Hallo, ich berichte gerne, da ich jetzt nach der Ovaria comp und Bryophyllum Einnahme erfolgreich schwanger geworden bin - 8. SSW.
Schon vor dem ersten Kind (geboren 2013) hatte ich noch fast 3 Jahre nach Absetzen der Pille sehr lange Zyklen (selten kürzer als 35 Tage, teils 45 Tage und länger), was mich sehr frustriert hat. Diese Zeit fiel aber auch in eine stressige Lebensphase. Damals hatte es mit nfp und Geduld (fast 3 Jahre) geklappt. Mittlerweile hatte ich eine Hashimoto Thyreoditis (Schilddrüsenunterfunktion). Die wurde beim Hausarztcheckup festgestellt. Nach dem Einstellen der Medikation blieben die Zyklen jedoch mehrere Monate weiterhin sehr lang und zudem unregelmäßig -teils ganz kurz, meist aber eben sehr lang, wie damals schon, und echt frustierend. Im Kinderwunschzentrum diagnostizierte man bei mir "mit absoluter Sicherheit" PCO - später durch andere Ärztin revidiert - und ich hätte anovulatorische Zyklen -dabei wurde ganz ignoriert, dass ich anhand meiner Kurven immer Hochlagen hatte. Es hieß dann, meine Eier bräuchten zu lange zum Reifen und seien zu alt, wenn sie sprängen. Ich sollte Clomifen und Eisprungspritze plus Progesterongabe beginnen, "sonst wird das nix bei Ihnen". Außerdem sollten meine Eileiter "gespült" und auf Durchlässigkeit geprüft werden. Damit die Behandlung schneller beginnen könne, sollte meine Periode künstlich ausgelöst werden - nach 45 Tagen - obwohl ich das ja regelmäßig so hatte. Bei jedem Besuch fühlte ich mich kränker und funktionsunfähiger. Schließlich stellte ich fest, dass ich noch gar nicht konsequent Homöopathie probiert hatte, also mehr als einen Monat lang. Ich sagte also meine Kinderwunschtermine ab und probierte es. "Ich geb mir jetzt mal drei Monate Entspannung" sagte ich mir. Glücklicherweise hat mein Mann mich dabei sehr unterstützt, weil er merkte, wie unwohl ich mich mit dem Druck dieser Kinderwunschklinik fühlte. Für den Fall dass es nach drei Monaten nicht klappen sollte, wäre ich schon wieder zum Arzt gegangen -ich bin nicht ganz gegen Schulmedizin. Ich nahm dann Ovaria bis zur Hochlage, Bryophyllum ab Hochlage.
Im Zweiten Übungszyklus hatte ich eine Bilderbuchkurve (28 Tage), wie ich sie noch nie hatte. Ein tolles Gefühl. Im dritten wurde ich dann schwanger.
Natürlich kann das mehrere Gründe haben. Wir hatten etwas mehr Sex als zuvor, meine Schilddrüse hatte nun noch länger Zeit gehabt, sich einzustellen (allerdings waren die Werte auch vorher schon ok..) und ich fühlte mich stolz, nicht sofort an all die Diagnosen zu glauben, die ich scheinbar hatte. Die Ärzte waren nicht unfreundlich, haben aber mit ihren Statistiken und "absoluten Sicherheiten" wie "das wird sonst nix bei Ihnen" mein selbstvertrauen geschwächt. Das hat für mich nix mit Realismus und Sachlichkeit zu tun. Andererseits verstehe ich auch nicht, wie Homöopathie wirken kann. Dennoch halte ich es jetzt für möglich, dass sie es tut.
Das ist natürlich nur meine Erfahrung.
Herzliche Grüße und viel Glück!
Hallo zusammen? Ich habe diesen Zyklus zum ersten Mal Ovaria Comp genommen und habe prommt am 18 ZT einen Positiven Ovu gehabt. Die Tempi ist heute auch runter von 36,50 auf 36,35. Jetzt weiss ich nicht wann ich mit dem Bryo anfangen soll.
ich habe mit Bryo immer erst ab der ersten hohen Messung angefangen damit ich mir sicher war wegen dem ES
Grüße
Fibro
Hibbelt seit Mai 2015 , derzeit ÜZ 51 mit Streuselinchen C. *30.11.17 im Herzen
1. ICSI November 2018 negativ
2. ICSI März 2019 negativ
1. Kryo geplant Juli 2019
Hibbelt seit Mai 2015 , derzeit ÜZ 51 mit Streuselinchen C. *30.11.17 im Herzen
1. ICSI November 2018 negativ
2. ICSI März 2019 negativ
1. Kryo geplant Juli 2019
Hallo,
ich habe das damals gemacht. Ich habe ab ES Bryo genommen und meine zweite Zyklushälfte wurde damit etwas länger und meine SB´s waren damit auch weg. Ich kann Bryo nur empfehlen.
Meine beiden Wunder:
Mucki: 11.April 2015, 55cm/35,5cm KU/3970g
Mini Mucki: 31. März 2017, 54cm/35 cm KU/3960g