Endometriose und KiWu
Re: Endometriose und KiWu
*reinhüpf
Tini, quetsche auch alles!
*
Tini, quetsche auch alles!
*
Re: Endometriose und KiWu
Tini, ich hab an dich gedacht. Hoffentlich hast du alles gut überstanden
Fenarya, ich finde das so toll von deinem Arzt, dass er dir zurück schreibt. Generell dass du die Option hast, ihn per Mail zu kontaktieren ist super. Siehste, das mit dem Gas in der Schulter hatte ich gar nicht, hing bei mir alles im Bauch/Darm Bereich. Aber dann ist ja gut, wenn das erst mal so besser ist, wenn nur wenig entfernt wurde. War ich falsch informiert. Wie gehts dir mittlerweile? Normalisiert sich dein Zyklus langsam wieder?
Osteopathie ist halt so ne Sache für sich. Hab in letzter Zeit viel gutes drüber gehört und würde das definitiv auch mal ausprobieren. Aber letztendlich denke ich, dass dein Gefühl was du dabei hast, zählt. Schaden kann es ja eigentlich nicht oder? Vll ist es auch als Unterstützung nicht schlecht. Auch das TCM hört sich interessant an. Und so lange es hilft ist doch super!
Ich messe schon länger nicht mehr, muss ja auch Utrogest nehmen, von daher wäre es sowieso leicht verfälscht und ich würde mich glaub ich unnötig verrückt machen. Bin momentan ein wenig verunsichert mit meinem ET. NFP ist ne Woche später als der meiner FA. Vertraue eigentlich mehr NFP, aber als offiziellen muss ich ja den anderen angeben. Da muss ich nächste Woche beim Termin auf jeden Fall noch mal nachfragen. Da bin ich auch bei ner Kollegin, weil meine FA in Urlaub ist. Mal gespannt, ob die ein bisschen gesprächiger ist.. Laut NFP bin ich jetzt bei 11+5, also ich hab die bösen 12 Wochen fast geschafft
Einen schönen Abend für euch!
Fenarya, ich finde das so toll von deinem Arzt, dass er dir zurück schreibt. Generell dass du die Option hast, ihn per Mail zu kontaktieren ist super. Siehste, das mit dem Gas in der Schulter hatte ich gar nicht, hing bei mir alles im Bauch/Darm Bereich. Aber dann ist ja gut, wenn das erst mal so besser ist, wenn nur wenig entfernt wurde. War ich falsch informiert. Wie gehts dir mittlerweile? Normalisiert sich dein Zyklus langsam wieder?
Osteopathie ist halt so ne Sache für sich. Hab in letzter Zeit viel gutes drüber gehört und würde das definitiv auch mal ausprobieren. Aber letztendlich denke ich, dass dein Gefühl was du dabei hast, zählt. Schaden kann es ja eigentlich nicht oder? Vll ist es auch als Unterstützung nicht schlecht. Auch das TCM hört sich interessant an. Und so lange es hilft ist doch super!
Ich messe schon länger nicht mehr, muss ja auch Utrogest nehmen, von daher wäre es sowieso leicht verfälscht und ich würde mich glaub ich unnötig verrückt machen. Bin momentan ein wenig verunsichert mit meinem ET. NFP ist ne Woche später als der meiner FA. Vertraue eigentlich mehr NFP, aber als offiziellen muss ich ja den anderen angeben. Da muss ich nächste Woche beim Termin auf jeden Fall noch mal nachfragen. Da bin ich auch bei ner Kollegin, weil meine FA in Urlaub ist. Mal gespannt, ob die ein bisschen gesprächiger ist.. Laut NFP bin ich jetzt bei 11+5, also ich hab die bösen 12 Wochen fast geschafft
Einen schönen Abend für euch!
Re: Endometriose und KiWu
Huhu.
Alles gut. Bin schon seit heute mittag wieder zu hause. Habe aber viel geschlafen. Schreibe bald mehr
Aber alles gut soweit ?
Alles gut. Bin schon seit heute mittag wieder zu hause. Habe aber viel geschlafen. Schreibe bald mehr
Aber alles gut soweit ?
Pillenfrei 08/2014 | Hibbelig 09/15 | oh my goodness - positiv !!! 04/2017 NATÜRLICH | verlobt 03/2017 und 08/2017 vollzogen 04.01.2018 Knirpsi-Liebe Horst-Maria und Klaus-Bärbel
Re: Endometriose und KiWu
Gute Besserung!
Hibbelig seit März/April 2016
1. IUI 02/2020 negativ
2. IUI 04/2020 negativ
3. IUI 06/2020
1. IUI 02/2020 negativ
2. IUI 04/2020 negativ
3. IUI 06/2020
Re: Endometriose und KiWu
Tini - ach wie schön zu hören, dass bei dir soweit alles gut ist! Wir sind auf genauere Details gespannt.
Susii - schon fast 12 Wochen, wie die Zeit vergeht - krass!
Ich war heute in der anderen Kinderwunschklinik - die Erwartungen waren eigentlich nicht allzu hoch. Aber es war doch eigentlich ganz informativ.
Der Arzt hat uns nicht mit unnützen Dingen vollgelabert - er hat sich alles angeguckt und ist auf den Punkt gekommen.
Er sieht die immernoch vorhandene Zyste und die verdickten Eileiter als das größte Problem an. Warum die Zyste nicht entfernt wurde,
konnte er sich nicht recht erklären - ich hab das den KH-Arzt noch mal per Mail gefragt (und ja - das find ich auch wirklich grandios,
dass ich ihm schreiben kann).
Er meint aber die verdickten Eileiter weisen schon darauf hin, dass die Endo da aktiv war - und auch wenn sie durchgängig sind, heißt dass nicht,
dass der Transport von Spermien und Eizellen funktioniert.
Die Zyste am Eierstock könnte die Eizellreifung behindern oder ganz stoppen. Im Ultraschall war sie ca. 4 cm groß zu sehen.
