Hallo zusammen,
ich bin jetzt schon einige Zeit dabei und habe ich mir gerade eine Frage gestellt, die ich mir nicht so richtig selber beantworten kann. Vllt hab ich auch einen Denkfehler.
Der ZS zeigt ja eigentlich an, dass der ES naht, die Temperatur hingegen zeigt an, dass er gewesen ist und grenzt ihn ja auch auf einige Tage ein. Wie ist es denn, wenn beide Merkmale zeitlich nicht so gut zusammenpassen, insbesondere wenn der Schleimhöhepunkt "weit" nach der ehM liegt. Irgendwie doch unlogisch, oder? Beispiel ist mein Zyklus #4. Ehm an ZT23, Schleimhöhepunkt erst an ZT 27... Andersrum fänd ich logischer Wenn ich dann versuche auszuwerten, ob meine Herzen richtig liegen, nehm ich dann eher die ehM als Ausgangspost oder den Schleim?
Vielleicht übersehe ich auch was und jemand kann mich aufklären. Danke
Auswertung ZS mit Temperatur
- Klapperstorch84
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- Registriert: Samstag 1. April 2017, 08:55
Auswertung ZS mit Temperatur
Kiwu seit 10/2016
1.-4. ICSI: negativ
1. Kryo: biochemische Schwangerschaft
2.-5. Kryo: negativ
nach 6 Jahren: Wir werden glücklich ohne Kinder
1.-4. ICSI: negativ
1. Kryo: biochemische Schwangerschaft
2.-5. Kryo: negativ
nach 6 Jahren: Wir werden glücklich ohne Kinder
Re: Auswertung ZS mit Temperatur
Also eigentlich sollten Schleimhöhepunkt und ehM schon nahe beieinander sein.
Was mir auffiel, ist, dass ich in der mitte der Hochlage (so an Tag 5-7) oft nochmal vermehrt besseren Zervixschleim beobachte.
Ich denke, das das Östrogenhoch dafür verantwortlich ist.
Der Gelbkörper bildet nicht nur Progesteron sondern auch Östrogen, so dass Östrogen nach dem Abfall um den Eisprung herum in der Hochlage nochmal kurz ansteigt.
Viele beobachten in der Zeit auch einen Temperaturabsacker.
Allerdings ist das bei deiner Beispielkurve anders.
Was mir da auffällt: du hast an Hochlagentagen 4&5 jeweils dicklich bzw cremig angegeben, was ja eigentlich eher S ist. Zu S+ wird das dann durch die Eigenschaft "dehnbar".
Vielleicht ist da das Problem?
Ich selber komme immer wieder durcheinander mit den Begriffen dehnbar, zäh-elastisch, fadenziehend, spinnbar. Kann es sein, dass es bei dir eher zäh-elastischer ZS war an den Tagen, der wird nämlich auch als S klassifiziert?
Was mir auffiel, ist, dass ich in der mitte der Hochlage (so an Tag 5-7) oft nochmal vermehrt besseren Zervixschleim beobachte.
Ich denke, das das Östrogenhoch dafür verantwortlich ist.
Der Gelbkörper bildet nicht nur Progesteron sondern auch Östrogen, so dass Östrogen nach dem Abfall um den Eisprung herum in der Hochlage nochmal kurz ansteigt.
Viele beobachten in der Zeit auch einen Temperaturabsacker.
Allerdings ist das bei deiner Beispielkurve anders.
Was mir da auffällt: du hast an Hochlagentagen 4&5 jeweils dicklich bzw cremig angegeben, was ja eigentlich eher S ist. Zu S+ wird das dann durch die Eigenschaft "dehnbar".
Vielleicht ist da das Problem?
Ich selber komme immer wieder durcheinander mit den Begriffen dehnbar, zäh-elastisch, fadenziehend, spinnbar. Kann es sein, dass es bei dir eher zäh-elastischer ZS war an den Tagen, der wird nämlich auch als S klassifiziert?