Hibbeln nach Fehlgeburt
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Milchkuh, ich kann vestehen, dass du dich unfair behandelt fühlst, aber deine eigenen Worte waren, dass dir vor Aufregung der Abstand abhanden gekommen ist. Leider ist deine Aufregung noch immer da und dein Mitgefühl den anderen hier nicht zum Irscheon gekommen. Deine Tests werden stärker, weil dein hcg steigt und du schwanger bist, da brauchst du nicht mehr zu Hibbeln und kannst zu uns in die folgeschwangerschaft kommen.
Cassiopeia, Captain, Apfel, vim und auch Sarunja, Lola (ich habe hoffentlich niemanden vergessen) lässt euch nicht verjagen durch dieses Ereignis. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, aber verabschiedet euch nicht ganz, es wäre für all die anderen ein zu großer Verlust!
und wir, Hibiskus, Mora, sweetbirmchen, Keks und ich, bleiben bei den folgeschwangeren und lesen hier weiter mit und geben gerne Antworten auf eure Fragen, falls vorhanden.
Cassiopeia, Captain, Apfel, vim und auch Sarunja, Lola (ich habe hoffentlich niemanden vergessen) lässt euch nicht verjagen durch dieses Ereignis. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, aber verabschiedet euch nicht ganz, es wäre für all die anderen ein zu großer Verlust!
und wir, Hibiskus, Mora, sweetbirmchen, Keks und ich, bleiben bei den folgeschwangeren und lesen hier weiter mit und geben gerne Antworten auf eure Fragen, falls vorhanden.
Alter: 39 / Sohn 05.16 und 04.18, Sternchen 06.15, 03.17 und 07.17
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
ach Mensch Mädels lasst den Thread hier nicht einschlafen finde ich gelinde gesagt sau doof. Milchkuh hat etwas unbedacht gehandelt was sie aber bestimmt nicht so gemeint hat, kenne sie aus einem anderen Faden. Sie hat bestimmt daraus gelernt und wird euch hier nicht mehr auf den Schlips treten . Ich verstehe euch sehr gut das jede neue Mitteilung einer Schwangerschaft wie ein Dolchstoß ins Herz für euch sein muss und genau deswegen solltet ihr hier Belieben. ......Captain cassiopaia, Apfel, vilm ihr gebt einender soviel Zuversicht und Hoffnung, heult miteinander wenn der rote Drache mal wieder gelandet ist etc. pp....... Gebt das nicht auf auch wenn es nur in der Anonymität des Internet stattfindet
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Schliese mich Nyvia an
- Papiertigerin
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2014, 18:29
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Liebe Lindi (Milchkuh),
nun muss ich doch auch noch etwas dazu loswerden.
Zwar kann ich mir vorstellen, dass es für Dich grad richtig doof ist, dass hier alle so empört in Deine Richtung aufschreien, aber wenn wir mal ehrlich sind, ist dieser Aufschrei nicht ganz unberechtigt.
Ich kenne Dich aus dem Ü35-Hibbelthread; insofern warst Du für mich nicht fremd oder unbekannt, als Du Deine Testreihe hier gepostet hast. Ich wusste, wer Du bist, was für eine Vorgeschichte dran hängt, und ich wusste bereits um Deine Unsicherheit und Aufregung in der aktuellen Situation. Allerdings muss ich zugeben, dass (obwohl ich mich glaube ich auch hier mit Dir gefreut hab...?) mein allererster Gedanke war: "Ups - was macht Lindi denn da? Hier war sie doch bisher gar nicht aktiv? Hat sie sich im Thread vertan, ist das ein Versehen? Üblicherweise steigt man in einen Thread doch ein, indem man sich erstmal vorstellt...?"
Ich hab das dann achselzuckend abgetan, weil keine oder kaum irritierte oder negative Reaktionen auftauchten (mit denen ich eigentlich an dem Tag schon gerechnet hatte). Mich persönlich hat Dein Auftreten hier nicht verletzt; kann sein, dass das an meiner aktuellen Pausensituation liegt und an der "angezogenen Handbremse", mit der ich aktuell hibbeln muss - mir bleibt aktuell die monatliche Enttäuschung ein wenig erspart, das schont mein Nervenkostüm soweit, dass Neu-Schwangerschaften, die um mich herum herausposaunt werden, mich nicht gross treffen. Allerdings kann ich gut nachfühlen, wie es für die anderen sein muss, die hier eine Enttäuschung nach der anderen einstecken müssen.
