach wäre die Schleimhaut wieder normal aufgebaut. Ab dem zweiten Zyklus waren wir wieder in der KiWu (die hielten auch nix von drei Monaten warten) und im dritten hat es erneut geklappt und aktuell bin ich in der 28. SSW. Der ET ist demnach im Mai 2020 und damit genau ein Jahr später.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch auch so schnell wieder klappt.
Ich (87) und Er (87) mit drei Kindern an der Hand (04/18, 04/20, 11/21) und zwei Sternchen im Herzen (05/19)
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Hallo Christina;
Herzlichen Glückwunsch, dass es so schnell wieder geklappt hat! Das macht mut! Wie hast du denn die ersten Wochen erlebt bzw. was hat dir in der Zeit geholfen?
Herzlichen Glückwunsch, dass es so schnell wieder geklappt hat! Das macht mut! Wie hast du denn die ersten Wochen erlebt bzw. was hat dir in der Zeit geholfen?
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
So richtig geholfen hat eigentlich nichts, nur die Zeit. Ich Trauer bis heute um die Babys (es wären Zwillinge geworden), aber einfach anders als am Anfang, da hab ich nur geweint. Und aktuell freue ich mich einfach auf das neue Baby und das hätte es ja mit den Zwillingen gar nicht geben können. Die letzten Tage vor dem ET fand ich komisch, da hab ich ganz viel an die beiden gedacht und war ziemlich traurig, an dem Tag selbst dann aber komischerweise nicht.
Ich kann euch nur sagen: Trauert so, wie es sich für euch richtig anfühlt, wie auch immer das sein mag. Lasst euch nicht sagen was ihr fühlen dürft oder sollt. Ich fand am schlimmsten Sprüche wie „du bist ja noch jung“, „das waren noch keine richtigen Babys“, „besser jetzt als später“. Da gab es so einige.
Und es ist durchaus möglich um ein Baby zu trauern und sich gleichzeitig auf ein neues zu freuen. Also probiert es dann wieder, wenn es sich für euch richtig anfühlt, dann ist auch die richtige Zeit.
Ich kann euch nur sagen: Trauert so, wie es sich für euch richtig anfühlt, wie auch immer das sein mag. Lasst euch nicht sagen was ihr fühlen dürft oder sollt. Ich fand am schlimmsten Sprüche wie „du bist ja noch jung“, „das waren noch keine richtigen Babys“, „besser jetzt als später“. Da gab es so einige.
Und es ist durchaus möglich um ein Baby zu trauern und sich gleichzeitig auf ein neues zu freuen. Also probiert es dann wieder, wenn es sich für euch richtig anfühlt, dann ist auch die richtige Zeit.
Ich (87) und Er (87) mit drei Kindern an der Hand (04/18, 04/20, 11/21) und zwei Sternchen im Herzen (05/19)
- Psychodoll
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- Registriert: Freitag 26. April 2019, 11:38
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Ich merke auch, wie es immer besser wird. Die Fehlgeburt war letzten März, da habe ich nur geweint. Es wurde dann immer besser und mittlerweile bin ich nur noch selten traurig und konnte sehr gut loslassen und annehmen, dass es auch viel gutes bewirkt hat.
Dennoch wäre es mir natürlich lieber, ein gesundes Kind in den Armen zu halten. Es wäre nun bald 4 Monate alt.
Dennoch wäre es mir natürlich lieber, ein gesundes Kind in den Armen zu halten. Es wäre nun bald 4 Monate alt.
Er *89, Ich *91 seit 18.01.13, verheiratet 18.08.18 hibbeln auf unser erstes Wunschkind
März 19 7. SSW
2x VZO 2019 - negativ
3x IUI 2020 - negativ
Juli 20 Endo-OP
Jan 21 - 1. IVF 6.SSW
März 21 - Kryo negativ
Sep 21 6. SSW
März 19 7. SSW
2x VZO 2019 - negativ
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Juli 20 Endo-OP
Jan 21 - 1. IVF 6.SSW
März 21 - Kryo negativ
Sep 21 6. SSW
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich auch kurz zum Thema melden. Letzten Mai hatte es bei uns auch schon mal geklappt und nach 9 ÜZ war ich schwanger. Leider hat die FÄ in der 8. SSW keinen Herzschlag (mehr?) feststellen können und am 01.07. hatte ich eine Ausschabung.
