Endometriose und KiWu
Re: Endometriose und KiWu
Hallo Knuffeline,
mhm... zumindest sind die Ärzte sich einig - bei mir war es ja schon irgendwie so eine Gradwanderung, weil die Ärzte unterschiedlicher Meinung waren.
Aber dann hast du zumindest einen Plan wie es weiter geht. Ich drück dir ganz doll die Daumen - ich bin sicher, dass es funktionieren wird.
Und ich kann dich etwas beruhigen - klar - es ist jetzt kein Kinderspiel mit der künstlichen Befruchtung.
Aber was wir so alle bereits durchgemacht haben - dagegen ist es eigentlich nicht so dramatisch.
Bei mir kommt natürlich dazu, dass es jetzt echt beim 1. Versuch geklappt hat und wir sogar noch 2 Blastozyten eingefroren haben.
Das ist natürlich ein absolut perfektes Ergebnis. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nach mehreren negativen Versuchen dann langsam psychisch auch deutlich belastender wird.
Die Termine einzubauen ging - ich hab Gott sei Dank die Möglichkeit Homeoffice zu machen. Ich hab versucht in der Zeit halt andere Termine zu reduzieren.
Das Spritzen ist nicht toll - aber auch das kriegt man hin. Wenn ich die Behandlung jetzt rückblickend betrachte, dann fand ich es nicht so schlimm.
Mir geht es jetzt - schon in der 8. Woche - recht gut - ich merke einige Veränderungen:
- muss deutlich häufiger auf Klo, leider auch nachts
- meine Brüste sind schon deutlich gewachsen und recht empfindlich
- es ziept und zwickt im Bauch - ich schätze, dass hier auch die Verwachsungen der Endo nicht grad nett werden im Verlauf
- ab und zu ist mir mal leicht schlecht, aber das kannte ich von meinen normalen Zyklen auch schon
Am 03.01. bin ich hoffentlich das letzte Mal in der Kinderwunschklinik - am 16.01. habe ich bereits einen Termin bei meiner FA.
Ich hoffe, dass ich dann auch endlich bald meinen Mutterpass bekomme. Und Mitte Januar werde ich es dann auch bei der Arbeit erzählen.
So ihr Lieben - ich wünsche euch schon einmal einen guten Rutsch ins nächste Jahr und dass der größte Wunsch in Erfüllung geht!
mhm... zumindest sind die Ärzte sich einig - bei mir war es ja schon irgendwie so eine Gradwanderung, weil die Ärzte unterschiedlicher Meinung waren.
Aber dann hast du zumindest einen Plan wie es weiter geht. Ich drück dir ganz doll die Daumen - ich bin sicher, dass es funktionieren wird.
Und ich kann dich etwas beruhigen - klar - es ist jetzt kein Kinderspiel mit der künstlichen Befruchtung.
Aber was wir so alle bereits durchgemacht haben - dagegen ist es eigentlich nicht so dramatisch.
Bei mir kommt natürlich dazu, dass es jetzt echt beim 1. Versuch geklappt hat und wir sogar noch 2 Blastozyten eingefroren haben.
Das ist natürlich ein absolut perfektes Ergebnis. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nach mehreren negativen Versuchen dann langsam psychisch auch deutlich belastender wird.
Die Termine einzubauen ging - ich hab Gott sei Dank die Möglichkeit Homeoffice zu machen. Ich hab versucht in der Zeit halt andere Termine zu reduzieren.
Das Spritzen ist nicht toll - aber auch das kriegt man hin. Wenn ich die Behandlung jetzt rückblickend betrachte, dann fand ich es nicht so schlimm.
Mir geht es jetzt - schon in der 8. Woche - recht gut - ich merke einige Veränderungen:
- muss deutlich häufiger auf Klo, leider auch nachts
- meine Brüste sind schon deutlich gewachsen und recht empfindlich
- es ziept und zwickt im Bauch - ich schätze, dass hier auch die Verwachsungen der Endo nicht grad nett werden im Verlauf
- ab und zu ist mir mal leicht schlecht, aber das kannte ich von meinen normalen Zyklen auch schon
Am 03.01. bin ich hoffentlich das letzte Mal in der Kinderwunschklinik - am 16.01. habe ich bereits einen Termin bei meiner FA.
Ich hoffe, dass ich dann auch endlich bald meinen Mutterpass bekomme. Und Mitte Januar werde ich es dann auch bei der Arbeit erzählen.
So ihr Lieben - ich wünsche euch schon einmal einen guten Rutsch ins nächste Jahr und dass der größte Wunsch in Erfüllung geht!
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Re: Endometriose und KiWu
Hallo Ihr Lieben
ich wollte mich auch nochmal melden und ein bisschen was "erzählen"...
Liebe Knueffeline, Deine Entscheidung, den Eileiter zu entfernen, finde ich gut. Das muss natürlich alles gut überlegt sein, denn das ist kein einfacher Schritt, aber ich bin mir sicher, dass Du Dir das lange überlegt hast. Ich habe mich in der letzten Zeit öfters mal in anderen Foren "herumgetrieben" und hatte auch mit Frauen Kontakt denen etwas ähnliches oder gleiches passiert ist. Ich selbst musste mich nach meiner zweiten Eileiterschwangerschaft mit dem Thema auseinandersetzen. Ich kann Dich daher gut verstehen, wenn Du sagst, Du willst auf keinen Fall das Risiko eingehen. Bei meiner ersten ELSS dachte ich mir: okay, das war jetzt Pech, einen zweiten Versuch starte ich auf alle Fälle, denn auch wenn zwar das Risiko höher ist, denke ich nicht, das es MICH WIEDER trifft...tja, und wie es dann tatsächlich ausging, wisst Ihr ja. Und nun habe ich zwei "kaputte" Eileiter in mir. Wir werden wahrscheinlich auch den Weg der künstlichen Befruchtung gehen. Ich spiele auch mit dem Gedanken vor der dem Eingriff mir beide Eileiter entfernen zu lassen. Ein gewisses Restrisiko gibt es anscheinend immer.
Am 10.01. haben wir unseren Beratungstermin in der Kiwu. Ich bin gespannt was sie alles sagen.
Ich muss jetzt schauen das ich mich wieder erhole. Die letzten Wochen waren nicht so einfach. Nach der OP ging es mir nicht all zu gut. Ich hatte das Gefühl mein Darm spielt verrückt, dann habe ich mir noch eine schöne Bronchitis eingefangen und war im allgemeinen körperlich echt nicht auf der Höhe. Ich hab mich aber trotz allem in die Arbeit geschleppt, ich brauchte einfach die Ablenkung. Es war echt nicht einfach - ein paar Tage nach dem Eingriff hat meine Schwägerin verkündet das sie schwanger ist. Zwei Tage darauf, hat ein Arbeitskollege verkündet das er Vater wird und zum Schluss hat noch der beste Freund meines Schatzes verkündet, dass er Vater wird Ich wollte Ablenkung und bekam Konfrontation...das war schon ganz schön hart
Liebe Fenarya, oh man, ich finde das richtig richtig toll, dass es Euch gut geht. Ich drücke Euch die Daumen, dass es weiterhin so bleibt. Wie Knueffeline es schon erwähnte: Das macht echt Mut!
