Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Wer „bekennt“ sich mit mir?
Minna1
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von Minna1 »

Hallo 🤗
Traumwolke, also diese depressiven Phasen können wirklich von der sd kommen. Bin gespannt was du in paar Wochen berichtest.Vor allem dürfte es bei dir schon länger sein, weil die sd ja doch schon offensichtlich nicht mehr richtig funktioniert. Bei mir war sie zum Beispiel immer ganz ok und die letzten zwei Jahre hat man beim Ultraschall eine ziemliche Veränderungen gemerkt.. sonst war sie noch ganz homogen.. und wenn ich so zurück denke.. ging es mir die letzten Jahre gesundheitlich und psychisch nicht gut. Erst seit ich die Tabletten nehme fühle ich mich viel besser, hat aber auch etwas gedauert und es ist so ein Kreis.. je besser man sich fühlt, desto mehr bewegt man sich, isst man gesünder und bewusster.. und man schläft besser.. je schlechter es einen geht desto weniger bewegt man sich usw..alles ist einfach nur anstrengend ein Teufelskreis ! Wünsche dir auch dass es bald besser wird. Man muss sich hald dann wirklich auch bewusst gesund ernähren und viel bewegen.. ich glaube dass ist ganz wichtig bei autoimmunerkrankungen. Meine Reha tut mir jetzt total gut und ich hoffe ich bleibe so motiviert 💪🏻💪🏻💪🏻

Ich hatte noch nie sb, bis auf den letzten Zyklus. Bin gespannt ob ich diesmal wieder welche habe. Frauenärztin meinte damals ovulationsblutung..
Zuletzt geändert von Minna1 am Sonntag 15. Juli 2018, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Hashimoto
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Minna1
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von Minna1 »

Kicki die Daumen sind gedrückt dass sich bald was tut ✊🏻✊🏻✊🏻✊🏻
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vonanfangan_2019
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von vonanfangan_2019 »

Falls jemand, wie ich, an einer latenten SD-Unterfunktion leidet (erhöhter TSH / T3&T4 im Normalbereich) könnte dieser Link hilfreich sein.

https://www.gesundheitsinformation.de/l ... andlung-vy

Auszug 1:

"Bislang gibt es nur wenige gute Studien zur Frage, welche Vor- und Nachteile eine Thyroxin-Behandlung bei einer latenten Unterfunktion hat. An der bislang größten und aussagekräftigsten Studie nahmen knapp 800 Menschen über 65 Jahre teil. Zur Beantwortung der Frage, ob eine Thyroxin-Behandlung das Risiko für Folgeerkrankungen senkt, war die Studie nicht groß genug. Es gab auch keine Hinweise auf andere Vorteile einer Behandlung: Ohne Thyroxin entwickelten Menschen ähnlich selten Beschwerden einer Schilddrüsenunterfunktion wie mit Thyroxin.

Auch bei Kindern und Jugendlichen ist nicht durch Studien belegt, dass die Behandlung einer latenten Schilddrüsenunterfunktion Vorteile hat. Nicht selten sind erhöhte TSH-Werte bei Jugendlichen eine Folge von Übergewicht. Eine Behandlung mit Medikamenten ist dann meist nicht sinnvoll."

Auszug 2:

"Ist eine Behandlung in der Schwangerschaft sinnvoll?

Auch bei Schwangeren wird eine latente Unterfunktion manchmal behandelt. Um sie festzustellen, wird Schwangeren mitunter eine Früherkennungsuntersuchung als IGeL-Leistung angeboten.

Es gibt Hinweise, dass eine latente Schilddrüsenunterfunktion in der Schwangerschaft das Risiko für Fehl- und Frühgeburten erhöht. Dass eine Thyroxin-Behandlung dieses Risiko bei Frauen mit erhöhten TSH-Werten oder Schilddrüsen-Antikörpern senken kann, ist aber nicht nachgewiesen. Die bislang größte Studie zeigt keinen Vorteil einer Thyroxin-Behandlung in der Schwangerschaft – weder in Bezug auf das Risiko für eine Früh- oder Fehlgeburt noch was die Entwicklung des Kindes angeht."

Auszug 3:

Behandlung: Ja oder nein?

"Bei Menschen, die nur einen leicht erhöhten TSH-Wert und keine Beschwerden haben, ist in der Regel keine Behandlung nötig. Viele Ärztinnen und Ärzte empfehlen sie, wenn der TSH-Wert deutlicher erhöht ist und über 10 mU/L liegt. Auch andere Faktoren können bei der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung eine Rolle spielen – zum Beispiel, wie hoch das Risiko eines Menschen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen insgesamt ist.

