42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Lust und Last nach Abwurf des Ballasts
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Jessi_ca
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Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Jessi_ca »

Hallo Sandra, ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion- meine Hausärztin meint auch jedesmal, ich sei richtig eingestellt - leider messen die Hausärzte meist nur den Tsh und nicht die f3 und f4 .. Habe mir jetzt eine Überweisung zum endokrinologe geben lassen - in der Hoffnung ich werde dann komplett richtig eingestellt.

Mein letzter Zyklus hätte jetzt am 100. zt die 1. höhere Messung.... Ich denke, dass es viel auch mit der sd zu tun hat.



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Sandra27
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Registriert: Mittwoch 22. Juli 2015, 06:55

Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Sandra27 »

Also meine Hausärztin hat die Antikörper anschließend noch prüfen lassen und bei den Werten is alles ok. Am 9.5. geh ich wieder zur Kontrolle und ich hoffe es pendelt sich alles bald wieder ein da wir nach der Hochzeit im Juni auch schnellstmöglich Nachwuchs möchten was bei so einem Zyklus ja lange dauern kann :(
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Anngscheid
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Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Anngscheid »

Hab vor kurzem meine sd werte checken lassen die waren wohl alle ok. Nun will sie im kommenden Zyklus n hormonstatus machen um evtl.den Grund für die langen Zyklen rauszufinden. Nur leider ist der Zyklus mal wieder etwas murks... :crazy:
Ich: 37, mit PCO Syndrom/Insulinresistenz, ER: 42, Geschlechtschromosomenfehler seit 03/2015NFP, März 2019 KiwuklinikBild
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flyingsue
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Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von flyingsue »

Anngscheid, habe deine Geschichte so nebenher mitbekommen. Deine FÄ ist wirklich sehr geduldig. Fragt sich wielange du da mitmachst bzw wie groß dein Wunsch nach Nachwuchs ist. Meine damalige FÄ hat mich auch ständig vertröstet und das bei über einem halben Jahr Dornröschenschlaf der Eierstöcke und der Gebärmutter. Mir hats dann gereicht und ich bin dann schlussendlich in der KiWu gelandet. Das war die beste Entscheidung. Ca. 1 Jahr nach Hibbelbeginn darf ich nun endlich durch niedrig dosierte Hormone auf einen Eisprung hoffen und wenn wir Glück haben werden wir auf normalem Weg ein Baby zeugen können.
Die Spezis sitzen aber eben in der KiWu. Bei deinen langen Zyklen bzw dem Chaos (sorry für den Ausdruck, war bei mir ja auch so) sollte mal eine eindeutige Diagnose gestellt werden, die man dann auch gezielt anpackt. Manche FAs sind da einfach zu schluderig und ziehen das Ganze mit ihrem "langwierigen Zyklusmonitoring", welches sich über Monate hinzieht, unnötig in die Länge. Ich drücke euch sehr die Daumen :flower:
Ich: 34, Er: 33 seit 03/18 glücklich zu Dritt und seit 05/20 sind wir nun komplett! :love:
Juliyah
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2015, 16:46

Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Juliyah »

:flower: Hallo ihr Lieben! :flower:

Ich habe hier schon einiges mit gelesen und habe mich bisher zurück gehalten, weil ich mir immer erhofft habe, dass meine Tempi bald hochgeht und es nur eine Ausnahme ist, dass dieser Zyklus so lang ist...
Aber nun denke ich, dass ich mit meinen langen Zyklen auch gut in dieses Forum passe. :-(

Ich erzähle mal ein bisschen von mir:
Ich habe meine Pille im November 2015 abgesetzt. Ich habe sie 7,5 Jahre genommen. Mein erster Zyklus war nur 31 Tage lang. Ich habe mich da sehr gefreut, weil ich als Teenager sehr spät meine erste Periode bekommen habe und dann auch sehr unregelmäßig (manchmal nur alle drei Monate, ich könnte nie sagen, wann die Tage kommen und wurde ständig überrascht). Mein 2. Zyklus war nur ein paar Tage länger und der dritte schon 53 Tage. Da habe ich aber auch eine starke Erkältung gehabt und somit "gehofft", dass die Krankheit den Zyklus nur verlängert hat.
Naja und dann kam der jetzige Zyklus, in dem ich überhaupt keine Ahnung habe, was los ist :-(
Ich durfte letzte Woche meinen 65. Zyklustag "feiern". Auch in diesem Zyklus war ich mal richtig krank, mit starkem Fieber über fast eine Woche. Aber mittlerweile dürfte das ja nicht mehr der Grund für die Verlängerung sein.
Jedes Mal geht meine Tempi hoch und ich freue mich ein paar Tage lang, weil ich denke, das wäre die ehM gewesen, aber dann geht sie plötzlich wieder runter. :-( Ich habe mittlerweile die Befürchtung, dass meine Zyklen wieder so lange werden wie damals als Teenager :-(

