Hallo Mädels,
ich war schon länger nicht mehr in diesem Forum aktiv.
Seit 2013 Verhüte ich auf natürliche Weise und möchte meine Erfahrungen von dieser Zeit, bis jetzt, schildern.
Damals (klingt so nach 50 Jahren ), als ich mit dieser Methode angefangen habe, war es im ersten Moment sehr viel und ich hatte Zweifel, ob das so klappen soll.
Habe mich aber, Dank der Hilfe von Euch, sehr schnell darin eingefunden und kam super mit dieser Methode klar - und komme auch jetzt noch super damit klar.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Mittlerweile nur noch Stichpunktartig meine Temperatur messe. Mein Zyklus ist sehr Regelmäßig und zeigt mir eindeutig was Phase ist.
Das fand ich an der Methode sehr gut, das man sich mit dem eigenen Körper beschäftigt und ihn kennenlernt.
Nehmt mich da nun aber bitte nicht als Vorbild und handhabt es genau so.
Nicht jeder Körper tickt gleich und gibt einem sichere Anzeichen. Zudem kommt auch noch dazu, dass ich es nicht schlimm fände, schwanger zu werden.
Es geht aber um etwas anderes, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, Euch zu schreiben.
Im laufe der Zeit (2014), nachdem ich diese Verhütung gewählt habe, entwickelten sich hier und da kleinere Wehwehchen.
Ich hatte Plötzlich nach jeder Periode starke Schmerzen im Unteren Rücken. Hatte dies auch bei meinem FA angesprochen. Da es nicht vor oder während der Periode war, konnte sie sich das nicht erklären. Ich solle doch mal zu einem Orthopäden.
Der Orthopäde sagte mir dann, dass es an den Hormonen liegt die sich in der zeit bilden (weiß leider gerade nicht die genauen Bezeichnungen).
Dies würde dazu führen, dass sich die Bänder in meinem Rücken dehnen und dies die Schmerzen verursachen würde.
Ich solle meinen Rücken trainieren um dem entgegen zu wirken.
Klang plausibel und war auch etwas sauer, auf meinen FA. Das der Orthopäde sowas sagen konnte - der FA aber nicht.
Habe dann ein Rezept für Rückengymnastik bekommen. Dies half leider nicht. Habe mich dann mit den Schmerzen abgefunden und Voltaren-Tabletten kamen zu meiner Monatlicher Ration IBU hinzu.
Letztes Jahr habe ich festgestellt, dass nach fast jedem Eisprung - ich würde sagen 1-3 Tage danach, meine Mu (Schleim) etwas strenger gerochen hat.
Beim ersten Mal hatte ich gedacht es sei eine Pilzinfektion und habe mich dementsprechend mit Mittelchen bewaffnet. Im nächsten Monat war es allerdings wieder so, aber bevor ich reagieren konnte, war es auch wieder weg. 1-2 Tage hatte ich das Problem.
War für mich natürlich in den 1-2 Tagen etwas unangenehm vor meinem Partner. Und wie erklärt man es? "Duuuhuuu...da ist´s grad nicht so hübsch"
Beim nächsten Besuch beim FA hatte auch dieses Problem angesprochen. Wurde abgetan mit "Liegt am ES - das kann passieren das sich der Geruch verändert" Mhh - okay!
Dann halt 1-2 Tage im Monat keinen Kontakt zu dem Gesicht meines Partners.
Sex tat zwischendurch auch weh, was ich nicht verstanden habe. Es war nicht immer und jedes Mal.
Wenn mein Freund anscheinend zu tief eingedrungen war, hatte ich einen stechenden Schmerz und ich bin die Decke hochgegangen. Mir schossen die tränen in die Augen.
Nicht schön.
Zu diesen zwei, drei Problemen kam aber auch, dass ich NACH der Periode noch Krämpfe im Unterleib hatte. Nicht stark, aber es war da.
Somit hatte ich das Gefühl, in meinem ganzen Zyklus immer mit irgendwas klarkommen zu müssen.
Zu den üblichen Stimmungsschwankungen vor der Periode (die, wie ich finde extremer geworden sind), Schmerzen während der Periode, Rückenschmerzen nach der Periode und 1-2 Tage nach dem ES den Muff. Bis vor kurzem habe ich mich mit all dem abgefunden und kam damit so mehr oder minder klar.
Alles besser als die Pille und die Depressionen und die Gefahren etc.
