KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Krankheiten und ungünstige Umstände, die euch belasten
Frepa
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Frepa »

Hallo Krausepeter,

vielen lieben Dank für dein Willkommen.

Versuche mich derzeit ein bisschen einzulesen, aber ist ja schon ein ziemlich komplexes Thema und neben der Arbeit nicht so leicht sich da einzulesen...

Wegen Vitamin D... Kann man das auch einfach so einnehmen, oder sollte man da erst mal die Blutwerte abwarten? Würde dann bei der nächsten Blutabnahme im Januar drum bitten auch die anderen Sachen (Vitamin D, Eisen, Magnesium...) mit zu prüfen. Einfach um sicher zu gehen, dass da alles in Ordnung ist oder wenn nicht, halt da auch noch was gemacht werden kann...

Bis eben ging es mir soweit eigentlich echt gut. Aber gerade bin ich doch etwas ins Tief gefallen. Das ich jetzt täglich mind. eine Tablette nehmen muss beschäftigt mich doch schon sehr... Ich war so froh die Pille vor ein paar Jahre abgesetzt zu haben, weil die Einnahme mich doch sehr belastet hat. Aber das war halt nur Verhütung und nicht so schlimm, wenn mal vergessen wurde. Aber jetzt hat das vergessen ja gravierendere Auswirkungen. Und ich hab heut die ganze Zeit beim Essen gedacht: Jod... Jod... Jod... Ich ess so gerne Laugenstange mit Lachs drin. :-( Und Sushi...

Naja, werde mal gucken, dass ich das von dir empfohlene Buch auftreibe und mich mal einlese...

Meine Umgebung scheint die ganzen Kollegen zu befragen. Mein Mann, mein Vater, meine Mutter... Ein Kollege von meinem Mann hat auch Hashimoto und fast keine Schilddrüse mehr... Eine Kollegin von meinem Vater erzählte, dass sie die Tabletten nicht gut verträgt und diese nun ein Jahr nehmen muss und dann eine Bestrahlung bekommt und dann wäre das alles wieder erledigt... So einfach kann das doch nicht sein?!

Hachjo... Ich besinne mich wieder mehr auf mich und versuche mich gesünder zu ernähren. Muss scho zugeben, dass wir - insbesondere während der Hausbauphase - sehr wenig Obst und Gemüse gegessen haben. Wir haben schon durchaus selbst gekocht, aber halt nicht besonders abwechslungsreich. Habe heute erst Mal Salate, Obst, Joghurt und Hähnchen gekauft. Das soll jetzt - natürlich auch mit anderen Speisen - mein Abendessen werden in Zukunft... Gemüsepfanne, Suppen... Ich muss neue Rezepte suchen. All unsere Speisen sind mit Kohlenhydraten... Mein Arzt empfahl abends keine Kohlenhydrate zu nehmen (unabhängig von der Hashimoto-Erkrankung). Aber es hat ja auch seinen Reiz, alles selbst zu kochen. Man hat dann viel mehr unter Kontrolle, was man nun alles zu sich nimmt und mit was man das würzt. Habe natürlich auch erst mal Tafelsalz ohne Jod gekauft...

Wie schnell merkt man denn eigentlich vom LT? Habe ja heute die zweite Tablette genommen und fühle mich bisher noch unverändert. MIr ist aber auch klar, dass man da nicht so schnell was merkt bzw. nicht so hohe Erwartungen haben sollte. Die Dosis schlägt ja erst nach ca. 6 Wochen richtig an, deswegen ja auch die Blutabnahme in 6 Wochen. Aber es wird sicherlich schon früher Veränderungen geben - entweder im positiven oder negativen Sinne. Wie schnell/lange dauert das?

