Hallo Mädels,
vorab einmal meine Zykluskurve: https://www.mynfp.de/display/view/boppypz59inr/" target="blank
ich brauche mal eure Hilfe. Seit diesem Zyklus nehme ich Mönchspfeffer, weil ich mir erhoffe, dass meine Zyklen mal regelmäßiger und hoffentlich auch was kürzer werden. Mir ist bewusst, dass Möpf erst nach ca. drei Monaten seine volle Wirkung zeigt, aber irgendwie spielt meine Temperatur und mein Zyklus jetzt schon verrückt.
An ZT17 und 18 hatte ich perfekten ZS und ich dachte schon, dass sicher bald der Absacker kommt für den Eisprung mit anschließendem Temperaturanstieg. Der Absacker kam, die Temperatur stieg auch wieder, aber irgendwie ist es alles sehr kurios, weil die Temperatur vorher schon zu hoch war und so keine Hiflslinie gezogen werden kann. Gut, ich dachte mir, dass der Eisprung sicher noch auf sich warten lässt und ich bestimmt bald wieder tollen Schleim haben werde. Dem ist bisher irgendwie nicht so. Stattdessen habe ich die typischen Symptome wie in der zweiten Zyklushälfte. Mir tun immer wieder mal die Brüste weh und meine Eierstöcke ziehen auch manchmal (kann auch ein Anzeichen für den Mittelschmerz sein).
Meine Frage ist daher, ob jemand von euch diese Erfahrung auch schon mal unter Möpf gemacht hat und ob ich vielleicht nen Eisprung hatte, nur meine Kurve ist nicht wirklich auswertbar?
Vielen Dank schon mal!
Temperatur spielt verrückt; Mönchspfeffer?
Re: Temperatur spielt verrückt; Mönchspfeffer?
Dass es vor dem ES zu einem Absacker kommt, ist nur eine Art Mythos. Es kann passieren, muss aber nicht. Oft ist ein Temperaturabfall vor der ehM einfach ein Zufall.Ina85 hat geschrieben:An ZT17 und 18 hatte ich perfekten ZS und ich dachte schon, dass sicher bald der Absacker kommt für den Eisprung mit anschließendem Temperaturanstieg.
MöPf ist eigentlich bekannt dafür, dass er hormonartig wirkt, was die Hormonwirkung der HL betrifft.Ina85 hat geschrieben:Meine Frage ist daher, ob jemand von euch diese Erfahrung auch schon mal unter Möpf gemacht hat und ob ich vielleicht nen Eisprung hatte, nur meine Kurve ist nicht wirklich auswertbar?
Das heißt, er kann die Follikularphase verlängern und ES ggf. auch ganz unterdrücken. Bei sowieso schon längeren/verlängerten Zyklen kann MöPf also eher kontraproduktiv sein.
Wenn man deine vorherigen Zyklen betrachtet, sieht es für mich auch so aus, als befindest du dich aktuell noch immer in der TL.
Wirklich unregelmäßig finde ich deine Zyklen auch nicht.
Re: Temperatur spielt verrückt; Mönchspfeffer?
Ich finde sie eigentlich schon unregelmäßig, die Länge weicht immer sehr ab.
Soll Mönchspfeffer denn nicht eigentlich einen zu langen und auch einen zu kurzen Zyklus regulieren? Ohne Eisprung wäre mal richtig am Ziel vorbei geschossen.
Soll Mönchspfeffer denn nicht eigentlich einen zu langen und auch einen zu kurzen Zyklus regulieren? Ohne Eisprung wäre mal richtig am Ziel vorbei geschossen.
Re: Temperatur spielt verrückt; Mönchspfeffer?
Dass es bei der Zykluslänge auch mal zu Schwankungen kommt, ist ganz normal.
MöPf wirkt gestagenartig, und das trifft hormonell gesehen eben eher auf die zweite Zyklushälfte zu. Ähnlich hormonell wird ja die HL verursacht und es wird verhindert, dass ein weiterer ES stattfindet. In der ersten Zyklushälfte sind diese Hormone nicht vorgesehen und durch die Wirkung des MöPf können sich ES nach hinten verschieben oder ggf. sogar ganz unterdrückt werden. Das ist ganz logisch, wenn man sich die hormonellen Abläufe während des Zyklus betrachtet. In eher kurzen Zyklen kann MöPf durchgehend eingenommen hilfreich sein, in eher langen kontraproduktiv, da eben die Follikularphase gestört werden kann.
Eigentlich ist MöPf eben auch eher für Beschwerden gedacht, wie sie in der zweiten Zyklusphase auftauchen, wie z. B. PMS, SB, kurze HL.
MöPf wird sehr häufig von FÄ bei Zyklusbeschwerden aller Art und zur "allgemeinen Zyklusregulierung" empfohlen. Aber er funktioniert eben nicht unbedingt allgemein und bei jedem. Vermutlich ist das ein ähnliches Problem wie das, dass viele FÄ oft auch noch von der Grundlage ausgehen, ein Zyklus sei immer ca. 28 Tage lang und der ES findet in der Mitte statt usw.
MöPf wirkt gestagenartig, und das trifft hormonell gesehen eben eher auf die zweite Zyklushälfte zu. Ähnlich hormonell wird ja die HL verursacht und es wird verhindert, dass ein weiterer ES stattfindet. In der ersten Zyklushälfte sind diese Hormone nicht vorgesehen und durch die Wirkung des MöPf können sich ES nach hinten verschieben oder ggf. sogar ganz unterdrückt werden. Das ist ganz logisch, wenn man sich die hormonellen Abläufe während des Zyklus betrachtet. In eher kurzen Zyklen kann MöPf durchgehend eingenommen hilfreich sein, in eher langen kontraproduktiv, da eben die Follikularphase gestört werden kann.
Eigentlich ist MöPf eben auch eher für Beschwerden gedacht, wie sie in der zweiten Zyklusphase auftauchen, wie z. B. PMS, SB, kurze HL.
MöPf wird sehr häufig von FÄ bei Zyklusbeschwerden aller Art und zur "allgemeinen Zyklusregulierung" empfohlen. Aber er funktioniert eben nicht unbedingt allgemein und bei jedem. Vermutlich ist das ein ähnliches Problem wie das, dass viele FÄ oft auch noch von der Grundlage ausgehen, ein Zyklus sei immer ca. 28 Tage lang und der ES findet in der Mitte statt usw.
Re: Temperatur spielt verrückt; Mönchspfeffer?
Bei mehr als der Hälfte aller Frauen variiert die Zykluslänge binnen eines Jahres um acht Tage oder mehr. Vielleicht entspricht also Dein Empfinden/Deine Definition von Regelmäßigkeit auch nicht unbedingt den statistischen Tatsachen bzw. dem, was statisch zu erwarten wäre.Ina85 hat geschrieben:Ich finde sie eigentlich schon unregelmäßig, die Länge weicht immer sehr ab.
Re: Temperatur spielt verrückt; Mönchspfeffer?
Okay, danke für eure Antworten.
Laut der automatischen Auswertung hatte ich jetzt scheinbar einen Eisprung. Passt nur leider alles nicht so ganz mit dem Schleim... Ich lass das dann jetzt mal mit dem Möpf
Laut der automatischen Auswertung hatte ich jetzt scheinbar einen Eisprung. Passt nur leider alles nicht so ganz mit dem Schleim... Ich lass das dann jetzt mal mit dem Möpf