Die folgenden 4 / 5 Wochen waren schrecklich, aber zusammen haben mein Freund und ich es irgendwie durchgestanden. Ich habe auch darüber gesprochen und auch den engsten Kollegen an der Arbeit davon erzählt.
Im KKH sagte uns der Arzt, wir sollten ca. 3 Monate mit dem nächsten Versuch warten. Meine FÄ sagte, eine Pause sei aus rein medizinischer Sicht nicht nötig. Also entschlossen wir uns, sofort weiter zu üben. Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten...
Im 2. Zyklus nach der Ausschabung hat es dann wieder geklappt. Ich bin nun in der 27. SSW und wir haben sogar vor Kurzem geheiratet Allerdings hatte ich in den ersten Monaten der Schwangerschaft immer wieder Blutungen, da sich der Krümel sehr weit unten eingenistet hatte. Die FÄ meinte, es KÖNNTE einen Zusammenhang zu der vorausgegangenen Ausschabung geben. Vielleicht. Oder auch nicht. Inzwischen ist die Plazenta aber hochgewandert.
Ich finde, im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob und wie lange man pausieren möchte. Die Psyche ist meiner Meinung da auch nicht zu unterschätzen... ich war die ersten 12 SSW echt im Ausnahmezustand und eine längere Pause wäre für meinen Kopf wahrscheinlich besser gewesen. Aber nun ist alles gut, so wie es ist.
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Euren Weg findet, mit dem Erlebten gut umgehen zu können. Und am Ende natürlich, dass Ihr Euer riesiges kleines Wunder im Arm halten dürft.
LG
ich möchte mich auch kurz zum Thema melden. Letzten Mai hatte es bei uns auch schon mal geklappt und nach 9 ÜZ war ich schwanger. Leider hat die FÄ in der 8. SSW keinen Herzschlag (mehr?) feststellen können und am 01.07. hatte ich eine Ausschabung.
Die folgenden 4 / 5 Wochen waren schrecklich, aber zusammen haben mein Freund und ich es irgendwie durchgestanden. Ich habe auch darüber gesprochen und auch den engsten Kollegen an der Arbeit davon erzählt.
Im KKH sagte uns der Arzt, wir sollten ca. 3 Monate mit dem nächsten Versuch warten. Meine FÄ sagte, eine Pause sei aus rein medizinischer Sicht nicht nötig. Also entschlossen wir uns, sofort weiter zu üben. Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten...
Im 2. Zyklus nach der Ausschabung hat es dann wieder geklappt. Ich bin nun in der 27. SSW und wir haben sogar vor Kurzem geheiratet Allerdings hatte ich in den ersten Monaten der Schwangerschaft immer wieder Blutungen, da sich der Krümel sehr weit unten eingenistet hatte. Die FÄ meinte, es KÖNNTE einen Zusammenhang zu der vorausgegangenen Ausschabung geben. Vielleicht. Oder auch nicht. Inzwischen ist die Plazenta aber hochgewandert.
Ich finde, im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob und wie lange man pausieren möchte. Die Psyche ist meiner Meinung da auch nicht zu unterschätzen... ich war die ersten 12 SSW echt im Ausnahmezustand und eine längere Pause wäre für meinen Kopf wahrscheinlich besser gewesen. Aber nun ist alles gut, so wie es ist.
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Euren Weg findet, mit dem Erlebten gut umgehen zu können. Und am Ende natürlich, dass Ihr Euer riesiges kleines Wunder im Arm halten dürft.