Er wollte noch mal einen Hormonstatus in der 1.ZH machen, ein erneutes genaueres Spermiogramm und ich soll einen Test auf Insulinresistenz machen.
Irgendwie weiß ich nicht mehr, warum er meint, dass das bei mir sein könnte. Ich muss wohl noch mal nachfragen.
(Man das ärgert mich immer, dass man manche Sachen nicht behält oder vergisst zu fragen)
Im Ultraschall konnte er keinen Leit-Follikel mehr sehen - heute ist ZT 25 - kein Temperaturanstieg und auch kein positiver Ovu-Test. Ich befürchte diesen
Zyklus gab es wohl keinen Eisprung. Nun weiß ich noch nicht mal wann die Mens kommt.
Dafür hat er aber im rechten Eierstock mehrere kleine Follikel (bestimmt 6-8) gesehen - weißt das jetzt gleich auf PCO hin???
Irgendwie bin ich grad echt im Stimmungstief. Ich weiß nicht, ob ich einfach von dem ganzen Thema die Schnauze voll hab... eigentlich schon,
andererseits kann ich das auch alles nicht gedanklich zur Seite schieben.
Zur Osteopathin werd ich nicht noch mal gehen. Ich hatte mit ihr noch mal telefoniert - und sie kam mir dann wieder mit dem "Sie müssen ihr Leben genießen und
das Thema zur Seite schieben - es wird schon klappen". Irgendwie kann ich da im Moment gar nicht drauf ab. Sie hat gut Reden.
Susii - schon fast 12 Wochen, wie die Zeit vergeht - krass!
Ich war heute in der anderen Kinderwunschklinik - die Erwartungen waren eigentlich nicht allzu hoch. Aber es war doch eigentlich ganz informativ.
Der Arzt hat uns nicht mit unnützen Dingen vollgelabert - er hat sich alles angeguckt und ist auf den Punkt gekommen.
Er sieht die immernoch vorhandene Zyste und die verdickten Eileiter als das größte Problem an. Warum die Zyste nicht entfernt wurde,
konnte er sich nicht recht erklären - ich hab das den KH-Arzt noch mal per Mail gefragt (und ja - das find ich auch wirklich grandios,
dass ich ihm schreiben kann).
Er meint aber die verdickten Eileiter weisen schon darauf hin, dass die Endo da aktiv war - und auch wenn sie durchgängig sind, heißt dass nicht,
dass der Transport von Spermien und Eizellen funktioniert.
Die Zyste am Eierstock könnte die Eizellreifung behindern oder ganz stoppen. Im Ultraschall war sie ca. 4 cm groß zu sehen.
Er wollte noch mal einen Hormonstatus in der 1.ZH machen, ein erneutes genaueres Spermiogramm und ich soll einen Test auf Insulinresistenz machen.
Irgendwie weiß ich nicht mehr, warum er meint, dass das bei mir sein könnte. Ich muss wohl noch mal nachfragen.
(Man das ärgert mich immer, dass man manche Sachen nicht behält oder vergisst zu fragen)
Im Ultraschall konnte er keinen Leit-Follikel mehr sehen - heute ist ZT 25 - kein Temperaturanstieg und auch kein positiver Ovu-Test. Ich befürchte diesen
Zyklus gab es wohl keinen Eisprung. Nun weiß ich noch nicht mal wann die Mens kommt.
Dafür hat er aber im rechten Eierstock mehrere kleine Follikel (bestimmt 6-8) gesehen - weißt das jetzt gleich auf PCO hin???
Irgendwie bin ich grad echt im Stimmungstief. Ich weiß nicht, ob ich einfach von dem ganzen Thema die Schnauze voll hab... eigentlich schon,
andererseits kann ich das auch alles nicht gedanklich zur Seite schieben.
Zur Osteopathin werd ich nicht noch mal gehen. Ich hatte mit ihr noch mal telefoniert - und sie kam mir dann wieder mit dem "Sie müssen ihr Leben genießen und
das Thema zur Seite schieben - es wird schon klappen". Irgendwie kann ich da im Moment gar nicht drauf ab. Sie hat gut Reden.
Re: Endometriose und KiWu
Hallöchen ihr Lieben
Fenarya, hat dein Arzt etwas zurück geschrieben, warum sie die Zyste nicht entfernt haben? 4cm ist halt auch ein ganz schöner Knubbel.. So ein Mist. Können die verdickten Eileiter denn auch wieder dünner werden? Oder bleiben die jetzt so? Kann dich gut verstehen, dass du auf die Osteopatin keine Lust mehr hast. Wenn solche eindeutigen organischen Dinge vorliegen, kann man mit positiv denken und bla bla erst mal nicht viel anfangen. Ist ja nicht so, dass du dir das einbildest Vll kannst du es evtl etwas später als Unterstützung noch mal in Erwägung ziehen. Ich denk mir immer, dass es ja auch nix schaden kann. Und die UL-Schmerzen die du danach hattest zeigen ja, dass es etwas (was auch immer das sein mag) bewirkt hat.
Ich bin damals überhaupt erst auf NFP gekommen, als ich bei meiner FA war und sie mir ca. am 25. Zyklustag nach dem Ultraschall mitgeteilt hat, dass ich scheinbar gar keinen ES hätte und sie keinen Leitfollikel erkennen könnte. Das wäre wohl ein anovulatorischer Zyklus. Hab ich mich dann ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und auch direkt danach angefangen zu messen. Und siehe da, genau in diesem Zyklus gab es dann doch noch an Tag paarunddreißig ein Temperaturanstieg und auch einen ES. Eben sehr spät. Also evtl. tut sich da bei dir auch noch etwas.
In meinem damaligen "Übergabebericht" meiner alten FA an die neue stand auch etwas von den vielen kleinen Follikeln. Wurde mir ggü aber nie erwähnt, hat mich aber stutzig werden lassen. Soweit ich weiß, gibt es drei Symptome, die gesichtert sein müssen, um PCO zu diagnostizieren. Das ist eines davon. Und PCO geht häufig mit einer Insulinresistenz einher, bzw. wenn man diese behandelt, kann auch das PCO deutlich besser werden. Ich sollte damals auf gut Glück Metafolin nehmen, welches das quasi behandelt. Obs was geholfen hat, weiß ich nicht.
