Arthur_Diana hat geschrieben:Ich bin seit bald vier Jahren Witwe.
Oh je, das tut mir so leid. Darf ich fragen, woran Dein Mann gestorben ist? Hab grad nen mächtigen Kloß im Hals, weil mein Mann ja letztes Jahr an Krebs erkrankt ist
angelath hat geschrieben:Bei uns arbeitet man (als Bürogummi) wenn keine gesundheitlichen Probleme auftreten bis einen Tag vor Geburt
Niedlich, Bürogummi! Aber ernsthaft, da hast Du dann keinen Mutterschutz vor der Geburt? Es kann also sein, dass Du morgens auf Arbeit gehst und dann dort die Wehen einsetzen? Wenn ich daran denke, wie schlimm das lange Sitzen für mich war gegen Ende der Schwanerschaft. Sooo dicke Beine und Füße! Ich war so froh, als ich dann in den Mutterschutz gehen konnte, 6 Wochen vor dem vET!
@Cyanistes: Nein keine Erkrankung. Mein Ehemann ist mit 37 Jahren beim Segeln während eines Sturmes in Kroatien ertrunken. tut mir leid wegen deiner Mama, aber Krebs ist sehr oft heilbar. Man muss immer positiv denken! Lg
Arthur_Diana hat geschrieben:Niedlich, Bürogummi! Aber ernsthaft, da hast Du dann keinen Mutterschutz vor der Geburt? Es kann also sein, dass Du morgens auf Arbeit gehst und dann dort die Wehen einsetzen? Wenn ich daran denke, wie schlimm das lange Sitzen für mich war gegen Ende der Schwanerschaft. Sooo dicke Beine und Füße! Ich war so froh, als ich dann in den Mutterschutz gehen konnte, 6 Wochen vor dem vET!
Nein, in der Schweiz ist man bis direkt (wirklich, direkt!!) vor der Geburt arbeitspflichtig. Einen Mutterschutz vorher gibt es nicht. Ich kenne viele die einen Tag vor Weheneinsetzung noch gearbeitet haben. Die eine Schwester meines Mannes hat am Freitag noch gearbeitet, ging heim, drei Stunden später Wehen...Mutterschutz gibt es genau vom Tag der Geburt an für gesetzlich 12 Wochen (wo man nicht arbeiten darf), 14 Wochen darf man nach Geburt nicht gekündigt werden.
Wie gesagt, können Ärzte einem aber krank schreiben. Für mich ist das heikel mit nem neuen Job, denn ich bin für krankheit nur 3 Wochen versichert über meinen Arbeitgeber im 1. Anstellungsjahr. Sprich, wenn ich länger krankgeschrieben werden muss, erhalten ich keinen Lohn mehr nach drei Wochen (bei 100% Krankschreibung; sonst wird %ual gerechnet).
danke, dass ihr mich nicht für bekloppt haltet, weil ich auch ohne einen funken der möglichkeit trotzdem auf ein wunder hoffe. man kann es einfach nicht abstellen und meinem schatz geht es auch so...
tanja, verlink doch mal deine kurve, damit wir dich mit auf die hibbelliste nehmen können. wir fiebern hier immer alle mit und drücken die daumen.
tut mir leid, dass du deinen mann auf so tragische weise verloren hast.
es ist aber sehr schön, dass du eine neue liebe gefunden hast und er mit dir sogar einiges auf sich nimmt, um (trotz dreier kinder) noch ein weiteres kind mit dir zu zeugen. das ist abersolut nicht selbstverständlich und du hast da wirklich einen glückgriff gemacht mit deinem schatz. wie stehen denn deine kinder zu einem nachzügler?
angela, uiuiui, das ist ja echt krass mit der krankschreiberei und der mutterschutzkonstellation. aber elternzeit gibt es bei euch auch, oder nicht?
~~~ pillenfrei seit Nov 2014 ~~~ linker EL vernarbt ~~~ rechter EL entfernt ~~~ IVF in Planung für 2019 ~~~
Chaotinchen hat geschrieben:angela, uiuiui, das ist ja echt krass mit der krankschreiberei und der mutterschutzkonstellation. aber elternzeit gibt es bei euch auch, oder nicht?
Also Euer Mutterschutz heisst bei uns Mutterschaftsurlaub und dauert ab Tag der Geburt 12 Wochen. In dieser Zeit erhält man 80% seines Gehalts. Danach geht man wieder arbeiten oder organisiert sich selber anders...Das wars dann
Viele gehen 40 -60% arbeitend zurück wenn es die Firma bewilligt (für die Firma geht mit den Stellenporzent). Oder man muss kündigen und sich nach dem Mutterschaftsurlaub etwas neues suchen zu weniger Prozent.
Dann muss man halt Fremdbetreuung organisieren, Krippenplätze kosten bei uns pro Tag ca. 250. Fr., weshalb Frauen, die einfach im Beruf drin bleiben wollen, meist nur für die Krippe arbeiten gehen. Tagesmutter gibt es noch, habe ich aber keine Ahnung davon bisher...Tja...Ist schon anders als bei euch oder?
So, entschuldigt, wenn ich schon wieder schreibe, aber brauche den rat von erwachsenen Frauen, es dunkt mich, dass dieser hier mehr gegeben ist, als an anderen Orten.
