schwanger durch IVF/ICSI?
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Lexa, ich kann verstehen, dass ihr der Einfachheit halber nochmal einen Termin dort ausmachen wollt. Ich finde es aber eine Unverschämtheit wie die euch behandeln. Das gibts ja gar nicht!
Mädels, wir haben es ja nochmal mit einem Versuch GvnP probiert und was soll ich sagen. Ich teste seit Sonntag (ES+9) positiv und die Tests werden jeden Tag stärker. Da ich aber ein gebrandmarktes Kind bin mit 2 frühen Abgängen, bin ich mir bewusst, dass noch alles passieren kann. Erstmal morgen zum BT und dann weiterschauen. Jedenfalls waren die Tests noch nie so stark und SB habe ich auch keine.
Da rödelt man ein halbes Jahr mit IVF rum, sogar mit einer Nullbefruchtung!!! und zwei Negativs und dann klappts auf einmal zumindest mit der Einnistung plötzlich so einfach.
Drücke allen Mädels, die grade mittendrin sind alle Daumen!
Mädels, wir haben es ja nochmal mit einem Versuch GvnP probiert und was soll ich sagen. Ich teste seit Sonntag (ES+9) positiv und die Tests werden jeden Tag stärker. Da ich aber ein gebrandmarktes Kind bin mit 2 frühen Abgängen, bin ich mir bewusst, dass noch alles passieren kann. Erstmal morgen zum BT und dann weiterschauen. Jedenfalls waren die Tests noch nie so stark und SB habe ich auch keine.
Da rödelt man ein halbes Jahr mit IVF rum, sogar mit einer Nullbefruchtung!!! und zwei Negativs und dann klappts auf einmal zumindest mit der Einnistung plötzlich so einfach.
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Ich: 34, Er: 33 seit 03/18 glücklich zu Dritt und seit 05/20 sind wir nun komplett!
- Chaotinchen
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- Wohnort: im Chaos
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
danke für euren zuspruch. hab mich emotional wieder gefangen nach dem kleinen einbruch. ist bei mir einfach gerade recht viel auf einmal und da war das absagen des IVF-termins einfach das i-tüpfelchen.
inzwischen bin ich sehr positiv gestimmt und nutze diesen zyklus, um mich wieder auf vordermann zu bringen. mehr obst und gemüse, weniger frittiertes und überbackenes...
ich denke die gesündere ernährung tut mir gerade wirklich gut, auch wenn es mir schwer fällt nicht in meine übliche frustfresserei zu verfallen. die hat mir schon genug geschadet...
vielleicht klappt es dann ja mit der IVf direkt, wenn ich dem flöckchen gute starbedingungen biete. ich hoffe einfach mal aufs beste und versuche mich zu entspannen und mir keinen stress zu machen...
flyingsue, herzlichen glückwunsch! ich drücke ganz fest die daumen, dass alles gut geht.
lexa, das hört sich ja wirklich so an, als würden die eher aufs geld schielen als auf euer wohl. anhören könnt ihr es euch ja mal, aber ich würde auch nach einer anderen praxis schauen!
inzwischen bin ich sehr positiv gestimmt und nutze diesen zyklus, um mich wieder auf vordermann zu bringen. mehr obst und gemüse, weniger frittiertes und überbackenes...
ich denke die gesündere ernährung tut mir gerade wirklich gut, auch wenn es mir schwer fällt nicht in meine übliche frustfresserei zu verfallen. die hat mir schon genug geschadet...
vielleicht klappt es dann ja mit der IVf direkt, wenn ich dem flöckchen gute starbedingungen biete. ich hoffe einfach mal aufs beste und versuche mich zu entspannen und mir keinen stress zu machen...
flyingsue, herzlichen glückwunsch! ich drücke ganz fest die daumen, dass alles gut geht.
lexa, das hört sich ja wirklich so an, als würden die eher aufs geld schielen als auf euer wohl. anhören könnt ihr es euch ja mal, aber ich würde auch nach einer anderen praxis schauen!