So Ihr Lieben, ich wünsche Euch auch einen guten Rutsch ins neue Jahr. 2018 wird bestimmt gut werden - für alle, da bin ich mir ganz sicher!
ich wollte mich auch nochmal melden und ein bisschen was "erzählen"...
Liebe Knueffeline, Deine Entscheidung, den Eileiter zu entfernen, finde ich gut. Das muss natürlich alles gut überlegt sein, denn das ist kein einfacher Schritt, aber ich bin mir sicher, dass Du Dir das lange überlegt hast. Ich habe mich in der letzten Zeit öfters mal in anderen Foren "herumgetrieben" und hatte auch mit Frauen Kontakt denen etwas ähnliches oder gleiches passiert ist. Ich selbst musste mich nach meiner zweiten Eileiterschwangerschaft mit dem Thema auseinandersetzen. Ich kann Dich daher gut verstehen, wenn Du sagst, Du willst auf keinen Fall das Risiko eingehen. Bei meiner ersten ELSS dachte ich mir: okay, das war jetzt Pech, einen zweiten Versuch starte ich auf alle Fälle, denn auch wenn zwar das Risiko höher ist, denke ich nicht, das es MICH WIEDER trifft...tja, und wie es dann tatsächlich ausging, wisst Ihr ja. Und nun habe ich zwei "kaputte" Eileiter in mir. Wir werden wahrscheinlich auch den Weg der künstlichen Befruchtung gehen. Ich spiele auch mit dem Gedanken vor der dem Eingriff mir beide Eileiter entfernen zu lassen. Ein gewisses Restrisiko gibt es anscheinend immer.
Am 10.01. haben wir unseren Beratungstermin in der Kiwu. Ich bin gespannt was sie alles sagen.
Ich muss jetzt schauen das ich mich wieder erhole. Die letzten Wochen waren nicht so einfach. Nach der OP ging es mir nicht all zu gut. Ich hatte das Gefühl mein Darm spielt verrückt, dann habe ich mir noch eine schöne Bronchitis eingefangen und war im allgemeinen körperlich echt nicht auf der Höhe. Ich hab mich aber trotz allem in die Arbeit geschleppt, ich brauchte einfach die Ablenkung. Es war echt nicht einfach - ein paar Tage nach dem Eingriff hat meine Schwägerin verkündet das sie schwanger ist. Zwei Tage darauf, hat ein Arbeitskollege verkündet das er Vater wird und zum Schluss hat noch der beste Freund meines Schatzes verkündet, dass er Vater wird Ich wollte Ablenkung und bekam Konfrontation...das war schon ganz schön hart
Liebe Fenarya, oh man, ich finde das richtig richtig toll, dass es Euch gut geht. Ich drücke Euch die Daumen, dass es weiterhin so bleibt. Wie Knueffeline es schon erwähnte: Das macht echt Mut!
So Ihr Lieben, ich wünsche Euch auch einen guten Rutsch ins neue Jahr. 2018 wird bestimmt gut werden - für alle, da bin ich mir ganz sicher!
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Re: Endometriose und KiWu
Hallo ihr Lieben,
Betty, ich kann dich gut verstehen. Ich bin auch gerade sehr sensibel was das Thema Kinder gegenüber Außenstehenden angeht. Ich habe neulich sogar ein Treffen mit ein paar Bekannten mit einer Ausrede abgesagt, weil zwei davon vor kurzem Mutter geworden sind und das natürlich Gesprächsthema Nr. 1 ist und ich im Moment auch das Gefühl habe mich da einfach nicht gut abgrenzen zu können (und ich es denen auch nicht unbedingt erzählen will)... gerade jetzt und in den kommenden Monaten muss ich einfach gut auf mich Acht geben... und mein eigenes Wohlbefinden höher einordnen als ich das sonst tun würde...
Weißt du denn in welchem Zustand deine EL sind? Sind sie "nur" undurchlässig oder in irgendeiner Form "aufgequollen" oder mit Flüssigkeit gefüllt? Ich lasse mir den linken EL hauptsächlich deshalb entfernen, weil er ja mit Flüssigkeit gefüllt ist und es wissenschaftlich nachgewiesen ist, damit die Chance auch eine Einnistung sei es natürlich oder per IVF sehr gering ist...
Hat die KiWu dir die Entfernung der EL empfohlen? Wenn sie "nur" undruchlässig sind, ist das ja vielleicht auch gar nicht notwendig.
Betty, ich war 2,5 Wochen nach der BS beim Osteopathen, das hat mir sehr gut getan, er hat "Abwehrspannungen" im Bauchraum - die nach so einem Eingriff häufig vorkommen - gelöst und danach fühlte ich mich auch regelrecht gelöst im ganzen Bauch/Magen-Darm-Bereich... Nach der Entfernung des EL werde ich auch wieder hingehen und das ganze wiederholen. Vielleicht wäre so eine Behandlung auch hilfreich für dich ?
So ich wünsche euch einen schönen Abend - und, für das neue Jahr, dass unser größter Wunsch in Erfüllung geht - auf welchem Wege auch immer.
Dir Fenarya, auch weiterhin alles Gute für dich und deinen Krümel.
Viele Grüße
Betty, ich kann dich gut verstehen. Ich bin auch gerade sehr sensibel was das Thema Kinder gegenüber Außenstehenden angeht. Ich habe neulich sogar ein Treffen mit ein paar Bekannten mit einer Ausrede abgesagt, weil zwei davon vor kurzem Mutter geworden sind und das natürlich Gesprächsthema Nr. 1 ist und ich im Moment auch das Gefühl habe mich da einfach nicht gut abgrenzen zu können (und ich es denen auch nicht unbedingt erzählen will)... gerade jetzt und in den kommenden Monaten muss ich einfach gut auf mich Acht geben... und mein eigenes Wohlbefinden höher einordnen als ich das sonst tun würde...
Weißt du denn in welchem Zustand deine EL sind? Sind sie "nur" undurchlässig oder in irgendeiner Form "aufgequollen" oder mit Flüssigkeit gefüllt? Ich lasse mir den linken EL hauptsächlich deshalb entfernen, weil er ja mit Flüssigkeit gefüllt ist und es wissenschaftlich nachgewiesen ist, damit die Chance auch eine Einnistung sei es natürlich oder per IVF sehr gering ist...
Hat die KiWu dir die Entfernung der EL empfohlen? Wenn sie "nur" undruchlässig sind, ist das ja vielleicht auch gar nicht notwendig.