Sorry, dass ich euch so löchere. Bin hier whrsl auch im falschen Faden...
Seit 2016 warten auf das große Wunder (w88+m81)... mit Hashimoto, Insulinresistenz und PCO als Begleiter. - 1. IVF wg. OHSS abgebrochen // 1. Kryo ⭐ 6. Woche // Unser natürliches Wunder im Bauch. ET 07/24 :love:
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Nici_79
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Nici_79 »

Hi Frepa,

willkommen :flower:

Warum sollst Du im falschen Faden sein? Du hast Kinderwunsch und Hashimoto - steht beides in der Überschrift also ich würde sagen Du bist hier absolut richtig ;)

Die SD-Tabletten brauchen tatsächlich ein paar Wochen bis Du was davon merkst. Allerdings würde ich mir bei der Einstiegsdosis von 25 noch keine zu großen Hoffnungen machen, dass Du davon sooo viel merkst. Ich denke Du wirst definitiv erhöhen müssen. Aber warte jetzt erst mal die neuen Werte ab. Ist ja noch ganz frisch Deine Diagnose. Es kann übrigens eine Weile dauern bis Du Deine Wohlfühldosis gefunden hast. Man darf da leider nicht zu ungeduldig sein...
Wenn Du im Januar dann die anderen Werte mit machen lässt, achte beim Eisen darauf, dass der Eisenspeicher (Ferritin) bestimmt wird. Der ist wichtiger als der kurzfristige Eisenwert.

Ich achte beim Essen eigentlich gar nicht großartig auf Jod. Wobei ich generell auch total selten Fisch esse. Ansonsonsten kann ich das Forum, dass Krausepeter schon empfohlen hat, ebenfalls empfehlen. Gerade der dortige Wissensteil hilft sehr weiter.

Ansonsten freuen wir uns natürlich auch hier jederzeit über den Austausch :flower:

Liebe Grüße
Nicole
Ich 38, 1 Tochter (2011), Er 39, Pillenfrei seit 06/2015, *06/17 (5+3)
Krausepeter
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Krausepeter »

@Frepa: Du bist hier schon richtig ;)
Dass man sich wegen der nun regelmäßigen Tabletteneinnahme Gedanken macht, ist am Anfang normal. Ich hatte auch nur immer im Kopf "für den Rest meines Lebens" und das klingt erstmal sehr erschreckend. Aber man gewöhnt sich schnell daran und ohne Kinder fand ich es sogar noch einfacher, weil man es dann einfach ne halbe Stunde vor dem Frühstück nehmen kann. Momentan mit Kleinkind (was gleich nach dem aufstehen frühstücken will) und Schwangerschaft mit so vielen anderen Nahrungsergänzungsmitteln, musste ich mich erstmal etwas umstellen. Gerade nehme ich es zB nachts wenn ich aufwache.
Bis du die Tabletten merkst, kann es ein paar Wochen dauern. Du stehst ja erst am Anfang und ich kann mir auch gut vorstellen, dass es ne Weile dauert, bis die richtige Dosierung gefunden ist.
Denke bitte bei deinem nächsten Arzttermin daran, dass du die Tablette erst nach der Blutentnahme nimmst! Sonst sind die Werte verfälscht. Ich würde auch darum bitten, dass Eisen (Ferritin) und Vit. D mit abgenommen wird. Wenn ein Mangel da ist, kannst du dann ganz gezielt deine Dosis zum Auffüllen und Erhalt des Spiegels berechnen. Vor allem bis du richtig mit den Schilddrüsenmedikamenten eingestellt bist, ist eine regelmäßige Blutentnahme (alle 4-6 Wochen) sinnvoll.
Auf die Ernährung zu achten, kann bei Hashimoto schon helfen. Gezielt auf Jod verzichte ich dabei aber nicht (außer im Salz), wir essen aber auch nicht viel Fisch. Mal ein Lachsbrötchen oder Sushi ist da aber nicht so wild ;)
Unser größtes Glück: :love:

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Frepa
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Frepa »

Ok, dann bin ich ja froh, dass ich hier richtig bin. :-)
War mir kurz unsicher, weil ich ja als Neuling auch nochmal anderer Themen habe, als ein "Altling".
Aber das mit dem Kinderwunsch ist ja natürlich auch akut und ich hoffe, dass wir trotz der Diagnose weiter herzlen. Nächste Woche müsste ich wieder ES haben... Denke zwar nicht, dass das erfolgreich sein wird, aber man weiß es ja irgendwie nie...

