zorania hat geschrieben:
me: ich bin echt depri momentan, daher lese ich mehr als zu schreiben. Alle ringsrum werden schwanger, obwohl die teilweise verhüten, nicht wollen und ich warte auf den ollen Eisprung, der am Ende sicher noch diese Woche kommt, wo mein Mann auf Dienstreise ist. Wir hatten zwar heute noch ein Herz gesetzt, aber ich hab schon wieder die Hoffnung aufgegeben. Wahnsinn, dieser Zyklus ist die letzte Chance auf ein 2018 Baby. Sohnemann wird dann schon 5 Jahre und irgendwie wird mir selbst der Abstand langsam zu groß. Immerhin konnte ich meinen Mann davon überzeugen noch vorm Sommer in die Kiwu-Klinik wieder zu gehen. Wir hatten ja schon beim ersten Kind Schwierigkeiten und es sollte auf künstlich hinauslaufen. Dann klappte es ja doch so und bei meinem Sternchen auch. Habe Angst mir nun immer anhören zu müssen "sie können soch schwanger werden, nur Geduld". Die habe ich aber nicht mehr. Mit meinem Sternchen hätte ich zum 1.7. (unserem Hochzeitstag
) VET gehabt, da möchte ich ungern immer noch hibbeln müssen. Am meisten kotzt mich diese lange erste Hälfte an. Hätte ich doch zumindest einen regelmäßigen ES an ZT 14, dann wäre die Warterei, das Testen auf ES einfacher und die Chancen im Jahr insgesamt auch höher (12 mal, statt so dann nur 10mal) ....
Ich finde eigentlich auch, dass sich die Zeit nach der 1hM immer viel länger zieht als davor. Aber gut, ich kann auch idR irgendwann um den 18./19. ZT damit rechnen, dass die 1hM da ist. Das ist einigermaßen planbar.
So eine lange 1. Zyklushälfte ist natürlich schwierig.
Ich glaub, ich würde einfach versuchen, mich abzulenken, immer was vor haben. Einfach, um nicht dran zu denken. Das hilft mir immer ganz gut, um mal nicht an das Hibbeln und meine Kurve zu denken. Aber ich weiß, das ist immer leichter gesagt als getan....
Im übrigen hab ich auch grad das Gefühl, ich hab nur Schwangere um mich herum, viele davon auch mit dem Geschwisterchen. Der Gedanke daran, macht mich schon manchmal bisschen traurig,.., grad, wenn ich an meine MA letztes Jahr denke. Mit einer Freundin war ich fast zeitgleich schwanger, unsere Babies wären nur mit einem Monat Abstand zur Welt gekommen.
Sie ist nun schon zu Hause mit dicker Murmel und wartet die letzten 2 Monate einfach nur noch, richtet das Nestchen ein usw. Das macht mich manchmal sehr traurig und hoffnungslos. Von daher kann ich den Teil sehr sehr gut nachvollziehen.
Ich versuch dann immer, positiv in die Zukunft zu schauen, optimistisch zu sein,..., zumal ich ja auch schon einen Zwerg zu Hause habe. Viel schlimmer finde ich es für die, die selbst auf der erste Kind ewig hibbeln.
Aber trotzdem,..., einfach ist es nicht immer.