~~~ pillenfrei seit Nov 2014 ~~~ linker EL vernarbt ~~~ rechter EL entfernt ~~~ IVF in Planung für 2019 ~~~
- Zelandonii
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- Registriert: Montag 4. August 2014, 11:09
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
flyingsue, was sind das denn bitte für tolle Neuigkeiten? Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass dieses Mal alles glatt geht und ihr nächstes Jahr im April euer Wunder in den Armen halten könnt.
Liebe Grüße, Zelandonii | 33 Jahre | Mann 38 Jahre | Pillenfreit seit 01.08.2014
Hibbelstart 09/14 | 1. ICIS 02/2017 - Negativ | 1. Kryo 04/2017 - Positiv | spontane Schwangerschaft und Geburt Kind 2 11/2021
Hibbelstart 09/14 | 1. ICIS 02/2017 - Negativ | 1. Kryo 04/2017 - Positiv | spontane Schwangerschaft und Geburt Kind 2 11/2021
- Lichtengel.
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- Registriert: Sonntag 29. Juni 2014, 13:30
- Wohnort: Baden-Württemberg
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Flying
Juhuuu ich freu mich sehr für dich.
Ein echtes kleines Wunder.
Drücke dir gaaaaanz fest die Daumen
das dieses Mal alles gut geht.
Gutes Zeichen das du keine SB hast
Lexa
Ich würde auch nach einer anderen Kiwu Klinik
schauen und notfalls einen weiteren Weg
in Kauf nehmen.
Du musst ja auch dich gut aufgehoben fühlen
und denen vertrauen können
Juhuuu ich freu mich sehr für dich.
Ein echtes kleines Wunder.
Drücke dir gaaaaanz fest die Daumen
das dieses Mal alles gut geht.
Gutes Zeichen das du keine SB hast
Lexa
Ich würde auch nach einer anderen Kiwu Klinik
schauen und notfalls einen weiteren Weg
in Kauf nehmen.
Du musst ja auch dich gut aufgehoben fühlen
und denen vertrauen können
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
WOW, Flyingsue!! Herzlichen Glückwunsch!
Toi toi toi für diese Schwangerschaft und einen echten Kämpfer
Ja, es ist einfach ein Strohhalm, an dem wir uns festhalten, das ist schon klar. Eine klare Meinung mal zu hören wäre aber nicht schlecht, auch wenn es vielleicht unangenehm oder verletzend für mich werden sollte (muss natürlich auf Phrasen wie: quasi unfruchtbar, keine Chance mehr, Eizellspende... vorbereitet sein). Da ich aber recht überzeugt davon bin, dass das Bullshit ist und ich durchaus noch "fähige" Eizellen habe, wird es mir voraussichtlich am Allerwertesten vorbeigehen. Zudem wollen wir möglichst aus einem neutralen Verhältnis dort rausgehen, auch wenn wir nicht weiter dort bleiben wollen. Man weiß nie, ob man sich nicht noch einmal im Leben begegnet. Es IST jetzt alles irgendwie unglücklich gelaufen (zwischenmenschlich), aber man sollte trotzdem immer in geklärten Verhältnissen, ohne Kränkungen whatsoever, auseinandergehen.
Das Ding ist, wenn ich auf mini-IVF oder Naturell wechsele, ist eine weiter entfernte Klinik evtl. nicht wirklich von Vorteil, weil man dann viel flexibler sein muss, als normalerweise. Dann dazu noch der Aufwand mit den Fahrten und freien Tagen, und dann muss die PU wegen vorzeitig gesprungener Follikel abgesagt werden. Darauf habe ich wenig Lust. Daher war eigentlich eher die Überlegung, eine neue Klinik ganz in der Nähe dafür zu suchen, die nicht stark überlaufen ist und auch gewillt ist, diese Art der IVF durchzuführen, d.h. die nötige Flexibilität und Ehrgeiz bei dieser Methode besitzt. Die meisten Praxen bieten das aus organisatorischen (und garantiert finanziellen) Gründen grundsätzlich nicht an.