Betty, ich war 2,5 Wochen nach der BS beim Osteopathen, das hat mir sehr gut getan, er hat "Abwehrspannungen" im Bauchraum - die nach so einem Eingriff häufig vorkommen - gelöst und danach fühlte ich mich auch regelrecht gelöst im ganzen Bauch/Magen-Darm-Bereich... Nach der Entfernung des EL werde ich auch wieder hingehen und das ganze wiederholen. Vielleicht wäre so eine Behandlung auch hilfreich für dich ?
So ich wünsche euch einen schönen Abend - und, für das neue Jahr, dass unser größter Wunsch in Erfüllung geht - auf welchem Wege auch immer.
Dir Fenarya, auch weiterhin alles Gute für dich und deinen Krümel.
Viele Grüße
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Re: Endometriose und KiWu
Liebe Knueffeline,
ja das mit der Abgrenzung kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich mache mir da aber auch nicht all zu viele Gedanken, wenn ich das im Augenblick benötige, dann ist das einfach so. Das gehört halt dann anscheinend zu meinem "Verarbeitungsprozess". Ich mein, ich freu mich wirklich sehr über die ganzen werdenden Muttis und finde es auch schön, wenn man sich dann stundenlang nur über ein Thema unterhält - aber mich macht es schon noch traurig, daher ist Ablenkung gerade besser.
Hm, also zum Zustand der Eileiter hat mir noch niemand was gesagt. Nach der ersten ELSS hatte ich nur den Befund, dass der rechte Eileiter zu ist. Der linke war anscheinend in Ordnung. Deswegen hatte ich ja gewartet bis ich auf der linken Seite einen Eisprung habe. Und dann ist es wieder passiert. Nach der letzten OP haben sie mir noch beide Eileiter durchgespült. Mehr haben sie nicht gesagt. Ich werde morgen mal den OP-Bericht anfordern. Im Entlassungsbrief steht ja nicht viel.
Osteopathen finde ich super! Ich war schon öfters bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Sie macht die Kinderwunsch-Massage nach Birgit Zart. Sehr zu empfehlen. Nach der Entfernung meiner Kupferkette hatte ich das Gefühl das ich das benötige weil ich immer so arge Schmerzen hatte. Nach 3 Behandlungen hatte ich viel viel weniger Schmerzen bei der Periode und ich hatte einfach das Gefühl das sich meine Gebärmutter auf Wolke 7 befindet Niemals hätte ich mit diesem Ergebnis gerechnet wie gut mir das tut Ich muss noch erwähnen, dass ich auch in der Behandlungszeit das erste mal schwanger geworden bin. Weil mir das so gut getan hat, habe ich jetzt wieder einen Termin ausgemacht. Nächsten Freitag gehe ich wieder...und danach fühlt man sich immer so herrlich
Am 11. haben wir den Termin in der Kiwu. Ich bin gespannt was sie sagt. Mal sehen wie es dann weitergeht und was wir machen werden...
Einen schönen Restsonntag noch & viele Grüße
ja das mit der Abgrenzung kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich mache mir da aber auch nicht all zu viele Gedanken, wenn ich das im Augenblick benötige, dann ist das einfach so. Das gehört halt dann anscheinend zu meinem "Verarbeitungsprozess". Ich mein, ich freu mich wirklich sehr über die ganzen werdenden Muttis und finde es auch schön, wenn man sich dann stundenlang nur über ein Thema unterhält - aber mich macht es schon noch traurig, daher ist Ablenkung gerade besser.
Hm, also zum Zustand der Eileiter hat mir noch niemand was gesagt. Nach der ersten ELSS hatte ich nur den Befund, dass der rechte Eileiter zu ist. Der linke war anscheinend in Ordnung. Deswegen hatte ich ja gewartet bis ich auf der linken Seite einen Eisprung habe. Und dann ist es wieder passiert. Nach der letzten OP haben sie mir noch beide Eileiter durchgespült. Mehr haben sie nicht gesagt. Ich werde morgen mal den OP-Bericht anfordern. Im Entlassungsbrief steht ja nicht viel.
Osteopathen finde ich super! Ich war schon öfters bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Sie macht die Kinderwunsch-Massage nach Birgit Zart. Sehr zu empfehlen. Nach der Entfernung meiner Kupferkette hatte ich das Gefühl das ich das benötige weil ich immer so arge Schmerzen hatte. Nach 3 Behandlungen hatte ich viel viel weniger Schmerzen bei der Periode und ich hatte einfach das Gefühl das sich meine Gebärmutter auf Wolke 7 befindet Niemals hätte ich mit diesem Ergebnis gerechnet wie gut mir das tut Ich muss noch erwähnen, dass ich auch in der Behandlungszeit das erste mal schwanger geworden bin. Weil mir das so gut getan hat, habe ich jetzt wieder einen Termin ausgemacht. Nächsten Freitag gehe ich wieder...und danach fühlt man sich immer so herrlich
Am 11. haben wir den Termin in der Kiwu. Ich bin gespannt was sie sagt. Mal sehen wie es dann weitergeht und was wir machen werden...
Einen schönen Restsonntag noch & viele Grüße
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Re: Endometriose und KiWu
Hallo ihr Lieben,
Betty:
Wie war dein Termin in der KiWu? Raten Sie dir auch direkt zu künstlicher Befruchtung? Du hattest ja geschrieben, dass dein rechter EL bei der ersten OP in Ordnung aussah und durchlässig war, hattest du mal eine Chlamydien Infektion?
Bei mir ist die Situation ja ähnlich, ELSS links, rechte Seite sieht gut aus, ich hatte keine Chlamydien Infektion... War letzte Woche noch bei meinem FA, der meinte wenn der linke EL mit Hydrosalpinx dran raus ist, dass die rechte Seite die Funktion mit übernimmt und auch das Risiko für eine ELSS nicht mehr erhöht sei. (sicherlich unter der Voraussetzeung, dass man keine Infektion oder so hatte)
In der KiWu meinen sie hingegen, dass wenn man eine ELSS hatte, meist was mit den EL generell nicht stimmt. Ich frage mich nämlich gerade, ob wir direkt nach der OP in die IVF starten sollten oder es noch 2-3 Zyklen natürlich versuchen, aber parallel schon den Papierkram für die IVF in die Wege leiten...
Nächste Woche habe ich das OP Vorgepräch, da werde ich den Arzt mal fragen was er so meint... Auf der einen Seite würde ich am liebsten sofort mit der IVF loslegen, auf der anderen Seite frage ich mich, ob es nicht so etwas unverhältnismäßig ist, da durch die OP dann zunächst die Endo und der Hydrosalpinx weg sind, also zwei vermutliche Mitverursacher... Naja, ich muss wohl noch etwas in mich gehen...
Fenarya: Wie geht es dir? Sieht man schon das Herzchen schlagen? Hattest du eigentlich eine Überstimulation? Davor hätte ich am meisten Angst. Und, warst du während der Behandlung zeitweise krank geschrieben?
