umi-chan hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juni 2018, 14:22
@bb1785: Wow, das sind aber wirklich lange Zwischenblutungen
Das ist ja mal richtig nervig, wenn das überhaupt nicht mehr aufhört. Aber in den letzten Zyklen hat das ja Gott sei Dank aufgehört. Hast du irgendwas dafür getan, dass das aufhört oder hast du einfach abgewartet und das hat sich von selbst eingependelt?
Ja, ich war auch ein wenig verzweifelt, weil so offensichtlich nichts richtig funktioniert hat. Meine FÄ wollte mir wegen KiWu schließlich einen hormonellen Zyklusabbruch und danach Clomifen verordnen. Ich habe erneute Hormone und Clomifen nur unter FÄ-Aufsicht erst mal für keine so gute Idee gehalten und zunächst ein paar Monate abgewartet. Als weiter nichts passiert ist und aufgrund des PCOS-Verdachts (erhöhtes Testosteron, viele "Zysten", viele Haare an sehr "unweiblichen" Stellen, ausbleibende ES/Mens), habe ich mich mal im Internet umgehört und bin auf (myo-)Inositol als einen Stoff gestoßen, den man rezeptfrei erwerben kann und der z. B. bei tatsächlichem PCOS (mit Insulinresistenz) schon einigen Frauen geholfen haben soll. Ich habe dann knapp drei Wochen vor meinen ersten wahrscheinlichen ES angefangen, Inosit zu nehmen, und nehme es weiterhin. Ob das tatsächlich geholfen hat, weiß ich nicht genau, weil z. B. die SB von alleine aufgehört zu haben schien, aber vielleicht trägt es zu einem besser funktionierenden Zyklus bei. Das wird sich vielleicht in Zukunft zeigen.
umi-chan hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juni 2018, 14:22
Als ich beim Endokrinologen war, hat er bei einer kurzen US-Untersuchung der Eierstöcke gesagt, dass die gut aussehen und man PCOS somit schon mal ausschließen kann (ist ja auch nicht so ganz richtig oder?
).
Ich habe auch gelesen, dass die vielen Eibläschen nicht unbedingt vorliegen müssen, wenn man PCOS hat, da es noch andere ausreichende Symptome/Kriterien gibt.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Geduld und hoffentlich eine Normalisierung.
Vielleicht ist es gut, dass du die Kurve einmal ganz gelassen und einmal aufgeteilt hast, dann kannst du auf beide Arten schauen, ob sich Muster identifizieren lassen (werden), die dir weiterhelfen können.
CandyCandy hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juni 2018, 14:30
Wie alt warst du damals?
Ich beneide all diejenigen, die damals schon genauer aufgepasst haben oder Aufzeichnungen geführt haben. Für mich war das einfach nur nervig und irrelevant damals. Habe recht "spät" (im Vergleich zu den Freundinnen) meine erste Mens bekommen mit 14, und 1,5 Jahre später dann die Pille genommen und das wars dann. Was in der kurzen hormonfreien Zeit war, weiß ich absolut gar nicht mehr....
Ich bin auch froh, dass es vorbei ist, und hoffe, dass es vorbei bleibt.
Das ging von 16 (ich war menstechnisch auch ein Spätstarter) bis 21 Jahren, als ich mit der Pille angefangen habe. So gesehen war es gut, dass ich schon etwas älter war, weil jede Blutung etwas Besonderes war und mich das (und größere Reife
) zur Aufzeichnung motiviert hat. Zwei Jahre früher wäre ich wahrscheinlich auch nicht auf die Idee gekommen, das Zyklusgeschehen schriftlich festzuhalten.