Je länger ich mich einlese, umso klarer wird mir, dass ich Hashimoto schon seit ein paar Jahren haben muss... Ich wurde noch nie an der Schilddrüse untersucht...

Aber so Sachen wie Benommenheit, Nebel im Gehirn, Vergesslichkeit, Antriebslosigkeit, Unkonzentriertheit, Teilnahmslosigkeit, Nix tun wollen, Gewichtszunahme etc. sind bei mir alle recht akut und ich habe mich schon öfters gefragt, ob das normal ist... habe auch gerne Wortfindungsstörungen und ich vergesse schnell einen Teil der im Team besprochenen Inhalte... Und ja müde bin ich eigentlich täglich. Auch wenn ich genug geschlafen habe. Kriege aber von meinem Umfeld dann immer zu hören, dass das ja normal ist, und das man selbst auch müde sei blablub. Aber ich habe immer gedacht, ja, klar, aber ich bin anders müde, anders vergesslich, alles einfach anders. Und jetzt stellt sich heraus, dass es wirklich einfach krankheitsbedingt ist. Ich hoffe jetzt echt, dass das alles weggeht, wenn ich gut eingestellt bin. Das wäre für mich vermutlich ein komplett neues Erlebnis. Klares Denken, gutes Erinnern, einfach mal reden ohne Wortfindungsstörungen etc pp. Hoffe, ich erwarte jetzt nicht zu viel an der guten Einstellung, aber das müsste ja eigentlich so kommen, wenn ich das richtig lese...

Das empfohlene Buch hab ich jetzt bestellt Krausepeter..

Mein Arzt sagte auch, dass ich alle 6 Wochen zur Blutkontrolle kommen soll und davor keine Tablette einnehmen soll. Ich glaube, ich bin da wirklich an einen guten Arzt geraten. Er hat Freitag und auch Dienstag gefragt, wie es mir geht etc und dass ich mich sofort melden soll, sobald es mir irgendwie schlechter geht durch die Tabletten oder so. Heute habe ich auch mit 50µg Selen(ase) angefangen.

Gut zu hören, dass ich trotzdem meinen Lachs und Sushi essen darf. :-)
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MarianaW
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von MarianaW »

Sodele, aus dem Urlaub wieder zurück, melde ich mich nun wieder... :D
Erstmal Danke Malindi für die schnelle Antwort! Ich hab auch mehrfach gelesen, dass Selen wohl die Antikörper runterbringt, ich versuche es mal vorsichtig damit...
Für Omega3- Kapseln kann ich mich nicht begeistern... ich stand vor dem Regal, fand aber den Gedanken, dass es Fischöl ist, irgendwie naja... konnte mich dazu nicht überwinden :(

Und ein Hallo an Frepa!
Ich habe deine Zeilen verfolgt und gemerkt, dass du dir tierische Sorgen machst.... Die Diagnose ist wohl eine echte Hiobs-Botschaft für dich...Bitte: Mach dich nicht verrückt!!!!!
Esse und trinke und lebe ganz normal weiter! Ich dachte ich habe seit 15 Jahren eine bloße SD- Unterfunktion, wo sich nun rausstellte, dass ich bereits seit bald 7 Jahren Haschimoto habe. Aber anders fühl ich mich nun nicht deswegen..
Ich lasse die Erkrankung nicht Überhand gewinnen... Ich war wohl lange Zeit etwas überdosiert, aber im Grunde fühlte ich mich immer kerngesund. Klar, Müdigkeit, Aufmeksamkeitsprobleme etc. kommen häufig vor, aber ich möchte nicht alles verdramatisieren....