Bei Menschen mit erhöhten Schilddrüsen-Antikörpern (Hashimoto-Thyreoiditis) wird eine Behandlung manchmal bereits bei einem TSH-Wert über 6 mU/L empfohlen. Damit möchte man das Fortschreiten von einer latenten zu einer manifesten Unterfunktion verhindern. Ob eine Behandlung dies leisten kann, ist aber bisher kaum untersucht.

Ob man sich für oder gegen eine Behandlung entscheidet, ist angesichts der noch offenen Fragen eine Sache der persönlichen Abwägung. Manche Menschen verzichten lieber darauf, Hormone zu nehmen, wenn es nicht unbedingt nötig ist – auch wenn eine Thyroxin-Behandlung bei richtiger Dosierung als problemlos gilt. Vor allem, wenn man keine Beschwerden hat und die Wirkung des Medikaments daher nicht spürt, kann es schwerfallen, täglich Thyroxin-Tabletten einzunehmen."


-> Ich persönlich habe mich gegen eine weitere Behandlung mit L-Thyroxin entschieden, da sie mir keinerlei Vorteile und Besserung verschafft hat. Ich denke meine "Symptome" haben eher eine andere Ursache als die SDU. Ich lege mein Hauptaugenmerk auf Darmsanierung und gute Mineralstoffversorgung und hoffe mein Gewicht reduzieren zu können. Vielleicht wird es dann was mit einem positivem SST :thumbup:
Minna1
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von Minna1 »

Hallo Vonanfangan,

Darmsanierung und Aufbau von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen usw. halte ich für äußerst wichtig und notwendig. Mache ich seit 5 Jahren!! Bin nur leider trotzdem noch nicht schwanger geworden ( seit Dezember) und meine SD hat sich gerade im Februar nochmals deutlich verändert. Ich habe 1000 an Euros für Alternativbehandlungen ausgegeben.. und für gesunde nahrungsergänzungsmittel ( Lavita usw) bin trotzdem voriges Jahr notoperiert worden , weil ich dauer krank war und mein Hals voller lympfknoten war.

Seit März nehme ich durchgehend die Medikamente (hatte im Jänner kurz begonnen und dann pausiert) und seither bin ich komplett beschwerdefrei. Ich habe aber auch die Ernährung umgestellt da ich eine Lactoseintoleranz und fructoseunverträglichkeit habe und da wars danach schon zu 50 Prozent besser.. ( das war im November) und seit März hald komplett beschwerdefrei. Und alles was dem Kind Schaden könnte, versuche ich zu vermeiden.
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Hashimoto
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vonanfangan_2019
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von vonanfangan_2019 »

Minna1 hat geschrieben: Montag 16. Juli 2018, 10:52 Hallo Vonanfangan,

Darmsanierung und Aufbau von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen usw. halte ich für äußerst wichtig und notwendig. Mache ich seit 5 Jahren!! Bin nur leider trotzdem noch nicht schwanger geworden ( seit Dezember) und meine SD hat sich gerade im Februar nochmals deutlich verändert. Ich habe 1000 an Euros für Alternativbehandlungen ausgegeben.. und für gesunde nahrungsergänzungsmittel ( Lavita usw) bin trotzdem voriges Jahr notoperiert worden , weil ich dauer krank war und mein Hals voller lympfknoten war.

Seit März nehme ich durchgehend die Medikamente (hatte im Jänner kurz begonnen und dann pausiert) und seither bin ich komplett beschwerdefrei. Ich habe aber auch die Ernährung umgestellt da ich eine Lactoseintoleranz und fructoseunverträglichkeit habe und da wars danach schon zu 50 Prozent besser.. ( das war im November) und seit März hald komplett beschwerdefrei. Und alles was dem Kind Schaden könnte, versuche ich zu vermeiden.
Wegen der Darmsanierung geht's mir ähnlich. Ich mach das regelmäßig und ernähre mich zudem vegan und gesund.Jetzt fange ich gerade eine Parasitenkur an und mach gleichzeitig eine weitere Entgiftung und Darmaufbau mit Vitabiosa :thumbup: .

Wie hat sich die Fructoseunverträglichkeit bei dir dir bemerkbar gemacht?
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vonanfangan_2019
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von vonanfangan_2019 »

Gibt es hier jemanden wie mich, der trotz latenter UF regelmäßige Zyklen und ES hat? Denn wenn ich nur nach meinen Zyklen gehe, sieht ja eigentlich alles ganz ok aus.

