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Hallo liebe NFPlerinnen, bisher habe ich mich nicht getraut, freizugeben. Nun wollte ich in der Hochlage einen Versuch wagen aber mir fehlen einige Werte. Ab wann würdet ihr sagen, dass man zu wenige Werte zur Auswertung gesammelt habt. Was empfehlt ihr mir bei meiner Kurve (oben verlinkt)? Vielen Dank!
Freigeben trotz fehlender Werte?
Re: Freigeben trotz fehlender Werte?
Hallo Kokuna,
mittlerweile schaut die Auswertung meiner Meinung nach ganz plausibel aus. Zum Zeitpunkt, an dem Du die Frage gestellt hattest, hätte mir die Temperatur subjektiv noch zu nah an der HiLi gehangen und ich hätte wohl nochmal ein paar Tage abgewartet. Das hat wahrscheinlich auch am früheren Messen gelegen, aber sicher weiß man sowas dann ja nicht immer. Zur Auswertung des ZS lässt sich nichts sagen, da Du die Beobachtungen nicht explizit vermerkt hast. Aber: Lag Deiner Meinung nach an ZT 19 ein Störfaktor vor, also denkst Du, dass der Messwert durch das frühe Wachsein nach oben gestört sein könnte? Dann solltest Du den Messwert klammern.
Hast Du inzwischen freigegeben oder wartest Du noch ab?
mittlerweile schaut die Auswertung meiner Meinung nach ganz plausibel aus. Zum Zeitpunkt, an dem Du die Frage gestellt hattest, hätte mir die Temperatur subjektiv noch zu nah an der HiLi gehangen und ich hätte wohl nochmal ein paar Tage abgewartet. Das hat wahrscheinlich auch am früheren Messen gelegen, aber sicher weiß man sowas dann ja nicht immer. Zur Auswertung des ZS lässt sich nichts sagen, da Du die Beobachtungen nicht explizit vermerkt hast. Aber: Lag Deiner Meinung nach an ZT 19 ein Störfaktor vor, also denkst Du, dass der Messwert durch das frühe Wachsein nach oben gestört sein könnte? Dann solltest Du den Messwert klammern.
Hast Du inzwischen freigegeben oder wartest Du noch ab?
Re: Freigeben trotz fehlender Werte?
Danke für die Rückmeldung! Da ich in einer Fernbeziehung lebe, hat sich das mit dem Freigeben schon erledigt allmählich könnte ich mir aber vorstellen, mich Ende der HL zu trauen. Mit den Störfaktoren bin ich noch nicht so sicher, bisher habe ich keinen gefunden, der verlässlich immer stört. Das früher wach sein hatte ich mir notiert, ist aber eher so eine Art Halbschlaf, der bisher scheinbar nicht gestört hat. Als ich mal richtig wach war, war der Wert allerdings richtig nach oben gestört, das war aber auch eine inkorrekte Messung nach < 1h Schlaf.
Ich habe aber noch eine grundsätzliche Frage: Wenn man fehlende Werte hat, auch nur einen, hätte der ja theoretisch die Hilfslinie erhöhen können. Wie gehe ich damit um? Am besten natürlich im kritischen Fenster keine Messungen versäumen, oder noch länger warten, bis die HL sich bestätigt?
Ich habe aber noch eine grundsätzliche Frage: Wenn man fehlende Werte hat, auch nur einen, hätte der ja theoretisch die Hilfslinie erhöhen können. Wie gehe ich damit um? Am besten natürlich im kritischen Fenster keine Messungen versäumen, oder noch länger warten, bis die HL sich bestätigt?
Re: Freigeben trotz fehlender Werte?
Prinzipiell musst du nicht jeden Tag messen, um verlässliche Aussagen zu bekommen. Natürlich könnte ein Wert, den du nicht gemessen hast, theoretisch erhöht sein und damit eine Auswertung verzögern, was du real aber nicht bemerken würdest. Mit der Zeit lernst du aber deine Temperaturniveaus kennen und bekommst damit einen guten Überblick darüber, ob die Temperatur verlässlich gestiegen ist und du der Auswertung vertrauen kannst. Wenn die Temperatur nochmals fällt, nachdem ausgewertet wurde, würde ich immer kritisch hinterfragen, ob die Auswertung korrekt ist. Falls die Temperatur aber konsequent oben bleibt oder sogar nochmals steigt (vorausgesetzt es liegt kein STF vor), sehe ich da kein Problem, mit weniger Werten auszuwerten. Es gibt hier Frauen, die nur noch mit einer Handvoll Messungen über den Zyklus auskommen. Mit der Zeit lernt man seinen Körper durch NFP einfach derart gut kennen, dass das manchmal möglich ist. Das Östrogenzeichen sichert einen außerdem zusätzlich ab.