Hallo Ihr Lieben,
ich habe ganz frisch mit nfp begonnen und bin nun etwas ratlos, da keine automatische Auswertung möglich ist.
Ich bin 36 Jahre und meine Tochter 2 Jahre alt. Meine Mens habe ich erst vor Kurzem (10/2017) wieder bekommen und ich möchte mit nfp erstmal verhüten, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt für den Kinderwunsch nutzen.
Zu meiner Frage: ich interpretiere meine Kurve so, dass am ZT 19 die ehM stattgefunden hat und somit der ES ZT 18 war (das würde auch zum SH passen).
Ich habe in diesem Zyklus Ovulationstests benutzt, diese waren ab ZT 15 leicht positiv und an ZT 17 voll positiv. An ZT 18 war ausser der Kontrolllinie maximal noch ein Hauch einer 2. Linie zusehen.
Ich habe auch nach dem MuMu getastet, allerdings fühlt er sich für mich immer leicht offen und eher hart an, vielleicht stand er um den ES etwas höher, war aber immer noch gut zu erreichen.
Liege ich mit meiner Auswertung richtig oder seht ihr das anders?
Warum ist dann aber keine automatische Auswertung möglich?
Hier mal der Link zu meiner Kurve:
https://www.mynfp.de/display/view/9skptmhq6j2a/" target="blank
Darf man im ersten Messzyklus ab dem Abend der 3. hM freigeben, wenn man sich sicher fühlt?
Ich danke Euch für Eure Antworten und wünsche allen einen schönen Tag
1. Messzyklus und keine Auswertung möglich?
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- Beiträge: 11
- Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 19:59
Re: 1. Messzyklus und keine Auswertung möglich?
Hallo Carlotta,
stimmt, noch ist keine regelkonforme Auswertung möglich. Mit ZT 19 als ehM hätte der Wert heute bei mindestens bei 36,9° liegen müssen
(also 0,2° höher als der höchste der 6 vorgehenden niedrigen Werte). Da dies nicht der Fall ist, ist eben noch keine Temperaturauswertung gegeben.
Vielleicht kannst du mit dem morgigen Wert und Ausnahmregel 1 auswerten, das bliebe abzuwarten.
Darf ich fragen, ob du dich hier mit dem Wissensteil bzw. mit dem Buch "Natürlich und Sicher" schon auseinandergesetzt hast?
Da sind die Auswertungsregeln eigentlich ganz gut drin erklärt.
Ob du noch einen zusätzlichen Sicherheitswert abwarten müsstest, weiß ich so jetzt nicht. PostPill bist du ja scheinbar nicht, aber
inwieweit sich die Geburt deiner Tochter bzw. die erst seit kurzem wieder aufgenommene Zyklustätigkeit auf die Auswertung auswirken,
kann dir hoffentlich eine erfahrenere Userin noch sagen.
Was auch noch wichtig ist: sollte vor der abgeschlossenen Temperaturauswertung doch noch mal S+ auftauchen, verschiebt sich der Beginn der unfruchtbaren
Phase deswegen nach hinten.
Alles Gute!
stimmt, noch ist keine regelkonforme Auswertung möglich. Mit ZT 19 als ehM hätte der Wert heute bei mindestens bei 36,9° liegen müssen
(also 0,2° höher als der höchste der 6 vorgehenden niedrigen Werte). Da dies nicht der Fall ist, ist eben noch keine Temperaturauswertung gegeben.
Vielleicht kannst du mit dem morgigen Wert und Ausnahmregel 1 auswerten, das bliebe abzuwarten.
Darf ich fragen, ob du dich hier mit dem Wissensteil bzw. mit dem Buch "Natürlich und Sicher" schon auseinandergesetzt hast?
Da sind die Auswertungsregeln eigentlich ganz gut drin erklärt.
Ob du noch einen zusätzlichen Sicherheitswert abwarten müsstest, weiß ich so jetzt nicht. PostPill bist du ja scheinbar nicht, aber
inwieweit sich die Geburt deiner Tochter bzw. die erst seit kurzem wieder aufgenommene Zyklustätigkeit auf die Auswertung auswirken,
kann dir hoffentlich eine erfahrenere Userin noch sagen.