Schade eigentlich, dass es hier in der Nähe keine Unikliniken mit Kinderwunschzentren (nicht sonderlich profitgeil) gibt. Die nächsten sind mind. 1-1,5 Stunden Fahrzeit von uns entfernt. Da ist mal eben zum Bluttest/Ultraschall hingehen nicht drin.
Toi toi toi für diese Schwangerschaft und einen echten Kämpfer
Ja, es ist einfach ein Strohhalm, an dem wir uns festhalten, das ist schon klar. Eine klare Meinung mal zu hören wäre aber nicht schlecht, auch wenn es vielleicht unangenehm oder verletzend für mich werden sollte (muss natürlich auf Phrasen wie: quasi unfruchtbar, keine Chance mehr, Eizellspende... vorbereitet sein). Da ich aber recht überzeugt davon bin, dass das Bullshit ist und ich durchaus noch "fähige" Eizellen habe, wird es mir voraussichtlich am Allerwertesten vorbeigehen. Zudem wollen wir möglichst aus einem neutralen Verhältnis dort rausgehen, auch wenn wir nicht weiter dort bleiben wollen. Man weiß nie, ob man sich nicht noch einmal im Leben begegnet. Es IST jetzt alles irgendwie unglücklich gelaufen (zwischenmenschlich), aber man sollte trotzdem immer in geklärten Verhältnissen, ohne Kränkungen whatsoever, auseinandergehen.
Das Ding ist, wenn ich auf mini-IVF oder Naturell wechsele, ist eine weiter entfernte Klinik evtl. nicht wirklich von Vorteil, weil man dann viel flexibler sein muss, als normalerweise. Dann dazu noch der Aufwand mit den Fahrten und freien Tagen, und dann muss die PU wegen vorzeitig gesprungener Follikel abgesagt werden. Darauf habe ich wenig Lust. Daher war eigentlich eher die Überlegung, eine neue Klinik ganz in der Nähe dafür zu suchen, die nicht stark überlaufen ist und auch gewillt ist, diese Art der IVF durchzuführen, d.h. die nötige Flexibilität und Ehrgeiz bei dieser Methode besitzt. Die meisten Praxen bieten das aus organisatorischen (und garantiert finanziellen) Gründen grundsätzlich nicht an.
Schade eigentlich, dass es hier in der Nähe keine Unikliniken mit Kinderwunschzentren (nicht sonderlich profitgeil) gibt. Die nächsten sind mind. 1-1,5 Stunden Fahrzeit von uns entfernt. Da ist mal eben zum Bluttest/Ultraschall hingehen nicht drin.
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Ihr Lieben,
ich melde mich auch mal wieder zu Wort und möchte mir mal meinen Frust und meine Ängste von der Seele schreiben und mir den ein oder anderen Tipp abholen. Wir sind seit Januar 2017 im KiWuZentrum in Behandlung (Kinderwunsch seit August 2015) und aufgrund des nicht so guten Spermiogramms meines Mannes (zu wenig bewegliche Spermien und die, die sich geradeaus bewegen können, sind zu langsam) wurde uns IUI empfohlen.
Ich habe leider nur einen funktionsfähigen Eileiter (links), der rechte ist mir schon vor über 10 Jahren entfernt wurden, weil ich eine ELSS hatte. Im März wollten wir loslegen mit der 1. IUI, leider war das Eibläschen im kaputten Eileiter, also Abbruch. Ich war endlos enttäuscht. Im April dann endlich das Eibläschen auf der richtigen Seite, IUI konnte gemacht werden, aber ich bin leider nicht schwanger geworden. Ich hatte aber auch irgendwie das Gefühl, dass Timing war nicht optimal. Ich glaube, die IUI wurde 1 bis 2 Tage zu spät gemacht. Egal ... ist nicht mehr zu ändern.