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
Liebe Grüße
Betty:
Wie war dein Termin in der KiWu? Raten Sie dir auch direkt zu künstlicher Befruchtung? Du hattest ja geschrieben, dass dein rechter EL bei der ersten OP in Ordnung aussah und durchlässig war, hattest du mal eine Chlamydien Infektion?
Bei mir ist die Situation ja ähnlich, ELSS links, rechte Seite sieht gut aus, ich hatte keine Chlamydien Infektion... War letzte Woche noch bei meinem FA, der meinte wenn der linke EL mit Hydrosalpinx dran raus ist, dass die rechte Seite die Funktion mit übernimmt und auch das Risiko für eine ELSS nicht mehr erhöht sei. (sicherlich unter der Voraussetzeung, dass man keine Infektion oder so hatte)
In der KiWu meinen sie hingegen, dass wenn man eine ELSS hatte, meist was mit den EL generell nicht stimmt. Ich frage mich nämlich gerade, ob wir direkt nach der OP in die IVF starten sollten oder es noch 2-3 Zyklen natürlich versuchen, aber parallel schon den Papierkram für die IVF in die Wege leiten...
Nächste Woche habe ich das OP Vorgepräch, da werde ich den Arzt mal fragen was er so meint... Auf der einen Seite würde ich am liebsten sofort mit der IVF loslegen, auf der anderen Seite frage ich mich, ob es nicht so etwas unverhältnismäßig ist, da durch die OP dann zunächst die Endo und der Hydrosalpinx weg sind, also zwei vermutliche Mitverursacher... Naja, ich muss wohl noch etwas in mich gehen...
Fenarya: Wie geht es dir? Sieht man schon das Herzchen schlagen? Hattest du eigentlich eine Überstimulation? Davor hätte ich am meisten Angst. Und, warst du während der Behandlung zeitweise krank geschrieben?
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
Liebe Grüße
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Re: Endometriose und KiWu
Hallo liebe Knueffeline,
schön von Dir zu lesen Also von meinem Termin in der Kiwu habe ich mir um ehrlich zu sein etwas mehr erhofft. Sie hat uns halt erkärt wie alles abläuft und welche Möglichkeite es gibt mit Stimulation, Aufbereitung, einfrieren, Kosten etc. - Doch meine eigentliche Frage hat sie nicht beantwortet. Ich wollte wissen zu was sie mir rät. Doch eine Antwort habe ich nicht bekommen. Sie meinte nur: Das müssen sie selbst entscheiden.
Ich hatte in der Vergangenheit eine Chlamydieninfektion. Sie wurde auch erst nicht erkannt und ich wurde falsch behandelt. Ich habe Antikörper in mir. Meine Ärztinnen sagen aber alle, dass man trotzdem schwanger werden kann und das es nur eine Laune der Natur wäre. Meine Kiwu-Ärztin kann sich gut vorstellen, dass es bei mir ein Problem mit dem "Transport" gibt - oder aber: Das Ei ist eben zur falschen Zeit an der falschen Stelle und kommt dann aus irgendwelchen Gründen nicht weiter. Des Weiteren hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, dass bei einer IVF es auch zu einer Eileiterschwangerschaft kommen kann. Ein Risiko ist immer da.
Anfangs waren mein Partner und ich euphorisch was das Thema IVF anging. Mittlerweile sehe ICH die Sache etwas nüchterner und bin mir jetzt trotz allem nicht mehr sicher was ich machen möchte. Ich spiele doch tatsächlich mit dem Gedanken es noch ein einziges Mal auf dem natürlichen Weg zu versuchen. Mit Begleitung meiner Heilpraktikerin die Osteopathie und Akupunktur (+Globulis) durchführt. Verrückt, oder? Mein Partner tendiert zu IVF. Ich habe in den letzten Wochen viel nachgelesen, habe mich mit anderen Frauen ausgetauscht und bin einfach zu der Meinunge gekommen, dass es durchaus möglich ist nach Eileiterschwangerschaften auf natürlichem Wege wieder schwanger zu werden. Die Angst und die Trauer blockieren mich aber derzeit noch ein wenig. Daher habe ich nun für mich beschlossen, dass ich mir noch etwas Zeit lasse.
Liebe Knueffeline, wenn Endo und Hydrosalpinx weg sind, dann sind das doch gute Voraussetzungen, oder etwa nicht? Und so eine doofe Infektion hattest Du auch nicht. Hört sich doch alles super an! Wenn Du Dich noch nicht entscheiden kannst, dann lass Dir noch etwas Zeit und höre auf Dein Bauchgefühl.
Ich für mich hatte letzte Woche mal wieder eine so tolle Erfahrung machen dürfen! Ich war bei meiner Heilpraktikerin und sie hat mir den Bauch, die Eileiter, die Füße und den Rücken "massiert". Besser gesagt, lösen von Verklebungen usw. Es war so so so schön! Ich habe mich richtig gut dabei gefühlt. Und siehe da: Heute habe ich meine Periode bekommen - OHNE Schmerzen Was noch super ist: Ich habe meist einen Zyklus von 30 bis 35 Tagen. Meine Periode kam an Tag 27 Ich bin begeistert...nach all den Strapazen habe ich diesen Monat Ruhe von den Endoschmerzen!
Ich bin gespannt was bei Deinem OP-Vorgespräch rauskommt - halte mich auf dem Laufenden!
Ganz viele liebe Grüße
schön von Dir zu lesen Also von meinem Termin in der Kiwu habe ich mir um ehrlich zu sein etwas mehr erhofft. Sie hat uns halt erkärt wie alles abläuft und welche Möglichkeite es gibt mit Stimulation, Aufbereitung, einfrieren, Kosten etc. - Doch meine eigentliche Frage hat sie nicht beantwortet. Ich wollte wissen zu was sie mir rät. Doch eine Antwort habe ich nicht bekommen. Sie meinte nur: Das müssen sie selbst entscheiden.
Ich hatte in der Vergangenheit eine Chlamydieninfektion. Sie wurde auch erst nicht erkannt und ich wurde falsch behandelt. Ich habe Antikörper in mir. Meine Ärztinnen sagen aber alle, dass man trotzdem schwanger werden kann und das es nur eine Laune der Natur wäre. Meine Kiwu-Ärztin kann sich gut vorstellen, dass es bei mir ein Problem mit dem "Transport" gibt - oder aber: Das Ei ist eben zur falschen Zeit an der falschen Stelle und kommt dann aus irgendwelchen Gründen nicht weiter. Des Weiteren hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, dass bei einer IVF es auch zu einer Eileiterschwangerschaft kommen kann. Ein Risiko ist immer da.