Mein Mann und ich haben vor 1,5 Jahren geheiratet und wollten langsam (ohne Druck) anfangen zu Hibbeln. Das war auch der Grund, warum ich die Pille abgesetzt habe. Ich hatte mich so gefreut, meinen Körper zum ersten Mal richtig kennen zu lernen und war von den ersten Monaten mit NFP sehr begeistert. Jetzt kommt langsam der Frust, weil ich einfach so enttäuscht bin von diesem Zyklus (und ich davon ausgehe, dass die nächsten nicht besser werden). :-(
Meine FÄ, bei der ich letzte Woche zur Vorsorgeuntersuchung war, knallte mir auch vor den Latz, dass "ja auch nichts für mich wäre", wobei ich dann später erst herausgehört habe, dass sie meinte, mit einem so langen Zyklus zu verhüten würde nicht funktionieren, hat es aber nicht so ausgedrückt. Schon das hat mich verunsichert.
Ich bin so motiviert hingegangen und sie hat mich mächtig enttäuscht,weil sie meine Fragen überhaupt nicht beantworten konnte. Morgen werde ich versuchen, ob mich ein anderer FÄ aufnehmen könnte. Den habe ich über die Liste hier gefunden und der wäre halt auch auf NFP spezialisiert.
Auch, dass es ein Mann wäre, macht mir noch nichts aus, ich war eher so geschockt bei meinem letzten Termin bei der FÄ war, dass ich dort einfach einen Schlussstrich ziehen muss. Kein Einfühlungsvermögen, eine sehr schmerzhafte Behandlung und die Unfreundlichkeit und Inkompetenz haben mich zutiefst abgeschreckt. Dabei war ich bisher immer bei ihr gewesen und hatte kaum Beschwerden.
Nicht mal zum vaginalen Messen, zu dem ich mich auch informieren wollte, konnte sie etwas sagen, "das hätte sie noch nie gehört, dass das geht"! Echt sehr schade.

Ohje, das ist ein langer Beitrag geworden. Ich wollte mir jetzt mal meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich wollte mal mit Gleichgesinnten darüber reden / schreiben und habe gedacht, dass das genau hier am besten passen würde ;-)

:flower: Liebe Grüße und einen schönen Pfingstmontag,
Juliyah
happyday
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Registriert: Freitag 4. März 2016, 19:42

Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von happyday »

Hallo ihr Lieben,

auch ich (31) kann mich bei euch anschließen. :wave:
Die Pille habe ich 14 Jahre genommen und im Februar abgesetzt. Nun bin ich im ersten Zyklus postpill und heute bei Zt 96 angelangt... Einen ES scheine ich bisher auch nicht gehabt zu haben. Wie lange es wohl noch dauern wird bis sich alles wieder einpendelt? ...
Freue mich auf Erfahrungsaustausch mit euch.

Liebe Grüße :flower:
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Juliyah
Beiträge: 238
Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2015, 16:46

Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Juliyah »

Hallo ChrissiSe!
Ohje, du hast ja auch einen richtigen Monster-Zyklus. Hast du auch im Februar erst mit NFP angefangen oder vorher schon damit verhütet?
Eigentlich wollten mein Mann und ich auch langsam anfangen, unsere Familie zu planen. Aber mit den langen Zyklen ist das natürlich nicht so leicht :-(

Ach ja, ich darf im Juni zu dem andern FA gehen, habe direkt einen Termin bekommen und sehr freundlich wären die Arzthelferinnen :-) ich freue mich darauf. Hoffe er kann mir besser helfen, als meine alte FÄ.

Hoffe doch, dass die anderen Mädels auch mal wieder hiersein gucken und mitlesen ;-)

Schönen Tag euch!
Ich (*1987) mit Mann (*1983) und Wunschküken (*10 / 2017)
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Anngscheid
Beiträge: 2718
Registriert: Dienstag 17. März 2015, 18:40

Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Anngscheid »

Chrissi- das mit dem Einpendeln kann dir niemand sagen....

Also ich hoffe, dass ich dieses Mal kein son langen Zyklus bekomme- morgen oder Mittwoch darf ich meine Blutwerte abfragen vom Hormonstatus, bin schon sehr gespannt. Es soll dann ein Gespräch demnächst geklärt wird, wie es weitergeht....