Ich hatte früher auch voll die Probleme damit, dass ich ja täglich Hormone zu mir nehmen muss, dass ich jetzt für immer ne chronische Erkrankung habe und so...
Nun habe ich mich gut damit arrangiert und finde es so für mich angenehmer, als dass ich innerlich dagegen ankämpfe.
Und mittlerweile bin ich froh, dass ich, außer ein paar kleine Unannehmlichkeiten (typischen Symtome und eben täglich eine Tablette) keine größeren Probleme habe. Ich kann normal atmen, laufen, arbeiten, treibe Sport, und ernähre mich, WIE ICH WILL!!!!
Jetzt, wo ich seit ein paar Wochen weiß, dass ich Haschimoto habe, habe ich lediglich in meiner Küche das JodSalz durch Alpensalz ersetzt. Feddisch.
Ich war jahrelang Vegetarierin (bis ich auf's Land zog hehe...) und aß viel Sojaprodukte. Irgendwann las ich zuuuufällig in der Packungsbeilage, dass Sojaproduke die Wirkung des L-Thyroxin aufhebt oder vermindert??.... hmm...Und die Tabletten vergessen zu nehmen hatte ich auch schon tausendmal...
Als Kind/Jugendliche damals hatte jahrelang hatte meine Mutter uns (mich und meine Schwester) "dosiert", d.h. sie guggte unseren Hals an, und wenn der dick war, gab sie uns eine höhere Dosis... :D
Klar, so ganz korrekt ist das alles nicht, aber unsere Werte waren damals immer prima :D
Man /Frau kann einiges falsch machen, klar, aber ich würde es nicht allzu eng sehen.
25µg ist nicht die Welt, aber kann natürlich reichen, um Veränderungen zu spüren. So war jedenfalls meine Erfahrung. Ich reagiere sogar sensibel, wenn ich bloß Tabletten eines anderen Herstellers nehme. Anderen macht das nix aus.
Ich soll nun von 100µg auf 88µg runter... Hatte es schonmal probiert und mir ging es wochenlang nicht gut damit (obwohl es nur 12µg weniger sind!). Nun a.G. des KiWu ist es wohl aber nötig, also schleiche ich mich selbstständig aus und bisher geht es mir gut damit.

Und lass dich nicht von den Storys der Kollegen deiner Familie verrückt machen! Ich für meinen Teil bin froh, "nur" Haschimoto zu haben, da es mich im Grunde in meinem Alltag nicht einschränkt... Bzgl. KiWu ist es nun ein Thema, ich denke jedoch, dass das alles machbar ist...

Liebe Grüße
Feeri

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Feeri »

Hallihallo,

ich möchte meine Erfahrungen mit euch teilen und evtl. von euren Erfahrungen lernen.

Habe KiWu seit September und versuche jetzt schwanger zu werden. Bin 26, mache seit über 2 Jahren NFP, habe vor 2 Jahren aufgehört hormonell zu verhüten und mein FA sagt, alles ok soweit (hatte im Juni die Kontrolle wegen KiWu).
Mein TSH Spiegel ist leider beim Test im September auf 1,7 gerutscht, war vorher schön bei 0,3 (perfekt für mich)
Habe jetzt die Dosis wieder etwas erhöht (auf ca. 120µg) und hoffe, dass er auf 1,0 sinkt.

Habe zur Unterstützung der zweiten Zyklushälfte angefangen, Mönchspfeffer zu nehmen. Hat diesen Monat noch keinen Erfolg gehabt.
Kennt sich jemand damit aus, oder weiß, ob das sinnvoll ist bei Hashimoto?

Bezüglich Folsäure habe ich erstmal ausgesetzt, nachdem ich einige Zeit lang überdosiert habe....(unwissentlich)
Und bei Vitamin D bin ich leider sehr nachlässig. Sollt ich vielleicht auch angehen?

Ich ärgere mich jeden Monat, dass ich doch nicht schwanger bin, da ich dachte, alles ok soweit und jetzt aber rauskommt, dass mir meine Hormone nen Strich durch die (ansonsten perfekte) Rechnung machen. :thumbdown:

Vielleicht habt ihr Ideen, wie es weitergehen kann bei mir? :crazy:
LG,
Fee
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Nici_79
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Nici_79 »

Hallo Fee, hast Du denn Deine anderen Werte mal checken lassen? Vitamin D und Ferritin (Eisenspeicher) sowie Vitamin B12. Ansonsten muss man mit Hashimoto wohl leider doch geduldiger sein als andere :( zumindest ist das meine Erfahrung...

