"Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
- Die_Nachteule
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 16. Dezember 2017, 18:06
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Mein erster Beitrag hier und belebe direkt dieses Thema wieder – ein klares Statement!
Hallo!
Darf ich mich euch anschließen?
Ich bin Mitte 30 und für mich stand eigentlich schon immer fest, dass ich mich nicht fortpflanzen möchte. Sogar meine Barbies haben in meiner Kindheit lieber "Karriere" gemacht oder haben die kinderlosen Flitterwochen mit Ken genossen. Seitdem hat sich nichts geändert. Auch mein Partner hatte zum Glück nie einen Kinderwunsch, sodass es diesbezüglich nie Differenzen gab.
Bis Ende 2013 habe ich die Pille genommen (immerhin knapp 15 Jahre lang), erst dann wurde mir bewusst, was die Hormone mit mir angerichtet haben: Haarausfall (leider habe ich bis heute dünnes Haar), Schilddrüsenprobleme, Bluthochdruck, mehrere Jahre Depressionen, einhergehend mit komplettem Libidoverlust usw. Daran wäre auch fast meine Beziehung zu Bruch gegangen, aber er hat es tapfer mit mir durchgestanden.
Nun stehe ich mitten im dritten Zyklus, warte auf den ES und es ist alles sehr neu und aufregend. Freigegeben habe ich schon am Ende des zweiten Zyklus. Ich fühle mich mit der STM sehr sicher, jedoch ist mir nach so vielen Jahren schon etwas mulmig zumute gewesen – immerhin hatte ich seit knapp vier Jahren keinen GV mehr ohne Barriere. Ich bin glücklich, dass ich (durch Zufall) myNFP und auch diesen Thread gefunden habe. Anschneinend bin ich mit meiner Einstellung ja doch nicht allein auf der Welt.
Grüße!
Hallo!
Darf ich mich euch anschließen?
Ich bin Mitte 30 und für mich stand eigentlich schon immer fest, dass ich mich nicht fortpflanzen möchte. Sogar meine Barbies haben in meiner Kindheit lieber "Karriere" gemacht oder haben die kinderlosen Flitterwochen mit Ken genossen. Seitdem hat sich nichts geändert. Auch mein Partner hatte zum Glück nie einen Kinderwunsch, sodass es diesbezüglich nie Differenzen gab.
Bis Ende 2013 habe ich die Pille genommen (immerhin knapp 15 Jahre lang), erst dann wurde mir bewusst, was die Hormone mit mir angerichtet haben: Haarausfall (leider habe ich bis heute dünnes Haar), Schilddrüsenprobleme, Bluthochdruck, mehrere Jahre Depressionen, einhergehend mit komplettem Libidoverlust usw. Daran wäre auch fast meine Beziehung zu Bruch gegangen, aber er hat es tapfer mit mir durchgestanden.
Nun stehe ich mitten im dritten Zyklus, warte auf den ES und es ist alles sehr neu und aufregend. Freigegeben habe ich schon am Ende des zweiten Zyklus. Ich fühle mich mit der STM sehr sicher, jedoch ist mir nach so vielen Jahren schon etwas mulmig zumute gewesen – immerhin hatte ich seit knapp vier Jahren keinen GV mehr ohne Barriere. Ich bin glücklich, dass ich (durch Zufall) myNFP und auch diesen Thread gefunden habe. Anschneinend bin ich mit meiner Einstellung ja doch nicht allein auf der Welt.
Grüße!
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Aber klar, immer rein in die gute Stube!
Gut, dass Du die Pille abgesetzt hast - mit Bluthochdruck hatte ich unter der Pille (sonst nicht, im Gegenteil) auch zu kämpfen. Meine damalige Gynäkologin wollte mir sogar parallel zur Pille Betablocker vom Kardiologen verordnen lassen!
Ich habe diesen Thread damals erstellt, weil mir im Forum generell etwas zu viel gehibbelt wurde, man fühlte sich als Hardcore-Verhüterin schon allein auf weiter Flur.