LG
41 und 50 und 2,5, Geschwisterchen gewünscht seit 03/2021
- lydiredangel
- Beiträge: 1966
- Registriert: Mittwoch 5. Februar 2020, 15:59
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Hallo ihr Lieben,
geselle mich mal dazu.
Bei uns hatte es im 5. ÜZ geklappt. Am 20.1.20 (5+2 bzw. 5+4) setzten dann erst sehr leichte Blutungen ein, die im laufe des Tages stärker wurden. Abends beim FA war nicht mal eine Fruchthöhle zu sehen.
Vermutlich war mein HCG nie besonders hoch, an diesem Tag lag er schon nur noch bei 28. Gott sei Dank blieb mir eine AS erspart.
Ich war ja noch recht früh dran in der SS, hatte kaum Symptome (immer mal bleierne Müdigkeit und ab mittags oft starkes Frieren, würde ich sagen).
Wir machen einen Monat Pause. Aktuell müsste ich ZT16 oder 17 sein (je nach dem, ab wann man ZT1 rechnet). Bin mir nicht sicher, ob schon ein Eisprung war (Ovu am üblichen Tag war negativ, dann hatte ich leider keine mehr).
Bis jetzt noch keine eindeutige Hochlage erkennbar. Ich hoffe, der Zyklus zieht sich nicht ewig - hatte eigentlich damit gerechnet, dass es in einem halbwegs normalen Rhythmus weiter geht, da der HCG ja nicht so hoch war (normalerweise 27 Tage Zyklus).
Vor einer erneuten Schwangerschaft habe ich auch jetzt schon Angst. Ich weiß nicht, wie man das halbwegs sorgenfrei durchstehen und sich über die neue SS freuen soll. Bei der jetzigen SS hatte ich nie ein ungutes Gefühl.
Beim nächsten positiven Test soll ich mich sofort bei der FÄ melden. Ich hoffe, ich bekomme dann Utrogest. Habe immer mit Schmierblutungen vor den Tagen zu kämpfen. Ein Progesteron-Speicheltest zeigte einen Wert unter der Norm. Der Bluttest dagegen einen guten Wert?! Wenn ich Utrogest nehmen würde, wüsste ich zumindest, dass es nicht an Progesteron scheitert.
Viele Grüße
Lydia
geselle mich mal dazu.
Bei uns hatte es im 5. ÜZ geklappt. Am 20.1.20 (5+2 bzw. 5+4) setzten dann erst sehr leichte Blutungen ein, die im laufe des Tages stärker wurden. Abends beim FA war nicht mal eine Fruchthöhle zu sehen.
Vermutlich war mein HCG nie besonders hoch, an diesem Tag lag er schon nur noch bei 28. Gott sei Dank blieb mir eine AS erspart.
Ich war ja noch recht früh dran in der SS, hatte kaum Symptome (immer mal bleierne Müdigkeit und ab mittags oft starkes Frieren, würde ich sagen).
Wir machen einen Monat Pause. Aktuell müsste ich ZT16 oder 17 sein (je nach dem, ab wann man ZT1 rechnet). Bin mir nicht sicher, ob schon ein Eisprung war (Ovu am üblichen Tag war negativ, dann hatte ich leider keine mehr).
Bis jetzt noch keine eindeutige Hochlage erkennbar. Ich hoffe, der Zyklus zieht sich nicht ewig - hatte eigentlich damit gerechnet, dass es in einem halbwegs normalen Rhythmus weiter geht, da der HCG ja nicht so hoch war (normalerweise 27 Tage Zyklus).
Vor einer erneuten Schwangerschaft habe ich auch jetzt schon Angst. Ich weiß nicht, wie man das halbwegs sorgenfrei durchstehen und sich über die neue SS freuen soll. Bei der jetzigen SS hatte ich nie ein ungutes Gefühl.