Gibts denn sonst schon was neues? Ich kann gut verstehen, dass deine Stimmung im Keller ist.. Letztendlich hängst du ja schon wieder mehr oder weniger in der Luft. Willst du denn jetzt noch bis Sommer warten mit der nächsten OP?
Fenarya, hat dein Arzt etwas zurück geschrieben, warum sie die Zyste nicht entfernt haben? 4cm ist halt auch ein ganz schöner Knubbel.. So ein Mist. Können die verdickten Eileiter denn auch wieder dünner werden? Oder bleiben die jetzt so? Kann dich gut verstehen, dass du auf die Osteopatin keine Lust mehr hast. Wenn solche eindeutigen organischen Dinge vorliegen, kann man mit positiv denken und bla bla erst mal nicht viel anfangen. Ist ja nicht so, dass du dir das einbildest Vll kannst du es evtl etwas später als Unterstützung noch mal in Erwägung ziehen. Ich denk mir immer, dass es ja auch nix schaden kann. Und die UL-Schmerzen die du danach hattest zeigen ja, dass es etwas (was auch immer das sein mag) bewirkt hat.
Ich bin damals überhaupt erst auf NFP gekommen, als ich bei meiner FA war und sie mir ca. am 25. Zyklustag nach dem Ultraschall mitgeteilt hat, dass ich scheinbar gar keinen ES hätte und sie keinen Leitfollikel erkennen könnte. Das wäre wohl ein anovulatorischer Zyklus. Hab ich mich dann ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und auch direkt danach angefangen zu messen. Und siehe da, genau in diesem Zyklus gab es dann doch noch an Tag paarunddreißig ein Temperaturanstieg und auch einen ES. Eben sehr spät. Also evtl. tut sich da bei dir auch noch etwas.
In meinem damaligen "Übergabebericht" meiner alten FA an die neue stand auch etwas von den vielen kleinen Follikeln. Wurde mir ggü aber nie erwähnt, hat mich aber stutzig werden lassen. Soweit ich weiß, gibt es drei Symptome, die gesichtert sein müssen, um PCO zu diagnostizieren. Das ist eines davon. Und PCO geht häufig mit einer Insulinresistenz einher, bzw. wenn man diese behandelt, kann auch das PCO deutlich besser werden. Ich sollte damals auf gut Glück Metafolin nehmen, welches das quasi behandelt. Obs was geholfen hat, weiß ich nicht.
Gibts denn sonst schon was neues? Ich kann gut verstehen, dass deine Stimmung im Keller ist.. Letztendlich hängst du ja schon wieder mehr oder weniger in der Luft. Willst du denn jetzt noch bis Sommer warten mit der nächsten OP?
Re: Endometriose und KiWu
Hallo ihr,
ja - der Arzt hat noch mal geantwortet:
Hallo Frau,
ich habe Ihnen Ihre Blutwerte angehängt.
Sie haben recht, ich habe die Zysten im OP Bericht nicht wirklich beschrieben, es sind keine Endometriosezysten.
Um diese Zysten zu entfernen, hätte ich den Eierstock vollständig mobilisieren müssen, weil er in der Beckenwand und mit der Gebärmutter verklebt war. In der Umgebung ist überall Endometriose, in die ich dann hineinoperiert hätte.
Wenn man nicht vorhat, die Endometriose dann auch vollständig zu entfernen, sollte man das lieber nicht machen. Anfangen und mittendrin aufhören verschlechtert die Bedingungen für eine Folgeoperation sehr, deswegen habe ich die Finger davongelassen.
In dem Gewebe aus der Gebärmutter war keine Endometriose, das war allerdings auch nicht zu erwarten, das ist sehr selten.
Viele Grüße und Ihnen auch ein schönes Wochenende
Hört sich sinnvoll an für mich.
Die Möglichkeit der Zyste über die Scheide (ähnlich wie bei Eizellentnahme) auszusaugen erscheint damit aber für mich komplett unrealistisch.
Und wenn das alles dermaßen verklebt ist... mhm... irgendwie hab ich keine großen Hoffnungen.
Es gab diesen Zyklus tatsächlich wohl keinen Eisprung - ich hab nämlich leider meine Periode bekommen. Die Progesteroncreme hab ich erst an ZT24 auf verdacht angefangen.
Das hat wohl dazu geführt, dass ich wieer extreme Brustschmerzen und auch eine recht schmerzvolle Periode hatte.
Ich hab mich ziemlich kaputt gefühlt und hatte so grippeartige Sympthome (Gliederschmerzen, Nase zu, Halsschmerzen).
Die Blutung war diesmal aber irgendwie anders - es war mehr Blut und weniger braun. Ist wohl alles einmal durchgespült. Ich kann nur hoffen, dass das für die Eileiter auch gilt.
Ne, die OP werde ich auf keinen Fall vor der Hochzeit machen. Die Schmerzen sind nicht schön, aber das ertrag ich schon noch einige Monate.
Ich muss mir auch erst mal klar werden, was ich will. Im Moment bringt mich alles zum Heulen und ich glaub nicht, dass ich überhaupt psychisch im Moment so stabil wäre
um eine weitere OP bzw. auch eine künstliche Befruchtung wegzustecken.
Es kann einem ja auch keiner wirklich sagen, was richtig ist.
Susii - ich würde eher dem NFP Entbindungstermin vertrauen. Was ist denn bei deinem FA Terminr aus gekommen?
Tini - wir haben noch gar nichts weiter von dir gehört. Ich hoffe sehr es geht dir gut!?!
Knueffeline - darf ich noch mal nachfragen, wie der Status bei dir und der Progesteroncreme eigentlich ist? Du hattest doch noch mal einen Speicheltest gemacht, oder?