Edit: Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung und ich hab jetzt schon öfter gelesen, dass eine Autoimmunerkrankung selten allein kommt. Bei mir ist eine Insulinresistenz dazu gekommen. Das ist eine Vorstufe von Diabetes Typ 2. Also mit Hashimoto hat man wohl oft mehrere Baustellen...
Ich 38, 1 Tochter (2011), Er 39, Pillenfrei seit 06/2015, *06/17 (5+3)
Frepa
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Frepa »

Hallo ihr Lieben,

Mariana, wie schon gesagt geht es mir gut mit der Diagnose und ich bin da auch ganz entspannt. Ist eher die Umgebung, die sich da n Kopf macht. :lol: Habe mir aber das Buch zugelegt und bin es gerade am lesen. Tut auch ganz gut, besser über die Erkrankung Bescheid zu wissen.

Ich nehme ja derzeit 25µm L-Thyroxin und 50µm Selenase. Nimmt jemand von euch auch Selen? Wo kauft ihr die? Und wie viel µm nehmt ihr? Vertragt ihr das gut? Zu welcher Tageszeit nehmt ihr das ein?

Ich bin seit ich die Tabletten nehme, sehr müde. Mir fallen die Augen ständig zu und ich muss in den Klientengesprächen gähnen, obwohl ich das sonst immer gut unterdrücken konnte. Das ist schon etwas doof. Aber ist wohl die Umstellung und ich muss mich nur dran gewöhnen.

Aber sonst geht es mir gut! :-)

Feerin: Ich würde erst mal versuchen etwas geduldiger zu werden. ;-) Du bist ja noch total im Rahmen und die wenigsten werden im 1.ten Zyklus schwanger. Also locker werden und abwarten. Das wird schon noch klappen. Das muss jetzt nicht unbedingt was mit der Erkrankung zu tun haben, dass es noch nicht geklappt hat. :-)
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Kirschkrokodil
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Kirschkrokodil »

Frepa: möchte dir auch noch mal sagen: sobald bei dir alles gut eingestellt ist mit dem thyroxin, wirst du nichts mehr merken vom hashi! Alles ist ja dann gut substituiert und du hast keinerlei Nebenwirkungen mehr. Du kannst eher froh sein dass du die diagnose hast und jetzt weißt was du tun kannst!
Hashi-Foren kann ich persönlich übrigens nicht empfehlen. ganz zu Anfang wollte ich natürlich auch so viel lesen wie ging - aber dort treiben sich nur die Hardcore-Fälle rum, die dieser Krankheit (zu) viel Raum in ihrem Leben geben! Und das ist ungesund und du liest von allen möglichen Symptomen, dann steigerst du dich rein etc. Nein, lass es!! Ein gutes Buch welches dich über alles aufklärt was du wissen musst und ein guter begleitender endokrinologe - mehr brauchst du nicht!! Wünsche dir eine gute und erfolgreiche und schnelle Einstellung!! ??
Frepa
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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Beitrag von Frepa »

Kirschkrokodil: Danke! :-) Ja, ich bin auch sehr froh drum, dass ich die Diagnose habe und wie gesagt - mir geht es gut damit. Ich habe ja die ganze Zeit schon geahnt, dass irgendwas bei mir falsch läuft und dass ich vor allem so nicht schwanger werden kann. Von daher bin ich froh, dass jetzt tatsächlich was gefunden wurde und das angegangen werden kann. Also mir geht es wirklich gut! :lol:

Die Müdigkeit ist seit einer Woche auch vorbei. Ich kann wieder klar denken und bin wieder ganz normal drauf. Wirklich schön! :)

Ja, das mit dem Forum hab ich auch festgestellt. Habe mich zwar angemeldet, aber ich mag da nix schreiben, mir sind die Fälle doch zu krass und mir geht es ja eigentlich gut. Von daher werde ich dem Forum auch fern bleiben und ich denke, ich werde mich da auch wieder löschen lassen. Wenn ich gravierende Probleme habe, werde ich wohl erst mal hier schreiben und ansonsten denke ich, dass ich auch so damit klar kommen werde. Mir geht es ja soweit sonst gut und da ich Psychologin bin, weiß ich auch, dass man am Anfang mit den Medis erst mal rumprobieren muss und man da nicht einfach wieder aufgeben soll, bis es passt. Von daher: Alles gut. :-)
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