Langzeitmotivation für die STM?

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angie_73
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von angie_73 »

Fina - wow, 74 Online-Zyklen! :clap: - da bin ich ja noch fast am Anfang! Anfängern würde ich auch, wie ja schon oft hier gesagt wurde raten, durchzumessen, jedes Detail aufzuschreiben, nur dann ist die Methode auch wirklich sicher!
Was meine Beobachtungen viel leichter macht (und auch damals das SS-werden), ich habe immer viel s+ Schleim und danach den eindeutigen Schleimumschwung. Auch Mittelschmerz beobachte ich regelmäßig, der ist jedoch zeitlich nicht immer eindeutig einzuordnen.
glückliche mami von pius - 3.7.2010 - und stefanie - 10.9.2012
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Morimi
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Morimi »

...ich glaub ich brauch einen iButton :o heute ist ZT 9 und ich habe erst 2 Werte :problem: bei zu erwartender ehM am ZT 17 und der absoluten Garantie am WE keine vernünftigen Werte zu bekommen könnte es diesen Zyklus tatsächlich mal eng werden.
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martina1992
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von martina1992 »

Ich glaub, gerade wenn dich das Messen stresst, bzw. du es leicht mal vergisst, wäre der iButton wirklich ideal für dich. :thumbup:
Ggf. diesen Zyklus dann einfach mit weniger Werten auswerten.../:


Ich hab das Messen irgendwie total schnell verinnerlicht. Wecker klingeln = messen.
Und während der Mens oder nach der Auswertung: Wecker klingeln = ach, heute muss ich nicht messen.^^

Mit dem Aufstehen sieht das dann wieder anders aus... :crazy: :shamebag: :lol:
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--Fina--
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von --Fina-- »

ich habe dazwischen auch mal 2,5 Jahre NFP Pause gemacht, Hausbau und Krankheit.
Hausbau ist vorbei, Krank bin ich immer noch :?

Der iButton ist nicht regelkonform. Es nützt auch nichts, wenn man ihn vergisst rein zu machen 8-)
Früher habe ich mir an wichtigen Tagen den Wecker gestellt, um auf die 6 Werte zu kommen. Mit iButton habe ich 2010 angefangen bis 2014, dann Pause bis 2016, neuer iButton, der Alte war leer.
Jetzt musste ich auch erstmal durchmessen und gucken, welche neuen SF stören, ob Medikamente stören usw.
Atemnot und Schmerzen treiben jedenfalls die Tempi stark nach oben :crazy: Mit dem iButton kann ich jedoch gut auswerten, ich mittel zweier Tiefstwerte bei Messung stündlich, gemittelt fühle ich mich sicherer, Wert wird bekräftigt und auch 0,05 Grad Schritte wegen der Auflösung 0,0625 Grad.. Halbstündlich ginge auch, ist aber nicht notwendig.

Man muss sich sehr gut informieren, wenn man den iButton nutzen möchte, bei Mynfp gibt es Infos darüber. Ich werte über Aiba aus, das Programm sucht selbstständig den tiefsten Wert und mittelt so viele tiefe, wie ich einstelle.
:love:

Ich persönlich finde es viel praktischer. Weil er nicht regelkonform ist, nutze ich eine verschärfte Regel 0,25 3.h.M. statt 0,2 Grad.
Werbung dafür wollte ich eigentlich jetzt nicht machen :oops: :oops:

Er erleichtert mir viel Arbeit.
Wegen der Sicherheit muss man nicht durchgängig beobachten. Es wird nur am Anfang empfohlen, damit man das Schleimmuster besser kennenlernt und SF indentifizieren kann. Wenn man das schon gut kann, reicht es auch aus, die Beobachtungen zu minimieren.
Nach Auswertung braucht man nicht mehr beobachten.
Ob vor dem SH f oder t oder s beobachtet wurden ist voll kommen egal, einzig allein kommt es auf den Umschwung an, den man nicht verpassen darf. Was davor steht, hat keine Relevanz für die Sicherheit.
Ich habe letzten Zyklus auch genauer dokumentiert, werde aber wieder zu meiner "alten" Methode übergehen, das Leben ist so viel entspannter :flower: Das ist aber nur meine persönliche subjektive Empfindung.
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-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Morimi hat geschrieben:
Caroleni hat geschrieben:
-V- hat geschrieben: Das Messen ist bei mir auch absolut keine Routine, ich finde, man kann das auch nicht mit Duschen, Zähneputzen und Anziehen vergleichen. Die Dinge sind wirklich wichtig und notwendig, messen eher nicht

