Guten Morgen ihr Beiden,
Gespräch gestern ist gut gelaufen

Und ich muss auch mal wieder betonen, dass ich mir keinen besseren Gyn vorstellen kann, fachlich sowie menschlich. Ich bin wirklich froh damals über Umwege zu ihm gefunden zu haben.
Wir haben nun gemeinsam besprochen, dass ich aufgrund der Sachlage erst einmal 3 Monate die Pille einnehme (Vorschlag kam von mir, da ich weiß wie positiv sich eine vorherige Pilleneinnahme auf eine Stimu auswirken kann). Danach werden wir es mit Clomi versuchen, inkl. Auslösen des ES. Metformin nehme ich weiterhin, ebenso ist mein Ziel 5 Kilo abzunehmen. Ein Gespräch um alles noch einmal vor dem Start zu besprechen und die dann aktuellen Hormonwerte zu checken, wird im letzten Pillenzyklus stattfinden. Mit Clomi werde ich dann also wohl im März/April anfangen. Ist zwar noch etwas hin, aber immerhin ist ein Start absehbar
@ Animay
meine "Angst" rührt nicht von der vergangenen Kiwu-Behandlung her, sondern hauptsächlich von der Zeit danach.
Um es nur kurz anzureißen...Verdacht auf Downsyndrom bei einem Kind, Anraten der Ärzte wegen der häufigen Blutungen während der SS und einer drohenden Fehlgeburt durch das vermeidlich kranke Kind eine Reduktion vorzunehmen, Abbruchgespräch bei meinem jetzigen Gyn, Chorionzottenbiopsie (Entnahme von Plazentagewebe bei Beiden - Ergebnis Beide doch gesund), Einlieferung ins KH bei 22+5 mit einem GmH von 0,3mm und drohender Fehlgeburt, Blasensprung, Frühgeburt, Notkaiserschnitt und insgesamt 11 Wochen strengem Liegen im KH. Wirklich strenges Liegen, kein Toilettengang, Schocklage, Dauertokolyse, Dauerantibiose. DESHALB mache ich um jeden Arzt einen Bogen, um jede Klinik, um jede Praxis....ich habe das Ganze einfach noch nicht verarbeitet. Und angefangen hat dieses Trauma Krankenhaus mit der Einweisung durch meinen Gyn. Ich bin ihm Dankbar dafür, denn sonst gäbe es meine Kinder nicht, und dennoch scheue ich mich vor jedem Besuch.