Hallo ihr Lieben, ich braeuchte mal euren Rat.
Nachdem mein letzter Zyklus fuer mich fast schon wie aus dem Bilderbuch war, musste der darauf folgende natuerlich wieder chaotisch werden..
Das der ZS diesen Zyklus nicht auswertbar ist wundert mich nicht, da ich mit meinem neuen Partner zusammen gekommen bin und gefuehlt permanent erregt war - zwischen normalem ZS und Erregungsschleim zu unterscheiden ist fuer mich noch immer ziemlich schwierig, daher kann es durchaus sein, das nicht alle Eintragungen korrekt sind.
Mein eigentliches Problem ist allerdings ohnehin eher die Temperatur.
Dies ist der erste Zyklus, in dem ich ziemlich viel geklammert habe, da ich beim Anstieg immer einen potentiellen Stoerfaktor dabei hatte. Habe ich korrekt geklammert, und nicht zu viel?
Wenn ich meine Periode ohne Hochlage bekommen habe, bedeutet dass das mein Zyklus anovulatorisch war, oder?
Ich bin aufgrund dessen etwas verunsichert, da mich die Blutung ziemlich ueberrascht hat.
Da am 15.06. frisches Blut kam (die Tage davor war es ziemlich dunkel und deutlich weniger; nur wenige Tropfen quasi), habe ich den neuen Zyklus begonnen, ich bin aber immer noch nicht 100% ueberzeugt dass dies meine normale Periode ist, da die Blutung permanent so schwach ist wie sie normalerweise nur am ersten Tag ist?
Hier noch der Link zum Zyklus:
https://www.mynfp.de/display/view/qe0jokooxxyy/" target="blank
LG,
Neli
Anovulatorisch Zyklus?
Re: Anovulatorisch Zyklus?
"Zuviel" klammern in dem Sinne, dass es problematisch werden könnte, kann man eigentlich nur, wenn man sich dadurch eine Auswertung erklammert. Nichtsdestotrotz sollte man sich natürlich trotzdem die Klammerregeln gewissenhaft aneignen, v.a. wenn man verhüten möchte. Wenn ich nichts übersehe, dürfte eigentlich auch keine Auswertung entstehen, wenn du die Werte entklammerst; nur um's im Hinterkopf zu behalten. Mir scheint, dass du noch nicht sonderlich Überblick über deine Störfaktoren bekommen hast, daher finde ich das Vorgehen gut und richtig, erstmal weniger zu klammern, es sei denn, es handelt sich um einen (potentiellen) Anstieg. Da jedoch aufgrund der Peaks an ZT 21 und 22 keine ehM zu Stande käme, könntest du sie hier auch weglassen. Weißt du, wie ich das meine?
Eine "falsche" ehM bekämst du nur, wenn du z.B. ZT 21 und 22 geklammert hättest und die Werte ab ZT 25 als Anstieg interpretiert worden wären. Da sich danach aber keine konstante Hochlage einstellt, macht das aber keinen Sinn.
Zur Blutung möchte ich sagen, dass das etwas Ermessenssache ist, wie man sie wertet. Wertet man sie z.B. aufgrund der Stärke und/oder Farbe als Periode, macht es Sinn, einen neuen Zyklus zu beginnen. In dem Fall wäre der alte Zyklus anovulatorisch und man dürfte z.B. am Zyklusanfang nicht freigeben, weil man im Vorzyklus keine ehM gemessen hat. Je nach Blutungsstärke kann man sich jedoch auch entscheiden, den alten Zyklen erstmal fortzuführen, bis sich dahingehend womöglich noch etwas ändert. Falls die Blutung demnach fortlaufend schwach bleibt oder einer Schmierblutung ähnelt, kann man auch eine Zwischenblutung eintragen. Wichtig wäre in dem Fall, dass man die Blutung auch mit den Eigenschaft rotbraun/rötlich... im ZS einstuft, sodass offensichtlich nicht ausgeschlossen wird, dass es sich z.B. um eine Ovulationsblutung handelt. Steigt nach ein paar Tagen die Temperatur, wäre es nämlich eine.
Ich finde, du machst das gerade richtig und kannst momentan eigentlich nur abwarten, was passiert. Alles Gute!
Eine "falsche" ehM bekämst du nur, wenn du z.B. ZT 21 und 22 geklammert hättest und die Werte ab ZT 25 als Anstieg interpretiert worden wären. Da sich danach aber keine konstante Hochlage einstellt, macht das aber keinen Sinn.