Was kam da raus? Bist du bei 30mg geblieben?
Ein schönes Wochenende!
ja - der Arzt hat noch mal geantwortet:
Hallo Frau,
ich habe Ihnen Ihre Blutwerte angehängt.
Sie haben recht, ich habe die Zysten im OP Bericht nicht wirklich beschrieben, es sind keine Endometriosezysten.
Um diese Zysten zu entfernen, hätte ich den Eierstock vollständig mobilisieren müssen, weil er in der Beckenwand und mit der Gebärmutter verklebt war. In der Umgebung ist überall Endometriose, in die ich dann hineinoperiert hätte.
Wenn man nicht vorhat, die Endometriose dann auch vollständig zu entfernen, sollte man das lieber nicht machen. Anfangen und mittendrin aufhören verschlechtert die Bedingungen für eine Folgeoperation sehr, deswegen habe ich die Finger davongelassen.
In dem Gewebe aus der Gebärmutter war keine Endometriose, das war allerdings auch nicht zu erwarten, das ist sehr selten.
Viele Grüße und Ihnen auch ein schönes Wochenende
Hört sich sinnvoll an für mich.
Die Möglichkeit der Zyste über die Scheide (ähnlich wie bei Eizellentnahme) auszusaugen erscheint damit aber für mich komplett unrealistisch.
Und wenn das alles dermaßen verklebt ist... mhm... irgendwie hab ich keine großen Hoffnungen.
Es gab diesen Zyklus tatsächlich wohl keinen Eisprung - ich hab nämlich leider meine Periode bekommen. Die Progesteroncreme hab ich erst an ZT24 auf verdacht angefangen.
Das hat wohl dazu geführt, dass ich wieer extreme Brustschmerzen und auch eine recht schmerzvolle Periode hatte.
Ich hab mich ziemlich kaputt gefühlt und hatte so grippeartige Sympthome (Gliederschmerzen, Nase zu, Halsschmerzen).
Die Blutung war diesmal aber irgendwie anders - es war mehr Blut und weniger braun. Ist wohl alles einmal durchgespült. Ich kann nur hoffen, dass das für die Eileiter auch gilt.
Ne, die OP werde ich auf keinen Fall vor der Hochzeit machen. Die Schmerzen sind nicht schön, aber das ertrag ich schon noch einige Monate.
Ich muss mir auch erst mal klar werden, was ich will. Im Moment bringt mich alles zum Heulen und ich glaub nicht, dass ich überhaupt psychisch im Moment so stabil wäre
um eine weitere OP bzw. auch eine künstliche Befruchtung wegzustecken.
Es kann einem ja auch keiner wirklich sagen, was richtig ist.
Susii - ich würde eher dem NFP Entbindungstermin vertrauen. Was ist denn bei deinem FA Terminr aus gekommen?
Tini - wir haben noch gar nichts weiter von dir gehört. Ich hoffe sehr es geht dir gut!?!
Knueffeline - darf ich noch mal nachfragen, wie der Status bei dir und der Progesteroncreme eigentlich ist? Du hattest doch noch mal einen Speicheltest gemacht, oder?
Was kam da raus? Bist du bei 30mg geblieben?
Ein schönes Wochenende!
Re: Endometriose und KiWu
So fix mal schnell den Lappi angemacht.
Also dann mal hier mein Bericht zur OP:
Das Essen: ich glaube, ich hab doch das falsche gegessen *lach* aber die Ärtztin hatte sich nicht beschwert. Hab ja Reis mir Gemüse gegessen, hätte wohl doch eher auf Suppe setzen sollen *lol* nunja. nun ist es ja auch egal
Die Aufnahme: ja mensch war ich nervös, war froh, dass mein Partner mich hingebracht hat und auch noch ein paar Minuten bleiben konnte. Eine Patientin war gerade schon im OP, die zweite lag im Kittel im Bett und ich saß da und guckte wie ne Kuh. Vorallem: wann soll ich den Kittel anziehen?!.. okay, erstmal meinen halben Haushalt im Schrank verstaut (war am Ende gar nicht alles nötig) und bin im Zimmer umhergetigert, Patientin Zwei wurde abgeholt und ich machte mich in den sexy Kittel - Arschfrei inklusive. hab noch ewig auf dem Handy rumgeschaut und dann irgendwann in den Safe getan und dumm aus dem Fenster geschaut, bis ich abgeholt wurde.
Halt -> ich war ja doch noch nicht richtig nackig - ich hatte noch meine Socken an *lol* den ersten Schmeichler der Schwestern hatte ich sicher. Brille ab, Haare auf und halb im Blindflug (Achterbahnfahrt... inkl. Fahrstuhl) Richtung Vorbereitung.
Zugang: ja der erste (am Handrücken die wollten nicht) am Handgelenk ist ja mal gleich in Zeitlupe explodiert, was mir natürlich im Nachgang einen klasse Bluterguss beschert hat, Farbverlauf deluxe. Dann kam eine andere Schwester und schaffte in der Armbeuge einen 1A Zugang, so dass ich endlich mein "Glas Sekt" genießen konnte (Beruhigungsmittel ) dann EKG Klebchen aufgeklebt, Warme Luft wurde unter die Bettdecke geblasen und blubb.
Halbnackt stellte sich ein sehr gut aussehender ZiVi (oder Student oder so ein knackig junges Gemüse) vor - ey ich liege da halbnackt, da schiebt dich ein kleines Schnuckelchen zum Schleusentisch und dann musst du da elegant wie ein Nilpferd auf den Tisch klettern - ohne deine Würde (ergo den Kittel) zu verlieren. Aber gut, ich hatte ja dit Glas Sekt in mir und nahm das gelassen hin.