Es hat keine reagiert; wie hier schon geschrieben wurde, gab es dafür Gründe.
Nun hat Cassiopeia es gewagt, sich doch diesbezüglich zu Wort zu melden - mutig, wie ich finde, denn es muss ihr klar gewesen sein, dass sie damit Deine Verärgerung auf sich zieht, und dann trotzdem zu seiner Meinung zu stehen, obwohl Gegenwind droht, und das Ganze noch in so einer emotional belasteten Thematik, dazu gehört schon einiges! Ich habe ziemlich gespannt und hoffnungsvoll auf Deine Reaktion gewartet; so wie ich Dich bisher hier im Forum kennen lernen durfte, habe ich fest damit gerechnet, dass Du die Situation sofort verstehst, Dein eigenes Auftreten hier als etwas unsensibel erkennen kannst und die entsprechenden Worte dafür findest, wie ich es von Dir gewohnt bin.
Aber dann hast Du Dich entschieden, anders zu reagieren. Vielleicht würde es mir ähnlich gehen - wenn ich mich angegriffen fühle (ob nun berechtigt oder nicht), werde ich auch zur Löwin, die ihr Verhalten mit gefletschten Zähnen verteidigt. Ich persönlich bin im Annehmen von Kritik nicht die Stärkste; es würde mir sehr schwer fallen, einen Schritt zurück zu gehen, mein Verhalten zu reflektieren und dann als unpassend zu erkennen (und das dann auch zuzugeben).
Deine Reaktion(en) hier könnte man also vielleicht mit genau derselben Schwäche entschuldigen, die ich auch bei mir finde. Oder mit Schwangerschafts-Hormonen, die Dich gerade ziemlich auf den Kopf stellen (was in der momentanen Situation wohl auch noch nachvollziehbar ist).
Jedoch finde ich trotz allem, dass Du einen Schritt zu weit gegangen bist. Niemand hier ist "fies" oder "verständnisfrei". Wenn Du von den hier Anwesenden kompromissloses Verständnis für deine Situation einforderst, dann sollte dieses aber doch auch von Dir gezeigt werden, oder nicht?
Die Formulierung "Schlag ins Gesicht" im Zusammenhang mit hoffnungsvoll-jubelnden Schwangerschafts-Postings nebst Bildern von positiven Tests erkenne ich wieder - Cassiopeia schrieb ja schon, dass sie das bei den Hibbelhühnern einst gelesen hat und nachvollziehen kann, dass sich das so anfühlt. An der Diskussion bei den Hühnern war ich auch beteiligt (oder bei sämtlichen Diskussionen - das Thema kam ja nun schon einige Male auf, und im April zum Beispiel habe ich mich da auch sehr deutlich diesbezüglich zu Wort gemeldet, da war die Auseinandersetzung ziemlich intensiv). Und ich stehe dazu - die Formulierung "Schlag ins Gesicht" passt für mich auch heute noch. Denn wenn man in einem HIBBELthread unterwegs ist, wo sich alles ums Hoffen und Bangen dreht, um das Warten auf den Eisprung, um die schwierige Wartezeit nach dem Eisprung, ob es geklappt hat, um den dringenden Wunsch, dass einfach kein Tröpfchen Blut auftaucht, dann ist es nur schwer zu ertragen, wenn dann über das erste freudige "Bei mir hat es geklappt!" hinaus noch Fotos von positiven Tests gepostet werden oder gar noch die ersten aufregenden Schwangerschaftswochen weiter kommuniziert und dokumentiert werden.
Was Letzteres betrifft, bist Du hier nicht die Einzige - einige Mädels, die hier in den letzten Wochen und Monaten mitgebibbert haben, nun frisch schwanger sind und dem Erfolg noch nicht ganz trauen wollen, melden sich hier noch zuweilen zu Wort und halten uns auf dem Laufenden über ihr erfreulicherweise immer noch anhaltendes Schwangerschafts-Glück. Das wurde hier vor einiger Zeit besprochen und es wurde sich überwiegend dafür ausgesprochen, dass es okay ist, wenn sich die Betreffenden noch ein wenig hier verwurzelt fühlen, bis sie genug Sicherheit haben, um in einen Mami-Bus umzusteigen. Du selbst solltest das Gefühl ja kennen, nach einer Fehlgeburt wieder schwanger zu sein und mit der grossen Angst zu leben, dass sich dieses Schicksal wiederholt. Nun, diese Abmachung sorgte dann eben dafür, dass hier zuweilen von tollen Arztterminen in der Früh-Schwangerschaft berichtet wurde oder euphorische Freude über die diesmal gut gedeihende Schwangerschaft in diversen Postings zu lesen war.
