Hey
Papiertigerin - erst mal möchte ich gern festhalten, dass du offensichtlich eine engagierte und tolle Lehrerin bist! Als Sozialpädagogin (und wie erwähnt auch schon mal Schulsozialarbeiterin tätig) kann ich zu deinen Unterrichtsmethoden nur applaudieren...und hab Ähnliches zum Thema Sozialkompetenztraining (schreckliches Wort übrigens
), Kommunikation & Co. an "meiner" Schule gemacht.
Ich hab überhaupt keine Ahnung von den Schweizern, aber ich hatte an meiner Schule einige Lehrer, die damit überhaupt nichts anfangen konnten. In meinem Fall wurde ich von denen halt als die "Sozialtante" belächelt.
Ich will damit sagen, jeder, der ein wenig Ahnung von modernen Unterrichtsmethoden hat, deine Arbeit zu schätzen wissen müsste...aber es gibt eben unter Eltern wie Lehrern anscheinend noch genug von der "althergebrachten" Sorte. Hier bei mir auch Schule auf dem Land...ich weiß nicht, ob es in der Stadt anders wäre.
Aber ich finde, dass das, was du von der Beratungsdame schreibst, wirklich gut klingt. Immerhin scheint es ja doch keine Uschi zu sein! (Sorry, das musste noch mal sein!
)
Im Ernst, das kann ja auch eine Chance sein, wenn die Frau dich und deine Seite im Blick hat und sie ihre Sache ernst nimmt und gut macht. Schwierig, das mit den Zielformulierungen! Ich finde schwierig, dass die Eltern hier offensichtlich keine Rolle spielen. Du sollst gewisse Ziele formulieren die eine Verhaltensänderung deinerseits beinhalten...wo bleibt die andere Seite? Es gibt hier einen Konflikt, und zu einem Konflikt gehören ja immer zwei Seiten. Da kann man doch nicht nur eine beleuchten.
Ich hoffe wirklich, dass die Beratungsfrau mit dir da eine Lösung finden kann. Es hört sich jedenfalls unheimlich anstrengend an!
Nadine, das freut mich dass alles gut ist! Vielleicht ist eine Schwangerschaft ja auch eine sehr gute Art, eine vorangegangene Fehlgeburt zu verarbeiten! Das wird schon! Gib uns unbedingt Bescheid, wenn das Kleine sich geoutet hat!
Captain, wie willst du denn die SB aussitzen?!