Schleuse: gut dann auf diesem kalten Tisch - der sich auf einmal unter mir bewegte und mich auf eine OP Liege "ausspuckte", Leute, ohne Brille ist das echt ein Abenteuer mit -4 Dioptrin dann kam auch schon mein "Gott" - der Narkosedoc man hatte der ein geiles Zeug. Natürlich beruhigt plapperte ich drauf los, irgend ein Schwachsinn über Handball ^^ er sagte noch, wenn es drückt oder brennt, solle ich mir dem Daumen wackeln - bis heute frage ich mich, ob mein Daumen noch wackelte oder direkt instant einschlief
Währenddessen entschuldigten sich zwei - die bauten am Tisch gerade die Gyn-Beine an .. ähm ja, zu dem Zeitpunkt war mir das recht schnuppe.
Das nächste an das ich mich erinnere ist der Satz der Schwester: "Mäuschen schlaf noch ein wenig weiter, tief ein und ausatmen" .. achja und der Patient neben mir, der fragte, wann er wieder auf die Toilette könnte - und als Antwot bekam, er solle einfach laufen lassen (Katheter sei dank) ich schlief und hatte noch Tropf mit Novalgin und irgendeinem Anti-Übelkeitsmittelchen und links dann die schlafstörende Blutdruckmanchette die unermüdlichen ihren Job erledigte.
Ich schlief also noch etwas und wurde dann irgendwann ins Zimmer gerollert.
Dort angekommen war ich ja die letzte im "KiWu"Zimmer - tatsache waren wir alle drei Patientinnen mit HSK/LSK/Chromo in einem Zimmer, sogar alle aus der selben KiWuKlinik *Lach* das war doch ein Wink des Himmels...
Schmerzen: nunja .. es tat schon ziemlich weh - gerade weil ich eine Seitenschläferin bin (Embryonenstellung deluxe) und mich weder drehen noch wenden noch irgendwie gut bewegen konnte.
Essen durften wir eigentlich erst etwas, wenn wir auf Toilette waren - ich konnte aber noch nicht, also erst den Pfeffi-Tee getrunken und was gegessen und dann nach der Schwester geklingelt, damit ich mit ihr aufstehen kann und aufs Klo konnte - auf dem Weg durfte ich natürlich nicht das Surfbrett zwischen den Beinen verlieren - gar nicht so einfach, wenn man kein Höschen trägt. Dort angekommen platschte es dann doch gleich rot ins Becken .. ziemlich heftig sogar, so stark hatte ich mir das aber nicht vorgestellt, aber Wasser lassen ging ganz gut, also alles top und der Norm entsprechend.
Nachts gab es dann noch mal einen Novalgin-Schnapps - zumindest konnte ich etwas schlafen.
Morgens dann Visite - wir waren soweit alle o.B. nur ich mal wieder nicht - ja bei mir wurde tatsächlich etwas Endo gefunden - im Beckenbereich Richtung Mutterbändern - mehrere kleine Herde die verödet (koageliert) wurden und einer ging in die Pathologie. Den Befund habe ich Donnerstag dann erhalten, ja Endometriosematerial...
Aber EL sind durchlässig, an der GM ist alles okay, Nachuntersuchung war auch o.B. ich darf sofort wieder verkehren (*hust* solange es keinen Druck auf den Bauch gibt, funktioniert das auch, personally tested heute morgen ) und muss nicht aussetzen mit dem Kiwu.
Zur Arbeit muss ich Montag natürlich dann auch wieder - aber dann bleibt eben die Hose offen beim sitzen - denn das tut immer noch etwas weh - also in Jogging-Hose geht es ja, aber in der öffentlichen Verwaltung kann ich ja schlecht im Schlabberlook meinem höchsten Vorgesetzten auf dem Flur begegnen ...
Ich brauchte übrigens nur noch in den ersten zwei Nächten zu Hause 400er Ibus zum schlafen - die restlichen Schmerzen waren wirklich nur wie ein ausgeprägter Muskelkater, nur beim umdrehen im Bett ziepte es ordentlich. auch Bücken ist noch etwas komplizierter, aber es wird jeden Tag besser.
Wunden: im Bauchnabel eine leicht dreieckige Öffnung, zwei kleine ca. maximal 1cm große Einschnitte - wirklich nicht der Rede wert. Die Pflaster hatte ich bis zum ersten Duschen dran gelassen (habe erst, ich Angsthäschen am 6. Tag Post-OP richtig geduscht).
Dicker Bauch: au ja , ich sah aus wie Hochschwanger. Das wurde mit jedem Tag auch besser - das Gas entweichte so langsam - Schulterschmerzen hatte ich drei Tage nach der OP etwas, das kann aber auch vom komischen liegen auf dem Sofa kommen.
Appetit hatte ich auch rasch wieder, die Genesung zu Hause war ganz gut so, auch dass ich nur die eine Nacht im Krankenhaus bleiben musste - gottseidank. Mit dem Stuhl hatte ich etwas Schwierigkeiten - aber sicherlich nur aufgrund von der Angst da etwas zu pressen bishin dazu, dass ja nur wenig im Darm war, und eh der Kreislauf wieder vollends im Runden war. Mit Hilfe eines Hockers (empfohlen bei Verstopfungsproblemen, klappt sogar) und ein paar wenigen "Beckenbodenanspannungen" klappte es ganz gut. Also auch hier nichts kaputt gegangen während der OP.
Desinfektionsmittel: dachte immer das hieße immer Braunol - da gibt es aber anscheinend doch noch viel viel mehr - auf jeden Fall ist das Zeug sehr hartnäckig - ich htte den Tipp mit den feuchten Einmalwaschlappen aus der Drogerie bekommen, damit ging das dann auch ganz gut ab - bis es auf meine Finger abfärbte - Semioptimal *lach* aber eine Woche nach der Op habe ich nur noch minimal etwas auf dem Bauch (wo man direkt nach der OP kein warmes Wasser, keine Seife oder so drüber laufen lassen sollte und auch nicht rubbeln oder reiben sollte).
Sex: geht schon wieder, wenn man die richtige Position auswählt, wo eben nichts auf den Bauch drückt oder man über den Bauch "rollt" (z.B. sitzend) ich sag mal so, der Appetit kommt mit dem Essen, aber ab und zu drückt es eben doch etwas.