Anfangs waren mein Partner und ich euphorisch was das Thema IVF anging. Mittlerweile sehe ICH die Sache etwas nüchterner und bin mir jetzt trotz allem nicht mehr sicher was ich machen möchte. Ich spiele doch tatsächlich mit dem Gedanken es noch ein einziges Mal auf dem natürlichen Weg zu versuchen. Mit Begleitung meiner Heilpraktikerin die Osteopathie und Akupunktur (+Globulis) durchführt. Verrückt, oder? Mein Partner tendiert zu IVF. Ich habe in den letzten Wochen viel nachgelesen, habe mich mit anderen Frauen ausgetauscht und bin einfach zu der Meinunge gekommen, dass es durchaus möglich ist nach Eileiterschwangerschaften auf natürlichem Wege wieder schwanger zu werden. Die Angst und die Trauer blockieren mich aber derzeit noch ein wenig. Daher habe ich nun für mich beschlossen, dass ich mir noch etwas Zeit lasse.
Liebe Knueffeline, wenn Endo und Hydrosalpinx weg sind, dann sind das doch gute Voraussetzungen, oder etwa nicht? Und so eine doofe Infektion hattest Du auch nicht. Hört sich doch alles super an! Wenn Du Dich noch nicht entscheiden kannst, dann lass Dir noch etwas Zeit und höre auf Dein Bauchgefühl.
Ich für mich hatte letzte Woche mal wieder eine so tolle Erfahrung machen dürfen! Ich war bei meiner Heilpraktikerin und sie hat mir den Bauch, die Eileiter, die Füße und den Rücken "massiert". Besser gesagt, lösen von Verklebungen usw. Es war so so so schön! Ich habe mich richtig gut dabei gefühlt. Und siehe da: Heute habe ich meine Periode bekommen - OHNE Schmerzen Was noch super ist: Ich habe meist einen Zyklus von 30 bis 35 Tagen. Meine Periode kam an Tag 27 Ich bin begeistert...nach all den Strapazen habe ich diesen Monat Ruhe von den Endoschmerzen!
Ich bin gespannt was bei Deinem OP-Vorgespräch rauskommt - halte mich auf dem Laufenden!
Ganz viele liebe Grüße
Seit 20.5.20 glücklich zu Dritt
Re: Endometriose und KiWu
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich etwas zurück gehalten mit meiner Berichterstattung um euch nicht zu sehr auf die Nerven zu gehen - nur so viel - es ist alles gut.
Ich möchte doch jetzt aber noch mal ein bisschen für eine IVF "werben".
Also ich war nur 2 Tage zu Hause bei der Punktion - ansonsten hab ich ganz normal gearbeitet. Hab am Anfang der Stiumlation sogar noch Handball gespielt - das war alles kein Problem.
Auch eine Überstimulation hatte ich nicht - da kann man heute auch gut was gegen machen - allein ein Eiweiß-Drink hilft und natürlich werden die Medikamente heute schon viel dosierter eingesetzt.
Bei mir waren ja sogar beide Eileiter durchgängig - aber die Dinger sind scheinbar wohl wirklich sehr sensible Organe und werden einfach durch die Endo stark in der Funktion (ungleich Durchgängigkeit!) eingeschränkt.
Bei einer IVF hat man die Möglichkeit die Eizellen 5 Tage reifen zu lassen bevor man sie einsetzt - dann sind sie schon so groß, dass eine Rückwanderung in den Eileiter zu 99,9% ausgeschlossen ist.
Ich würde das sowieso jedem empfehlen - auch wenn das eine Eigenleistung ist.
Wir haben von den 7 befruchteten Zellen alle 7 in die Kultur gegeben und es sind nach 5 Tagen nur 3 übrig geblieben. Wie unnütz wäre es gewesen, wenn man eine der 4 anderen eingesetzt hätte?
Dann hätte man Zyklen und jede Menge Geld verschwendet. Das Geld für die Kultur lohnt sich in jedem Fall!
Also alles in allem war es für mich die absolut richtige Entscheidung mit der IVF und ich habe die Behandlung nicht als schlimm empfunden!
Liebe Betty - irgendwie hört sich deine Beschreibung von dem Kinderwunschkliniktermin nicht besonders überzeugend an. Warum hat sie euch das mit der Kultur nicht erzählt, wenn
sie von der Angst um eine weitere Eileiterschwangerschaft weiß? Und warum rät sie euch zu keinem Weg?
Ich finde das irgendwie merkwürdig. Es ist euer gutes Recht euch noch in einer zweiten Klinik oder von einem zweiten Arzt beraten zu lassen!
Wir waren in der ersten auch sehr unzufrieden. Und auch in der zweiten Klinik habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass die Qualität/das Vorgehen der Ärzte innerhalb der Klinik sehr unterschiedlich sein kann.
Ich glaub, es ist wichtig für den Erfolg der Behandlung, dass man ein gutes Gefühl bei dem Arzt hat!
Ich lese fleißig weiter mit und drücke euch weiterhin ganz doll die Daumen!
ich habe mich etwas zurück gehalten mit meiner Berichterstattung um euch nicht zu sehr auf die Nerven zu gehen - nur so viel - es ist alles gut.
Ich möchte doch jetzt aber noch mal ein bisschen für eine IVF "werben".
Also ich war nur 2 Tage zu Hause bei der Punktion - ansonsten hab ich ganz normal gearbeitet. Hab am Anfang der Stiumlation sogar noch Handball gespielt - das war alles kein Problem.
Auch eine Überstimulation hatte ich nicht - da kann man heute auch gut was gegen machen - allein ein Eiweiß-Drink hilft und natürlich werden die Medikamente heute schon viel dosierter eingesetzt.
Bei mir waren ja sogar beide Eileiter durchgängig - aber die Dinger sind scheinbar wohl wirklich sehr sensible Organe und werden einfach durch die Endo stark in der Funktion (ungleich Durchgängigkeit!) eingeschränkt.
Bei einer IVF hat man die Möglichkeit die Eizellen 5 Tage reifen zu lassen bevor man sie einsetzt - dann sind sie schon so groß, dass eine Rückwanderung in den Eileiter zu 99,9% ausgeschlossen ist.
Ich würde das sowieso jedem empfehlen - auch wenn das eine Eigenleistung ist.
Wir haben von den 7 befruchteten Zellen alle 7 in die Kultur gegeben und es sind nach 5 Tagen nur 3 übrig geblieben. Wie unnütz wäre es gewesen, wenn man eine der 4 anderen eingesetzt hätte?
Dann hätte man Zyklen und jede Menge Geld verschwendet. Das Geld für die Kultur lohnt sich in jedem Fall!
Also alles in allem war es für mich die absolut richtige Entscheidung mit der IVF und ich habe die Behandlung nicht als schlimm empfunden!
Liebe Betty - irgendwie hört sich deine Beschreibung von dem Kinderwunschkliniktermin nicht besonders überzeugend an. Warum hat sie euch das mit der Kultur nicht erzählt, wenn
sie von der Angst um eine weitere Eileiterschwangerschaft weiß? Und warum rät sie euch zu keinem Weg?