Meine Ärztin hat dann vorgschlagen, dass wir eine IUI mit ausgelöstem Eisprung machen, um es besser timen zu können. Im Mai, Juni und Juli war ich jeweils wieder zum Ultraschall da und JEDES MAL war das Eibläschen wieder auf der kaputten Seite So viel zum Thema, die Eileiter wechseln sich ab mit dem Eisprung. Das erkläre ich ab sofort zum Ammenmärchen! Es ist so unheimlich schwer und kraftraubend, jeden Monat wieder positive Energie aufzubringen und hoffnungsvoll zum Arzt zu gehen und zu denken, dieses Mal ist bestimmt der richtige Eileiter am Zug. Beim letzten Ultraschall vor ein paar Tagen bin ich fast in Tränen ausgebrochen im Behandlungszimmer
Unsere Ärztin hat nun vorgeschlagen, dass wir auf IVF umsteigen, weil es da egal ist, in welchem Eileiter das Eibläschen sitzt. Das war im ersten Moment ein Schock für mich, weil es eine "richtige künstliche Befruchtung" ist und wir sozusagen die nächste Phase einleiten müssen. Ich hatte die Hoffnung, wir kriegen es mit der IUI hin und ich habe jetzt richtig das Gefühl, versagt zu haben. Aber ich habe einfach nicht die Geduld, darauf zu warten, dass sich endlich im linken EL mal wieder was tut. Und laut meiner Ärztin kann man das leider nicht beeinflussen.
Jedenfalls gehen mir jetzt tausend Sachen durch den Kopf: sollen wir doch noch etwas abwarten und es weiterhin mit IUI versuchen; wenn IVF, dann muss ich die Krankenkasse wechseln, da die BARMER nicht viel dazu zahlt; wie hoch ist überhaupt der Eigenanteil; wie sind allgemein die Chancen bei IVF mit eingeschränktem Spermiogramm - sollen wir lieber gleich mit ICSI weiter machen; ist es sinnvoll, eine hormonelle Stimulation zu machen, damit mehr Follikel zur Verfügung stehen oder reicht für den Anfang ein Versuch ohne Stimulation; was ist, wenn im "Reagenzglas" alles super läuft, aber trotzdem keine Einnistung bei mir stattfindet ... Fragen über Fragen
Am meisten belastet es mich, dass die Krankenkassen ja nur maximal 3 Versuche bezuschussen und man danach Selbstzahler ist und ich denke, das können wir uns nicht leisten. Ich kann nicht gut mit diesem Druck umgehen, der sitzt mir arg im Nacken.
Wie seht ihr das: würdet ihr es noch mit der IUI weiter versuchen oder meint ihr auch, es macht keinen Sinn?
Hatte eine von euch eine IVF ohne Stimulation (macht das überhaupt Sinn?) und wie hoch war der Eigenanteil?
Müssen vor einer IVF noch bestimmte Untersuchungen zur Abklärung gemacht werden oder bestimmte Medikamente eingenommen werden? Bei mir stand mal im Raum, dass ich eine Bauchspiegelung machen lassen sollte wegen "schwammigem" Endometrioseverdacht (ich habe einige Symptome, die dafür sprechen könnten, aber auch nicht in jedem Zyklus). Ich hatte allerdings für mich festgelegt, dass ich diese OP erst machen lassen möchte, wenn auch die IUI mit ausgelösten Eisprung und Bryophyllum-Einnahme nicht erfolgreich ist. Das ist ja jetzt hinfällig ... Meine Ärztin sagte, im Vorfeld einer IVF muss keine Bauchspiegelung gemacht werden, denn die IVF -sofern sie positiv verläuft- wäre im Falle von Endometriose die Therapie.
