"Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

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_SummerBreeze_
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von _SummerBreeze_ »

Hallo zusammen :wave:

Ich gehöre nach einem Jahr ohne Pille auch noch eindeutig zu den Hardcore-Verhüterinnen. Nach wie vor habe ich keinen Kinderwunsch. Ich werde aber auch regelmäßig gefragt, wann es bei mir denn so weit sei :roll: Das fragt mich ausgerechnet die Person besonders hartnäckig, die mit ihrem Leben und den drei Kindern sehr unzufrieden wirkt. Für mich wäre ein Leben mit Kindern momentan einfach nicht erfüllend. Ich finde es daher umso blöder, wenn sich das Umfeld anmaßt, irgendwelche Kommentare dazu abzugeben. Nicht jeder möchte Kinder und das sollte man akzeptieren. Genauso akzeptiere ich ja auch die Menschen, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als (möglichst viele) Kinder zu bekommen.
Verhütend in Bild (pillenfrei seit dem 20.10.2016).
ToBi_4242
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von ToBi_4242 »

Hi Summerbreez,
sprichst mir aus der Seele!
Finde ich auch merkwürdig, wenn das von so jemanden kommt... aber vl will sie sich selbst nicht eingestehen, dass sie nicht den idealen Lebensweg für sich eingeschlagen hat bzw. das man die Wahl hat :?:

Finde dazu ja das Thema regretting Motherhood sehr spannend. Ist ja auch irgendwie ein Tabuthema das man Mutterschaft durchaus bereuen kann. Hat mich vorallem auch angesprochen da es mir gezeigt hat das es eben nicht nur die Reue gibt keine Kinder bekommen zu haben...
Bild Hormonfreie Verhütung seit Herbst 2016 :thumbup:
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_SummerBreeze_
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von _SummerBreeze_ »

ToBi_4242 hat geschrieben:Finde ich auch merkwürdig, wenn das von so jemanden kommt... aber vl will sie sich selbst nicht eingestehen, dass sie nicht den idealen Lebensweg für sich eingeschlagen hat bzw. das man die Wahl hat :?:

Finde dazu ja das Thema regretting Motherhood sehr spannend. Ist ja auch irgendwie ein Tabuthema das man Mutterschaft durchaus bereuen kann. Hat mich vorallem auch angesprochen da es mir gezeigt hat das es eben nicht nur die Reue gibt keine Kinder bekommen zu haben...
Ich habe auch die Vermutung, dass es in diesem speziellen Fall so ist, dass sie es nicht wahr haben möchte. Irgendwie kann ich das nachvollziehen, denn was soll man machen, wenn die Kinder da sind? Das stelle ich mir sehr belastend vor. Aber genau deshalb finde ich es so wichtig, auf sein Gefühl zu vertrauen, sich keinen Kinderwunsch aufdrängen zu lassen und nicht einfach davon auszugehen, dass alles gut werden wird, wenn die Kinder erstmal da sind. "Regretting Motherhood" ist für mich insofern auch ein sehr interessantes Thema.

Ich bin jedenfalls immer wieder froh, jemanden zu finden, mit dem ich mich austauschen kann und der nicht vollkommen verwundert ist, wenn ich sage, dass ich keinen Kinderwunsch habe :)
Verhütend in Bild (pillenfrei seit dem 20.10.2016).
-V-
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von -V- »