MuMu: da der MuMu ja geweitet wurde für die Instrumente weiß ich nun nicht, ob das jetzt schon wieder normal verläuft oder eben er jetzt immer etwas offener ist... das muss man beobachten.
Nachblutung: au ja - damit hatte ich noch längere Zeit zu kämpfen - aber im Nachhinein betrachtet ist es nicht schlimmer als die Mens gewesen - nur ohne die Krämpfe
-> damit zur GMS: die ist trotzdem super aufgebaut gewesen bei meinem Kontrolltermin inkl. 18,5mm großem Ei, heißt also, dass die OP kaum in den Zyklus eingegriffen hat oder ähnliches, dass das Ei springt, vermute ich auch, MS würde dazu passen, nur die Tempi konnte ich eben nur bis kurz vor der OP messen und eben nach dem Okay der Nachuntersuchung dann wieder - alles andere war mir zu heikel bei der Wundheilung...
Klinik: alles in allem hatte diese Klinik, was die Gyn betrifft, einen ausgezeichneten Ruf, zumindest der Kreißsaal ist heiß begehrt und auch so habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.
Fazit: am Ende war es gar nicht so schlimm und ich war froh, dass ich es gemacht habe - auch mit der Bestätigung der Endo - auch wenn es nur kleine Herde waren. Auch sind die EL durchgespült worden und da steht nun auch kein Hindernis an (waren aber gut durchgängig).
In Sachen KiWu bringt uns das aber leider auch noch nicht weiter - da es aufgrund meines Partners doch nur auf eine ICSI hinauslaufen wird, daher auch eher erst Heirat und dann ... nunja anderes Thema. Zuzahlen musste ich 20 Euro für zwei Tage Aufenthalt.
Wenn ihr noch Fragen habt, dann fragt gerne - ich bin auf jeden Fall froh über den Verlauf und den Befund bzw. nicht-Befund und kann nun nach vorne sehen und sehe die Schmerzen während der Mens nun vielleicht auch anders. Sollte ich etwas vergessen haben, ruhig schreien
Liebe Grüße an alle, die bis hier gekommen sind
Also dann mal hier mein Bericht zur OP:
Das Essen: ich glaube, ich hab doch das falsche gegessen *lach* aber die Ärtztin hatte sich nicht beschwert. Hab ja Reis mir Gemüse gegessen, hätte wohl doch eher auf Suppe setzen sollen *lol* nunja. nun ist es ja auch egal
Die Aufnahme: ja mensch war ich nervös, war froh, dass mein Partner mich hingebracht hat und auch noch ein paar Minuten bleiben konnte. Eine Patientin war gerade schon im OP, die zweite lag im Kittel im Bett und ich saß da und guckte wie ne Kuh. Vorallem: wann soll ich den Kittel anziehen?!.. okay, erstmal meinen halben Haushalt im Schrank verstaut (war am Ende gar nicht alles nötig) und bin im Zimmer umhergetigert, Patientin Zwei wurde abgeholt und ich machte mich in den sexy Kittel - Arschfrei inklusive. hab noch ewig auf dem Handy rumgeschaut und dann irgendwann in den Safe getan und dumm aus dem Fenster geschaut, bis ich abgeholt wurde.
Halt -> ich war ja doch noch nicht richtig nackig - ich hatte noch meine Socken an *lol* den ersten Schmeichler der Schwestern hatte ich sicher. Brille ab, Haare auf und halb im Blindflug (Achterbahnfahrt... inkl. Fahrstuhl) Richtung Vorbereitung.
Zugang: ja der erste (am Handrücken die wollten nicht) am Handgelenk ist ja mal gleich in Zeitlupe explodiert, was mir natürlich im Nachgang einen klasse Bluterguss beschert hat, Farbverlauf deluxe. Dann kam eine andere Schwester und schaffte in der Armbeuge einen 1A Zugang, so dass ich endlich mein "Glas Sekt" genießen konnte (Beruhigungsmittel ) dann EKG Klebchen aufgeklebt, Warme Luft wurde unter die Bettdecke geblasen und blubb.
Halbnackt stellte sich ein sehr gut aussehender ZiVi (oder Student oder so ein knackig junges Gemüse) vor - ey ich liege da halbnackt, da schiebt dich ein kleines Schnuckelchen zum Schleusentisch und dann musst du da elegant wie ein Nilpferd auf den Tisch klettern - ohne deine Würde (ergo den Kittel) zu verlieren. Aber gut, ich hatte ja dit Glas Sekt in mir und nahm das gelassen hin.
Schleuse: gut dann auf diesem kalten Tisch - der sich auf einmal unter mir bewegte und mich auf eine OP Liege "ausspuckte", Leute, ohne Brille ist das echt ein Abenteuer mit -4 Dioptrin dann kam auch schon mein "Gott" - der Narkosedoc man hatte der ein geiles Zeug. Natürlich beruhigt plapperte ich drauf los, irgend ein Schwachsinn über Handball ^^ er sagte noch, wenn es drückt oder brennt, solle ich mir dem Daumen wackeln - bis heute frage ich mich, ob mein Daumen noch wackelte oder direkt instant einschlief
Währenddessen entschuldigten sich zwei - die bauten am Tisch gerade die Gyn-Beine an .. ähm ja, zu dem Zeitpunkt war mir das recht schnuppe.
Das nächste an das ich mich erinnere ist der Satz der Schwester: "Mäuschen schlaf noch ein wenig weiter, tief ein und ausatmen" .. achja und der Patient neben mir, der fragte, wann er wieder auf die Toilette könnte - und als Antwot bekam, er solle einfach laufen lassen (Katheter sei dank) ich schlief und hatte noch Tropf mit Novalgin und irgendeinem Anti-Übelkeitsmittelchen und links dann die schlafstörende Blutdruckmanchette die unermüdlichen ihren Job erledigte.
Ich schlief also noch etwas und wurde dann irgendwann ins Zimmer gerollert.
