Bei mir ist es nicht das Messen-Vergessen sondern, dass ich vor allem im Sommer recht Störfaktor-empfindlich bin (zu hell, zu warm etc.) und es deshalb jedes Mal knapp wird mit den 6 niedrigen Werten. Dann bin ich in der ersten Zyklushälfte auch oft genervt, wenn schon wieder ein Wert gestört ist...
-V- hat geschrieben:Ich werte auch mit weniger als den vorgeschriebenen Werten aus. Aber das muss jeder selbst entscheiden .
Geht mir aus oben genannten Gründen genauso.^^ Letzten Zyklus hab ich z.B. mit nur 3 niedrigen Werten ausgewertet, weil ich meine Temp.niveaus, mein Schleimmuster und sekundäre Zyklusanzeichen wie Libido und Brustsymptom mittlerweile in- und auswendig kenne. Würde ich einer Anfängerin nicht empfehlen, aber bei entsprechender Routine seh ich da kein Problem, wenn man sich der Auswertung sicher ist und das für sich verantworten kann.
Was meine Motivation und Freude immer wieder zurückbringt ist, wenn mein Eisprung ansteht inkl. aller Anzeichen (allein schon wegen diesem Gefühl würde ich niemals mehr hormonell verhüten, selbst wenn die Nebenwirkungen nicht wären^^) und wenn passend ein paar Tage später die Auswertung durch ist und dann auch noch die Mens pünktlich am Mens-Balken kommt, ist jedes Mal all die Motivation wieder voll da, und dazu ein bisschen Stolz und "Trotz"^^ den Leuten ggü., die bei Worten wie "natürlich" oder "Temperatur" die Nase rümpfen.

Aber ich bin auch erst knapp 2 Jahre dabei. Mal schauen, wie es in ein paar Jährchen noch um meine Motivation steht...
