Hallo,
ich habe eine vielleicht dumme Frage aber bei mir ist es so, dass ich manchmal nicht zum messen komme; weil ich es in der Früh irgendwie vergesse
oder ich wache vor dem Wecker auf und habe dann das Gefühl schon "zu wach" zu sein, als dass ich jetzt noch die Basaltemperatur messen könnte...
Jedenfalls habe ich also oft tagelang keine Temperaturauswertung. Ist das Ergebnis dann trotzdem sicher, wenn ich eben 6 UNzusammenhängende
Tieflagenwerte habe und dann drei aufeinanderfolgende Tage mit einem Temperaturanstieg und mir mynfp das auch automatisch auswertet?
danke
Jotschi 1018
zusammenhängende Messungen
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- Amelie_Poulain
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Re: zusammenhängende Messungen
Hallo,
wenn du dich an die Regeln hälst, und 6 Werte zusammen bekommst ist das zumindest regelkonform, mir wäre es zu unsicher gearde wenn ich neu mit nfp gestartet hätte (und ich sicher verhüten möchte). und zwar aus folgendem Grund: Ich kenne noch nicht mein TL und HL Nievau und kenne meine möglichen STF noch nicht. Daher könnte es zu einer zufälligen Auswertung kommen, je weniger Werte ich hab desto weniger kann ich beurteilen ob das auch so ist... von daher würde ich gerade am anfang viel messen und wenn ich mir sicher bin, dann weniger.. so mache ich es jetzt auch. Wenn ab und zu mal Werte fehlen ist das kein Problem, du kannst doch auch wenn du vor dem wecker wach wirst messen, vielleich stört das bei dir ja nicht
kannst dir mal meinen 9ten Zyklus angucken, da habe ich wenig gemessen, meinen ES "verpasst" und konnte dann erst recht spät freigeben
wenn du dich an die Regeln hälst, und 6 Werte zusammen bekommst ist das zumindest regelkonform, mir wäre es zu unsicher gearde wenn ich neu mit nfp gestartet hätte (und ich sicher verhüten möchte). und zwar aus folgendem Grund: Ich kenne noch nicht mein TL und HL Nievau und kenne meine möglichen STF noch nicht. Daher könnte es zu einer zufälligen Auswertung kommen, je weniger Werte ich hab desto weniger kann ich beurteilen ob das auch so ist... von daher würde ich gerade am anfang viel messen und wenn ich mir sicher bin, dann weniger.. so mache ich es jetzt auch. Wenn ab und zu mal Werte fehlen ist das kein Problem, du kannst doch auch wenn du vor dem wecker wach wirst messen, vielleich stört das bei dir ja nicht
kannst dir mal meinen 9ten Zyklus angucken, da habe ich wenig gemessen, meinen ES "verpasst" und konnte dann erst recht spät freigeben
Re: zusammenhängende Messungen
Hi Jotschi!
Vielleicht ein paar Hinweise, die da helfen könnten. Ist es möglich, dass Du es etwas zu genau nimmst?
- Wenn du morgens aufwachst und während 15-30min ruhig liegen bleibst, kannst du das immer noch als Ruhetemperatur eintragen. Die Messung sollte nicht verfälscht sein, es geht vor allem darum, dass du den Puls und die Temperatur vom Aufwachen behältst (also nicht abdecken usw.) Probier es unbedingt aus und miss trotzdem, dann siehst Du wieviel Unterschied es macht!
2. Die Messung muss nicht immer GENAU zur gleichen Zeit stattfinden. Bei mir persönlich variiert die Messzeit regelmässig zwischen 15' und 60'. Ich würde, wie Amelie_Poulain rät, vor allem anfangs viel messen und die Veränderungen beobachten, auch wenn sie zu verschiedenen Zeiten stattfinden. Dann hast du einen Erfahrungswert und wirst immer selbstsicherer.
3. Ungleich Amelie denke ich, wenn Du 6 eingetragene Werte ohne Störfaktoren hast (auch unzusammenhängend) und dann 4 klare Werte über der Hilfslinie, dann würde ich mir keine Sorgen machen um die Auswertung. Das sollte stimmen! Wichtig finde ich nur, dass Du auch die HL noch etwas weiter beobachtest und sicherstellst, dass die Temperatur hoch bleibt!
That's it!
Hoffe das hilft!
Liebe Grüsse,
Sosoo
Vielleicht ein paar Hinweise, die da helfen könnten. Ist es möglich, dass Du es etwas zu genau nimmst?
- Wenn du morgens aufwachst und während 15-30min ruhig liegen bleibst, kannst du das immer noch als Ruhetemperatur eintragen. Die Messung sollte nicht verfälscht sein, es geht vor allem darum, dass du den Puls und die Temperatur vom Aufwachen behältst (also nicht abdecken usw.) Probier es unbedingt aus und miss trotzdem, dann siehst Du wieviel Unterschied es macht!