Kürzlich (2016) habe ich per Zufall, als ich in der Wanne lag und (warum auch immer) wissen wollte, wie und wo meine Gebärmutter gerade sitzt, eine runde, feste Kugel unterhalb des Gebärmuttereingangs (Richtung Darm) entdeckt. Ups - das gehört da nicht hin. Ein wenig größer als eine Erdnuss - M&M ähnlich!
Ich bin am nächsten Tag direkt zum FA und habe ihm meinen Fund geschildert. Er untersuchte mich und sagte mir er würde nichts sehen.
Das kann doch nicht wahr sein, musste ich ihm allen ernstes sagen, schau nochmal nach und schau tiefer!
"Mh, ja...Ok, hab es! Ja. Ziehen Sie sich mal an"
Ganz ehrlich, ich bin sauer auf die Ärzte.
Ende vom Lied war, dass ich eine Verordnung fürs KH bekommen habe.
Eine 100% Diagnose steht noch nicht fest, da es nach einer Probe wirklich genau diagnostiziert werden kann.
Aber die starke Vermutung ist nun Endometriose.
Ich habe am 25.10 den Termin im KH zur OP.
Nach Recherche dieser Krankheit ist mir mittlerweile auch einiges an meinen Wehwehchen klar geworden.
Rückenschmerzen aufgrund der Endometriose.
Schmerzen beim Sex aufgrund der Endometriose (die Kugel die sich immer wieder mit dem Aufbau der Schleimhaut entwickelt)
Unangenehme Geruch aufgrund der Endometriose (der Abbau der Kugel mit "alter" Schleimhaut oder Schleim, der mit einer Zwischenblutung begleitet wird, dann ist auch die Kugel für´s erste wieder weg)
An für sich ist es nichts schlimmes. Leider wird diese Krankheit oft nicht erkannt. Ich bin da wieder ein tolles Beispiel für. Alles wurde abgetan und als es sei normal gesegnet.
Ich wollte euch meine Erfahrung schildern, damit Ihr vielleicht bei ähnlichen Wehwehchen direkt einen Ansatz habt, den Ihr beim FA vorlegen könnt und nicht 2 Jahre mit gewissen Beschwerden rumhampelt ehe man genau weiß, was da los ist.
Vielleicht gibt es hier auch jemanden der ähnliche Erfahrungen oder überhaupt Erfahrungen mit dieser Krankheit hat.
P.S. Ich bin keine Medizinerin, falls ich irgendeinen Begriff nicht richtig angewendet habe möchte ich mich dafür entschuldigen
Ansonsten, ganz liebe Grüße
Tanja
Endometriose
Re: Endometriose
Hallo neolit
Ich habe momentan gerade auch etwas den Verdacht, an Endometriose zu leiden. Habe schon seit Jahren starke Regelschmerzen und am zweiten Tag sehr starke und schmerzhafte Krämpfe wenn ich "gross" muss. Die Frauenärztin meinte, dass das schon sein kann, da meine Gebärmutter nach hinten gekippt ist und somit nahe am Darm ist.
Seit 1 Jahr hatte ich total unangenehme Schmerzen (zusätzlich zu den normalen Mens-Schmerzen) in den ersten 2 Tagen wenn ich Menstruationstassen benutzte und liess die dann irgendwann weg. Dachte immer es sei der "Sog" vom Unterdruck oder so. Die Schmerzen gingen leider auch mit Ibuprofen nicht weg (im Gegensatz zu den Mens-Schmerzen). Und jetzt habe ich diese Schmerzen seit 3-4 Monaten auch mit Tampons, sie kommen vor allem wenn Druck von unten her kommt (absitzen oder abwischen nach dem Klo) und dann blieben sie aber recht lange und gehen mit Positionswechsel nicht weg. Vor 1.5 Monaten wurden sie so stark, dass ich keine 2 min stehen konnte ohne dass mir schwarz vor Augen wurde. Und das trotz Doppeldosis Ibuprofen 30min nachdem ich den Tampon entfernte gingen die Schmerzen weg. Ich spürte ab und zu auch ansatzweise dieselben Schmerzen beim Temperatur messen. Ich habe das Gefühl, dass einfach etwas Druck an eine bestimmte Stelle in der Scheide kommen muss und dann wird es ausgelöst. Leider konnte ich das beim Abtasten nicht reproduzieren. Bei den letzten Tagen liess ich Tampons weg und die Schmerzen blieben aus.