Es liegt halt anscheinend leider in der Natur des Menschen, über alles zu urteilen und ungefragt seinen Senf abzugeben. Ab einem gewissen Alter steht für viele eben Hochzeit und Familiengründung ganz oben auf der to do Liste, deswegen "unterstellen" sie anderen, dass es bei ihnen auch so sein muss. Ich finde aber auch, dass Mütter zum Teil ziemlich hart über andere Mütter urteilen, z.B. wenn es darum geht, dass man nicht 2 oder 3 Jahre mit dem Kind daheim bleiben will sondern früh wieder mit einer ordentlichen Stundenzahl (also nicht nur 20 Stunden/Woche o.ä.) in den Job zurück will. Da ist die Gesellschaft einfach noch ultrakonservativ und rückständig. Für mich stehen Kinder momentan absolut noch nicht zur Debatte, aber wenn ich mich für ein Kind entscheide, will ich auf keinen Fall ewig zu Hause sitzen und dann für ein "Taschengeld" arbeiten gehen und mich finanziell von meinem Partner abhängig machen. Damit kann ich mir jetzt schon mal prophylaktisch ein "Rabenmutter" Tattoo auf die Stirn machen lassen :lol:. Ich finde wenn dann eher Entwürfe akzeptabel, in denen beide Eltern die Arbeitszeit auf 80% reduzieren und Kind und Job leben können (auch wenn das in der Umsetzung auch sicher nicht einfach ist).
Im Endeffekt muss man selbst mit seiner Entscheidung leben, und gepflegt darauf pfeifen, was andere sagen. Man muss mit seinen Entscheidungen vor allem sich selbst glücklich machen und nicht die ganze Verwandtschaft, Bekanntschaft, Nachbarn, Arbeitskollegen, .... ;)
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Quincy
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Quincy »

Wow, scheint als ob dieses Thema doch nicht eingefroren ist :D

@ D_ du hast alles Richtig gemacht mit dem Faden :thumbup: mein persönliches Top Thema :thumbup:
Ja, du hast bestimmt recht das mit Mitte 40 das Geblubbere von den Nichtverstehern ein Ende nimmt. Wie du aber sagtest....das trifft die Leute die jahrelang versuchen Kinder zu bekommen richtig hart. Ich lese hier ab und an im Langzeitkinderwunsch und ich finde es wirklich heftig was die Frauen/Paare auf sich nehmen und wie sie Rückschläge verkraften.
Annämie hat geschrieben:Es wird vorgeschlagen um 13 uhr anzufangen damit wir um 19 uhr alle unsere Kinder ins Bett legen kann, nur, dass weder die Braut noch ich Kinder haben und einfach richtig abfeiern wollten. Und ich glaube und hoffe auch inständig, dass ich nie so eine Mutter werde! Man muss auch mal losgelöst von seinem Kind auftreten können, vor allem wenn es um einmalige Ereignisse wie ein JGA oder eine Hochzeit geht.
Ja genau, das liebe ich so richtig an den Muttis. Wichtig ist "ICH und MEIN Kind!" soll die Braut sich danach richten. Das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Ich gebe dir vollkommen recht, das auch Papa das Kind abends mal ins Bett bringen kann. Oder man geht als Mutter dann einfach eher heim, wenn man die Möglichkeit nicht hat. Das stößt bei mir auf absolutes Unverständnis. Auf der einen Seite wollen sie dabei sein und bloß nix verpassen und auf der anderen Seite soll man Rücksicht nehmen. Muttis was wollt ihr denn nun wirklich? :think:
ToBi_4242 hat geschrieben: Ich kann für mich tatsächlich nicht ausschließen ob sich diese Einstellung nicht noch ändern wird, aber es nervt mich ungemein mir das die ganze Zeit von meiner Umwelt sagen lassen zu müssen als ob ich unmündig wäre bzw. nicht wüsste wovon ich rede. Wahrscheinlich reagiere ich auch so empfindlich da ich tatsächlich die Angst häge meine Entscheidung irgendwann zu bereuen bzw. von einem plötzlichen Hormonschwung tatsächlich um meine relativ rational getroffene Entscheidung gebracht zu werden...
