Hallo und frohes neues Jahr, liebe Hühner!
Herzlich Willkommen an alle neuen Hibbelhühner! Auf eine kurze Hibbelzeit und baldiges Davonkugeln!
Aber das wünsche ich uns allen, dass keine von uns mehr auf der 2019er Liste stehen wird!
Ich habe jetzt über Weihnachten und Silvester nur ab und an mal reingeschaut und das ein oder andere aufgeschnappt, aber bin wahrscheinlich nicht mehr ganz up to date.
@Jenny: Ich kann die Bedenken schon verstehen, die ihr hattet. Bei mir war es so, dass ich eigentlich seit Beginn des Studiums einen Kinderwunsch hatte, der mit der Zeit immer stärker wurde. Trotzdem haben mein Mann und ich uns damals entschieden zu warten, bis mindestens einer von uns einen Job mit festem Einkommen hat. Ich fand es zeitweise immer mal wieder ziemlich furchtbar, noch warten zu müssen und zweimal kam meine Periode auch "verspätet" (habe damals noch kein NFP gemacht), woraufhin ich furchtbar niedergeschlagen war, weil natürlich nichts passiert war. Wir hatten ja verhütet, aber sofort kam die Hoffnung auf, dass was schief gegangen sein könnte. Vor allem mein Mann war damals noch nicht so weit und ich fand es eigentlich vernünftig zu warten.
Mittlerweile sehe ich das ganz anders. In meinem Studium wäre es eigentlich kein großes Problem gewesen, ein Kind zu bekommen. Natürlich hätte ich dafür etwas länger studieren müssen, aber ich glaube, die Umstände wären für mich insgesamt besser gewesen als sie es jetzt sind. Zu Beginn des Berufseinstiegs ein Kind zu bekommen ist eigentlich auch nicht ideal, denn wenn man Interesse an seinem Job hat und da auch vorankommen will, etwas bewirken will, ein gewisses Standing haben will, dann ist so eine Babypause ganz schön ungünstig. Vor allem wenn es dann nicht bei einem bleiben soll.
Hätten wir die Familienplanung schon im Studium begonnen, wäre zumindest eines bei Berufseinstieg aus dem Gröbsten raus und man wird nicht nochmal "zurückgeworfen", was die Karriere angeht.
Mal ganz abgesehen davon, dass biologisch betrachtet früher einfach besser ist. Ich weiß natürlich nicht, ob es bei uns deshalb nun besser geklappt hätte, wenn wir früher angefangen hätten. Da gibt es ja viele Ursachen, woran es hängen kann und soo alt bin ich ja nun noch nicht. Aber wenn ich nochmal in der Situation wäre, würde ich mit meinem Mann nochmal intensiver reden wollen.
Klar, wenn einem das Studium viel abverlangt, ist so ein Kind vielleicht zu viel und man kompromitiert sich selbst. Aber bei mir lief das Studium eigentlich eh immer so nebenher und ich hab viel anderes gemacht, in das ich meine Zeit gesteckt habe. Und gerade meine Schwiegermutter hat auch viel Zeit und Lust, um mal die Betreuung zu übernehmen. Von daher hätte mich das wohl nicht an meine Grenzen gebracht.
Man muss die Entscheidung natürlich immer von der eigenen Situation abhängig machen, aber ich würde wahrscheinlich den meisten Frauen dazu raten, wenn es machbar ist.
Thema Zyklustees:
Ich will diesen Zyklus mal ganz brav den Himbeerblättertee und den Frauenmanteltee trinken. Ich hatte das zwar schonmal ausprobiert, aber nicht so zuverlässig jeden Tag usw. Es gab einfach immer so leckere andere Tees in meinem Küchenschrank.
Aber ich bin mal gespannt, ob es vielleicht was bringt. Mein letzter Zyklus nach dem positiven Test war irgendwie nicht so dolle und ich dachte, vielleicht hilft es zur Unterstützung ja auch ganz gut.
@fairy: Ach, wie schön! Das hört sich doch gut an!
Dann ist alles in bester Ordnung! Machst du eigentlich noch solche Kiwu-Beratungsgespräche (weiß nicht mehr, wie das hieß, aber du weißt, was ich meine
)? Vielleicht kann sie dir auch da ein bisschen beim Entspannen helfen. Das ist ja auch nichts, wenn du nun kontinuierlich Angst hast zwischen den Ultraschallterminen. Eine Freundin von mir, hatte drei FG, bevor sie nun endlich mit ihrem Zwerg schwange geworden ist (ET ist im März) und sie hatte auch Panik am Anfang. Da sie aber direkt als Risikoschwangere eingestuft wurde, hatte sie sowieso häufiger Ultraschall. Sie hat sich dann aber so einen Angelsound zugelegt, das hat sie enorm beruhigt und irgendwann im zweiten Trimester wurde sie ruhiger und spürt ja nun die Kleine auch regelmäßig. Vielleicht wäre das auch was für dich?