Beim nächsten positiven Test soll ich mich sofort bei der FÄ melden. Ich hoffe, ich bekomme dann Utrogest. Habe immer mit Schmierblutungen vor den Tagen zu kämpfen. Ein Progesteron-Speicheltest zeigte einen Wert unter der Norm. Der Bluttest dagegen einen guten Wert?! Wenn ich Utrogest nehmen würde, wüsste ich zumindest, dass es nicht an Progesteron scheitert.
Viele Grüße
Lydia
Ich (39, Hashi, GKS, Gerinnung o.B., Immunol. auffällig, Humangen. o. B.) & Er (43)
6.SSW 01/2020 (5. ÜZ)
8.SSW 09/2020 (10. ÜZ, kein Embryo)
kleiner im 7. & 11. ÜZ
Regenbogenbaby im 16. ÜZ - Januar-Mami 2022
6.SSW 01/2020 (5. ÜZ)
8.SSW 09/2020 (10. ÜZ, kein Embryo)
kleiner im 7. & 11. ÜZ
Regenbogenbaby im 16. ÜZ - Januar-Mami 2022
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Ach wie schön, da sind ja schon mal die ersten positiven Meldungen.
Ich danke euch sehr dafür.
Ich brauche Mut machende Geschichten.
Uns hat gestern Nacht die Lust überkommen und ich war froh, dass ich keine Schmerzen oder so etwas hatte. Auch keine neue SB oder so. Ich denke es ist alles gut verheilt.
Meinem Herz geht es sehr gut ich versuche nichts zu rechnen. Versuche auch nicht an den errechneten Termin zu denken, aber ich denke das wird vielleicht nochmal kommen.
Ich hab relativ lange Zyklen und mein Gefühl sagt mir momentan die erste Periode nach MA sollte ich noch abwarten, aber ich bin mir sicher, dass mein Körper weiß was er tut.
Ich überlege mir schon gerade, was ich für Übungen machen könnte um mich von Angst und Stress zu lösen. Auch der Stress auf Arbeit muss weniger werden.
Ich werde mir mal Yoga Übungen oder so suchen .
Ich danke euch sehr dafür.
Ich brauche Mut machende Geschichten.
Uns hat gestern Nacht die Lust überkommen und ich war froh, dass ich keine Schmerzen oder so etwas hatte. Auch keine neue SB oder so. Ich denke es ist alles gut verheilt.
Meinem Herz geht es sehr gut ich versuche nichts zu rechnen. Versuche auch nicht an den errechneten Termin zu denken, aber ich denke das wird vielleicht nochmal kommen.
Ich hab relativ lange Zyklen und mein Gefühl sagt mir momentan die erste Periode nach MA sollte ich noch abwarten, aber ich bin mir sicher, dass mein Körper weiß was er tut.
Ich überlege mir schon gerade, was ich für Übungen machen könnte um mich von Angst und Stress zu lösen. Auch der Stress auf Arbeit muss weniger werden.
Ich werde mir mal Yoga Übungen oder so suchen .
Maria Sie 35 , Er 31 verliebt 01/2015, verheiratet 08/2017 (NFP im 20ten Zyklus, Pillenfrei 07/2018)
Kleiner Stern 24.01.2020 (8. SSW MA)
02/2021 kleines großes Wunder
Kleiner Stern 24.01.2020 (8. SSW MA)
02/2021 kleines großes Wunder
- Psychodoll
- Beiträge: 1286
- Registriert: Freitag 26. April 2019, 11:38
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Bei mir kam es zum vEt nochmal hoch, vor allem, weile eine Bekannte zeitgleich schwanger wurde, bei der es bis zum glücklichen Ende kam. Aber wir waren an dem Tag beim Friedhof, wo ich eine Pflanze am Sternenkindergrab habe. Das hilft manchmal.
Es ist einfach sehr individuell.
Es ist einfach sehr individuell.