Es kann durchaus sein, dass schon diese Schwangerschafts-Berichte für manche hier zuviel waren, trotz der vorherigen Erklärung, dass das okay ist. Das kann passieren, dass man seine Belastbarkeit diesbezüglich einfach überschätzt hat. Aber da man die betreffenden Neu-Schwangeren hier bereits kennen gelernt hat und sie einem am Herzen liegen mit ihrer Geschichte, ist man dann vielleicht doch manchmal bereit, solche Berichte zwischendurch hinzunehmen, auch wenns im Herzen schmerzhaft zwickt dabei.
Lindi, ich schätze Dich sehr aus dem Ü35-Thread. Aber bitte versteh, dass Du hier fremd und unbekannt mit Deinem Triumph (Unsicherheit hin oder her - es war eine positive Testreihe...) hereingeplatzt und damit einigen Mädels echt derbe auf die Zehen getrampelt bist. Dass das nicht Deine Absicht war, ist hier sicherlich jedem klar.
Dein Wunsch, dass man das doch "früher hätte sagen können" oder eben gleich als Reaktion auf Dein erstes Posting hier, ist verständlich, denn dann wäre uns wirklich diese ganze Diskussion hier erspart gebleiben - Dir wie auch uns anderen. Aber sei ehrlich: Wie hättest Du reagiert, hätte man Dir in Deinem Freudentaumel und in der ersten überwältigenden Unsicherheit und in Deiner ungläubigen Überraschung sofort kommuniziert, dass das nun unpassend war und einige verletzt hat? Wärst Du in dem Moment in der Lage gewesen, das zu erkennen und auch nachvollziehen zu können, OHNE dann beleidigt zu reagieren? Wäre Deine Reaktion so anders ausgefallen als jetzt?
Drüben im Ü35-Thread hast Du vorhin angefragt, ob es für alle okay ist, wenn Du vorläufig noch von Deinem weiteren Verlauf berichtest. Dieses Nachfragen finde ich toll (lief hier ja für die anderen Neu-Schwangeren genauso), und ich freu mich wirklich, wenn ich "drüben" verfolgen darf, dass Dein Krümel hoffentlich bei Dir bleibt und Du irgendwann mit einem guten, sicheren Gefühl in den Mami-Bus umsteigst.
So, ich hoffe, ich konnte meine Gedanken hier festhalten, ohne damit jemandem noch einen weiteren Schlag auf die Nase verpasst zu haben - auch Dir, Lindi!
Fühlt Euch alle gedrückt!
Die Vielwort-Tigerin
nun muss ich doch auch noch etwas dazu loswerden.
Zwar kann ich mir vorstellen, dass es für Dich grad richtig doof ist, dass hier alle so empört in Deine Richtung aufschreien, aber wenn wir mal ehrlich sind, ist dieser Aufschrei nicht ganz unberechtigt.
Ich kenne Dich aus dem Ü35-Hibbelthread; insofern warst Du für mich nicht fremd oder unbekannt, als Du Deine Testreihe hier gepostet hast. Ich wusste, wer Du bist, was für eine Vorgeschichte dran hängt, und ich wusste bereits um Deine Unsicherheit und Aufregung in der aktuellen Situation. Allerdings muss ich zugeben, dass (obwohl ich mich glaube ich auch hier mit Dir gefreut hab...?) mein allererster Gedanke war: "Ups - was macht Lindi denn da? Hier war sie doch bisher gar nicht aktiv? Hat sie sich im Thread vertan, ist das ein Versehen? Üblicherweise steigt man in einen Thread doch ein, indem man sich erstmal vorstellt...?"
Ich hab das dann achselzuckend abgetan, weil keine oder kaum irritierte oder negative Reaktionen auftauchten (mit denen ich eigentlich an dem Tag schon gerechnet hatte). Mich persönlich hat Dein Auftreten hier nicht verletzt; kann sein, dass das an meiner aktuellen Pausensituation liegt und an der "angezogenen Handbremse", mit der ich aktuell hibbeln muss - mir bleibt aktuell die monatliche Enttäuschung ein wenig erspart, das schont mein Nervenkostüm soweit, dass Neu-Schwangerschaften, die um mich herum herausposaunt werden, mich nicht gross treffen. Allerdings kann ich gut nachfühlen, wie es für die anderen sein muss, die hier eine Enttäuschung nach der anderen einstecken müssen.
