Bei mir war es lustigerweise genau umgekehrt, ich hatte mit nfp das Gefühl mehr Kontrolle zu haben - vorher habe ich eine Pille eingeworfen und bei Durchfall, Erbrechen etc. war ich nie sicher, ob sie noch ihren Dienst tat. Mit nfp hatte ich das Gefühl, MEHR Kontrolle zu haben, weil ich just-in-time, also tagesgenau mitverfolgen kann, wie mein Körper sich im Lauf meines Zyklus verändert. Dennoch hat es auch bei mir ein paar Zyklen gedauert, bis ich freigegeben habe und so richtig entspannt war ich sicher erst nach 1 Jahr. Dennoch wollte ich nie wieder hormonell verhüten, die Nebenwirkungen waren bei mir zu gravierend, auch aus Ärztesicht.
Der Hinweis von -V- bzgl. passender Kondome ist sehr gut, es gibt tatsächlich bessere Sicherheit, wenn der Mann sozusagen Maßanzug trägt
@Die_Nacheule: Super, dass es bei Dir so gut klappt & schön, dass Du hier bist!
Mit dem Argument kam mir sogar mal ein Arzt (allerdings kein Gynäkologe), die Methode könne nur deshalb seit Jahrzehnten bei mir erfolgreich zur Verhütung funktionieren, weil ich wahrscheinlich eh unfruchtbar sei (ja nee, is klar )Die_Nachteule hat geschrieben: ↑Freitag 13. Juli 2018, 02:19 Nur eine Bekannte ist weiterhin davon überzeugt, dass das niemals funktionieren kann und ich sicherlich einfach unfruchtbar bin.
Was die von Dir angesprochene Schludrigkeit durch Anwenderinnen angeht: Ich glaube, das sind oft Frauen, die auch bei anderen Verhütungsmethoden schlampen (eine Bekannte von mir warf die Pille immer nur kurz vor GV ein - kein Witz ) und die dann die jeweiligen Verhütungsmethoden (abgesehen von der von Ärzten empfohlenen Pille) in Verruf bringen.