Mir ging es wie Dir, ich wollte nie Kinder, das wusste ich mit großer Bestimmtheit schon als Kind (und ich bin abgesehen davon kein Mensch, für den alles in Stein gemeißelt ist). Es dauerte allerdings, bis die Unkenrufe, biologische Uhr, warte nur ab etc. verstummt waren...bis ich Mitte 40 war, genauer gesagt.
Nachdem ich mich mit Mitte 20 von einem Mann getrennt hatte, der unbedingt Familie wollte, habe ich immer sehr darauf geachtet, mit Männern ohne Kinderwunsch, später, mit wachsendem Alter, mit ebenfalls kinderlosen Männern zusammen zu sein. Bei einem so grundlegenden Thema wie Familie-ja-oder-nein ist es meiner Erfahrung nach wichtig, nicht nur ähnlich, sondern gleich zu ticken. Just my 2 cents.
Die Userinnen hier im Thread haben unterschiedliche Haltungen zum Thema, aus unterschiedlichen Gründen. Uns vereint, dass wir momentan, für die nächsten Jahre oder für immer kinderlos bleiben wollen.
Viel Freude an nfp & guten Austausch hier bei uns!
Gut, dass Du die Pille abgesetzt hast - mit Bluthochdruck hatte ich unter der Pille (sonst nicht, im Gegenteil) auch zu kämpfen. Meine damalige Gynäkologin wollte mir sogar parallel zur Pille Betablocker vom Kardiologen verordnen lassen!
Ich habe diesen Thread damals erstellt, weil mir im Forum generell etwas zu viel gehibbelt wurde, man fühlte sich als Hardcore-Verhüterin schon allein auf weiter Flur.
Mir ging es wie Dir, ich wollte nie Kinder, das wusste ich mit großer Bestimmtheit schon als Kind (und ich bin abgesehen davon kein Mensch, für den alles in Stein gemeißelt ist). Es dauerte allerdings, bis die Unkenrufe, biologische Uhr, warte nur ab etc. verstummt waren...bis ich Mitte 40 war, genauer gesagt.
Nachdem ich mich mit Mitte 20 von einem Mann getrennt hatte, der unbedingt Familie wollte, habe ich immer sehr darauf geachtet, mit Männern ohne Kinderwunsch, später, mit wachsendem Alter, mit ebenfalls kinderlosen Männern zusammen zu sein. Bei einem so grundlegenden Thema wie Familie-ja-oder-nein ist es meiner Erfahrung nach wichtig, nicht nur ähnlich, sondern gleich zu ticken. Just my 2 cents.
Die Userinnen hier im Thread haben unterschiedliche Haltungen zum Thema, aus unterschiedlichen Gründen. Uns vereint, dass wir momentan, für die nächsten Jahre oder für immer kinderlos bleiben wollen.
Viel Freude an nfp & guten Austausch hier bei uns!
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Hallo Nachteule und ein herzliches Willkommen
Nur herein mit dir, dass hört sich so an als wärst du bei uns genau richtig
Ich bin ebenso wie du ganz zufällig über NFP gestolpert und bin super froh darüber, auch wenn meine letzten beiden Zyklen nicht ganz ideal waren
Diesmal wirds aber sicher wieder klappen mit meiner Auswertung *positivdenk* Ich hab auch überraschend schnell Vertrauen in die Methode gefasst.
Teilweise wahrscheinlich weil gerade die ersten beiden Zyklen wirklich Bilderbuchmäßig verlaufen sind aber auch weil die Methode einfach total schlüssig und verständlich ist.
Diese Zeit war sicher nicht einfach für dich... ich persönlich hatte auch immer wieder mit Stimmungstiefs zu kämpfen, das gab für mich dann den Ausschlag es mal hormonfrei zu versuchen. Der erste Versuch war von Pille auf Nuvaring umzusteigen...hat aber genau gar nichts gebracht...
Toll, dass du und dein Partner diese schwierige Zeit gemeinsam durchgestanden habt, das verbindet euch jetzt sicher noch mehr!