Ich finde, das kommt darauf an. Wenn ich mal für eine Weile am Ball bleibe, dann ist es für mich Routine und es fällt mir nicht schwer. Wenn ich dann aber nachlässig werde, komme ich nur ganz schwer, wieder rein...
Das kommt glaube ich wirklich darauf an was man für ein Typ ist. Ich habe es ja auch lange täglich gemacht (fast 1 ganzes Jahr) und trotzdem musste ich jeden Morgen "aktiv" dran denken, inzwischen kommt es sogar oft vor dass ich schon ein Bein aus dem Bett hänge und mein Freund mich packt und sagt "aaaah, du wolltest noch messen!" :idea:
Besser spät als nie noch eine Antwort :) .
Täglich messen ist gar nicht mein Ziel. Das will ich wirklich nicht, da nervt mich schon die Vorstellung alleine :shamebag:. Auf meinen Freund als Erinnerungsservice kann ich nicht bauen, der morgens noch viel weniger ansprechbar und zurechnungsfähig als ich.
Bei uns ist NFP vor allem in den letzten Monaten extrem in den Hintergrund gerutscht, weil wir beide beruflich sehr eingespannt und gefordert waren. Da verschieben sich die Prioritäten dann doch, wenn man den ganzen Tag viel wichtigere Dinge als Verhütung im Kopf hat (und Sex zum absoluten Nebenthema wird). Aber das sollte sich jetzt auch wieder normalisieren.
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Verhütung mit mittlerweile dreistelliger Kurvensammlung
--Fina--
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von --Fina-- »

Da bin ich ja so froh, dass ich den iButton habe, auch aus dem Grund, weil ich sonst nicht messen würde. Rein stopfen und abwaschen kriege ich meistens gebacken, aber das tägliche eintragen nervt. Meistens merke ich mir nur die s+ Tage, die ich gewissenhaft auch eintrage, dann Umschwung abwarte und trage dann die Messergebnisse ein. Ich lese nur alle paar Tage oder nur nach Auswertung aus und bin sehr froh drum, dass das auch reicht.
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-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Ich hole den Thread mal wieder hoch. Ich habe heute mit meinem Freund geredet und ich werde nächste Woche mal einen Termin bei einer FÄ ausmachen, die die Gynefix legt. Ich habe auch das Problem, dass ich Kondome in letzter Zeit schlechter vertrage und danach echt ein unangenehmes Gefühl habe. Außerdem finde ich Sex ohne Kondom sowieso viel schöner. Mit einem Dia kann ich mich auch nicht anfreunden, da ist mir das Konzept "unsympathisch". (Super Argument, aber es ist halt so).
Mal schauen. Im Januar werde ich 30, d.h. ich könnte die Gynefix dann auch bis 34/35 liegen lassen. Da wäre ich dann auch in einem Alter, in dem man mal ernsthaft über Kinder nachdenken könnte. Aber meinem Minimalismus-Kurven würde ich trotzdem treu bleiben, zur Beobachtung nebenbei.
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Lotti2013 »

Hey -V-,

Ich kann dich gut verstehen. Auch ich vertrage Kondome nicht so gut. Manchmal schmerzt es und macht mir während und nach dem GV gereizte Schleimhäute.
Vor mehreren Jahren wollte ich auch die Hormone nicht mehr und entschied mich für die Gynefix, leider.
Das Einsetzten war unheimlich schmerzhaft. Während der Zeit, in der die Gynefix lag, hatte ich Akne (ging bis heute nicht mehr weg) und lange Blutungen sowie Zwischenblutungen. Leider hatte ich damals noch keine nfp Kurven geführt, und wusste nicht, ob sie Einfluss auf den Zyklus genommen hat. Ich hatte irgendwann solch massive Schmerzen während und außerhalb der Periode, dass ich sie in Kurznarkose entfernen ließ.
Ich wünsche dir, dass du diese Beschwerden nicht bekommst. Ihre Verhütungsleistung hat sie zu 100% erfüllt.
Grüße :flower:
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⭐ 03/2020
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/XC ... 2j4tGDpSIb
-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Hallo Lotti, ich hatte von 2008 bis 2011 schon mal eine Kupferspirale und keine Beschwerden in diese Richtung. Also gehe ich einfach mal davon aus, dass es wieder so sein wird. Das Einsetzten war für mich auch nicht besonders schlimm, aber ich glaube, ich bin auch nicht sonderlich schmerzempfindlich.
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Lotti2013
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Lotti2013 »

Gib bescheid wie es läuft!
Ohne Hormone kannst du ja den Zyklus weiter beobachten!!!
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