Ich finde das irgendwie merkwürdig. Es ist euer gutes Recht euch noch in einer zweiten Klinik oder von einem zweiten Arzt beraten zu lassen!
Wir waren in der ersten auch sehr unzufrieden. Und auch in der zweiten Klinik habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass die Qualität/das Vorgehen der Ärzte innerhalb der Klinik sehr unterschiedlich sein kann.
Ich glaub, es ist wichtig für den Erfolg der Behandlung, dass man ein gutes Gefühl bei dem Arzt hat!
Ich lese fleißig weiter mit und drücke euch weiterhin ganz doll die Daumen!
Re: Endometriose und KiWu
Hallo ihr Lieben,
ich habe schon ab und zu mal bei euch mitgelesen. Bei mir ist jetzt seit mehr als 5 Jahren eine Endometriose bekannt. Anders als bei den meisten hier ist die Diagnose vor der Kinderwunschzeit mit 22 Jahren gestellt worden. Ich hatte die Bauchspiegelung wegen stärkster Menstruationsbeschwerden und auch schon chronischen Unterbauchschmerzen. Beides war nach der OP für mind. 6 Monate komplett weg. Nach der OP habe ich 4 Jahre lang eine Minipille (Jubele) durchgenommen und hatte nur ab und zu mal Schmierblutungen. Seit etwa einem Jahr haben ich diese wegen des immer größer werdenden Kinderwunsches abgesetzt. Wir waren sogar im Mai/Juni ganz kurz schwanger, leider endete die Schwangerschaft in einem frühen Abgang. Seither hat es leider nicht noch mal geklappt. Mein Plan ist daher im April/Mai noch mal eine Bauchspiegelung machen zu lassen und natürlich, dass wir uns auch so mal durchchecken lassen bzgl Hormonstatus, Schilddrüsen, Spermiogramm und was es noch so gibt. Ich habe meine Befunde von der Klinik damals jetzt schriftlich angefordert, da ich nie einen endgültigen Arztbrief erhalten habe und in dem vorläufigen Brief nicht so viel drin stand.
Ich bin jetzt 27 - bald 28- Jahre alt und mein Mann ist 6 Jahre älter.
ich habe schon ab und zu mal bei euch mitgelesen. Bei mir ist jetzt seit mehr als 5 Jahren eine Endometriose bekannt. Anders als bei den meisten hier ist die Diagnose vor der Kinderwunschzeit mit 22 Jahren gestellt worden. Ich hatte die Bauchspiegelung wegen stärkster Menstruationsbeschwerden und auch schon chronischen Unterbauchschmerzen. Beides war nach der OP für mind. 6 Monate komplett weg. Nach der OP habe ich 4 Jahre lang eine Minipille (Jubele) durchgenommen und hatte nur ab und zu mal Schmierblutungen. Seit etwa einem Jahr haben ich diese wegen des immer größer werdenden Kinderwunsches abgesetzt. Wir waren sogar im Mai/Juni ganz kurz schwanger, leider endete die Schwangerschaft in einem frühen Abgang. Seither hat es leider nicht noch mal geklappt. Mein Plan ist daher im April/Mai noch mal eine Bauchspiegelung machen zu lassen und natürlich, dass wir uns auch so mal durchchecken lassen bzgl Hormonstatus, Schilddrüsen, Spermiogramm und was es noch so gibt. Ich habe meine Befunde von der Klinik damals jetzt schriftlich angefordert, da ich nie einen endgültigen Arztbrief erhalten habe und in dem vorläufigen Brief nicht so viel drin stand.
Ich bin jetzt 27 - bald 28- Jahre alt und mein Mann ist 6 Jahre älter.
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Re: Endometriose und KiWu
Hallo ihr Lieben,
@ Beatles: Herzlich Willkommen. Es tut mir leid, dass du eine FG hattest, so eine Erfahrung muss man erstmal verarbeiten. Aber immerhin, hast du befruchtungsfähige Eizellen und die Spermien scheinen auch nicht die schlechtesten zu sein, wenn ihr es so weit geschafft habt. Und, du bist noch jung. Ich finde es gut, dass du dir die OP Berichte besorgst und alles mal durchchecken lassen willst. Vielleicht macht auch die Beratung in einer KiWu Klinik Sinn und vor allem alle Werte vor der BS durchchecken zu lassen, sodass ihr danach die möglicherweise verbesserten Voraussetzungen optimal nutzen könnt.
@ Betty: Wie geht es dir inzwischen? Ich muss sagen ich kann sich sogar verstehen, dass du mit dem Gedanken spielst es nochmal auf natürlichem Wege zu versuchen. Ich finde auch, dass man sich inzwischen über seine Situation im Klaren ist und man mit dem was passieren kann realistischer umgeht...Und wenn es sich für dich in Ordnung anfühlt es nochmal zu probieren, warum nicht?
Und vor allem schön, dass die Homöopathie dir so gut tut.
@Fenarya: Danke für den Hinweis mit den Blastozysten und das minimierte Risiko einer ELSS. Das wäre für mich echt die Krönung wenn ich bei IVF eine ELSS bekäme... Das wusste ich gar nicht. Mhh, das wäre es mir vom Geld her dann auch auf jeden Fall wert. Schaut man dann wieviele sich bis zum Blastozysten-Stadium entwickeln und friert den Rest ein?
@ me: Tja, am Donnerstag ist schon meine OP, der linke EL kommt raus. Auch wenn ich ja schon weiß wie alles abläuft werde ich ein bisschen unruhig und nervös. Beim letzten Mal musste ich plötzlich total anfangen zu weinen als ich mir das OP Hemd angezogen habe. irgendwie habe ich im Gefühl, dass es diesmal wieder so wird - nicht aus Angst vor der OP, sondern eher weil mir in so einem Moment sehr sehr bewusst wird, was ganze eigentlich das für eine sch*** Situation ist.
Ich denke wir werden es danach auch ein paar Monate natürlich versuchen und dann zur IVF tendieren. Die KiWu meinte wir sollten auf jeden Fall direkt IVF machen, aber damit fühle ich mich nicht richtig wohl - wir haben zwar schon den Behandlungsplan vorliegen, den werde ich auch an die Krankenkasse senden (ein genehmigter Plan ist soweit ich weiß 1 Jahr gültig) und dann können wir im Fall der Fälle starten und müssen dann nicht mehr auf den Papierkram warten, sollte diese Situation eintreten. Etwas Angst vor einer ELSS bleibt natürlich trotzdem, aber ich will es zumindest versucht haben...
