Danke erstmal für eure Einschätzungen und Ideen. Ich sammel mal:
1. Störfaktorpflicht bei ausgeklammertem Temperaturwert ist gut so.
2. Automatisches Setzen von Klammern ist fast unmöglich. Du kannst gerne probieren, eine Formel dazu zu finden. Ich hab darüber schon nachgedacht bzw. sogar mit Leuten gesprochen, die mehr Ahnung von Statistik und Ausreißererkennung haben, aber jede Formel dazu ist viel zu kompliziert. Letztendlich geht es darum, einer Anfängerin zu zeigen, was die Klammerregeln sind.
3. Zervixschleim: Ich kann es so machen: Entweder, man wählt das Kürzel direkt aus, oder man trägt gefühlt und/oder gesehen ein und das Kürzel ist dann ausgegraut so wie JolantaMcTantra es vorschlägt. Im Moment ist es so, dass das Kürzel weiterhin anklickbar bleibt, dann aber die Meldung kommt: „Kann so nicht gespeichert werden, da Kürzel und Attribute nicht zusammenpassen“. Das ist ätzend von der Usability her.
@-V-: Sehe das alles sehr ähnlich wie du und das ist auch mein Hauptproblem mit einem Anfängermodus: Zu viele Restriktionen führen dazu, dass jemand gleich aufhört, weil die Methode dadurch komplexer wirkt als sie ist. Wenn man beliebige Daten eingeben kann, dann sammelt man erstmal. Das ist super. Besser als gar nichts einzutragen. Später kann man optimieren. Frage an dich: Was würdest du denn überhaupt in einen Anfängermodus reinmachen?
Was ich auch mal überlegt habe: Keinen Anfängermodus, sondern eine virtuelle NFP-Beraterin. Ähnlich wie im Auswertungs-Log wird der Zyklus auf Inkonsistenz analysiert und entsprechende Hinweise gegeben. Das kann jemand anklicken und durchlesen, um die Regeln besser zu lernen – oder es halt ignorieren.
Irgendwas dazwischen wäre vielleicht optimal. Ein paar Dinge, die lediglich Vorschläge oder Hinweise sind und einen in die richtige Richtung bzgl. NFP-Regeln stupsen, ein paar andere Dinge, die etwas restriktiver sind. Die Frage ist nur: Was sollte man wirklich restriktiv machen und durch was lernen Anfänger wirklich besser?