Das ist auch so ein Thema. Das nicht für voll nehmen wenn jemand Ihrem Weltbild nicht entspricht. Das macht mich auch immer wieder rasend. Wer gibt anderen das Recht zu urteilen oder sagt das Heiraten, Haus bauen, Kind kriegen das passende Weltbild ist?
Ich glaube nicht das du deswegen zu empfindlich reagierst. Jeder Mensch will wahrgenommen werden. Es gibt für niemanden auf der Welt ein schlechteres Gefühl als von seiner Umwelt nicht wahrgenommen oder nicht für voll genommen zu werden. Das geht allen so, behaupte ich jetzt mal.
ToBi_4242 hat geschrieben:Eine davon hat auch sehr lange gehadert sich dann aber doch für Kinder entschieden, das schmerzt mich ein wenig da ich sozusagen eine Mitstreiterin verloren habe. Hört sich so an als ob ich ihr es nicht gönnen würde, aber das ist es nicht, ich hoffe ihr versteht mich.
Da kann ich ebenso ein Lied davon singen. Eine "Mitstreiterin" (Klasse Wort in dem Zusammenhang) hat mittlerweile zwei Kinder innerhalb eines Jahres geboren :think: (Kein Kommentar) Die Erklärung für Ihren plötzlichen Sinneswandel war...sie wolle mit Ihrem Mann eigene Kinder haben. Da ihr Mann bereits eine Tochter aus erster Ehe hatte und meine Freundin eifersüchtig war wenn die Tochter am WE bei Ihnen war. Da ihr Mann sich nur um die Tochter gekümmert hat. :o Das lass ich nun einfach mal so stehen :|
ToBi_4242 hat geschrieben: Finde dazu ja das Thema regretting Motherhood sehr spannend.
Da werd ich mich mal einlesen, hört sich interessant an
-V- hat geschrieben: Ich finde aber auch, dass Mütter zum Teil ziemlich hart über andere Mütter urteilen, z.B. wenn es darum geht, dass man nicht 2 oder 3 Jahre mit dem Kind daheim bleiben will sondern früh wieder mit einer ordentlichen Stundenzahl (also nicht nur 20 Stunden/Woche o.ä.) in den Job zurück will. Da ist die Gesellschaft einfach noch ultrakonservativ und rückständig. Für mich stehen Kinder momentan absolut noch nicht zur Debatte, aber wenn ich mich für ein Kind entscheide, will ich auf keinen Fall ewig zu Hause sitzen und dann für ein "Taschengeld" arbeiten gehen und mich finanziell von meinem Partner abhängig machen. Damit kann ich mir jetzt schon mal prophylaktisch ein "Rabenmutter" Tattoo auf die Stirn machen lassen :lol:. Ich finde wenn dann eher Entwürfe akzeptabel, in denen beide Eltern die Arbeitszeit auf 80% reduzieren und Kind und Job leben können (auch wenn das in der Umsetzung auch sicher nicht einfach ist).
Im Endeffekt muss man selbst mit seiner Entscheidung leben, und gepflegt darauf pfeifen, was andere sagen. Man muss mit seinen Entscheidungen vor allem sich selbst glücklich machen und nicht die ganze Verwandtschaft, Bekanntschaft, Nachbarn, Arbeitskollegen, .... ;)
Da stimme ich dir zu. Es ist immernoch ein sehr umstrittenes Thema Mutterschaft bzw Elternzeit wie lange und welches Elternteil. Was man auch nicht ausser Acht lassen darf ist die Rente später. Je länger man zu Hause bleibt desto weniger bekommt man später. Da die Zeit ja fehlt. Und ehrlich gesagt kommt es auch sehr darauf an wie lange man es sich finanziell leisten kann zu Hause zu bleiben. Ich könnte in meinem Beruf gar nicht halbtags arbeiten. Wenn dann nur Tageweise diese dann aber voll.
Der Entwurf mit beide Partner gehen auf 80% runter ist auch kein schlechter Gedanke. :thumbup:

