Ohne Dir jetzt (mal wieder) einen Dämpfer verpassen zu wollen: Wenn Du eh schon Deinen Zyklus symptothermal beobachtest, kannst Du Dir die Ovulationstests sparen, worauf Du auch schon in den verschiedenen Fragefäden, die Du eröffnet hast, hingewiesen wurdest. Sie scheinen in Deinem Fall ja offensichtlich mehr Verwirrung und Versicherung als sonst etwas zu stiften und einen reellen Mehrgewinn an Information bieten sie Dir auch nicht. Dennoch schließe ich mich Kimmy was deren (Nicht-)Anschlagen angeht, an. Es ist doch eigentlich überall recht klar beschrieben, dass die Testlinie von einer mit der Kontrolllinie vergleichbaren Stärke zu sein hat, damit der Test als positiv zu werten ist. (Zur Klarstellung: Ich will Dich sicherlich nicht davon abhalten, Ovulationstests zu verwenden, wenn dies Deinem Seelenheil förderlich ist... Aber mir stellt sich aufgrund Deiner Beiträge hier absolut nicht dar, welchen Gewinn
Du daraus ziehst. Und sensiplan ist eben auch ohne zusätzlichen Gebrauch solcher Mittel ein sehr mächtiges Methodensystem, wenn es um die Erfüllung des eigenen Kinderwunsches geht.)
Dass Dein behandelnder Facharzt im Sono ggf. einen Leitfollikel vorgefunden hat, ist eine Sache, aber ohne Genaueres über den Verlauf der Eizellreifung zu wissen, ist dadurch noch immer lediglich eine
ungefähre Prognose dazu möglich, wann der Eisprung stattfinden wird.

Darauf wurde DIr gegenüber, glaube ich, auch mehrfach hingewiesen. Die Eizellreifung geschieht wellenförmig, d.h. es ist durchaus möglich, dass sich während eines Zyklus mehrere Schleimhöhepunkte (ggf. auch verbunden mit anschlagenden Ovulationstests) einstellen, bis es zur Ovulation kommt. Ich wiederhole mich ungern: Ein Schleimhöhepunkt allein lässt nicht sicher auf einen Eisprung schließen, weswegen im Rahmen symptothermaler Methoden zusätzlich die Basaltemperatur erfasst wird.
Ich teile auch Deine Einschätzung, Dein Eisprung verschiebe sich, nicht. Wie kommst Du darauf? Weil halt nicht passiert, was der Facharzt prognostiziert hat? Im Vorgängerzyklus scheint Dein Eisprung ja auch zeitlich in einem ähnlichen Bereich angesiedelt gewesen zu sein wie es in Deinem laufenden Zyklus zu vermuten ist. Die Auswertung im ersten Zyklus mit ehM an ZT 17 ist aufgrund der stark abweichenden Messzeiten und Störfaktoren ist ja eh jenseits von Gut und Böse. Was sicherlich auch schon in Deinen Fäden thematisiert wurde, ich glaube zumindest, mich schwach daran zu erinnern... Ich will jetzt aber auch nicht einen Monat alte Posts durchforsten.