Ich habe auch das Glück einen tollen Mann an meiner Seite zu Wissen der auch gut ohne Kinder leben kann
Er hatte zwar irgendwie die Vorstellung mal Kinder zu haben aber wohl eher weil "es halt dazu gehört" und ich habe ihn dann mit den Verlockungen der Freiheit auf die dunkle Seite der Macht gezogen
Ich hatte auch nie das Bedürfins nach Kinder... bewusst darüber nachgedacht hab ich aber erst in den letzten Jahren...
werd jetzt dann 30 und da wirds dann doch noch mehr zum Thema.
@all
Kennt ihr eigentlich jemandern der ursprünglich keine Kinder wollte und der dann seine Meinung geändert hat?
Irgendwie kann ichs mir bei mir persönlich nicht vorstellen, dass sich das noch ändert... aber man weiß ja nie...
Nur herein mit dir, dass hört sich so an als wärst du bei uns genau richtig
Ich bin ebenso wie du ganz zufällig über NFP gestolpert und bin super froh darüber, auch wenn meine letzten beiden Zyklen nicht ganz ideal waren
Diesmal wirds aber sicher wieder klappen mit meiner Auswertung *positivdenk* Ich hab auch überraschend schnell Vertrauen in die Methode gefasst.
Teilweise wahrscheinlich weil gerade die ersten beiden Zyklen wirklich Bilderbuchmäßig verlaufen sind aber auch weil die Methode einfach total schlüssig und verständlich ist.
Diese Zeit war sicher nicht einfach für dich... ich persönlich hatte auch immer wieder mit Stimmungstiefs zu kämpfen, das gab für mich dann den Ausschlag es mal hormonfrei zu versuchen. Der erste Versuch war von Pille auf Nuvaring umzusteigen...hat aber genau gar nichts gebracht...
Toll, dass du und dein Partner diese schwierige Zeit gemeinsam durchgestanden habt, das verbindet euch jetzt sicher noch mehr!
Ich habe auch das Glück einen tollen Mann an meiner Seite zu Wissen der auch gut ohne Kinder leben kann
Er hatte zwar irgendwie die Vorstellung mal Kinder zu haben aber wohl eher weil "es halt dazu gehört" und ich habe ihn dann mit den Verlockungen der Freiheit auf die dunkle Seite der Macht gezogen
Ich hatte auch nie das Bedürfins nach Kinder... bewusst darüber nachgedacht hab ich aber erst in den letzten Jahren...
werd jetzt dann 30 und da wirds dann doch noch mehr zum Thema.
@all
Kennt ihr eigentlich jemandern der ursprünglich keine Kinder wollte und der dann seine Meinung geändert hat?
Irgendwie kann ichs mir bei mir persönlich nicht vorstellen, dass sich das noch ändert... aber man weiß ja nie...
-
- Beiträge: 2662
- Registriert: Mittwoch 8. November 2017, 08:51
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
*reinschleich*
Hier,ich war so ein Mensch ! Ich wollte nie Kinder und fand alles was damit zu tun hat ekelhaft. Dann hatte ich eine fg nachdem ich ungewollt schwanger wurde und hab meine Ansicht geändert . Hab mittlerweile eine 5jährige Tochter (auch ungeplant ). Dann wollte ich nie ein zweites Kind und was soll ich sagen ?der Wunsch ist da hab mir aber eine klare Altersgrenze gesetzt und noch wird verhütet . Eine Glucke oder übermutter bin ich aber trotzdem nicht . Ich achte drauf Zeit für mich zu haben,nicht rumzulaufen wie ein Zombie und erfreue mich an den Freiheiten die man mit einem älter werdenden Kind langsam bekommt.
*wieder rausschleich*
Hier,ich war so ein Mensch ! Ich wollte nie Kinder und fand alles was damit zu tun hat ekelhaft. Dann hatte ich eine fg nachdem ich ungewollt schwanger wurde und hab meine Ansicht geändert . Hab mittlerweile eine 5jährige Tochter (auch ungeplant ). Dann wollte ich nie ein zweites Kind und was soll ich sagen ?der Wunsch ist da hab mir aber eine klare Altersgrenze gesetzt und noch wird verhütet . Eine Glucke oder übermutter bin ich aber trotzdem nicht . Ich achte drauf Zeit für mich zu haben,nicht rumzulaufen wie ein Zombie und erfreue mich an den Freiheiten die man mit einem älter werdenden Kind langsam bekommt.