Er *89, Ich *91 seit 18.01.13, verheiratet 18.08.18 hibbeln auf unser erstes Wunschkind
März 19 7. SSW
2x VZO 2019 - negativ
3x IUI 2020 - negativ
Juli 20 Endo-OP
Jan 21 - 1. IVF 6.SSW
März 21 - Kryo negativ
Sep 21 6. SSW
März 19 7. SSW
2x VZO 2019 - negativ
3x IUI 2020 - negativ
Juli 20 Endo-OP
Jan 21 - 1. IVF 6.SSW
März 21 - Kryo negativ
Sep 21 6. SSW
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Hallo Maria,
eine mutmachende Geschichte steuere ich auch gerne bei.
Im 18. ÜZ hat es bei uns im Oktober 18 endlich geklappt. Ich war super glücklich und unfassbar dankbar, dass wir auch endlich auf der anderen Seite stehen dürfen. Da ich in diesem Zyklus bereits in der KiWu in Behandlung war, habe ich direkt an 4+2 HCG kontrollieren lassen. Ich war so sicher, dass alles gut ist. Meine Brüste taten bei jedem Schritt weh und ich wusste - wir sind jetzt einfach auch mal dran! Dann kam der niederschmetternde Anruf: HCG relativ niedrig. Wahrscheinlich wird das nichts. Am nächsten Tag habe ich nochmal Blut abgegeben und das HCG war bereits im Sinkflug. Die nächsten Tage waren schrecklich. Ich wusste ich bin schwanger, ich habe es so deutlich gespürt. Und ich wusste auch, dass ich mein heißersehntes Juli-Baby gehen lassen muss. An 4+5 setzte dann die Blutung ein. Warum erzähle ich das so lang und breit: Nein, ich hatte keine Vorahnung, dass es nicht passt. Und ich hatte auch nach den negativen Bluttests immer wieder die verrückte Hoffnung, dass noch ein Wunder passiert. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass manche Frauen das spüren. Es ist halt nicht alles bei jedem gleich.
Danach hatte ich überhaupt keine Hoffnung mehr, dass das irgendwann was wird. Ich dachte: Mein Körper ist offensichtlich schlecht darin schwanger zu werden und wenn es dann doch klappt weiß er nicht wie es weiter geht. Die Ärztin in der KiWu sah überhaupt keinen Anlass zu pausieren. Sie sagte "Nehmen sie es positiv, jetzt wissen Sie, dass Sie schwanger werden können." Ich hätte sie an die Wand klatschen können.
Im folgenden Zyklus hatte ich das Gefühl, dass mein Körper sich eine Pause nimmt. Meine Libido war um den ES miserabel, die Tempi ging nur schleppend hoch und die HL war alles andere als stabil.
Im Nachfolgezyklus - dem 20. ÜZ - fühlte sich dann aber alles wieder ganz normal an. Bis auf einen Unterschied: Ich wurde wieder schwanger. Die ersten Tage waren total verrückt, weil ich der Sache natürlich überhaupt nicht trauen konnte. Was mir geholfen hat Vertrauen zu fassen: Ich habe jeden Tag einen Test gemacht und so gesehen, dass das HCG ansteigt. An 6+5 haben wir dann beim US den Herzschlag gesehen, ab da konnte mein Mann daran glauben. So richtig dran geglaubt habe ich aber eigentlich erst, als das erste Trimenon vorbei war. Außerdem ging es mir etwas besser, als der Tag der Fehlgeburt (d.h. in meinem Fall 4+5) vorbei war.
Tatsächlich geht es mir so ähnlich wie Aniesteph: Eine längere Pause wäre besser gewesen. Die wollte ich mir wegen meines Alters nicht gönnen. Jetzt ist es auf jeden Fall gut wie es ist, aber man muss achtsam sein und aufpassen, dass die Seele keinen schaden nimmt. Gar nicht so leicht.
Am vET, dem 3. Juli, war ich dann schon hochschwanger. Das machte es sehr viel leichter diesen Tag zu ertragen. Trotzdem werde ich an jedem 3. Juli an das Baby denken, das nicht zu uns kommen durfte.