Die Frauenärztin fand vor 1 Monat eine Masse in der Gebärmutter. Da es aber auch nur eine Überproduzierte Schleimhaut sein konnte, musste ich nach der folgenden Periode vorbei um zu schauen, ob es noch da ist. Fehlalarm - es war wieder weg. Sie hat dann Blut genommen um einen Wert für Endometriose zu messen. Leider habe ich jetzt herausgefunden, dass dieser Wert nicht einmal in 50% der Endometriose-Fälle erhöht ist. Also kann ich mich auf diesen Test wohl gar nicht verlassen... Bei der Untersuchung hat die Gyn keine Anzeichen für Endometriose gefunden, aber da das ja überall im Körper sein kann misstraue ich der Sache etwas. Die Beschwerden würden dadurch auf jeden Fall erklärt. Eine andere Erklärung für meine Schmerzen hat die Gyn nämlich nicht und sie meinte, dass sie noch nie von jemandem gehört hätte, dem Tampons solche Probleme bereiten. Ausserdem sei meine Gebärmutter doch nicht verkippt (was die Schmerzen beim Stuhlgang dann doch nicht erklären könnte).
Nun warte ich auf das Resultat. Hoffe natürlich keine Endometriose zu haben, aber ich wär auch froh herauszufinden, wieso sich mit der Zeit so starke Schmerzen entwickelt haben.
Lg Ranjo
Ich habe momentan gerade auch etwas den Verdacht, an Endometriose zu leiden. Habe schon seit Jahren starke Regelschmerzen und am zweiten Tag sehr starke und schmerzhafte Krämpfe wenn ich "gross" muss. Die Frauenärztin meinte, dass das schon sein kann, da meine Gebärmutter nach hinten gekippt ist und somit nahe am Darm ist.
Seit 1 Jahr hatte ich total unangenehme Schmerzen (zusätzlich zu den normalen Mens-Schmerzen) in den ersten 2 Tagen wenn ich Menstruationstassen benutzte und liess die dann irgendwann weg. Dachte immer es sei der "Sog" vom Unterdruck oder so. Die Schmerzen gingen leider auch mit Ibuprofen nicht weg (im Gegensatz zu den Mens-Schmerzen). Und jetzt habe ich diese Schmerzen seit 3-4 Monaten auch mit Tampons, sie kommen vor allem wenn Druck von unten her kommt (absitzen oder abwischen nach dem Klo) und dann blieben sie aber recht lange und gehen mit Positionswechsel nicht weg. Vor 1.5 Monaten wurden sie so stark, dass ich keine 2 min stehen konnte ohne dass mir schwarz vor Augen wurde. Und das trotz Doppeldosis Ibuprofen 30min nachdem ich den Tampon entfernte gingen die Schmerzen weg. Ich spürte ab und zu auch ansatzweise dieselben Schmerzen beim Temperatur messen. Ich habe das Gefühl, dass einfach etwas Druck an eine bestimmte Stelle in der Scheide kommen muss und dann wird es ausgelöst. Leider konnte ich das beim Abtasten nicht reproduzieren. Bei den letzten Tagen liess ich Tampons weg und die Schmerzen blieben aus.
Die Frauenärztin fand vor 1 Monat eine Masse in der Gebärmutter. Da es aber auch nur eine Überproduzierte Schleimhaut sein konnte, musste ich nach der folgenden Periode vorbei um zu schauen, ob es noch da ist. Fehlalarm - es war wieder weg. Sie hat dann Blut genommen um einen Wert für Endometriose zu messen. Leider habe ich jetzt herausgefunden, dass dieser Wert nicht einmal in 50% der Endometriose-Fälle erhöht ist. Also kann ich mich auf diesen Test wohl gar nicht verlassen... Bei der Untersuchung hat die Gyn keine Anzeichen für Endometriose gefunden, aber da das ja überall im Körper sein kann misstraue ich der Sache etwas. Die Beschwerden würden dadurch auf jeden Fall erklärt. Eine andere Erklärung für meine Schmerzen hat die Gyn nämlich nicht und sie meinte, dass sie noch nie von jemandem gehört hätte, dem Tampons solche Probleme bereiten. Ausserdem sei meine Gebärmutter doch nicht verkippt (was die Schmerzen beim Stuhlgang dann doch nicht erklären könnte).
Nun warte ich auf das Resultat. Hoffe natürlich keine Endometriose zu haben, aber ich wär auch froh herauszufinden, wieso sich mit der Zeit so starke Schmerzen entwickelt haben.