Zur Blutung möchte ich sagen, dass das etwas Ermessenssache ist, wie man sie wertet. Wertet man sie z.B. aufgrund der Stärke und/oder Farbe als Periode, macht es Sinn, einen neuen Zyklus zu beginnen. In dem Fall wäre der alte Zyklus anovulatorisch und man dürfte z.B. am Zyklusanfang nicht freigeben, weil man im Vorzyklus keine ehM gemessen hat. Je nach Blutungsstärke kann man sich jedoch auch entscheiden, den alten Zyklen erstmal fortzuführen, bis sich dahingehend womöglich noch etwas ändert. Falls die Blutung demnach fortlaufend schwach bleibt oder einer Schmierblutung ähnelt, kann man auch eine Zwischenblutung eintragen. Wichtig wäre in dem Fall, dass man die Blutung auch mit den Eigenschaft rotbraun/rötlich... im ZS einstuft, sodass offensichtlich nicht ausgeschlossen wird, dass es sich z.B. um eine Ovulationsblutung handelt. Steigt nach ein paar Tagen die Temperatur, wäre es nämlich eine.
Ich finde, du machst das gerade richtig und kannst momentan eigentlich nur abwarten, was passiert. Alles Gute!
Re: Anovulatorisch Zyklus?
Hach, das beruhigt mich ein wenig. Was die Klammerregeln angeht muss ich sie mir auch immer wieder mal anschauen - dadurch das ich bisher eigentlich nie viel klammern musste bleiben die einfach nicht so gut im Hinterkopf.Mulan hat geschrieben:"Zuviel" klammern in dem Sinne, dass es problematisch werden könnte, kann man eigentlich nur, wenn man sich dadurch eine Auswertung erklammert. Nichtsdestotrotz sollte man sich natürlich trotzdem die Klammerregeln gewissenhaft aneignen, v.a. wenn man verhüten möchte. Wenn ich nichts übersehe, dürfte eigentlich auch keine Auswertung entstehen, wenn du die Werte entklammerst; nur um's im Hinterkopf zu behalten. Mir scheint, dass du noch nicht sonderlich Überblick über deine Störfaktoren bekommen hast, daher finde ich das Vorgehen gut und richtig, erstmal weniger zu klammern, es sei denn, es handelt sich um einen (potentiellen) Anstieg. Da jedoch aufgrund der Peaks an ZT 21 und 22 keine ehM zu Stande käme, könntest du sie hier auch weglassen. Weißt du, wie ich das meine?
Eine "falsche" ehM bekämst du nur, wenn du z.B. ZT 21 und 22 geklammert hättest und die Werte ab ZT 25 als Anstieg interpretiert worden wären. Da sich danach aber keine konstante Hochlage einstellt, macht das aber keinen Sinn.
Zur Blutung möchte ich sagen, dass das etwas Ermessenssache ist, wie man sie wertet. Wertet man sie z.B. aufgrund der Stärke und/oder Farbe als Periode, macht es Sinn, einen neuen Zyklus zu beginnen. In dem Fall wäre der alte Zyklus anovulatorisch und man dürfte z.B. am Zyklusanfang nicht freigeben, weil man im Vorzyklus keine ehM gemessen hat. Je nach Blutungsstärke kann man sich jedoch auch entscheiden, den alten Zyklen erstmal fortzuführen, bis sich dahingehend womöglich noch etwas ändert. Falls die Blutung demnach fortlaufend schwach bleibt oder einer Schmierblutung ähnelt, kann man auch eine Zwischenblutung eintragen. Wichtig wäre in dem Fall, dass man die Blutung auch mit den Eigenschaft rotbraun/rötlich... im ZS einstuft, sodass offensichtlich nicht ausgeschlossen wird, dass es sich z.B. um eine Ovulationsblutung handelt. Steigt nach ein paar Tagen die Temperatur, wäre es nämlich eine.
Ich finde, du machst das gerade richtig und kannst momentan eigentlich nur abwarten, was passiert. Alles Gute!
Und bei dem Thema Stoerfaktoren hast du absolut Recht, einen Ueberblick habe ich bisher absolut nicht, da bisher einfach nichts immer stoert. Kann gut aber auch schlecht sein!
Die Klammern an ZT 21 und 22 hab ich jetzt mal raus genommen, damit das ganze moeglichst "korrekt" bleibt. Fuer mich war und ist jedenfalls absolut kein "normaler" Anstieg ersichtlich, meine HL war bisher durchschnittlich bei 36,70 - 36,80, und da sind die normalen, nicht geklammerten Werte meilenweit von entfernt.
Mein Gedankengang bezueglich der Blutung war dahingehend also richtig - sehr gut. Da ich nun mittlerweile seit 6 Tagen eine leichte Blutung habe, wuerde ich eine Ovulationsblutung eigentlich eher ausschließen, selbst wenn es sehr wenig ist, wuerde diese doch nie und nimmer so lange anhalten, oder?
Bin jedenfalls sehr froh das ich bisher anscheinend alles "richtig" gemacht habe, da fuehlt Frau sich gleich nicht mehr so unsicher. Werde dann jetzt abwarten was passiert - und sollte die Blutung zu lange anhalten natuerlich zum Arzt gehen. Vielen Dank!