Juliyah, das PRoblem hab ich auch, mit den ewig langen Zyklen und eingrenzen wann der ES ist.... wenn ich denn überhaupt einen habe- wegen dem Verdacht auf PCO/PCOS.....
Ich: 37, mit PCO Syndrom/Insulinresistenz, ER: 42, Geschlechtschromosomenfehler seit 03/2015NFP, März 2019 KiwuklinikBild
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happyday
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Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von happyday »

Anngscheid, da hast du leider Recht. ;)

Hallo Juliyah, allerdings, die 100 Tage kommen mir vor wie eine Ewigkeit.. :| Ich bin erst im Februar auf NFP gestoßen und habe zuvor mit der Pille verhütet.
Es freut mich zu hören, dass du bereits von der ersten Kontaktaufnahme mit der FA-Praxis so positiv sprichst. Ich hoffe, dass man dir dort weiterhelfen kann und du dich gut beraten fühlst.
Ich hatte letzte Woche einen Termin bei meiner Hausärztin, um ein Blutbild machen zu lassen. Sie war ganz begeistert davon, dass ich auf NFP umgestiegen bin und hat sich gleich für meine Temperaturkurve interessiert. Darüber habe ich mich sehr gefreut. :) Zudem haben die Werte ergeben, dass bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt (TSH basal erhöht). Nun muss ich noch eine Ultraschall-Untersuchung machen lassen, habe aber erst für nächste Woche einen Termin bekommen.

Liebe Grüße, Chrissi
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Juliyah
Beiträge: 238
Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2015, 16:46

Re: 42+ ZTage, gemeinsam durch den Zyklusmarathon

Beitrag von Juliyah »

Ich habe mal ein bisschen an meiner Kurve gebastelt, sodass ihr sie auch sehen könnt jetzt ;-)

Anngscheid
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Zyklus dieses Mal nicht so lang wird. Du hast ja auch schon was hinter dir, wenn ich mir die Kurve so ansehe :(
Darf ich fragen, nimmst du jetzt Tabletten oder so etwas, um den Zyklus an zu kurbeln?
Sorry, wenn ich frage. Ich bin so gespannt, was mich erwartet, auch, was der neue Arzt machen wird.
Ich weiß, eigentlich ist ja alles noch normal, da der Körper ja erstmal ziemlich lange braucht, um sich an die Zeit ohne Pille zu gewöhnen.

Chrissi
Deine Hausärztin kennt sich auch mit NFP aus? Das ist ja schön.
Ich gehe gerne zu meiner Hausärztin, die ist bisher wirklich Diebesgesindel Ärztin, die ich je hatte. Egal, was ich habe, sie nimmt mich ernst und sucht auch wirklich, wenn ich etwas habe, nach dem Grund.
Aus dem Grund fände ich es so toll, wenn sie das auch kennen würde (habe sie noch nicht gefragt. Wer weiß? ;-) )
Ich meine, wenn meine FÄ nicht mal wirklich darüber Bescheid wusste, umso schöner und unglaublicher ist es, dass eine "normale" Ärztin nfp kennt ;-)
Aber das war jetzt ein kleiner Ausreißer vom Thema :-D
Ohje, mit der Schilddrüse ist ja blöd.
Da in meiner Familie einige Fälle sind mit der SD habe ich bereits vor zwei Jahren mal eine Blutuntersuchung machen lassen und die Werte überprüfen lassen. Da war aber alles ok. Ich warte jetzt mal, ob der neue Arzt jetzt etwas dazu sagen wird, oder ich frage mal bei meiner guten Hausärztin nach, ob sie meint, dass ich sie jetzt ohne die Pille noch einmal kontrollieren lassen soll.
Ich bin auch zufällig über NFP gestolpert und hatte bis November 2015 die Pille genommen (7 Jahre)


Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, bzw. war. Ich habe mich mittlerweile irgendwie dran gewöhnt, dass es sich ziehen könnte mit der ehM.
Komischerweise habe ich aber genau diesen Zyklus immer mal wieder Ziehen im UL, was ich sonst nie habe. Immer mal wieder, mal schmerzhaft, mal nur ein Ziehen. Schon komisch. Als würde sich der Körper schon seit knapp zwei Wochen auf den ES vorbereiten würde.. :crazy:
Wenn ich morgens dann gemessen habe und nachsehe, bin ich meistens "enttäuscht", dass die Tempi immer noch so niedrig ist. Ich hatte auch schon drei oder viermal gedacht, das wäre jetzt endlich die HL (2-3 Werte waren aufeinanderfolgend hoch), aber dann ging die Tempi wieder runter. :shamebag:
Sogar einige Nächte, in denen ich mächtig geschwitzt habe, haben nichts an der Temperatur geändert. Kann doch irgendwie nicht ganz sein, denke ich mir jeden Morgen.
Ich würde so gerne auf ein analoges Thermometer umsteigen im nächsten Zyklus. :yawn:

Finde gut, dass es doch einige von uns gibt, wenn wir uns hier so gut austauschen können, können wir uns auch ein bisschen die Sorgen von der Seele schreiben und man hat jemanden, der einen versteht ;-) :flower:

Ohje, ist auch wieder ein langer Post geworden ;-)
Wünsche euch einen schönen Abend!
Ich (*1987) mit Mann (*1983) und Wunschküken (*10 / 2017)
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