Hallo ihr Lieben ,
Ich nutze NFP nach längerer Pause wieder, diesmal aber ausschließlich auf dem Handy.
Ich habe über die Ferien immer gegen 8 Uhr Morgens gemessen und hatte damit zum ersten Mal seit 3 Monaten eine erkennbare Hochlage, juhu! Die vorherigen Kurven waren alle nicht auswertbar, weil es auf und ab ging wie nur sonstwas. Ich werde es im nächsten Zyklus also mal mit längeren Messzeiten versuchen.
Jetzt muss ich allerdings wieder zwei Mal die Woche um 6 aufstehen, was bei mir einen Unterschied von ca. 0.3° nach unten ausmacht. Dementsprechend habe ich jetzt in meiner Hochlage einen Wert auf der Hilfslinie, einen knapp darüber. Meine Frage an die erfahreneren Anwenderinnen: Würdet ihr jetzt auf 8 Uhr zurückgehen, oder bei 6 Uhr bleiben? Die früheren Messungen sind auf jeden Fall bis Mitte Februar noch nötig und ich bin mir echt unschlüssig, wie ich das handhaben soll.
Vielen Dank euch schonmal
Messzeiten - welche ist die "richtige"?
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- Registriert: Sonntag 17. September 2017, 20:43
Re: Messzeiten - welche ist die "richtige"?
Ausreißer nach unten stellen i. d. R. kein Hindernis dar; also zumindest was die Sicherheit der Methode bei Verhütungszwecken betrifft.
Schlimmstenfalls kannst du gar nicht oder erst verspätet auswerten; was zu einer späteren Freigabe führen würde.
Desweiteren kann man in der Hochlage Störfaktoren nicht sicher benennen. Störfaktoren lassen sich nur in der Tieflage einigermaßen sicher identifizieren.
Sind frühe Messzeiten auch in der Tieflage bei dir immer mit Außreißern nach unten verbunden, so würde ich diese Tage in der Hochlage ignorieren (und wenn du in der Auswertung bist, nach Ausnahmeregel 1 auswerten).
Ist es in der Tieflage nicht eindeutig, dass frühe Messzeiten deine Tempi unten hält, so würde ich sie bei Bedarf in die Auswertung mit einbeziehen und gucken, ob sich nach Klammerregel 2 auswerten kannst.
Sollten die Ausreißer erst nach erfolgreicher Auswertung auftreten, kannst Du sie ignorieren.
Schlimmstenfalls kannst du gar nicht oder erst verspätet auswerten; was zu einer späteren Freigabe führen würde.
Desweiteren kann man in der Hochlage Störfaktoren nicht sicher benennen. Störfaktoren lassen sich nur in der Tieflage einigermaßen sicher identifizieren.
Sind frühe Messzeiten auch in der Tieflage bei dir immer mit Außreißern nach unten verbunden, so würde ich diese Tage in der Hochlage ignorieren (und wenn du in der Auswertung bist, nach Ausnahmeregel 1 auswerten).
Ist es in der Tieflage nicht eindeutig, dass frühe Messzeiten deine Tempi unten hält, so würde ich sie bei Bedarf in die Auswertung mit einbeziehen und gucken, ob sich nach Klammerregel 2 auswerten kannst.
Sollten die Ausreißer erst nach erfolgreicher Auswertung auftreten, kannst Du sie ignorieren.
Beobachterin in Kurve #8. | Wann sollte ich klammern?