fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Chillen nach Stillen oder warum ein Hausgecko ein Segen wäre...
Mondsteinili
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von Mondsteinili »

Hallo, also wir haben auch in der Stadt meines Mannes geheiratet, meine Familie und Freunde mussten auch zwischen 400 und 600 km anreisen. Meine beste Freundin sogar noch weiter. Wir hatten ein Hotel und eine preiswerte Jugendherberge als Alternative rausgesucht. Da in unserem Hotel nicht genügend Zimmer waren sind manche auch in ein anderes Hotel, was etwas teurer war. Bei mir hatte sich keiner beschwert wegen der anreise / kosten. Viele haben auch einen tag frei genommen. Allerdings haben wir es auch cirka ein Jahr vorher angekündigt.
An deiner stelle würde ich auch nach einer preiswerteren alternative fragen, vielleicht kennt ihr ja noch andere Gäste denen das auch zu teuer ist mit denen ihr euch zusammenschließen könnt. Hoffe ihr könnt das in eurem Sinne regeln. Alles Gute!
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dieGuteFee
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von dieGuteFee »

gut, dass ich nicht alleine dastehe mit meiner meinung! :D
ja, wenn die familien verstreut sind auf mehere länder, dann verstehe ich es ja. irgendwo muss man sich ja treffen. aber hier ist das nicht der fall. beide familien haben mit italien nix am hut, es ist eine "rein niederösterreichische" hochzeit, wo man vom weitesten zum anderen weitesten punkt schlimmstenfalls ne gute stunde mit dem auto unterwegs sein müsste :lol: wir sind ja alle auf einem haufen. da finde ich das echt einfach nur bescheuert! als hätten wir bei uns keine schönen locations. hier gibts auch schlösser :roll:
aber das war der braut wahrscheinlich einfach zu gewöhnlich :roll:

wir wollen uns auch entschuldigen, aber das ist echt knifflig. ich tendiere im moment dazu, mit dem bräutigam mal unter 4 augen zu reden und das geld, das die gesamte einladung gekostet hätte in einem umschlag zu überreichen. sozusagen: ansonsten hätten wir es in die übernachtung gebuttert, so hast du mehr davon...
aber mein mann ist so gutmütig und bringt das nicht übers herz. aber ich hab ja noch 8 monate zeit, ihn zu überzeugen :twisted:
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Libby
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von Libby »

Könntet ihr nicht versuchen, wirklich einfach woanders zu übernachten?
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dieGuteFee
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von dieGuteFee »

ja... könnten wir....
ich selbst bin da eher stur, mir gehts da ums prinzip. ich will da nicht hin und ich bin mittelgradig grantig auf die dumme kuh, die glaubt, der ganze planet dreht sich nur im sie :roll:
mal sehen was mein mann meint, der ist da viel friedliebender ;)
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Libby
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von Libby »

Na ja, wenn der Bräutigam ein guter Freund von euch ist, könnt ihr vielleicht einen Kompromiss finden, ihm zuliebe bzw. deinem Mann zuliebe. Oder liegt ihm auch gar nichts an der Hochzeitsfeier und er möchte sowieso nicht hinfahren?
Ich kann schon verstehen, dass man auf so einen Aufriss schon mal gar keine Lust hat, wenn man die Person(en) nicht leiden kann.
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D_
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von D_ »

Jetzt mal völlig ab vom Charakter der Braut: Ich würde bei einem mir wichtigen Fest als Gastgeber niemanden dabei haben wollen, der mir gegenüber so feindselig eingestellt ist. Weshalb eine Absage wohl wirklich das beste wäre...
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet :thumbup:
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SunnyFrani
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von SunnyFrani »

Könnte man das Ganze nicht auch irgendwie als einen Urlaub betrachten? Gerade, wenn ihr vielleicht keine weiteren Verpflichtungen habt à la Trauzeugen oder Spieleorganisierer oder trallala, sondern ihr einfach nur Gäste sein könnt.

Besonders in einem Familienplanungsforum ist ja der Gedanke nicht fremd, dass für manche Paare (Frauen) eine Hochzeit wirklich ein enorm wichtiger Tag in ihrem Leben ist und glanzvoll feiert werden will.