Lg Ranjo
Re: Endometriose
Hallo,
bei mir wurde im Februar letzten Jahres ebenfalls Endometriose festgestellt. Ich hatte allerdings eine Laparoskopie mit Ausschabung der Gebärmutter, Entfernung zweier Zysten und Eileiterdurchgängigkeitprüfung (beide Eileiter verklebt - vermutlich wegen unentdeckter Eileiterentzündung vor etwa 10 Jahren; stattdessen wurde mir damals der Blinddarm entfernt). Anzeichen dafür hat meine FÄ im Vorfeld keine festgestellt, obwohl sie ebenfalls danach gesucht hatte. Einen gesicherten Befund gibt es wohl nur durch OP (mein FA in der Kiwuklinik hat das aber angeblich auf dem US erkannt - naja). Meine Symptome waren Schmierblutung in der 2. ZH (können aber auch von der Zyste gekommen sein), manchmal Schmerzen ganz kurz vor dem Stuhlgang (habe eine nach hinten gekippte Gebärmutter) und manchmal beim Sex (hängt aber von der Stellung ab). Die Schmerzen kurz vorm Stuhlgang hatte ich allerdings auch ab und zu während der Schwangerschaft, kann also nicht an der nach hinten gekippten Gebärmutter gelegen haben. Meine Mens fand ich nicht sonderlich schmerzhaft bis auf zwei-, dreimal nach Absetzen des Nuvarings Anfang 2013. Bei der OP wurden die Herde allerdings nicht entfernt, sondern nur biopsiert um den Verdacht zu bestätigen.
Soweit ich mich erinnern kann, machte es keinen Unterschied, ob ich Menstasse oder Tampons verwendet habe.
Ich bin gespannt, was passiert, wenn ich irgendwann (nach dem Abstillen) wieder meine Mens habe.
bei mir wurde im Februar letzten Jahres ebenfalls Endometriose festgestellt. Ich hatte allerdings eine Laparoskopie mit Ausschabung der Gebärmutter, Entfernung zweier Zysten und Eileiterdurchgängigkeitprüfung (beide Eileiter verklebt - vermutlich wegen unentdeckter Eileiterentzündung vor etwa 10 Jahren; stattdessen wurde mir damals der Blinddarm entfernt). Anzeichen dafür hat meine FÄ im Vorfeld keine festgestellt, obwohl sie ebenfalls danach gesucht hatte. Einen gesicherten Befund gibt es wohl nur durch OP (mein FA in der Kiwuklinik hat das aber angeblich auf dem US erkannt - naja). Meine Symptome waren Schmierblutung in der 2. ZH (können aber auch von der Zyste gekommen sein), manchmal Schmerzen ganz kurz vor dem Stuhlgang (habe eine nach hinten gekippte Gebärmutter) und manchmal beim Sex (hängt aber von der Stellung ab). Die Schmerzen kurz vorm Stuhlgang hatte ich allerdings auch ab und zu während der Schwangerschaft, kann also nicht an der nach hinten gekippten Gebärmutter gelegen haben. Meine Mens fand ich nicht sonderlich schmerzhaft bis auf zwei-, dreimal nach Absetzen des Nuvarings Anfang 2013. Bei der OP wurden die Herde allerdings nicht entfernt, sondern nur biopsiert um den Verdacht zu bestätigen.
Soweit ich mich erinnern kann, machte es keinen Unterschied, ob ich Menstasse oder Tampons verwendet habe.
Ich bin gespannt, was passiert, wenn ich irgendwann (nach dem Abstillen) wieder meine Mens habe.
Jahrg. 80, ein Eileiter undurchl., Endometriose // 05/2015 1. IVF, aber kein Transfer // 08/2015 1. Kryo - positiv // 05/2018 + 11/2018 Kryos negativ // 02/2019 spontan schwanger
Re: Endometriose
Das klingt auch nicht so schön. Ich würde aber drauf bestehen das die dich auf den Kopf stellen..
Es ist immer schlimm wenn Ärzte für irgendwas keine Erklärung haben, der Sache aber auch nicht weiter auf den Grund gehen. Jedenfalls habe ich den Eindruck.
Ich wünsche dir aber in jedem Fall das man herusfindet was da los ist.
Es ist immer schlimm wenn Ärzte für irgendwas keine Erklärung haben, der Sache aber auch nicht weiter auf den Grund gehen. Jedenfalls habe ich den Eindruck.