*wieder rausschleich*
36 Jahre jung mit 12/12
- Die_Nachteule
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 16. Dezember 2017, 18:06
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Danke euch allen für die nette Begrüßung!
D_: Oh! Noch jemand mit Bluthochdruck und einer "kompetenten" Ärztin. Mein Arzt wollte mir auch Tabletten gegen den Bluthochdruck verschreiben, den Haarausfall sollte ich auch medikamentös behandeln und dass meine Schilddrüse nicht richtig funktioniert, hat er schlichtweg "vergessen" mir zu sagen. Ganze drei Jahre lang. Ich bin wirklich froh, dass ich von der Pille weg bin.
Ich kenne die frühere Situation hier im Forum nicht, aber verstehe deine Intention. Mich selbst hat es anfangs kurz verschreckt, dass sich hier so viele Hibblerinnen/Schwangere tummeln. Nachdem ich in den vergangenen Monaten jedoch nahezu jeden (für mich interessanten) Thread zum Thema Verhütung und Auswertung gelesen habe, fiel mir auf, dass es hier ja doch User gibt, die seit Jahren aktiv sind vor allem erfolgreich verhüten.
Dass du dich getrennt hast, verstehe ich gut. Ich finde auch, dass es gerade beim Thema Kinderwunsch/Lebensplanung einfach keinen Kompromiss gibt. Wenn die Vorstellungen hier auseinandergehen, ist es langfristig weniger schmerzhaft, direkt einen Schlussstrich zu ziehen. Wenn bei meinem Partner plötzlich noch ein Kinderwunsch aufkäme, wäre das wohl auch die Konsequenz – doch nach gut 15 Jahren glaube ich nicht mehr daran. Im Freundeskreis sind wir mittlerweile fast die einzigen ohne Kinder. Die Frauen können unsere Entscheidung nicht nachvollziehen und bearbeiten mich regelmäßig und eindringlich, weshalb ich gemeinsame Veranstaltungen häufig meide oder mich dort den "Männerunden" anschließe.
ToBi_4242: Oh, das klingt ja auch nicht so toll. Ich hoffe für dich, dass du gut auswerten kannst. Ein paar Tage hast du ja wahrscheinlich noch, um niedrige Werte zusammenzukriegen.
"Die dunkle Seite der Macht" – der Vergleich gefällt mir
Meinen ersten Zyklus hab ich mittendrin angefangen, ganz kurz vor der Hochlage. Auswertbar war er nicht, aber für mich passte alles zu meinen Zyklusbeobachtungen vor nfp. Freilich war demnach nichts mit Freigeben, aber die Zeit war gut, um das Beobachten zu lernen und ein bisschen Routine zu gewinnen.
Hattet Ihr in eurer Verhütungszeit schon viele "Unfälle"?
Kurz nachdem ich die Pille 2013 abgesetzt habe, hatten wir einen Kondomunfall mit Pille danach. Da kann es ja mit nfp nur sicherer werden – schließlich weiß ich, wo ich im Zyklus stehe und wann ich sicher unfruchtbar bin.
Ich freue mich auf einen guten Austausch hier im Forum.
D_: Oh! Noch jemand mit Bluthochdruck und einer "kompetenten" Ärztin. Mein Arzt wollte mir auch Tabletten gegen den Bluthochdruck verschreiben, den Haarausfall sollte ich auch medikamentös behandeln und dass meine Schilddrüse nicht richtig funktioniert, hat er schlichtweg "vergessen" mir zu sagen. Ganze drei Jahre lang. Ich bin wirklich froh, dass ich von der Pille weg bin.
Ich kenne die frühere Situation hier im Forum nicht, aber verstehe deine Intention. Mich selbst hat es anfangs kurz verschreckt, dass sich hier so viele Hibblerinnen/Schwangere tummeln. Nachdem ich in den vergangenen Monaten jedoch nahezu jeden (für mich interessanten) Thread zum Thema Verhütung und Auswertung gelesen habe, fiel mir auf, dass es hier ja doch User gibt, die seit Jahren aktiv sind vor allem erfolgreich verhüten.