Ich bin echt ziemlich durch den Wind im Moment und habe das Gefühl, mir ist alles zu viel. Ich würde mich sehr über Antworten freuen
Liebe Grüße
canini
ich melde mich auch mal wieder zu Wort und möchte mir mal meinen Frust und meine Ängste von der Seele schreiben und mir den ein oder anderen Tipp abholen. Wir sind seit Januar 2017 im KiWuZentrum in Behandlung (Kinderwunsch seit August 2015) und aufgrund des nicht so guten Spermiogramms meines Mannes (zu wenig bewegliche Spermien und die, die sich geradeaus bewegen können, sind zu langsam) wurde uns IUI empfohlen.
Ich habe leider nur einen funktionsfähigen Eileiter (links), der rechte ist mir schon vor über 10 Jahren entfernt wurden, weil ich eine ELSS hatte. Im März wollten wir loslegen mit der 1. IUI, leider war das Eibläschen im kaputten Eileiter, also Abbruch. Ich war endlos enttäuscht. Im April dann endlich das Eibläschen auf der richtigen Seite, IUI konnte gemacht werden, aber ich bin leider nicht schwanger geworden. Ich hatte aber auch irgendwie das Gefühl, dass Timing war nicht optimal. Ich glaube, die IUI wurde 1 bis 2 Tage zu spät gemacht. Egal ... ist nicht mehr zu ändern.
Meine Ärztin hat dann vorgschlagen, dass wir eine IUI mit ausgelöstem Eisprung machen, um es besser timen zu können. Im Mai, Juni und Juli war ich jeweils wieder zum Ultraschall da und JEDES MAL war das Eibläschen wieder auf der kaputten Seite So viel zum Thema, die Eileiter wechseln sich ab mit dem Eisprung. Das erkläre ich ab sofort zum Ammenmärchen! Es ist so unheimlich schwer und kraftraubend, jeden Monat wieder positive Energie aufzubringen und hoffnungsvoll zum Arzt zu gehen und zu denken, dieses Mal ist bestimmt der richtige Eileiter am Zug. Beim letzten Ultraschall vor ein paar Tagen bin ich fast in Tränen ausgebrochen im Behandlungszimmer
Unsere Ärztin hat nun vorgeschlagen, dass wir auf IVF umsteigen, weil es da egal ist, in welchem Eileiter das Eibläschen sitzt. Das war im ersten Moment ein Schock für mich, weil es eine "richtige künstliche Befruchtung" ist und wir sozusagen die nächste Phase einleiten müssen. Ich hatte die Hoffnung, wir kriegen es mit der IUI hin und ich habe jetzt richtig das Gefühl, versagt zu haben. Aber ich habe einfach nicht die Geduld, darauf zu warten, dass sich endlich im linken EL mal wieder was tut. Und laut meiner Ärztin kann man das leider nicht beeinflussen.
Jedenfalls gehen mir jetzt tausend Sachen durch den Kopf: sollen wir doch noch etwas abwarten und es weiterhin mit IUI versuchen; wenn IVF, dann muss ich die Krankenkasse wechseln, da die BARMER nicht viel dazu zahlt; wie hoch ist überhaupt der Eigenanteil; wie sind allgemein die Chancen bei IVF mit eingeschränktem Spermiogramm - sollen wir lieber gleich mit ICSI weiter machen; ist es sinnvoll, eine hormonelle Stimulation zu machen, damit mehr Follikel zur Verfügung stehen oder reicht für den Anfang ein Versuch ohne Stimulation; was ist, wenn im "Reagenzglas" alles super läuft, aber trotzdem keine Einnistung bei mir stattfindet ... Fragen über Fragen
Am meisten belastet es mich, dass die Krankenkassen ja nur maximal 3 Versuche bezuschussen und man danach Selbstzahler ist und ich denke, das können wir uns nicht leisten. Ich kann nicht gut mit diesem Druck umgehen, der sitzt mir arg im Nacken.
Wie seht ihr das: würdet ihr es noch mit der IUI weiter versuchen oder meint ihr auch, es macht keinen Sinn?
Hatte eine von euch eine IVF ohne Stimulation (macht das überhaupt Sinn?) und wie hoch war der Eigenanteil?