Ich wünsche dir aber in jedem Fall das man herusfindet was da los ist.
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- Beiträge: 1141
- Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 08:30
Re: Endometriose
Hallo ihr Lieben,
Auch ich bin ein heftiger Fall von Endo :/
Nachdem ich 1Jahr mit unregelmäßigen aber verdammt starken schmerzen rumgemacht habe,hat meine FA endlich etwas im US entdecken können! Eine 10cm große Zyste. Ich hatte dann kurz danach (im Mai) eine kleine Laperoskopie bei welcher die Zyste entfernt werden sollte, dabei stelle der Arzt fest, dass mein ganzer unterer Bauchraum miteinander verwachsen ist. Ich wurde in eine Spezialklinik überwiesen und nach Untersuchungen und MRT wurde festgestellt: Verwachsung der Gebärmutter mit Darm, Eierstöcke an GM verklebt und mehr...
Wurde dann Ende Juli nochmal operiert und alles wurde saniert. Kann die Gießener Klinik und Prof. T. nur empfehlen!
Ich denke ohne die Zyste hätte ich noch länger mit den Schmerzen leben müssen, da mein FA nichts anderes feststellen konnte.
Daher schließe ich mich neolit an: Mädels, schmerzen bei der Periode oder auch sonst während des Zyklus sind nicht normal!!! Hakt da bitte nach!
Auch ich bin ein heftiger Fall von Endo :/
Nachdem ich 1Jahr mit unregelmäßigen aber verdammt starken schmerzen rumgemacht habe,hat meine FA endlich etwas im US entdecken können! Eine 10cm große Zyste. Ich hatte dann kurz danach (im Mai) eine kleine Laperoskopie bei welcher die Zyste entfernt werden sollte, dabei stelle der Arzt fest, dass mein ganzer unterer Bauchraum miteinander verwachsen ist. Ich wurde in eine Spezialklinik überwiesen und nach Untersuchungen und MRT wurde festgestellt: Verwachsung der Gebärmutter mit Darm, Eierstöcke an GM verklebt und mehr...
Wurde dann Ende Juli nochmal operiert und alles wurde saniert. Kann die Gießener Klinik und Prof. T. nur empfehlen!
Ich denke ohne die Zyste hätte ich noch länger mit den Schmerzen leben müssen, da mein FA nichts anderes feststellen konnte.
Daher schließe ich mich neolit an: Mädels, schmerzen bei der Periode oder auch sonst während des Zyklus sind nicht normal!!! Hakt da bitte nach!
2.ICSI '17 *7+1
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - egal, wie es ausgeht. (Havel)
Mama zweier Pflegesöhne April'19 und August' 21
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - egal, wie es ausgeht. (Havel)
Mama zweier Pflegesöhne April'19 und August' 21
Re: Endometriose
Hallo zusammen
Gut zu hören, dass ich da nicht einfach sinnlose meine Frauenärztin damit nerve. Die Resultate des CA-125 im Blut sprechen nicht für Endometriose. Das hat mir gerade eine Arzthelferin per Telefon mitgeteilt. Die konnte mir dann natürlich keine nähere Auskunft geben und meinte die Sache sei in dem Fall abehakt... werd mich wohl nochmal melden für ein Gespräch mit der Ärztin.
Gruss
Ranjo
Was ich im Internet zu dem Test gefunden habe: Die Sensitivität beträgt nur 27 %, wohingegen die Spezifität 97 % beträgt. Das würde dann ja heissen, dass nur in 27% der Endometriose-Fälle auch der Test positiv ist wenn ich das richtig verstanden habe oder?
Gut zu hören, dass ich da nicht einfach sinnlose meine Frauenärztin damit nerve. Die Resultate des CA-125 im Blut sprechen nicht für Endometriose. Das hat mir gerade eine Arzthelferin per Telefon mitgeteilt. Die konnte mir dann natürlich keine nähere Auskunft geben und meinte die Sache sei in dem Fall abehakt... werd mich wohl nochmal melden für ein Gespräch mit der Ärztin.
Gruss
Ranjo
Was ich im Internet zu dem Test gefunden habe: Die Sensitivität beträgt nur 27 %, wohingegen die Spezifität 97 % beträgt. Das würde dann ja heissen, dass nur in 27% der Endometriose-Fälle auch der Test positiv ist wenn ich das richtig verstanden habe oder?