Ich hoffe ich hab nu alles mal so quer gestreift. Ist ganz schön viel geworden. Aber über dieses Thema könnte ich mich stundenlang unterhalten :oops: :lol:
Ich wünsche noch einen tollen Abend Euch allen :wave:
Und was wir machen, wenns nicht klappt, das sehen wir dann, wenn`s nicht klappt. Das klappt immer.

16.07.2017 letzte Pille 17.07.2017 Start in ein hormonfreies Leben
ToBi_4242
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von ToBi_4242 »

@summerBreeze
Belastend ist das sicher aber ob es der richtige Weg ist zu leugnen wie es mir mit meinen Leben geht?
Dann kann ich auch keine Verbesserungen vornehmen ... klar die Kinder sind nun mal da aber man kann trotzdem versuchen den Fokus wieder ein wenig mehr auch sich selbst zu legen auch wenn gerade das als Mutter ja mal gar nicht geht, dann bekommt man zwar vl das Rabenmutter Tatoo verpasst ( wie es -V- so schön ausgedrückt hat) aber ich bin noch immer der Meinung (als unqualifizierte Kinderlose :silent: ) das die Kinder von einer zufriedenen Mutter nur profitieren können. Meine Schwester hat auch 3 Kinder und hat mir auch anvertraut das sie nicht sicher ist ob sie es noch mal so machen würde aber natürlich liebt sie ihre Kinder trotzdem über alles. Ich glaube manchmal beneidet sie mich ein wenig :oops:
-V- hat geschrieben:Ich finde aber auch, dass Mütter zum Teil ziemlich hart über andere Mütter urteilen, z.B. wenn es darum geht, dass man nicht 2 oder 3 Jahre mit dem Kind daheim bleiben will sondern früh wieder mit einer ordentlichen Stundenzahl (also nicht nur 20 Stunden/Woche o.ä.) in den Job zurück will. Da ist die Gesellschaft einfach noch ultrakonservativ und rückständig.
Genau so sehe ich das auch -V-. Durch besagte Freundinn hab ich da auch einiges an Einblick gewonnen und sie konnte mir bestätigen, dass sie gewissen Müttern gezielt aus dem Weg geht weil sie glauben den einzig wahren Weg in der Kindererziehung zu kennen. Da wird man teilweise richtiggehend unter Druck gesetzt :shock:
Sie geht jetzt übrigens nach dem ersten Jahr auch wieder Arbeiten, ich glabe 20 Std, finde ich toll. Wenn ich doch mal Kinder bekommen möchte würde ich es so handhaben wollen wie sie, sie bindet das Kind in ihr Leben ein (soweit das halt geht) und richtet nicht ihr Leben nach dem Kind aus.
Quincy hat geschrieben:Ich glaube nicht das du deswegen zu empfindlich reagierst. Jeder Mensch will wahrgenommen werden. Es gibt für niemanden auf der Welt ein schlechteres Gefühl als von seiner Umwelt nicht wahrgenommen oder nicht für voll genommen zu werden. Das geht allen so, behaupte ich jetzt mal.
Jetzt wo ich das so lese wird mir klar wie Recht du hast, hast mitten in Herz getroffen, danke dir! :flower:
Quincy hat geschrieben:Da kann ich ebenso ein Lied davon singen. Eine "Mitstreiterin" (Klasse Wort in dem Zusammenhang) hat mittlerweile zwei Kinder innerhalb eines Jahres geboren :think: (Kein Kommentar) Die Erklärung für Ihren plötzlichen Sinneswandel war...sie wolle mit Ihrem Mann eigene Kinder haben. Da ihr Mann bereits eine Tochter aus erster Ehe hatte und meine Freundin eifersüchtig war wenn die Tochter am WE bei Ihnen war. Da ihr Mann sich nur um die Tochter gekümmert hat. :o Das lass ich nun einfach mal so stehen :|
:shock: wahrscheinlich besser wenn man solche Beweggründe unkommentiert lässt...

Ich bin ja nur froh das mein Mann und ich da relativ auf einer Wellenlänge sind, er hatte zwar schon die Vorstellung "irgendwann" Kinder zu haben, aber nachdem wir viel darüber gesprochen haben überwiegen inzwischen auch für ihn die Vorteile keine Kinder zu haben. Mir kommt teilweise auch vor er war sich gar nicht im klaren was das bedeutet ein Kind zu haben... es war nur ne abstrakte Idee in seinem Kopf...
So oder so er hat gesagt die endgültige Entscheidung liegt sowieso bei mir da es ja auch mein Körper ist :love:

In diesem Sinne, habt einen schönen Abend mit euren Liebsten :flower:
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Cornella
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Cornella »