Dort angekommen war ich ja die letzte im "KiWu"Zimmer - tatsache waren wir alle drei Patientinnen mit HSK/LSK/Chromo in einem Zimmer, sogar alle aus der selben KiWuKlinik *Lach* das war doch ein Wink des Himmels...
Schmerzen: nunja .. es tat schon ziemlich weh - gerade weil ich eine Seitenschläferin bin (Embryonenstellung deluxe) und mich weder drehen noch wenden noch irgendwie gut bewegen konnte.
Essen durften wir eigentlich erst etwas, wenn wir auf Toilette waren - ich konnte aber noch nicht, also erst den Pfeffi-Tee getrunken und was gegessen und dann nach der Schwester geklingelt, damit ich mit ihr aufstehen kann und aufs Klo konnte - auf dem Weg durfte ich natürlich nicht das Surfbrett zwischen den Beinen verlieren - gar nicht so einfach, wenn man kein Höschen trägt. Dort angekommen platschte es dann doch gleich rot ins Becken .. ziemlich heftig sogar, so stark hatte ich mir das aber nicht vorgestellt, aber Wasser lassen ging ganz gut, also alles top und der Norm entsprechend.
Nachts gab es dann noch mal einen Novalgin-Schnapps - zumindest konnte ich etwas schlafen.
Morgens dann Visite - wir waren soweit alle o.B. nur ich mal wieder nicht - ja bei mir wurde tatsächlich etwas Endo gefunden - im Beckenbereich Richtung Mutterbändern - mehrere kleine Herde die verödet (koageliert) wurden und einer ging in die Pathologie. Den Befund habe ich Donnerstag dann erhalten, ja Endometriosematerial...
Aber EL sind durchlässig, an der GM ist alles okay, Nachuntersuchung war auch o.B. ich darf sofort wieder verkehren (*hust* solange es keinen Druck auf den Bauch gibt, funktioniert das auch, personally tested heute morgen ) und muss nicht aussetzen mit dem Kiwu.
Zur Arbeit muss ich Montag natürlich dann auch wieder - aber dann bleibt eben die Hose offen beim sitzen - denn das tut immer noch etwas weh - also in Jogging-Hose geht es ja, aber in der öffentlichen Verwaltung kann ich ja schlecht im Schlabberlook meinem höchsten Vorgesetzten auf dem Flur begegnen ...
Ich brauchte übrigens nur noch in den ersten zwei Nächten zu Hause 400er Ibus zum schlafen - die restlichen Schmerzen waren wirklich nur wie ein ausgeprägter Muskelkater, nur beim umdrehen im Bett ziepte es ordentlich. auch Bücken ist noch etwas komplizierter, aber es wird jeden Tag besser.
Wunden: im Bauchnabel eine leicht dreieckige Öffnung, zwei kleine ca. maximal 1cm große Einschnitte - wirklich nicht der Rede wert. Die Pflaster hatte ich bis zum ersten Duschen dran gelassen (habe erst, ich Angsthäschen am 6. Tag Post-OP richtig geduscht).
Dicker Bauch: au ja , ich sah aus wie Hochschwanger. Das wurde mit jedem Tag auch besser - das Gas entweichte so langsam - Schulterschmerzen hatte ich drei Tage nach der OP etwas, das kann aber auch vom komischen liegen auf dem Sofa kommen.
Appetit hatte ich auch rasch wieder, die Genesung zu Hause war ganz gut so, auch dass ich nur die eine Nacht im Krankenhaus bleiben musste - gottseidank. Mit dem Stuhl hatte ich etwas Schwierigkeiten - aber sicherlich nur aufgrund von der Angst da etwas zu pressen bishin dazu, dass ja nur wenig im Darm war, und eh der Kreislauf wieder vollends im Runden war. Mit Hilfe eines Hockers (empfohlen bei Verstopfungsproblemen, klappt sogar) und ein paar wenigen "Beckenbodenanspannungen" klappte es ganz gut. Also auch hier nichts kaputt gegangen während der OP.
Desinfektionsmittel: dachte immer das hieße immer Braunol - da gibt es aber anscheinend doch noch viel viel mehr - auf jeden Fall ist das Zeug sehr hartnäckig - ich htte den Tipp mit den feuchten Einmalwaschlappen aus der Drogerie bekommen, damit ging das dann auch ganz gut ab - bis es auf meine Finger abfärbte - Semioptimal *lach* aber eine Woche nach der Op habe ich nur noch minimal etwas auf dem Bauch (wo man direkt nach der OP kein warmes Wasser, keine Seife oder so drüber laufen lassen sollte und auch nicht rubbeln oder reiben sollte).
Sex: geht schon wieder, wenn man die richtige Position auswählt, wo eben nichts auf den Bauch drückt oder man über den Bauch "rollt" (z.B. sitzend) ich sag mal so, der Appetit kommt mit dem Essen, aber ab und zu drückt es eben doch etwas.
MuMu: da der MuMu ja geweitet wurde für die Instrumente weiß ich nun nicht, ob das jetzt schon wieder normal verläuft oder eben er jetzt immer etwas offener ist... das muss man beobachten.
Nachblutung: au ja - damit hatte ich noch längere Zeit zu kämpfen - aber im Nachhinein betrachtet ist es nicht schlimmer als die Mens gewesen - nur ohne die Krämpfe
-> damit zur GMS: die ist trotzdem super aufgebaut gewesen bei meinem Kontrolltermin inkl. 18,5mm großem Ei, heißt also, dass die OP kaum in den Zyklus eingegriffen hat oder ähnliches, dass das Ei springt, vermute ich auch, MS würde dazu passen, nur die Tempi konnte ich eben nur bis kurz vor der OP messen und eben nach dem Okay der Nachuntersuchung dann wieder - alles andere war mir zu heikel bei der Wundheilung...
Klinik: alles in allem hatte diese Klinik, was die Gyn betrifft, einen ausgezeichneten Ruf, zumindest der Kreißsaal ist heiß begehrt und auch so habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.