Ich wünsche euch allen, dass es ganz bald klappt und dann alles passt! Nach einem Sternchen ist eine Schwangerschaft vielleicht nicht genauso unbeschwert, aber dafür weiß man das Wunder besonders gut zu schätzen.
eine mutmachende Geschichte steuere ich auch gerne bei.
Im 18. ÜZ hat es bei uns im Oktober 18 endlich geklappt. Ich war super glücklich und unfassbar dankbar, dass wir auch endlich auf der anderen Seite stehen dürfen. Da ich in diesem Zyklus bereits in der KiWu in Behandlung war, habe ich direkt an 4+2 HCG kontrollieren lassen. Ich war so sicher, dass alles gut ist. Meine Brüste taten bei jedem Schritt weh und ich wusste - wir sind jetzt einfach auch mal dran! Dann kam der niederschmetternde Anruf: HCG relativ niedrig. Wahrscheinlich wird das nichts. Am nächsten Tag habe ich nochmal Blut abgegeben und das HCG war bereits im Sinkflug. Die nächsten Tage waren schrecklich. Ich wusste ich bin schwanger, ich habe es so deutlich gespürt. Und ich wusste auch, dass ich mein heißersehntes Juli-Baby gehen lassen muss. An 4+5 setzte dann die Blutung ein. Warum erzähle ich das so lang und breit: Nein, ich hatte keine Vorahnung, dass es nicht passt. Und ich hatte auch nach den negativen Bluttests immer wieder die verrückte Hoffnung, dass noch ein Wunder passiert. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass manche Frauen das spüren. Es ist halt nicht alles bei jedem gleich.
Danach hatte ich überhaupt keine Hoffnung mehr, dass das irgendwann was wird. Ich dachte: Mein Körper ist offensichtlich schlecht darin schwanger zu werden und wenn es dann doch klappt weiß er nicht wie es weiter geht. Die Ärztin in der KiWu sah überhaupt keinen Anlass zu pausieren. Sie sagte "Nehmen sie es positiv, jetzt wissen Sie, dass Sie schwanger werden können." Ich hätte sie an die Wand klatschen können.
Im folgenden Zyklus hatte ich das Gefühl, dass mein Körper sich eine Pause nimmt. Meine Libido war um den ES miserabel, die Tempi ging nur schleppend hoch und die HL war alles andere als stabil.
Im Nachfolgezyklus - dem 20. ÜZ - fühlte sich dann aber alles wieder ganz normal an. Bis auf einen Unterschied: Ich wurde wieder schwanger. Die ersten Tage waren total verrückt, weil ich der Sache natürlich überhaupt nicht trauen konnte. Was mir geholfen hat Vertrauen zu fassen: Ich habe jeden Tag einen Test gemacht und so gesehen, dass das HCG ansteigt. An 6+5 haben wir dann beim US den Herzschlag gesehen, ab da konnte mein Mann daran glauben. So richtig dran geglaubt habe ich aber eigentlich erst, als das erste Trimenon vorbei war. Außerdem ging es mir etwas besser, als der Tag der Fehlgeburt (d.h. in meinem Fall 4+5) vorbei war.
Tatsächlich geht es mir so ähnlich wie Aniesteph: Eine längere Pause wäre besser gewesen. Die wollte ich mir wegen meines Alters nicht gönnen. Jetzt ist es auf jeden Fall gut wie es ist, aber man muss achtsam sein und aufpassen, dass die Seele keinen schaden nimmt. Gar nicht so leicht.
Am vET, dem 3. Juli, war ich dann schon hochschwanger. Das machte es sehr viel leichter diesen Tag zu ertragen. Trotzdem werde ich an jedem 3. Juli an das Baby denken, das nicht zu uns kommen durfte.
Ich wünsche euch allen, dass es ganz bald klappt und dann alles passt! Nach einem Sternchen ist eine Schwangerschaft vielleicht nicht genauso unbeschwert, aber dafür weiß man das Wunder besonders gut zu schätzen.
Wir (40 + 38) begleiten seit 9/2019 unsere Wutzeline und seit 9/2021 unseren Krümel durch's Leben