Was? 12 Tage HL sind doch absolut Klasse! Meine sind momentan mit Glück bei 10. Und auch da wurde ich schon entwarnt, dass das total i.O. ist!SonjaKiWu hat geschrieben:Leider war meine Hochlage nicht die längste
Ich habe übrigens nicht abgestillt, als ich angefangen hab zu arbeiten, aber eben, weil es sich für mich damals noch nicht richtig angefühlt hat, und das ist ja auch bis heute so Ich hab damals einfach meine Milchpumpe mit auf Arbeit genommen und abgepumpt, wenn ich das Gefühl hatte, ich platze sonst gleich Aber es ging erstaunlich schnell, dass sich meine Brust darauf eingestellt hat, dass tagsüber nichts mehr abgerufen wird. Jetzt still ich halt noch nachmittags und nachts (meine Kleene und ich schlafen ja in einem Bett) und das klappt total gut. Sicher muss das jede für sich selbst entscheiden. Aber ich habe einfach so oft das Gefühl, dass Frauen, die früh (also für meine Begriffe jetzt) abstillen, das relativ selbstbewusst verkünden und es gesellschaftlich auch gut akzeptiert ist (emanzipierte Frau und so...), während wir "Langzeitstillenden" (der Ausdruck klingt doch schon fast wie ne chronische Krankheit!) uns eher dafür rechtfertigen müssen und schief angeschaut werden und uns den Vorwurf gefallen lassen müssen, wir könnten uns nicht lösen von unserem Kind bzw. akzeptieren, dass es groß wird und so. Das ärgert mich halt, zumal ich befürchte, das es tatsächlich viele Frauen gibt, die vielleicht gern länger gestillt hätten aus ihrem Gefühl heraus, aber sich gar nicht trauen, aus Angst, von ihren Freundinnen, Kolleginnen etc. dafür belächelt zu werden. Und das wäre einfach schlimm, weil damit beiden Seiten - Mutter und Kind - so viel entgehen würde. Wie gesagt, wenn eine Frau für sich entscheidet, dass WANN AUCH IMMER - jetzt mal Schluss ist mit Stillen. Alles gut. Aber ich frage mich einfach, wie frei diese Entscheidung denn sein kann in einem Umfeld ausschließlich früh abstillender Frauen