Liebe Grüße
@ Beatles: Herzlich Willkommen. Es tut mir leid, dass du eine FG hattest, so eine Erfahrung muss man erstmal verarbeiten. Aber immerhin, hast du befruchtungsfähige Eizellen und die Spermien scheinen auch nicht die schlechtesten zu sein, wenn ihr es so weit geschafft habt. Und, du bist noch jung. Ich finde es gut, dass du dir die OP Berichte besorgst und alles mal durchchecken lassen willst. Vielleicht macht auch die Beratung in einer KiWu Klinik Sinn und vor allem alle Werte vor der BS durchchecken zu lassen, sodass ihr danach die möglicherweise verbesserten Voraussetzungen optimal nutzen könnt.
@ Betty: Wie geht es dir inzwischen? Ich muss sagen ich kann sich sogar verstehen, dass du mit dem Gedanken spielst es nochmal auf natürlichem Wege zu versuchen. Ich finde auch, dass man sich inzwischen über seine Situation im Klaren ist und man mit dem was passieren kann realistischer umgeht...Und wenn es sich für dich in Ordnung anfühlt es nochmal zu probieren, warum nicht?
Und vor allem schön, dass die Homöopathie dir so gut tut.
@Fenarya: Danke für den Hinweis mit den Blastozysten und das minimierte Risiko einer ELSS. Das wäre für mich echt die Krönung wenn ich bei IVF eine ELSS bekäme... Das wusste ich gar nicht. Mhh, das wäre es mir vom Geld her dann auch auf jeden Fall wert. Schaut man dann wieviele sich bis zum Blastozysten-Stadium entwickeln und friert den Rest ein?
@ me: Tja, am Donnerstag ist schon meine OP, der linke EL kommt raus. Auch wenn ich ja schon weiß wie alles abläuft werde ich ein bisschen unruhig und nervös. Beim letzten Mal musste ich plötzlich total anfangen zu weinen als ich mir das OP Hemd angezogen habe. irgendwie habe ich im Gefühl, dass es diesmal wieder so wird - nicht aus Angst vor der OP, sondern eher weil mir in so einem Moment sehr sehr bewusst wird, was ganze eigentlich das für eine sch*** Situation ist.
Ich denke wir werden es danach auch ein paar Monate natürlich versuchen und dann zur IVF tendieren. Die KiWu meinte wir sollten auf jeden Fall direkt IVF machen, aber damit fühle ich mich nicht richtig wohl - wir haben zwar schon den Behandlungsplan vorliegen, den werde ich auch an die Krankenkasse senden (ein genehmigter Plan ist soweit ich weiß 1 Jahr gültig) und dann können wir im Fall der Fälle starten und müssen dann nicht mehr auf den Papierkram warten, sollte diese Situation eintreten. Etwas Angst vor einer ELSS bleibt natürlich trotzdem, aber ich will es zumindest versucht haben...
Liebe Grüße
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Re: Endometriose und KiWu
Hallöchen
@Beatles: Auch mir tut es leid dass Du eine solche Erfahrung durchmachen musstest. Ich weiß wie man sich fühlt Meine Ärztin hat damals zu mir gesagt: Es ist wirklich sehr sehr traurig, aber freuen können sie sich trotzdem; denn man sieht das sie auf natürlichem Weg schwanger werden können. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Dein Vorhaben alle Berichte zu sammeln finde ich auch gut. Hast Du Dich schon an eine Kinderwunschklinik gewandt? Wie ist denn Dein Zyklus sonst so? Hast Du irgendwelche Auffälligkeiten?
@Knueffeline: Mensch, erst gestern habe ich noch an Dich gedacht. Habe mich gefragt wann Deine OP nun ist Ich drück Dir die Daumen das alles gut laufen wird! Und klar, die Nervosität und Aufregung bleibt - ist ja auch ein richtiger Eingriff. Vielleicht kannst Du Deine Gedanken diesbezüglich etwas "lenken" in dem Du Dir sagst, dass Dich diese OP etwas näher an Dein Ziel führen wird. Also an Deiner Stelle würde ich auch nochmal warten mit der IVF. Der andere Eileiter war ja ganz in Ordnung, oder? Vielleicht können sie den bei der OP nochmal besichtigen und evtl. durchspülen? Mit einem Eileiter kann man ja auch ganz normal schwanger werden. Liebe Knueffeline die Angst vor einer ELSS bleibt. So geht bzw. ging es mir auch. Aber wie Du bei mir siehst, ich habe beide ELSS überlebt...irgendwie geht man trotzdem seinen Weg und die Zeit heilt alle Wunden, auch wenn es lange dauert.
@Fenarya: Danke Dir nochmals für den Hinweis mit den Blastozysten! Meine Kiwu-Ärztin hat das auch erwähnt. Kostet natürlich exta. Bei meiner Geschichte wäre sowas aber echt sinnvoll. Eigentlich bin ich mit meiner Ärztin ganz zufrieden. Uns hat man auch alles erklärt, aber mir ging das alles irgendwie zu schnell. Da wurde der Katalog rausgeholt und anhand von Bildern erklärt wie was gemacht wird. Dann wurde die Preisliste rausgeholt. Wir hatten natürlich ganz viel Fragen. Die wurden auch alle beantwortet.
Aber ich bin mir trotzdem wie an der Wursttheke vorgekommen: Hier links haben wir den Schinken aus Holland und hier rechts haben wir die Salami aus Italien: Was wollen sie nehmen? Leider kann ich ihnen aber nicht sagen was besser wäre... Habe ich mir evtl. zu viel erhofft? Evtl. das sie mir die Entscheidung abnimmt? ...Puhhhh...blöde Situation
Wie es nun bei mir weitergeht: Hmm.... Ich bin immer noch am überlegen. Mittlerweile hat dieses Thema echt eine Beziehungskriese ausgelöst. Wenn wir eine IVF machen lassen müssen wir verheiratet sein. Das sind wir nicht. Eigentlich wollten wir nie heiraten...und nun ja, jetzt müssten wir. Ich habe aber jetzt kein Problem mehr damit. Ich bin 6 Jahre mit meinem Partner zusammen, ich liebe ihn und kann mir auch echt vorstellen mein Leben mit ihm zu verbringen. Aber ob das mein Partner so möchte...da bin ich mir mittlerweile leider nicht mehr so sicher Ich hatte das Gespräch gesucht und klar, dass dann das Thema Heirat aufkam. Ich habe ihn gefragt wie er sich das so alles vorstellt. Daraufhin meinte er:
Also dann heiraten wir. Aber Du bekommst keinen Antrag, wir ziehen uns nichts besonderes (Anzug + weißes Kleid) an, laufen da ins Standesamt rein, unterschreiben und gehen wieder raus. Einen Ring gibts nicht und wenn du nicht möchtest, musst du auch nicht meinen Namen annehmen.