Müssen vor einer IVF noch bestimmte Untersuchungen zur Abklärung gemacht werden oder bestimmte Medikamente eingenommen werden? Bei mir stand mal im Raum, dass ich eine Bauchspiegelung machen lassen sollte wegen "schwammigem" Endometrioseverdacht (ich habe einige Symptome, die dafür sprechen könnten, aber auch nicht in jedem Zyklus). Ich hatte allerdings für mich festgelegt, dass ich diese OP erst machen lassen möchte, wenn auch die IUI mit ausgelösten Eisprung und Bryophyllum-Einnahme nicht erfolgreich ist. Das ist ja jetzt hinfällig ... Meine Ärztin sagte, im Vorfeld einer IVF muss keine Bauchspiegelung gemacht werden, denn die IVF -sofern sie positiv verläuft- wäre im Falle von Endometriose die Therapie.
Ich bin echt ziemlich durch den Wind im Moment und habe das Gefühl, mir ist alles zu viel. Ich würde mich sehr über Antworten freuen
Liebe Grüße
canini
Ich: 34, ELSS 03/2006, biochem. SS 01/2016
Er: 41, Asthenozoospermie
Hibbelstart: 08/2015
1. IUI 05/2017: negativ
Manchmal kann man nichts machen außer weiter
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
wie geil! Ich drück alle erdenklichen Daumen für dich!flyingsue hat geschrieben:Lexa, ich kann verstehen, dass ihr der Einfachheit halber nochmal einen Termin dort ausmachen wollt. Ich finde es aber eine Unverschämtheit wie die euch behandeln. Das gibts ja gar nicht!
Mädels, wir haben es ja nochmal mit einem Versuch GvnP probiert und was soll ich sagen. Ich teste seit Sonntag (ES+9) positiv und die Tests werden jeden Tag stärker. Da ich aber ein gebrandmarktes Kind bin mit 2 frühen Abgängen, bin ich mir bewusst, dass noch alles passieren kann. Erstmal morgen zum BT und dann weiterschauen. Jedenfalls waren die Tests noch nie so stark und SB habe ich auch keine.
Da rödelt man ein halbes Jahr mit IVF rum, sogar mit einer Nullbefruchtung!!! und zwei Negativs und dann klappts auf einmal zumindest mit der Einnistung plötzlich so einfach.
Drücke allen Mädels, die grade mittendrin sind alle Daumen!
37J. Kinder: 3 Töchter (09/11 und 02/17) und einen Sohn 02/21
sechs Sternenkinder***3/10,*12/15,*02/16, *11/19
Diagnose: PCOS und Endo
inklusive 2 IVF, 8 Kryo
sechs Sternenkinder***3/10,*12/15,*02/16, *11/19
Diagnose: PCOS und Endo
inklusive 2 IVF, 8 Kryo
- FraeuleinA
- Beiträge: 188
- Registriert: Samstag 14. März 2015, 11:38
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Wowwww, herzlichen Glückwunsch, Flyingsue!!!!! Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche Dir eine wundervolle Kugelzeit.
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Danke ihr seid so lieb! Der HCG von gestern lag bei 127. was für Es+13 ein Topwert ist. Allerdings ist das Progesteron nur bei knapp über 10. mache mir sorgen, dass da wieder was nicht stimmt. Muss jetzt zum Famenita zusätzlich Prolutex spritzen und am Montag wird nochmal kontrolliert. Habe echt Angst, dass es wieder abgeht.
Ich: 34, Er: 33 seit 03/18 glücklich zu Dritt und seit 05/20 sind wir nun komplett!
Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Ich drücke mit die Daumen!!!!
Pillenfrei 08/2014 | Hibbelig 09/15 | oh my goodness - positiv !!! 04/2017 NATÜRLICH | verlobt 03/2017 und 08/2017 vollzogen 04.01.2018 Knirpsi-Liebe Horst-Maria und Klaus-Bärbel