+ regelmäßiger, 30 Tage Zyklus
+ ES meist an ZT 17
+ HL mit 13 Tagen also eigentlich lang genug
+ normal Starke Periode 4 bis max. 5 Tage lang
+ kein SB

- allerdings relativ starken MS und
- z.T. starke PMS

Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken :think:..
Twins79
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von Twins79 »

Hallo vonanfangan,
meine Zyklen sind ebenfalls sehr regelmäßig und mit ES (bis jetzt zumindest). Hormonstatus und alles drum und dran, was man in KiWu- Praxen untersucht, ist auch i.O. Allerdings besteht bei mir der Verdacht auf Hashimoto. Es ist ein bisschen anders als "nur" UF. Ich schlucke aktuell brav 25- er L- Thyroxin. Hatte am vergangenen Freitag Blutabnahme und bin gespannt auf SD- Werte und ev. Antikörper. Die waren bis jetzt nie erhöht. Ich habe auch nie Symptome gehabt, die man eindeutig einer SD UF zuordnen könnte.
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vonanfangan_2019
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von vonanfangan_2019 »

Twins79 hat geschrieben: Montag 16. Juli 2018, 19:07 Hallo vonanfangan,
meine Zyklen sind ebenfalls sehr regelmäßig und mit ES (bis jetzt zumindest). Hormonstatus und alles drum und dran, was man in KiWu- Praxen untersucht, ist auch i.O. Allerdings besteht bei mir der Verdacht auf Hashimoto. Es ist ein bisschen anders als "nur" UF. Ich schlucke aktuell brav 25- er L- Thyroxin. Hatte am vergangenen Freitag Blutabnahme und bin gespannt auf SD- Werte und ev. Antikörper. Die waren bis jetzt nie erhöht. Ich habe auch nie Symptome gehabt, die man eindeutig einer SD UF zuordnen könnte.
Bei mir wurde vor Jahren mal Hashimoto diagnostiziert. Allerdings ohne nachweisbare AK, mehr oder weniger aufgrund des US und der schwankenden Werte. Aber letztendlich hab ich mich nie anders gefühlt. Seit ich denken kann, habe ich die selben Symptome, gefühlt macht es keinen Unterschied ob nein Wert bei 4 oder wie jetzt bei fast 9 ist.

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Minna1
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von Minna1 »

Vonanfangan: ich habe schon seit ich denken kann verdauungsprobleme. Ganz argen blähbauch und in der Nacht immer Sodbrennen und daher dürfte ich auch ein Gewächs im Hals bekommen haben.. weil ständig die Magensäure in den Rachen geronnen ist und daher das chronisch entzündet war( meine Theorie) auf jedenfall hab ich mir dann endlich einen gastrospezialisten gesucht, der sofort Blut abgenommen hat, und mich zu einem Atemtest für Fructose und Laktose geschickt hat. Und beides war positiv. Ich vertrage praktisch keinen „gesunden“ Zucker( Fructose, lactose, Süßstoffe,Honig, xylit usw.) ich vertrage nur den normalen Rübenzucker 😂( witzig oder) und seit ich meine Ernährung mit Hilfe einer diätologin umgestellt habe, gehts mir sehr gut. Nicht nur die Verdauungsprobleme sind weg, auch die Akne am Hals ist weg, hab jetzt die perfekte Haut 😍 ohne schmieren. Das find ich super. Die Fructose ist aber im Gegensatz zur lactose keine Intoleranz sondern eine malabsorbtion. Das heißt man soll sich Fructosearm ernähren.. also nur Beeren, Melonen, Bananen. Kein Steinobst usw. ist oft eine Kombi lactose und Fruktose.

Hab 1 Monat nur leichtverdauliche Sachen essen dürfen, keine Milch, keine Ballaststoffe, keine Nüsse. Damit sich der Darm erholen kann, das hat wirklich super geholfen. Und jetzt kann ich wieder laktosefreie Sachen essen und Fructosearmes Obst. Und alles andere auch. Vegan ist hald natürlich dann noch schwieriger.
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Hashimoto
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Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen

Beitrag von Minna1 »

Zum Thema Zyklus und Unterfunktion. Ich finde das so spannend wie unterschiedlich das bei allen ist. Ich hatte zum Beispiel immer unregelmäßige Zyklen, hatte aber bis vor einem halben Jahr ganz normale Werte. Aber meine Antikörper hat man zum Beispiel schon vor 10 Jahren nachweisen können.
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