Ich erlaube mir an der Stelle mal kurz, als Nicht-Neuling dazwischenzufunken: Wenn Du S+ beobachtest bzw. zu beobachten meinst, solltest Du das auch so eintragen - gerade am Anfang. Wenn Du später mit etwas mehr Erfahrung dann besser zwischen den Abstufungen feucht/nass/schlüpfrig etc. differenzieren kannst, warst Du somit dadurch auf der sicheren Seite, dass Du zuvor im Zweifel die bessere Qualität angenommen hast. Das verhindert im auswertungsrelevanten Zeitraum auch, dass Du ggf. fälschlicherweise zu früh freigibst. Es gibt durchaus Frauen, bei denen sich Zervixschleim der Kategorie S+ einfach nur durch eine deutliche Nässe äußert, d.h. sich der Schleim extrem verflüssigt, ohne dass dabei spinnbarer, eiweißartiger ZS mit zu beobachten ist.Mrs.Jane hat geschrieben:Mit dem Schleim bin ich mir irgendwie auch noch nciht klar Heute morgen beim aufstehen dachte ich mir, hey das fühlt sich schlüpfrig an.. gesehen hat man aber gar nichts. wenn ich das eingebe kommt bei automatischer auswertung gleich das s+ kürzel. aber das kann doch kein s+ schleim sein, wenn nichts da ist?? mei mei ich schiebe es jetzt mal auf normale scheidenfeuchtigkeit und bei feucht ist es ja nur ein f
Der post-pill Plauderfaden
Re: Hallo!
Re: Hallo!
Hallo iSprung, nur zu nur zu! Ich gestehe, ich hatte fast gehofft, dass jemand dazwischen funkt den ganzen Tag ringe ich mit mir, weil in den Regeln steht ja immer das Beste annehmen.. und lieber auf der sicheren Seite sein... du warst jetzt der auslösende Tropfen und ich werde es jetzt wieder ändern! gut zu wissen, dass s+ auch einfach nur flüssig heißen kann! Danke dir!
Mit MM versuche ich das auch, am SE finde ich nämlich auch nichts..
Mit MM versuche ich das auch, am SE finde ich nämlich auch nichts..
Mann&Frau seit 08/16 --- nfp seit 09/16 --- mit dem Kuschelkind seit 01/18 --- und mit dem Herbstkind seit 11/20 --- kleiner Weihnachtsstern (6.SSW) in 12/23 --- unser macht uns komplett in 09/24
Re: Hallo!
Super, Mrs.Jane. (:
Re: Hallo!
So Mädels, jetzt musste ich gestern den zweiten Tag klammern... ganz geheuer und sicher bin ich mir da aber nicht.. im buch steht zwar, dass du bei jedem Störfaktor, von dem du noch nicht weißt ob er stört, ausklammern sollst... irgendwie erscheint mir das auch logisch und bei meiner Kurve gehts am Tag nach der Störung ja auch wieder brav "normal" weiter, aber irgendwie denkt man trotzdem drüber nach wie geht es euch so damit?
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Re: Hallo!
Mrs.Jane, magst Du mir mal die Stelle in "Natürlich & Sicher" (falls Du dieses Buch meinst) sagen, wo das steht? Im Abschnitt zu "Störungen und Besonderheiten" (bei mir S. 52 der 18. Auflage) findet sich die von Dir getroffene Aussage nämlich nicht. Die Empfehlung, mit noch nicht genau einschätzbaren Störfaktoren versehene Werte grundsätzlich zu klammern, gilt eigentlich nur für die Anstiegswerte. (Mir geht's hierbei nicht um Deine aktuellen Klammerung im Konkreten - mit denen gehe ich im Wesentlichen d'accord, auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt fraglich ist, ob sie überhaupt nötig sind - sondern nur darum, dass Du Handlungsempfehlungen nicht ggf. falsch interpretierst und irgendwann einmal zu viel klammerst. Gerade wenn man die Schwankungsbreite der eigenen Tieflage noch nicht so genau kennt, ist es nicht immer klar ersichtlich, welche Fluktuationen zu den "normalen" Schwankungen gehören und welche über dieses Maß hinaus gehen. Dann landet man mit etwas Pech schnell mal beim "Schönklammern" der Kurve, was natürlich auch nicht Sinn der Sache ist.)Mrs.Jane hat geschrieben:im buch steht zwar, dass du bei jedem Störfaktor, von dem du noch nicht weißt ob er stört, ausklammern sollst...
