Nightangel ach mensch, da ist ja echt der Wurm drin bei euch, aber schön, dass es euch nun besser geht und ihr auch den Urlaub irgendwann (hoffentlich bald) nachholen könnt

also ich habe mir vom Zyklustee immer ein kleines Thermoskännchen (glaube 0,75l) gekocht und über den Tag verteilt immer mal wieder getrunken, aber ich habe mir auch keinen Stress gemacht, wenn ich mal nur die halbe Kanne geschafft habe. Wirkung hat es trotzdem gezeigt denk ich.
Chloris da habt ihr es ja auch nicht einfach gerade, ein bisschen schade von deinem Mann, dass er der Meinung ist du solltest dich einfach mit der Pendel-Situation abfinden, wenn dich das belastet. Du kannst ja trotzdem einfach schonmal in der neuen alten Heimat die Augen nach passenden Jobs offen halten und falls was kommt dich einfach bewerben, könnte ja was auftauchen und dann kannst du den alten Job hinter dir lassen. Wenn dich die aktuelle Job-Situation in mehreren Aspekten dauerhaft seelisch belastet ist es das meiner Meinung nach nicht wert. KiWu und Bewerbungsphase beißt sich ja leider echt, da bin ich ja auch gerade im Zwiespalt, aber wer sagt einem, dass es in absehbarer Zeit klappen wird, von daher versuche ich tatsächlich mittlerweile ohne den KiWu zu planen, sollte es dann soweit sein wird sich schon irgendeine Lösung finden.
Mal noch ein anderer Gedanke dazu, ward ihr mal gleichzeitig mit euren Partnern auf Jobsuche? Wie seid ihr da vorgegangen? War eine "Karriere" wichtiger als die andere? Wenn ja, wessen? Habt ihr direkt in der selben Region gesucht und auch gefunden oder habt ihr Fernbeziehungen für den Job auf euch genommen? Das kann ich mir zB überhaupt gar nicht mehr vorstellen, kenne aber auch jemanden der eine dauerhafte (seit mittlerweile glaube ich 10 Jahren) Fernehe führt mit Kindern sogar. Wir hatten mal in meinem Auslandssemester eine Fernbeziehung und das hat mir dicke gereicht, aktuell wäre ich dazu wirklich nicht bereit, da finde ich mich lieber damit ab, dass die Jobsuche länger dauern kann. Habe jetzt allerdings schon öfter aufgeschnappt, dass man gerade als Berufsanfänger gefälligst die Einstellung haben soll, dass der Job an oberster Stelle steht und man sein Privatleben halt unterordnen muss und Fernbeziehungen, Überstunden (also bis zu einem gewissen Maße ist das ja normal, aber 60/70 Stundenwochen regelmäßig zu arbeiten finde ich ehrlich gesagt weder richtig noch gesund) eben einfach dazu gehören. Diese Einstellung habe ich eindeutig nicht

zumindest sehe ich es irgendwie nicht ein mich komplett aufzuopfern und komme mir schon fast schuldig vor, dass mir mein Privatleben tatsächlich wichtiger ist...
Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, ich will natürlich arbeiten und habe das auch bereits getan und damals auch einen stressigen Saisonjob gehabt, der mir auch sehr viel Spaß gemacht hat, aber da war ich eben nicht in einer Partnerschaft geschweige denn in einer Ehe mit KiWu. Mh, haben sich eure Prioritäten da auch verschoben?
Sorry für so viel Text

gehe später noch auf den Rest von euch ein
