Hatte ich schon einen ES?

Messweise, Thermometer usw.
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steffilein1302
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Registriert: Sonntag 2. Oktober 2016, 11:53

Hatte ich schon einen ES?

Beitrag von steffilein1302 »

Hallo zusammen.

Ich bräuchte mal eure Hilfe. Bis ZT 10 ist meine Temperatur gesunken. An ZT 11 um 0,2 gestiegen. Am ZT 10 hatte ich auch S+ (denk ich, bin noch Anfänger, war cremig und hellrosa). Einen so frühen ES hatte ich noch nie. Die Kurve wird auch nicht ausgewertet.

Die Ovus sind seit ZT 10 negativ. Außerdem hatte ich am ZT 10 UND 11 meinen altbekannten MS. Normalerweise ist, wenn ich diesen Schmerz habe, auch der Ovu fett positiv.

Hier ist mal meine Kurve.
https://www.mynfp.de/display/view/gcmihrrvww7f/" target="blank

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe :)
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sya
Beiträge: 1858
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 10:29

Re: Hatte ich schon einen ES?

Beitrag von sya »

Solange kein ES ausgewertet werden kann, ist es auch bei KiWu immer besser, davon auszugehen, dass noch keiner stattgefunden hat, weil man sonst evtl. zu früh aufhört, Herzchen zu setzen. In deinem Fall jetzt liegt die Temperatur nach dem leichten Anstieg aber ohnehin noch mitten im TL-Bereich des Vorgängerzyklus - weswegen der ES und die regelkomforme Auswertung deiner Kurve ziemlich sicher noch ausstehen dürften. Das bestätigen dir ja auch die LH-Tests, wenngleich diese nicht bei jeder Frau immer besonders aussagekräftig sind. Mittelschmerz ist leider kein verlässliches Zeichen für einen Eisprung, weswegen ich darauf an deiner Stelle nichts geben würde, solange die meisten anderen Körperzeichen (hier insbesondere die Temperatur) das Gegenteil anzeigen.

Dein ZS-Kürzel an ZT6 stimmt übrigens nicht. Da kannst du ja ggf. nochmal in der Schleimtabelle nachsehen. :flower:

Was mir gerade noch auffällt: wieso nimmst du Mönchspfeffer in der ersten Zyklushälfte? Er kann den Zyklus manchmal ziemlich durcheinanderbringen (im Zweifel sogar Eisprünge verschieben oder ganz unterdrücken) und ist in den meisten Fällen besser auf die zweite Zyklushälfte zu beschränken, weil er gestagenartig wirkt und somit die Hochlage unterstützen kann. Eine Ausnahme hiervon besteht meines Wissens nur, wenn beabsichtigt wird, einen zu hohen Prolaktinspiegel zu senken.
Leider verschreiben viele Frauenärzte den MöPf durchgängig, mangels differenzierterem Wissen oder weil sie ihren Patientinnen nicht zutrauen, den Beginn der zweiten Zyklushälfte zu bestimmen.
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