Re: Hallo!
Huhu
Jetzt hab ich extra noch mal nachgeschaut und auf S.52 steht bei mir in dem gelben Kasten 'Eine Störung ist ein erhöhter Temperaturwert, der die übliche Schwankungsbreite des Tieflagenniveaus überschreitet und der durch ein Ereignis erklärt werden kann, das als möglicher Störfaktor gilt. Eine Störung wird ausgeklammert und bei der Auswertung nicht berücksichtigt.'
Habe ich irgendwie als immer klammern verstanden.. Im Forum habe ich aber auch vom schön-klammern grlesen, deswegen war ich ja verwirrt und vorsichtig...
Jetzt hab ich extra noch mal nachgeschaut und auf S.52 steht bei mir in dem gelben Kasten 'Eine Störung ist ein erhöhter Temperaturwert, der die übliche Schwankungsbreite des Tieflagenniveaus überschreitet und der durch ein Ereignis erklärt werden kann, das als möglicher Störfaktor gilt. Eine Störung wird ausgeklammert und bei der Auswertung nicht berücksichtigt.'
Habe ich irgendwie als immer klammern verstanden.. Im Forum habe ich aber auch vom schön-klammern grlesen, deswegen war ich ja verwirrt und vorsichtig...
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Re: Hallo!
Ah, okay, das sehe ich. Das Problem des Ratschlages "bei STF + Erhöhung immer klammern" zu Beginn der Zyklusbeobachtung ist meiner Meinung nach, dass nicht unbedingt klar ist, was als "Erhöhung" des Messwerts zählt und was nicht. Das kann individuell sehr verschieden sein. Bei manchen Frauen fluktuiert die Tieflage sehr und manche (zu einem frühen Zeitpunkt der Zyklusbeobachtung) gestört aussehende Werte sind gleichauf mit späteren, ungestörten Werten der Tieflage, bei anderen Frauen wieder kann man die potentiellen (!) Störwerte recht gut auf einen Blick erkennen. Potentiell deshalb, weil seitens der Community auch immer dazu geraten wird, mit ein wenig Erfahrung die Störfaktoren dadurch zu finden, dass sie immer stören und nicht nur gelegentlich. Heißt: Wenn Messen um 9 Uhr morgens statt 6 Uhr morgens bei DIr einmal stört und einmal eben nicht, solltest Du "spätes Messen" bis auf Weiteres nicht mehr grundsätzlich klammern, sondern erst einmal herausfinden, was ggf. die genauen Unterschiede zwischen den Situationen waren oder ob es keine gab und der potentielle Störfaktor folglich nicht konsistent stört. Wegen solcher Friemeleien wird den Anwenderinnen seitens des Forums meistens erst einmal nahegelegt, die Störfaktoren grundsätzlich zu protokollieren, jedoch so wenig wie möglich zu klammern, bis ein grober Überblick darüber vorliegt, was immer stört und was nicht etc. Einzige Ausnahme hierbei ist wieder das Klammern im Anstieg, da ist es obligatorisch, damit nicht zu früh freigegeben wird. Weiters ist es dann auch oft die Frage, ob es überhaupt notwendig ist, Störwerte zu klammern, solange die einem nicht die sechs für das Ziehen der HiLi notwendigen Messwerte zerschießen, da sie sich in dem Fall ohnehin nicht auf die Auswertung auswirken. Heißt, es würde oft auch keinen Unterschied machen für die Freigabe, ob geklammert wird oder nicht, sodass genauso gut auch erst einmal weiter beobachtet werden könnte.Mrs.Jane hat geschrieben:Jetzt hab ich extra noch mal nachgeschaut und auf S.52 steht bei mir in dem gelben Kasten 'Eine Störung ist ein erhöhter Temperaturwert, der die übliche Schwankungsbreite des Tieflagenniveaus überschreitet und der durch ein Ereignis erklärt werden kann, das als möglicher Störfaktor gilt. Eine Störung wird ausgeklammert und bei der Auswertung nicht berücksichtigt.'