2. Die Messung muss nicht immer GENAU zur gleichen Zeit stattfinden. Bei mir persönlich variiert die Messzeit regelmässig zwischen 15' und 60'. Ich würde, wie Amelie_Poulain rät, vor allem anfangs viel messen und die Veränderungen beobachten, auch wenn sie zu verschiedenen Zeiten stattfinden. Dann hast du einen Erfahrungswert und wirst immer selbstsicherer.
3. Ungleich Amelie denke ich, wenn Du 6 eingetragene Werte ohne Störfaktoren hast (auch unzusammenhängend) und dann 4 klare Werte über der Hilfslinie, dann würde ich mir keine Sorgen machen um die Auswertung. Das sollte stimmen! Wichtig finde ich nur, dass Du auch die HL noch etwas weiter beobachtest und sicherstellst, dass die Temperatur hoch bleibt!
That's it!
Hoffe das hilft!
Liebe Grüsse,
Sosoo
Re: zusammenhängende Messungen
Ich würde mich da eher Amelie anschließen und ich würde auch anzweifeln, dass es pauschal keinen Unterschied macht, vor dem Messen einfach 30 Minuten wach im Bett liegen zu bleiben - die Tage gab es (hier: viewtopic.php?f=12&t=11171" target="blank) einen Fall, bei dem das einen Messwertunterschied von einem halben Grad Celsius zur Folge hatte. Ob es in Deinem individuellen Fall einen großen Einfluss hat, musst Du selbst herausfinden.
Wenn Du Deine Temperaturniveaus, Deine Körperzeichen und all das kennst, hält Dich niemand davon ab, nur an wenigen Tagen im Monat zu messen - einige sehr fortgeschrittene sensiplan-Anwenderinnen halten das so, die "wissen" dann aber auch, wann sie messen müssen, um die Auswertung zu kriegen. (Bei Dir scheint das nicht der Fall zu sein jetzt erstmal..)
Hast Du denn schon ausprobiert, ob Deine Temperatur dadurch verfälscht wird, dass Du Dich nach dem Aufwachen schon sehr wach fühlst? Dazu hattest Du keine weiteren Ausführungen geschrieben... Aber durch Ausprobieren wird man immer schlauer. Bei mir macht es meistens keinen Unterschied, *wie* wach ich mich fühle, solange ich vor dem Messen halt wirklich geschlafen und nicht noch ewig im Bett rumgelegen habe.
Wenn Du Deine Temperaturniveaus, Deine Körperzeichen und all das kennst, hält Dich niemand davon ab, nur an wenigen Tagen im Monat zu messen - einige sehr fortgeschrittene sensiplan-Anwenderinnen halten das so, die "wissen" dann aber auch, wann sie messen müssen, um die Auswertung zu kriegen. (Bei Dir scheint das nicht der Fall zu sein jetzt erstmal..)
Hast Du denn schon ausprobiert, ob Deine Temperatur dadurch verfälscht wird, dass Du Dich nach dem Aufwachen schon sehr wach fühlst? Dazu hattest Du keine weiteren Ausführungen geschrieben... Aber durch Ausprobieren wird man immer schlauer. Bei mir macht es meistens keinen Unterschied, *wie* wach ich mich fühle, solange ich vor dem Messen halt wirklich geschlafen und nicht noch ewig im Bett rumgelegen habe.
Re: zusammenhängende Messungen
Ich würde auch raten, erstmal auszuprobieren, ob bei dir ruhen genügt. Bei mir tut's das nämlich nicht. Ich habe schon Unterschiede in der Temperatur, wenn ich während der 3 Minuten Messen nochmal einschlafe oder wenn ich mit geschlossenen Augen bewegungslos daliege. Es spricht nichts dagegen, auf die Art auch eine verlässliche Temperatur zu bekommen, allerdings solltest du das erstmal genauer beobachten, bevor du auf die Weise womöglich verfrüht auswertest.
Das Problem, dass ich bei wenigem Messen in der Anfangsphase sehe, ist, dass du weder deine Hoch- noch Tieflagenniveaus kennst und auch noch nicht viel über Störfaktoren aussagen kannst. Misst du nur selten oder misst z.B. primär dann, wenn du denkst, heute liegt ausnahmsweise mal kein Störfaktor vor, wirst du nicht sicher lernen, was stört und was nicht. Damit gründest du deine ehM womöglich auf dünnes Eis.
Man muss auch nicht ein komplettes Jahr akribisch täglich messen. Aber drei Zyklen würde ich anfangs schon von vorne bis komplett nach hinten messen und beobachten, um deinen Körper kennenzulernen.
Das Problem, dass ich bei wenigem Messen in der Anfangsphase sehe, ist, dass du weder deine Hoch- noch Tieflagenniveaus kennst und auch noch nicht viel über Störfaktoren aussagen kannst. Misst du nur selten oder misst z.B. primär dann, wenn du denkst, heute liegt ausnahmsweise mal kein Störfaktor vor, wirst du nicht sicher lernen, was stört und was nicht. Damit gründest du deine ehM womöglich auf dünnes Eis.
Man muss auch nicht ein komplettes Jahr akribisch täglich messen. Aber drei Zyklen würde ich anfangs schon von vorne bis komplett nach hinten messen und beobachten, um deinen Körper kennenzulernen.