Was auch noch wichtig ist: sollte vor der abgeschlossenen Temperaturauswertung doch noch mal S+ auftauchen, verschiebt sich der Beginn der unfruchtbaren
Phase deswegen nach hinten.
Alles Gute!
Re: 1. Messzyklus und keine Auswertung möglich?
Hallo Carlotta,
eine regelekonforme Auswertung ist heute nicht möglich, da der Wert zu niedrig ist bzgl. der Hilfslinie.
Wo würde jetzt die Hilfslinie liegen und um wieviel Grad höher liegt der heutige Messwert?
Kennst Du die Auswertungsregeln (auch die Ausnahmeregeln, von denen morgen eine zum Zuge kommen könnte)?
Eine Freigabe auf Grund eines "sicheren Gefühls" kann man machen, sollte sich aber über die Konsequenzen im klaren sein. Die Sicherheit der Methode wird ja durch das Einhalten der Regeln erreicht nicht durch Annahmen.
Wenn Du magst poste hier nochmal Deine Überlegungen. Das hilft meist sehr.
LG
eine regelekonforme Auswertung ist heute nicht möglich, da der Wert zu niedrig ist bzgl. der Hilfslinie.
Wo würde jetzt die Hilfslinie liegen und um wieviel Grad höher liegt der heutige Messwert?
Kennst Du die Auswertungsregeln (auch die Ausnahmeregeln, von denen morgen eine zum Zuge kommen könnte)?
Eine Freigabe auf Grund eines "sicheren Gefühls" kann man machen, sollte sich aber über die Konsequenzen im klaren sein. Die Sicherheit der Methode wird ja durch das Einhalten der Regeln erreicht nicht durch Annahmen.
Wenn Du magst poste hier nochmal Deine Überlegungen. Das hilft meist sehr.
LG
Klammerregeln
Wann war der ES?
✩ *17.07.2016, H. *09.06.2018
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verhütend Zyklus #105
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Re: 1. Messzyklus und keine Auswertung möglich?
Ich danke Dir für deine Antwort!
Den Wissensteil hier habe ich komplett gelesen, manches sogar öfters. Das Buch habe ich leider noch nicht ganz geschafft.
Ich habe mir schon gedacht, dass die Auswertung mit meiner höheren Temperatur am Anfang des Zyklus zusammenhängt.
Da ich keinen Infekt etc hatte, kann ich mir auch nicht so richtig erklären, warum die Tempi da schon so hoch war.
Ich habe mir zu Beginn ein neues Domotherm Rapid in der Apotheke gekauft, messe immer 5 Minuten und immer innerhalb einer halben Stunde.
Den Wissensteil hier habe ich komplett gelesen, manches sogar öfters. Das Buch habe ich leider noch nicht ganz geschafft.
Ich habe mir schon gedacht, dass die Auswertung mit meiner höheren Temperatur am Anfang des Zyklus zusammenhängt.
Da ich keinen Infekt etc hatte, kann ich mir auch nicht so richtig erklären, warum die Tempi da schon so hoch war.
Ich habe mir zu Beginn ein neues Domotherm Rapid in der Apotheke gekauft, messe immer 5 Minuten und immer innerhalb einer halben Stunde.
Re: 1. Messzyklus und keine Auswertung möglich?
Deine Temperatur ist nicht auffällig hoch. Das sieht für mich alles normal aus. Dass manchmal eine der Ausnahmeregeln zum Zuge kommt, ist nicht außergewöhnlich.
Außerdem zählen ja die letzten 6 niedrigen Werte vor der ehm. Die Werte vom Zyklusanfang sind bei dir nicht mehr relevant.
Warte den morgigen Wert ab ?
Außerdem zählen ja die letzten 6 niedrigen Werte vor der ehm. Die Werte vom Zyklusanfang sind bei dir nicht mehr relevant.
Warte den morgigen Wert ab ?
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verhütend Zyklus #105
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- Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 19:59
Re: 1. Messzyklus und keine Auswertung möglich?
Mit den 6 vorhergehenden Werten sind nicht die am Zyklusanfang gemeint, sondern die, die direkt vor der möglichen ehM liegen.
In diesem Falle also von ZT 13- ZT 18.
Edit: Krachbum war schneller.
In diesem Falle also von ZT 13- ZT 18.
Edit: Krachbum war schneller.