Dass du dich getrennt hast, verstehe ich gut. Ich finde auch, dass es gerade beim Thema Kinderwunsch/Lebensplanung einfach keinen Kompromiss gibt. Wenn die Vorstellungen hier auseinandergehen, ist es langfristig weniger schmerzhaft, direkt einen Schlussstrich zu ziehen. Wenn bei meinem Partner plötzlich noch ein Kinderwunsch aufkäme, wäre das wohl auch die Konsequenz – doch nach gut 15 Jahren glaube ich nicht mehr daran. Im Freundeskreis sind wir mittlerweile fast die einzigen ohne Kinder. Die Frauen können unsere Entscheidung nicht nachvollziehen und bearbeiten mich regelmäßig und eindringlich, weshalb ich gemeinsame Veranstaltungen häufig meide oder mich dort den "Männerunden" anschließe.
ToBi_4242: Oh, das klingt ja auch nicht so toll. Ich hoffe für dich, dass du gut auswerten kannst. Ein paar Tage hast du ja wahrscheinlich noch, um niedrige Werte zusammenzukriegen.
"Die dunkle Seite der Macht" – der Vergleich gefällt mir
Meinen ersten Zyklus hab ich mittendrin angefangen, ganz kurz vor der Hochlage. Auswertbar war er nicht, aber für mich passte alles zu meinen Zyklusbeobachtungen vor nfp. Freilich war demnach nichts mit Freigeben, aber die Zeit war gut, um das Beobachten zu lernen und ein bisschen Routine zu gewinnen.
Hattet Ihr in eurer Verhütungszeit schon viele "Unfälle"?
Kurz nachdem ich die Pille 2013 abgesetzt habe, hatten wir einen Kondomunfall mit Pille danach. Da kann es ja mit nfp nur sicherer werden – schließlich weiß ich, wo ich im Zyklus stehe und wann ich sicher unfruchtbar bin.
Ich freue mich auf einen guten Austausch hier im Forum.
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Hallo Nachteule!
Ich verhüte mit NFP im 114. Zyklus und wir hatten bisher genau einen Verhütungsunfall. Der war allerdings zeitlich so gelegen, dass ich mir zu 99,5% sicher war die Pille Danach sparen zu können.
Da wir auch wissen woran es lag (ich war an dem Tag einfach zu trocken), ist bisher nicht wieder etwas passiert.
LG
zoOOoz
Ich verhüte mit NFP im 114. Zyklus und wir hatten bisher genau einen Verhütungsunfall. Der war allerdings zeitlich so gelegen, dass ich mir zu 99,5% sicher war die Pille Danach sparen zu können.
Da wir auch wissen woran es lag (ich war an dem Tag einfach zu trocken), ist bisher nicht wieder etwas passiert.
LG
zoOOoz
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Ich bin auch so eine, die nie Kinder wollte. Als ich meinen Mann allerdings kennen gelernt habe, hat sich meine Meinung dahin gehend stark geändert
Hibellig seit August 2015 und derzeit in ÜZ 50 für das erste Kind
1. IVF 05/2019 - Negativ
2. ICSI 08/2019 - abgebrochen
1. Kryo 09/2019 - *
2. Kryo 11/2019 - negativ
3. Kryo 02/2020 - positiv - und endlich da
1. IVF 05/2019 - Negativ
2. ICSI 08/2019 - abgebrochen
1. Kryo 09/2019 - *
2. Kryo 11/2019 - negativ
3. Kryo 02/2020 - positiv - und endlich da
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Schon Wahnsinn, welche Ärzte einem so begegnen. Super, dass Du den Absprung geschafft hast.Die_Nachteule hat geschrieben:Oh! Noch jemand mit Bluthochdruck und einer "kompetenten" Ärztin. Mein Arzt wollte mir auch Tabletten gegen den Bluthochdruck verschreiben, den Haarausfall sollte ich auch medikamentös behandeln und dass meine Schilddrüse nicht richtig funktioniert, hat er schlichtweg "vergessen" mir zu sagen. Ganze drei Jahre lang. Ich bin wirklich froh, dass ich von der Pille weg bin.