Ich gehöre zwar auch nicht zu den bewussten Hardcore-Verhüterinnen, jedoch zu Kinderlosen Fraktion. Solange ich denken kann, hab ich immer gesagt, dass ich niemals Kinder bekommen werde. Die Aussagen „warte bis du eigene hast“ etc. kenne ich also zur Genüge. Es war auch einer der Trennungsgründe von meinem Exfreund, dass er einfach nicht akzeptieren wollte, dass ich mich nicht schwängern lassen will.
Nun sieht die Sache etwas anders aus. Nachdem ich meinen Mann kennen gelernt habe, konnte ich mir es zum ersten Mal vorstellen, Kinder zu bekommen. Leider wird das bei mir aber ohne künstliche Befruchtung nichts werden – also haben wir den KiWu an den Nagel gehängt und gehören jetzt der glücklichen „Wir-bleiben-unter-uns-Fraktion“ an. Wir beraten gerade in Hinblick auf "Familienzuwachs" ob und welches Haustier wir uns noch zusätzlich zu unseren 3 Katzen holen :lol:
Ich denke, sollte es wirklich mal zu einer Schwangerschaft kommen, würde mich die blanke Panik befallen :shamebag: :lol:

Auf diese „Wann ist es denn soweit?“ oder „Ich wette ihr seid die Nächsten“ ist die Antwort „Sicher nicht! Ich kann nicht schwanger werden, zumindest nicht mehr in diese Leben“ ein richtiger Totschläger. Die Leute sind dann so peinlich berührt, dass sie nie wieder auch nur ein Wort darüber verlieren werden ;)
D_ hat geschrieben:P.S.: Wenn das Umfeld Kinder bekommt, sortieren sich dann oft Freundschaften neu, weil die Lebensinhalte & Freizeitaktivitäten sich bei vielen dann schon stark verändern. Die meisten meiner Freunde sind auch kinderlos, da ist es ja eh kein Thema.
Da hast du leider recht. Als meine „Freundinnen“ schwanger wurden und Kinder bekommen haben, ist die „Freundschaft“ eingeschlafen. Sie sind allesamt nur noch Vollzeitmamas und haben so gar keine Zeit mehr für irgendetwas außer ihren Kindern. Im Nachhinein hab ich dann erfragt und erfahren, dass sie den Kontakt so gut wie abgebrochen haben, weil meine kinderlosigkeit sie depremiere und sie nicht wollen, dass ich neidisch werde. Sowas lächerliches… :roll:
-V- hat geschrieben: Damit kann ich mir jetzt schon mal prophylaktisch ein "Rabenmutter" Tattoo auf die Stirn machen lassen :lol:.
Das ist so fies! Rabenvögel sind überaus liebevolle und fürsorgliche Tierchen! Könnte sich so machen Zweibeiner was davon abschauen *Klugschiss Ende* ;)
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Danke! Das trifft auf sehr viele andere Themen und Lebenslagen genauso zu :thumbup:

So, dann lass ich euch Hardcore-Damen wieder unter euch und suche weiter nach einem Faden, in dem sich die KiWu-Aufgeberinnen austauschen Bild
Ich hatte bisher mit dem Wiederbeleben von alten Threads nicht so ein Glück wie Quincy :?
Ev. sind die dann doch noch alle irgendwie schwanger geworden :problem:
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von ToBi_4242 »

Cornella hat geschrieben:Wir beraten gerade in Hinblick auf "Familienzuwachs" ob und welches Haustier wir uns noch zusätzlich zu unseren 3 Katzen holen :lol:
Siehst wenn ich es genau nehme hatte ich dann ja eigentlich auch schon Familienzuwachts, haben eine 7 jährige Hündin, die ist mir Baby genug :D
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Quincy »

@ Cornella
Du kannst auch gerne hier bleiben.


Wenn man schon von Familienzuwachs redet 8-) da hätte ich 5 vierfüssige zu Hause. 3Degudamen und 2Katzen :D
Die Degus sind von mir und die Miezen hat mein Partner mit gebracht. Ich liebe sie alle und will keine davon hergeben. Die sind irgendwie pflegeleichter als Kinder :lol: :lol: okay, die zwei Katzen sind eher so wie 1Jährige Kinder die hüpfen können. :lol:
Und was wir machen, wenns nicht klappt, das sehen wir dann, wenn`s nicht klappt. Das klappt immer.

16.07.2017 letzte Pille 17.07.2017 Start in ein hormonfreies Leben
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Cornella
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Cornella »

Wenn wir mal ehrlich sind, sind Haustiere doch nichts anderes als kleine Kinder. Nur das Kinder irgendwann flügge werden und Haustiere über Jahrzehnte auf dem Stand eines 3-jährigen Kindes bleiben :lol:
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