Ich musste heute total ungeplant und überrascht bei den beiden Chefs antreten um 16.50 Uhr. Bin schon erschrocken. Solches kenne ich nur mit schlechten Nachrichten. Nun wollten sie wissen, wie es mir gefällt und ich habe natürlich bejaht und finde ja alles toll und interessant und möchte was draus machen. Sie meinten dann, dass sie mehr als nur begeistert seien von mir, jemand branchenfremdes, der sich so schnell einarbeitet und so genau arbeitet, so effizient. Und ich habe ja schon mal angesprochen gehabt, dass ich teilweise zu wenig zu tun habe, über die ganze Woche nicht ausgelastet bin. Meine Arbeitskollegin arbeitet 90% und wir sind 170 Prozent. Nun ist den Chefs aufgegangen, dass meine Kollegin nicht so effizient ist und wollen am Donnerstag mit ihr reden, sie auf 20-40 % runterzusetzen. Auf einmal haben sie überlegt, dass sie ja, jetzt wo ich das gesamte Tagesgeschäft übernommen habe, nur noch Rechnungen Schreibt...Und das scheinbar so ineffizient, weil sie macht immernoch viele Überstunden. Ich will ihr überhaupt nichts Böses und wir haben es sehr gut miteinander, aber ich habe A) ein total schlechtes Gewissen und B) denke ich natürlich auch an die Sache, dass wenn alles gut geht, dass ich ab Juni nicht mehr so arbeiten werde...Und nun ist mein Mann der Meinung, dass ich ihnen reinen Wein einschenken soll. Dazu kommt, dass ja einer der GL mit mit uns fast verwandt ist.
Mensch, warum kann nicht einfach alles gradeaus laufen??? Was würdet ihr tun?
Angela, ist wirklich ne verzwickte Situation. Wie ist das denn bei euch mit Kündigungsschutz in der ss? Wenn du den nicht hast, würde ich eher nichts sagen. Sonst würde ich evtl. was sagen. Aber wenn du nichts sagst, ist es auch ok. Es ist ja jetzt noch sehr früh.
Ich ´83, alles in Ordnung
Er `73, SG nicht in Ordnung
1. ICSI Mai 2018
2. ICSI Juni/Juli 2018
3. ICSI August/September 2018 Unser Kampfkrümel hat sich festgebissen
Ich würde es nicht erzählen und zwar aus dem Grund, dass du nicht wissen kannst, ob es bleibt und gut geht. Es ist nicht angenehm zu erzählen, dass man eine Fehlgeburt hat und schon gar nicht auf der Arbeit. Ich hätte das jedenfalls nicht gerne in meinem Job meiner Chefin erzählt.
Bzgl deiner Kollegin finde ich das Vorgehen deiner Chefs sehr ungeschickt und sie bringen dich damit auch ohne Schwangerschaft in eine blöde Lage. Ich würde vorschlagen mit ihr zusammen zu überlegen, wie sie ihre Arbeit effizienter gestalten kann. Hier ist aber Feingefüjl gefragt und die Chefs hätten da vorsichtiger vorgehen sollen. Aber ganz pragmatisch kann es ja sein, dass du einfach besser strukturiert bist oder ein effizienteres System hast, was sie ebenfall anwenden könnte und damit schneller arbeiten könnte. Auf jeden Fall sollten deine Chefs da vermittelnd und ggf korrigierend auftreten und versuchen Synergieeffekte zu schaffen. Und das hat nix mit deiner Schwangerschaft zu tun!
P.S. ich hoffe natürlich, dass du nicht den Verlust deines Krümelchens erleben musst!
ich Jg.'79 & er Jg.'80
mit großem Ü20 & Kleiner 03/19 im 18 ÜZ 08/20 (7.SSW), 1/21 (9.SSW), 12/21 (7.SSW) Zyklus
Guten Morgen!
Erste Kurve verlinkt. Meine und seine zwei Kids verstehn sich prima und freun sich auf Geschwister. Aber ich muss sie bremsen.. wer weiss schon ob es funktioniert... schönen Tag!!
Angela, ich würde in deinem Fall mit offenen Karten spielen. Ihr habt so ein Naheverhältnis zu dem GF, dass es nicht in Ordnung wäre, so etwas geheim zu halten. Sogar wenn es jetzt nicht klappt, ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis es dann wieder klappt.
angelath hat geschrieben:Mensch, warum kann nicht einfach alles gradeaus laufen???
Tut es doch! Du hast einen Job, den du gerne machst, und kommst mit dem was du dort machst, so gut an, dass sie dich der Kollegin bevorzugen. Schwanger bist du auch noch superflott geworden...was willst du noch?
Ich würde dem GF sagen, dass ich nicht will, dass meinetwegen jemand zurückgestuft wird, und dass ich ganz am Anfang einer Schwangerschaft stehe, und vermutlich ab Juni ausfallen werde. Das ist dann aber mit Diskretion zu behandeln, weil man so früh noch gar nichts sagen kann. Ich denke aber, wenn ihr euch so gut kennt, bist du ihm hier Ehrlichkeit schuldig.
(11. & 7. SSW)