Fazit: am Ende war es gar nicht so schlimm und ich war froh, dass ich es gemacht habe - auch mit der Bestätigung der Endo - auch wenn es nur kleine Herde waren. Auch sind die EL durchgespült worden und da steht nun auch kein Hindernis an (waren aber gut durchgängig).
In Sachen KiWu bringt uns das aber leider auch noch nicht weiter - da es aufgrund meines Partners doch nur auf eine ICSI hinauslaufen wird, daher auch eher erst Heirat und dann ... nunja anderes Thema. Zuzahlen musste ich 20 Euro für zwei Tage Aufenthalt.
Wenn ihr noch Fragen habt, dann fragt gerne - ich bin auf jeden Fall froh über den Verlauf und den Befund bzw. nicht-Befund und kann nun nach vorne sehen und sehe die Schmerzen während der Mens nun vielleicht auch anders. Sollte ich etwas vergessen haben, ruhig schreien
Liebe Grüße an alle, die bis hier gekommen sind
Pillenfrei 08/2014 | Hibbelig 09/15 | oh my goodness - positiv !!! 04/2017 NATÜRLICH | verlobt 03/2017 und 08/2017 vollzogen 04.01.2018 Knirpsi-Liebe Horst-Maria und Klaus-Bärbel
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Re: Endometriose und KiWu
Hallo zusammen,
@ Tini: Freut mich, dass du die BS gut überstanden hast, und auch dass die EL durchlässig sind. Ist die Endo dann Grad I bei dir?
@Susii: Ich denke beim Entbindungstermin würde ich mich an deiner Stelle auch auf den Termin von NFP verlassen. Die Fa rechnet vermutlich standardmäßig mit ES an ZT14...
@ Fenarya: Ich habe den Speicheltest vor einer Woche gemacht und warte nun auf das Ergebnis... Eigentlich wollte ich den Test schon im letzten Zyklus machen, aber meine FA hatte empfohlen, den Test im 3. Anwendungszyklus durchzuführen. Ich creme noch 30 mg...meine Erfahrung bisher: Im 1. Zyklus keine Veränderung, im 2. Zyklus (nur 3 Tage Sb vor der Periode, SB an ES+9 anstatt wie sonst meist an ES+8) ABER ich hatte in der 2. ZH extremes Brustspannen und eine seehr schmerzhafte Periode - mit Schweißausbrüchen und Übergeben... Habe gelesen, dass es bei der Creme zu einer Erstverschlimmerung kommen kann also dass die Symptome der Östrogendominanz stärker durchkommen. Im 3. Anwendungszyklus, kein Brustspannen (das ist selten bei mir), dafür aber SB ab ES+5 Naja ich bin mal gespannt, was der Speicheltest sagt - hoffe ich bekomme das Ergebnis in der nächsten Woche, hab ehrlich gesagt auch etwas schiss davor aber
naja... Ich bin was die SB angeht irgendwie desillusioniert, dass ich die jemals loswerde...
Fenarya, cremst du denn auch noch? Wenn ja in welcher Menge und hast du Veränderungen festgestellt?
Euch einen schönen Abend
@ Tini: Freut mich, dass du die BS gut überstanden hast, und auch dass die EL durchlässig sind. Ist die Endo dann Grad I bei dir?
@Susii: Ich denke beim Entbindungstermin würde ich mich an deiner Stelle auch auf den Termin von NFP verlassen. Die Fa rechnet vermutlich standardmäßig mit ES an ZT14...
@ Fenarya: Ich habe den Speicheltest vor einer Woche gemacht und warte nun auf das Ergebnis... Eigentlich wollte ich den Test schon im letzten Zyklus machen, aber meine FA hatte empfohlen, den Test im 3. Anwendungszyklus durchzuführen. Ich creme noch 30 mg...meine Erfahrung bisher: Im 1. Zyklus keine Veränderung, im 2. Zyklus (nur 3 Tage Sb vor der Periode, SB an ES+9 anstatt wie sonst meist an ES+8) ABER ich hatte in der 2. ZH extremes Brustspannen und eine seehr schmerzhafte Periode - mit Schweißausbrüchen und Übergeben... Habe gelesen, dass es bei der Creme zu einer Erstverschlimmerung kommen kann also dass die Symptome der Östrogendominanz stärker durchkommen. Im 3. Anwendungszyklus, kein Brustspannen (das ist selten bei mir), dafür aber SB ab ES+5 Naja ich bin mal gespannt, was der Speicheltest sagt - hoffe ich bekomme das Ergebnis in der nächsten Woche, hab ehrlich gesagt auch etwas schiss davor aber
naja... Ich bin was die SB angeht irgendwie desillusioniert, dass ich die jemals loswerde...
Fenarya, cremst du denn auch noch? Wenn ja in welcher Menge und hast du Veränderungen festgestellt?
Euch einen schönen Abend
Re: Endometriose und KiWu
Knuffeline - ja laut Befundbericht war es Grad I
Ich bin ja auch wieder auf Arbeit die Woche - also ohne Gürtel in einer weiten stoffähnlichen Jeans ging es die ersten 3 Tage, jetzt hab ich eine Tiefsitzende Jeans ohne Gürtel an, geht auch, nur eben immer Hose hochziehen nach dem Aufstehen Tut nur noch etwas weh, wenn ich lange sitze.
Ich bin ja auch wieder auf Arbeit die Woche - also ohne Gürtel in einer weiten stoffähnlichen Jeans ging es die ersten 3 Tage, jetzt hab ich eine Tiefsitzende Jeans ohne Gürtel an, geht auch, nur eben immer Hose hochziehen nach dem Aufstehen Tut nur noch etwas weh, wenn ich lange sitze.
Pillenfrei 08/2014 | Hibbelig 09/15 | oh my goodness - positiv !!! 04/2017 NATÜRLICH | verlobt 03/2017 und 08/2017 vollzogen 04.01.2018 Knirpsi-Liebe Horst-Maria und Klaus-Bärbel