Falls das auch keine Alternative ist, muss ich D zustimmen...
Kann das sein, dass Du das Paar bzw. den zukünftigen Ehemann über Deinen Mann kennengelernt hast?
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
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dieGuteFee
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von dieGuteFee »

ja, ich will ja eh nicht dort hin, eben weil ich die braut nicht mag. aber wenn es eine einfachere zeremonie gewesen wäre, hätte ich natürlich nicht so ein problem damit.
es ist ja seine sache, wen er heiratet. er ist ein guter freund, wir haben ihn über einen gemeinsamen anderen freund kennengelernt.
und da ist der nächste haken: besagter freund ist wahrscheinlich der einzige, den wir auf der feier kennen werden, abgesehen vom brautpaar. die familien kennen wir nicht und den sonstigen freundeskreis auch nicht (keine ahnung wie groß der ist).

wie man es dreht und wendet, es ist eine blöde angelegenheit und ich suche schon fieberhaft nach einer ausstiegsstrategie ;)
mein mann will irgendwie schon hin, weil ihm der typ leid tut. das ist aber auch irgendwie eine total schlechte motivation, zu einer hochzeit zu gehen. oder? :silent:
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tacha
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von tacha »

Ich würde mich da raushalten. Zum einen aus der Frage, ob das die richtige Frau für ihn ist (geht euch nix an und ist seine Entscheidung), zum anderen aus der Hochzeit:

Wenn ihr dort nicht hinwollt, um dem Paar alles Gute zu wünschen und die Hochzeit mit ihnen zu FEIERN, dann habt ihr da nix zu suchen.
Denn dafür ist dieses Event da (auch wenn ihr der Meinung seid, dass es hauptsächlich dazu da ist, das Ego der Braut zu heben ;) ).

Und nicht um Mitleid zu bekunden, euch selbst schlecht zu fühlen (weil es euch finanziell weh tut und ihr keinen Spaß habt), euch selbst besser zu fühlen (weil ihr eurer Meinung nach eine bessere Entscheidung getroffen habt) oder oder.

Wenn euch was an dem Bräutigam liegt, dann organisiert (wie hier schon vorgeschlagen wurde) den JGA oder steckt die Kohle in ein Geschenk.

Ich denke, so ist allen besser gedient (ohne dir zu nahe treten zu wollen - klingt beim nochmaligen Durchlesen irgendwie härter, als es gemeint war).

Just my two Cents.
_Mirjam_
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Re: fändet ihr das auch unverschämt oder macht man das so?

Beitrag von _Mirjam_ »

Ich war bisher noch nie verheiratet, bin aber häufiger auf Hochzeiten eingeladen, weil momentan eine Zeit zu sein scheint, in der man sich entweder trennt oder heiratet bzw. Kinder bekommt. Seltsam! ...v.a. wenn man das als Außenstehender beobachtet, aber das nur am Rande. :lol: Ich würde der Sache etwas den Wind aus den Segeln nehmen. Du möchtest eigentlich nicht auf diese Hochzeit, dein Mann würde nur seinem Freund zu Liebe gehen. Für mich sind das nicht die richtigen Motivationen, um einem solchen Fest beizuwohnen. Ich finde aber trotzdem, dass ihr zumindest eurem Freund in einer ruhigen Minute bzw. im persönlichen Gespräch sagen könnt, dass die Hochzeit für die Gäste finanziell recht aufwendig ist. Es ginge mir hierbei weniger darum, einen Grund zur Absage zu suchen, als darum, dass man einem Menschen, den man gerne hat, schon sagen kann, dass das ein Problem sein kann. Vielleicht denkt euer Freund daran nicht, aber ich finde durchaus, dass man Menschen für sowas auch sensibilisieren darf.
Ob es die richtige Frau oder die richtige Feier ist, muss am Ende das Brautpaar entscheiden. Auch wenn ich mir sicher bin, ihr seid nur besorgt um euren Freund, dass diese Frau ihm das Geld nur aus der Tasche zieht oder nicht zu ihm passt. Es ist seine Entscheidung! Und als Freunde muss man sie leider akzeptieren, auch wenn's manchmal schwer fällt.
Verhütend im 116. Zyklus unterwegs :flower:

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