Mein Freundeskreis besteht zu großen Teilen aus Singles, Menschen mit eher unkonventionellen Partnerschaften (so drück ich's mal aus ) oder kinderlosen Paaren. Die Leute mit Kindern kann ich an einer halben Hand abzählen. Oft sind Freundschaften auch deswegen zumindest zeitweilig (so lange die Kinder Lebensmittelpunkt waren) auseinandergegangen.Die_Nachteule hat geschrieben: Im Freundeskreis sind wir mittlerweile fast die einzigen ohne Kinder. Die Frauen können unsere Entscheidung nicht nachvollziehen und bearbeiten mich regelmäßig und eindringlich, weshalb ich gemeinsame Veranstaltungen häufig meide oder mich dort den "Männerunden" anschließe.
Lass mich überlegen - in bald 24 Jahren nfp hatte ich bei einem sehr regen Sexualleben 3 oder 4 Kondompannen, bei denen ich die PD genommen habe, weil mir das Risiko zu hoch war. In allen Fällen passte das Kondom übrigens nicht optimal, das für den jeweiligen Mann optimal sitzende Kondon ist wirklich das A & O.Die_Nachteule hat geschrieben: Hattet Ihr in eurer Verhütungszeit schon viele "Unfälle"?
Kurz nachdem ich die Pille 2013 abgesetzt habe, hatten wir einen Kondomunfall mit Pille danach. Da kann es ja mit nfp nur sicherer werden – schließlich weiß ich, wo ich im Zyklus stehe und wann ich sicher unfruchtbar bin.
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet
-
- Beiträge: 383
- Registriert: Donnerstag 11. Mai 2017, 15:57
- Wohnort: Europa
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Da muss ich mal kurz reinhüpfen?
@D 24 Jahre nfp?? ?? Ich kann dir nicht sagen warum, aber es tut gut zu hören, dass es Frauen gibt, die das wirklich so lange zur Verhütung nutzen!
Ich habe vor Kondompannen auch total Angst und handhabe es so, dass wenn der Mann nicht "seine" Kondome hat und ich in der hochfruchtbaren Zeit bin, dann CI mit Kondom praktiziert wird.
Mit meinem Freund ist nichts mehr schief gegangen seit wir die passende Größe ermittelt hatten. Das ist wirklich das Wichtigste.
Lieben Gruß in die Runde?
@D 24 Jahre nfp?? ?? Ich kann dir nicht sagen warum, aber es tut gut zu hören, dass es Frauen gibt, die das wirklich so lange zur Verhütung nutzen!
Ich habe vor Kondompannen auch total Angst und handhabe es so, dass wenn der Mann nicht "seine" Kondome hat und ich in der hochfruchtbaren Zeit bin, dann CI mit Kondom praktiziert wird.
Mit meinem Freund ist nichts mehr schief gegangen seit wir die passende Größe ermittelt hatten. Das ist wirklich das Wichtigste.
Lieben Gruß in die Runde?
Verhütend im 7. Frauenjahr
Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich
Das freut mich zu hören! Ja, im Sommer sind es 24 Jahre. Steht ja auch in meiner Signatur, ich finde es wichtig als "nfp"-Veteranin ein positives Beispiel für erfolgreiche hormonfreie Verhütung zu geben.Franziline hat geschrieben:@D 24 Jahre nfp?? ?? Ich kann dir nicht sagen warum, aber es tut gut zu hören, dass es Frauen gibt, die das wirklich so lange zur Verhütung nutzen!
Die Pille habe ich zum Glück nur 2 Jahre genommen, die Nebenwirkungen waren damals (trotzdem es eine Minipille war) einfach zu heftig. Ich stehe übrigens nicht generell ablehnend Medikamenten oder Schulmedizin gegenüber, im Gegenteil. Aber der Zyklus bzw. die Fruchtbarkeit der Frau ist keine Krankheit, die man grundsätzlich mit Medikamenten (denn die Pille ist ein Medikament) steuern muss, wie es leider noch überwiegend praktiziert wird.
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet