Und MuMu passte ja glaub auch?Morimi hat geschrieben:Uodate: hatte meine zweite früheste ehM in diesem Zyklus, auch an Tag 15, wie im ersten Zyklus vor bald 2 Jahren. Interessant! Der Schleim hat es also verlässlich angezeigt.
Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
- Amelie_Poulain
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Total! Der hat sich nicht, wie sonst nach der Mens, nochmal verschlossen und wurde etwas fester, sondern blieb offen und weich. Was so 2,3 Tage ausmachen können. Meist ist meine ehM um Tag 17-19.
Aber ich bin gerade total froh dass mein Körper mir so deutlich zeigt was Sache ist...und super froh keine PiDaNa geholt zu haben. Hat ja gepasst mit minus 8.
Aber ich bin gerade total froh dass mein Körper mir so deutlich zeigt was Sache ist...und super froh keine PiDaNa geholt zu haben. Hat ja gepasst mit minus 8.
- Amelie_Poulain
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Ja perfekt! Eigentlich sind es ja total natürliche Zeichen, die man jetzt aber deuten kann.. ich freu mich da auch jedesmal wieder drüber
- SunnyFrani
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Ja krass. Also einerseits war's zwar nicht nur eine erste Östrogenwelle, die wieder abebbte. Aber andererseits ist es als "neue alte" fehM dennoch innerhalb des statistischen Rahmens und es ging sich rechnerisch genau aus.
Ach morimi, ich muss ja zugeben, ich würd zu gerne mal Deine Kurven stalken
Ach morimi, ich muss ja zugeben, ich würd zu gerne mal Deine Kurven stalken
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Hallo
Da hab ich doch als Neuling mal eine Frage
Wenn an ZT15 die 1.hm war, bedeutet das doch, dass der Eisprung zwischen ZT13 und ZT16 war (oder?).
Wenn man dann am Abend von ZT7 herzelt, sind es ja 6 Tage bis ZT13. Soweit ich das richtig gelesen habe, können Spermien im allerbesten Fall bis zu 6 oder 7 Tage überleben.
Da Morimi ja auch S+ Schleim hatte, sind doch die besten Bedingungen für das Überleben gegeben.
Besteht dann nicht eigentlich ein minimales Risiko, schwanger zu werden?
Ging mir nur grad so durch den Kopf und lässt mich nicht los
Liebe Grüße
Da hab ich doch als Neuling mal eine Frage
Wenn an ZT15 die 1.hm war, bedeutet das doch, dass der Eisprung zwischen ZT13 und ZT16 war (oder?).
Wenn man dann am Abend von ZT7 herzelt, sind es ja 6 Tage bis ZT13. Soweit ich das richtig gelesen habe, können Spermien im allerbesten Fall bis zu 6 oder 7 Tage überleben.
Da Morimi ja auch S+ Schleim hatte, sind doch die besten Bedingungen für das Überleben gegeben.
Besteht dann nicht eigentlich ein minimales Risiko, schwanger zu werden?
Ging mir nur grad so durch den Kopf und lässt mich nicht los
Liebe Grüße
- Frau_Holle
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Ja das stimmt, die erste Zyklushälfte ist ein "Schwachpunkt" der symptomalen Methode.
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will sollte man auch am Zyklusanfang nicht freigeben.
Prinzipiell kann sich die früheste EHM immer wieder verschieben.
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will sollte man auch am Zyklusanfang nicht freigeben.
Prinzipiell kann sich die früheste EHM immer wieder verschieben.
2 Kinder (3/2014 + 9/2017); PCOS
- SunnyFrani
- Beiträge: 1986
- Registriert: Sonntag 30. März 2014, 18:34
- Wohnort: München
Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Sensiplan geht von einer max. 5-tägigen Befruchtungsfähigkeit der Spermien aus. Dieser Wert wurde wiederholt in Studien belegt. Somit ergibt sich im Falle von Morimi: 15 - 8 = 7 , also dass es auf den Punkt sicher aufging.
Man muss in Sachen Spermien zudem unterscheiden zwischen befruchtungsfähig und beweglich. Deine genannten 6 bis 7 Tage: das war wahrscheinlich auf die Beweglichkeit bezogen. Spermien bleiben länger beweglich als befruchtungsfähig, diese entscheidende Eigenschaft verlieren sie aber deutlich früher. Spermien können aber auch im freundlichen Zervixschleim bereits nach 2 Tagen ihre Befruchtungsfähigkeit verlieren.
Apropos Zahlen, die man irgendwo aufschnappt: am besten Du hältst Dich an die Angaben im Praxisbuch "Natürlich und Sicher". Darin sind die physiologschen Grundlagen für Sensiplan und die Methode an sich genau erklärt, und eben auch, wie sich dadurch die Minus 8-Regel zusammensetzt und den Zyklusanfang mitbestimmt. Besorg Dir das, falls Du es noch nicht hast.
Die hohe Sicherheit von Sensiplan ergibt sich aber nun dadurch, dass eben nicht nur mit Durchschnitts- oder über den Daumen gepeilten Werten gearbeitet wird (Bsp.: das unsägliche "ehM = ES" oder, dass Spermien eher nur 3 Tage befruchtungsfähig seien). Für die Methode wird also davon ausgegangen, dass ES bis zu 2 Tage vor der ehM stattfindet, wie Du richtig geschrieben hast, und dass Spermien 5 Tage befruchtungsfähig sind.