Ich glaube ich muss hier niemanden sagen wie verletzt ich bin. 2 Tage später kam er aber nochmal auf mich zu und hat sich entschuldigt. Er hätte das so nicht gemeint und er würde lieber ganz schön heiraten wollen. Er stellt sich eine Hochzeit im Freien vor, er hätte gerne Freunde und Eltern dabei und würde mich gerne in einem weißen Kleid sehen. Er würde da aber auch gern noch warten wollen damit...nicht weil er mich nicht liebt, aber weil er mit dem Thema "heiraten" so speziell ist. Wenn wir jetzt heiraten würden, dann wäre es für ihn keine "richtige Hochzeit" sondern eher erzwungen. So und nun sitze ich hier. Seitdem er mir das so gesagt hat kann ich mich gar nicht mehr entscheiden. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll - nochmals natürlich versuchen oder gleich in die IVF starten...oder überhaupt nicht. Ist ER überhaupt der RICHTIGE? Nach 6 Jahren Beziehung darf man sich also sowas anhören...die beiden Eileiterschwangerschaften haben mir schon den Boden unter den Füßen weggezogen aber die Aussage meines Freundes hat mir noch den Rest gegeben. Daher bin ich jetzt noch am grübeln was ich mache...
Liebe Knueffeline: nochmals TOI TOI TOI - Alles wird gut gehen! Berichte sobald es Dir besser geht!
PS: Entschuldigt bitte, dass ist kein Beziehungsforum, ich weiß...aber irgendwie musste das mal grad so raus
Ganz viele liebe Grüße für Euch
@Beatles: Auch mir tut es leid dass Du eine solche Erfahrung durchmachen musstest. Ich weiß wie man sich fühlt Meine Ärztin hat damals zu mir gesagt: Es ist wirklich sehr sehr traurig, aber freuen können sie sich trotzdem; denn man sieht das sie auf natürlichem Weg schwanger werden können. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Dein Vorhaben alle Berichte zu sammeln finde ich auch gut. Hast Du Dich schon an eine Kinderwunschklinik gewandt? Wie ist denn Dein Zyklus sonst so? Hast Du irgendwelche Auffälligkeiten?
@Knueffeline: Mensch, erst gestern habe ich noch an Dich gedacht. Habe mich gefragt wann Deine OP nun ist Ich drück Dir die Daumen das alles gut laufen wird! Und klar, die Nervosität und Aufregung bleibt - ist ja auch ein richtiger Eingriff. Vielleicht kannst Du Deine Gedanken diesbezüglich etwas "lenken" in dem Du Dir sagst, dass Dich diese OP etwas näher an Dein Ziel führen wird. Also an Deiner Stelle würde ich auch nochmal warten mit der IVF. Der andere Eileiter war ja ganz in Ordnung, oder? Vielleicht können sie den bei der OP nochmal besichtigen und evtl. durchspülen? Mit einem Eileiter kann man ja auch ganz normal schwanger werden. Liebe Knueffeline die Angst vor einer ELSS bleibt. So geht bzw. ging es mir auch. Aber wie Du bei mir siehst, ich habe beide ELSS überlebt...irgendwie geht man trotzdem seinen Weg und die Zeit heilt alle Wunden, auch wenn es lange dauert.
@Fenarya: Danke Dir nochmals für den Hinweis mit den Blastozysten! Meine Kiwu-Ärztin hat das auch erwähnt. Kostet natürlich exta. Bei meiner Geschichte wäre sowas aber echt sinnvoll. Eigentlich bin ich mit meiner Ärztin ganz zufrieden. Uns hat man auch alles erklärt, aber mir ging das alles irgendwie zu schnell. Da wurde der Katalog rausgeholt und anhand von Bildern erklärt wie was gemacht wird. Dann wurde die Preisliste rausgeholt. Wir hatten natürlich ganz viel Fragen. Die wurden auch alle beantwortet.
Aber ich bin mir trotzdem wie an der Wursttheke vorgekommen: Hier links haben wir den Schinken aus Holland und hier rechts haben wir die Salami aus Italien: Was wollen sie nehmen? Leider kann ich ihnen aber nicht sagen was besser wäre... Habe ich mir evtl. zu viel erhofft? Evtl. das sie mir die Entscheidung abnimmt? ...Puhhhh...blöde Situation
Wie es nun bei mir weitergeht: Hmm.... Ich bin immer noch am überlegen. Mittlerweile hat dieses Thema echt eine Beziehungskriese ausgelöst. Wenn wir eine IVF machen lassen müssen wir verheiratet sein. Das sind wir nicht. Eigentlich wollten wir nie heiraten...und nun ja, jetzt müssten wir. Ich habe aber jetzt kein Problem mehr damit. Ich bin 6 Jahre mit meinem Partner zusammen, ich liebe ihn und kann mir auch echt vorstellen mein Leben mit ihm zu verbringen. Aber ob das mein Partner so möchte...da bin ich mir mittlerweile leider nicht mehr so sicher Ich hatte das Gespräch gesucht und klar, dass dann das Thema Heirat aufkam. Ich habe ihn gefragt wie er sich das so alles vorstellt. Daraufhin meinte er:
Also dann heiraten wir. Aber Du bekommst keinen Antrag, wir ziehen uns nichts besonderes (Anzug + weißes Kleid) an, laufen da ins Standesamt rein, unterschreiben und gehen wieder raus. Einen Ring gibts nicht und wenn du nicht möchtest, musst du auch nicht meinen Namen annehmen.
Ich glaube ich muss hier niemanden sagen wie verletzt ich bin. 2 Tage später kam er aber nochmal auf mich zu und hat sich entschuldigt. Er hätte das so nicht gemeint und er würde lieber ganz schön heiraten wollen. Er stellt sich eine Hochzeit im Freien vor, er hätte gerne Freunde und Eltern dabei und würde mich gerne in einem weißen Kleid sehen. Er würde da aber auch gern noch warten wollen damit...nicht weil er mich nicht liebt, aber weil er mit dem Thema "heiraten" so speziell ist. Wenn wir jetzt heiraten würden, dann wäre es für ihn keine "richtige Hochzeit" sondern eher erzwungen. So und nun sitze ich hier. Seitdem er mir das so gesagt hat kann ich mich gar nicht mehr entscheiden. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll - nochmals natürlich versuchen oder gleich in die IVF starten...oder überhaupt nicht. Ist ER überhaupt der RICHTIGE? Nach 6 Jahren Beziehung darf man sich also sowas anhören...die beiden Eileiterschwangerschaften haben mir schon den Boden unter den Füßen weggezogen aber die Aussage meines Freundes hat mir noch den Rest gegeben. Daher bin ich jetzt noch am grübeln was ich mache...
Liebe Knueffeline: nochmals TOI TOI TOI - Alles wird gut gehen! Berichte sobald es Dir besser geht!
PS: Entschuldigt bitte, dass ist kein Beziehungsforum, ich weiß...aber irgendwie musste das mal grad so raus
Ganz viele liebe Grüße für Euch
Seit 20.5.20 glücklich zu Dritt