Ich hoffe, das verwirrt Dich jetzt nicht noch mehr, aber das ist so der generelle pädagogische Gedanke hinter den allgemeinen Empfehlungen hier, denke ich...
Re: Hallo!
Ich glaube ich verstehe was du sagen willst Beim Anstieg auf jeden Fall, bei den anderen Werten erst einmal vorsichtig abwarten und vergleichen, was sich in Zukunft so tut.. Ich glaube, das Gefühl dafür kommt auch wirklich erst mit der Zeit..
Ich meld mich dann wieder, wenn die Auswertung nicht klappen würde weil die letzte Klammerung die Hilfslinie hochzieht.. dann werd ich wieder genauso ratlos dastehen.. danke auf jeden Fall für dein Feedback!
Ich meld mich dann wieder, wenn die Auswertung nicht klappen würde weil die letzte Klammerung die Hilfslinie hochzieht.. dann werd ich wieder genauso ratlos dastehen.. danke auf jeden Fall für dein Feedback!
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Re: Der post-pill Plauderfaden
Hallo zusammen
bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage zum Absetzen der Pille...
Ich habe 3,5 Jahre eine Kombipille genommen (Aida-21 Tage + 7 Tage Pause) da es mir aber immer
schlechter ging (Schilddrüse, kleine Äderchen an den Beinen, Depressionen, Migräne, extreme Scheidentrockenheit)
habe ich mich entschieden zu meinem Frauenarzt zu gehen und nach Alternativen zu schauen.... das Ende vom Lied war das ich mit einer rein gestagenhaltigen Pille nach Hause gegangen bin. Diese hab ich nun 14 Tage genommen (gestern das letzte mal).
In der Zwischenzeit habe ich NFP quasi studiert und habe auch "natürlich&sicher" 5x durch. Heute früh hab ich sogar schon zum ersten mal gemessen!
Lange Rede, kurzer Sinn: Es steht zwar im Buch das die ersten 5 Tage unfruchtbar sind jedoch mache ich mir wegen dem Pillenwechsel Sorgen... hatte jemand schon eine ähnliche Situation?
Vielen Dank schon im Vorraus!!
bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage zum Absetzen der Pille...
Ich habe 3,5 Jahre eine Kombipille genommen (Aida-21 Tage + 7 Tage Pause) da es mir aber immer
schlechter ging (Schilddrüse, kleine Äderchen an den Beinen, Depressionen, Migräne, extreme Scheidentrockenheit)
habe ich mich entschieden zu meinem Frauenarzt zu gehen und nach Alternativen zu schauen.... das Ende vom Lied war das ich mit einer rein gestagenhaltigen Pille nach Hause gegangen bin. Diese hab ich nun 14 Tage genommen (gestern das letzte mal).
In der Zwischenzeit habe ich NFP quasi studiert und habe auch "natürlich&sicher" 5x durch. Heute früh hab ich sogar schon zum ersten mal gemessen!
Lange Rede, kurzer Sinn: Es steht zwar im Buch das die ersten 5 Tage unfruchtbar sind jedoch mache ich mir wegen dem Pillenwechsel Sorgen... hatte jemand schon eine ähnliche Situation?
Vielen Dank schon im Vorraus!!
Re: Der post-pill Plauderfaden
Also, wenn Du die Pille nur 14 Tage lang genommen hast, also quasi nicht bis zum Ende... würde ich vorsichtshalber Fruchtbarkeit annehmen.
Glücklich mit Stella seit dem 27.01.2019