Und: der PI von 0,4 gilt auch mit Ausnutzen der freien Zeit am ZA Der ZA wurde gerade durch die Einführung der Minus 8-Regel so sicher (früher galt pauschal 5 Tage frei, und "nur" mit doppelter Kontrolle des Östrogenzeichens).
Aber es spielen ja noch so viele andere Faktoren mit rein. Haben die Spermien nicht die beste Ausdauer und war der ES nicht schon am Anfang des Fensters...
Das Fachbuch NFP heute schreibt zum statistischen Restrisiko einer Konzeption bei 5 Tagen befruchtungsfähigen Spermien plus einer Ovulation ganz am Anfang des Fensters folgendes so schön:
Man muss in Sachen Spermien zudem unterscheiden zwischen befruchtungsfähig und beweglich. Deine genannten 6 bis 7 Tage: das war wahrscheinlich auf die Beweglichkeit bezogen. Spermien bleiben länger beweglich als befruchtungsfähig, diese entscheidende Eigenschaft verlieren sie aber deutlich früher. Spermien können aber auch im freundlichen Zervixschleim bereits nach 2 Tagen ihre Befruchtungsfähigkeit verlieren.
Apropos Zahlen, die man irgendwo aufschnappt: am besten Du hältst Dich an die Angaben im Praxisbuch "Natürlich und Sicher". Darin sind die physiologschen Grundlagen für Sensiplan und die Methode an sich genau erklärt, und eben auch, wie sich dadurch die Minus 8-Regel zusammensetzt und den Zyklusanfang mitbestimmt. Besorg Dir das, falls Du es noch nicht hast.
Die hohe Sicherheit von Sensiplan ergibt sich aber nun dadurch, dass eben nicht nur mit Durchschnitts- oder über den Daumen gepeilten Werten gearbeitet wird (Bsp.: das unsägliche "ehM = ES" oder, dass Spermien eher nur 3 Tage befruchtungsfähig seien). Für die Methode wird also davon ausgegangen, dass ES bis zu 2 Tage vor der ehM stattfindet, wie Du richtig geschrieben hast, und dass Spermien 5 Tage befruchtungsfähig sind.
Und: der PI von 0,4 gilt auch mit Ausnutzen der freien Zeit am ZA Der ZA wurde gerade durch die Einführung der Minus 8-Regel so sicher (früher galt pauschal 5 Tage frei, und "nur" mit doppelter Kontrolle des Östrogenzeichens).
Aber es spielen ja noch so viele andere Faktoren mit rein. Haben die Spermien nicht die beste Ausdauer und war der ES nicht schon am Anfang des Fensters...
Das Fachbuch NFP heute schreibt zum statistischen Restrisiko einer Konzeption bei 5 Tagen befruchtungsfähigen Spermien plus einer Ovulation ganz am Anfang des Fensters folgendes so schön:
Hierbei handelt es sich um hochfertile Spermien bei gleichzeitig vorhandenen Idealverhältnissen seitens der Frau.
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
- Frau_Holle
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Nichtsdstotrotz ist es ein unsicherer Faktor.
Zumal die ehm (wie in meinem Fall) sehr unregelmäßig auftritt.
Natürlich gibt es die doppelte Kontrolle über den Zervixschleim, doch wenn eine Schwangerschaft ABSOLUT nicht in Fragen kommt würde ich auf das Freigeben am Zyklusanfang verzichten.
Trotz Minus-8-Regel und doppelter Kontrolle.
Zumal die ehm (wie in meinem Fall) sehr unregelmäßig auftritt.
Natürlich gibt es die doppelte Kontrolle über den Zervixschleim, doch wenn eine Schwangerschaft ABSOLUT nicht in Fragen kommt würde ich auf das Freigeben am Zyklusanfang verzichten.
Trotz Minus-8-Regel und doppelter Kontrolle.
2 Kinder (3/2014 + 9/2017); PCOS
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Was man ziemlich sicher, aber natürlich nicht hundertpro ausschließen kann ist, dass eine noch frühere ehM auftaucht, als in den 12 oder mehr Vorgängerzyklen. Hier wird man aber durch Schleim oder f vorgewarnt. Die Überlebenszeit der Spermien wird bei der Minus-8-Regel mit eingerechnet, das hat Sunny ja schon super erklärt.
Insofern ist der Zyklusanfang zwar die Schwachstelle der STM, aber mit einem PI von 0,4 eben auch ein sehr überschaubares 'Risiko'.
Da ist die Minipille z.B. unsicherer...
Aber natürlich sollte man sich dessen bewusst sein und nach eigenem Sicherheitsbedürfnis abwägen.
Insofern ist der Zyklusanfang zwar die Schwachstelle der STM, aber mit einem PI von 0,4 eben auch ein sehr überschaubares 'Risiko'.
Da ist die Minipille z.B. unsicherer...
Aber natürlich sollte man sich dessen bewusst sein und nach eigenem Sicherheitsbedürfnis abwägen.
Zuletzt geändert von martina1992 am Mittwoch 9. März 2016, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Frau_Holle
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Re: Plötzlich fruchtbarer Schleim? Und nun?
Die Sicherheit stelle ich ja auch gar nicht in Frage. Aber eben einen kleinen Schwachpunkt. Und sollte man sich dessen unsicher sein muss man eben verhüten oder abstinent bis zur Hochlage seinmartina1992 hat geschrieben: Insofern ist der Zyklusanfang zwar die Schwachstelle der STM, aber mit einem PI von 0,4 eben auch ein sehr überschaubares 'Risiko'.
Da ist die Minipille z.B. unsicherer...
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