also ich gehöre zu den "Ein Versuch - ein Treffer" Glückspilzen. Dreimal. Da war ich zwischen 25 und 30 Jahren alt. Jetzt bin ich "etwas" älter, werde immer noch verhältnismäßig leicht schwanger (3 FG's im Zeitraum von März 2017 - Februar 2019 UND einem 3/4 Jahr Verhütung in 2017/18)ernola hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. März 2019, 11:50
Dennoch fragt man sich ja irgendwie, wofür man sich so einen Stress um Verhütung gemacht hat, wenn schwanger werden offensichtlich gar nicht so leicht ist, wie man immer dachte. Zumindeest, wenn man nicht zu den "Ein Versuch - ein Treffer" - Glückspilzen gehört.
Da man vorher allerdings nicht sagen kann, ob man leicht oder schwer schwanger wird, ist der ganze Verhütungszirkus enorm wichtig.
Meine persönliche Statistik ist also in jungen Jahren 100% erfolgreich, und jetzt leider eine 100 % Fehlgeburtrate.
Ich glaube auch, dass sich der Begriff "ältere Damen" die schwanger werden auf die Damen zwischen ca 38-41 bezieht. Alles, was ü40 ist, taucht kaum noch in irgendwelchen Statistiken auf. Kinderwunsch ü40 ist tatsächlich nochmal eine andere Nummer sls ü35. Vermutlich bleibt ein Großteil ü40 unerfüllt, davon erfährt man aber in der Regel nichts. Die wenigen, die das Glück haben, dann auch noch ein gesundes Kind zu bekommen, die kann man letztendlich auch an ein paar Händen abzählen. Bedenken sollte man dabei aber auch den Unterschied zwischen geplant und verhütungspanne. Denn offenbar passieren diese erfolgreichen Schwangerschaften ü40 häufig überraschend. Da möchte ich jetzt gerne mal wissen, wie viele "wechseljahrsbedingt geglaubte Monsterzyklen" in Wahrheit nicht intakte Schwangerschaften sind und der erfolgreichen Schwangerschaft voran gegangen sind...
Es ist wunderbar, dass es hin und wieder passiert, das macht Mut, dass es noch klappen kann. Darum gebe ich auch nicht auf. Auf Statistiken gebe ich eh nichts. Die kann man sich ja so zurecht biegen, wie man sie braucht. Und dann wäre ich bereits seit 22 Jahren zu 98% tot.