Es hat keine reagiert; wie hier schon geschrieben wurde, gab es dafür Gründe.
Nun hat Cassiopeia es gewagt, sich doch diesbezüglich zu Wort zu melden - mutig, wie ich finde, denn es muss ihr klar gewesen sein, dass sie damit Deine Verärgerung auf sich zieht, und dann trotzdem zu seiner Meinung zu stehen, obwohl Gegenwind droht, und das Ganze noch in so einer emotional belasteten Thematik, dazu gehört schon einiges! Ich habe ziemlich gespannt und hoffnungsvoll auf Deine Reaktion gewartet; so wie ich Dich bisher hier im Forum kennen lernen durfte, habe ich fest damit gerechnet, dass Du die Situation sofort verstehst, Dein eigenes Auftreten hier als etwas unsensibel erkennen kannst und die entsprechenden Worte dafür findest, wie ich es von Dir gewohnt bin.
Aber dann hast Du Dich entschieden, anders zu reagieren. Vielleicht würde es mir ähnlich gehen - wenn ich mich angegriffen fühle (ob nun berechtigt oder nicht), werde ich auch zur Löwin, die ihr Verhalten mit gefletschten Zähnen verteidigt. Ich persönlich bin im Annehmen von Kritik nicht die Stärkste; es würde mir sehr schwer fallen, einen Schritt zurück zu gehen, mein Verhalten zu reflektieren und dann als unpassend zu erkennen (und das dann auch zuzugeben).
Deine Reaktion(en) hier könnte man also vielleicht mit genau derselben Schwäche entschuldigen, die ich auch bei mir finde. Oder mit Schwangerschafts-Hormonen, die Dich gerade ziemlich auf den Kopf stellen (was in der momentanen Situation wohl auch noch nachvollziehbar ist).
Jedoch finde ich trotz allem, dass Du einen Schritt zu weit gegangen bist. Niemand hier ist "fies" oder "verständnisfrei". Wenn Du von den hier Anwesenden kompromissloses Verständnis für deine Situation einforderst, dann sollte dieses aber doch auch von Dir gezeigt werden, oder nicht?
Die Formulierung "Schlag ins Gesicht" im Zusammenhang mit hoffnungsvoll-jubelnden Schwangerschafts-Postings nebst Bildern von positiven Tests erkenne ich wieder - Cassiopeia schrieb ja schon, dass sie das bei den Hibbelhühnern einst gelesen hat und nachvollziehen kann, dass sich das so anfühlt. An der Diskussion bei den Hühnern war ich auch beteiligt (oder bei sämtlichen Diskussionen - das Thema kam ja nun schon einige Male auf, und im April zum Beispiel habe ich mich da auch sehr deutlich diesbezüglich zu Wort gemeldet, da war die Auseinandersetzung ziemlich intensiv). Und ich stehe dazu - die Formulierung "Schlag ins Gesicht" passt für mich auch heute noch. Denn wenn man in einem HIBBELthread unterwegs ist, wo sich alles ums Hoffen und Bangen dreht, um das Warten auf den Eisprung, um die schwierige Wartezeit nach dem Eisprung, ob es geklappt hat, um den dringenden Wunsch, dass einfach kein Tröpfchen Blut auftaucht, dann ist es nur schwer zu ertragen, wenn dann über das erste freudige "Bei mir hat es geklappt!" hinaus noch Fotos von positiven Tests gepostet werden oder gar noch die ersten aufregenden Schwangerschaftswochen weiter kommuniziert und dokumentiert werden.
Was Letzteres betrifft, bist Du hier nicht die Einzige - einige Mädels, die hier in den letzten Wochen und Monaten mitgebibbert haben, nun frisch schwanger sind und dem Erfolg noch nicht ganz trauen wollen, melden sich hier noch zuweilen zu Wort und halten uns auf dem Laufenden über ihr erfreulicherweise immer noch anhaltendes Schwangerschafts-Glück. Das wurde hier vor einiger Zeit besprochen und es wurde sich überwiegend dafür ausgesprochen, dass es okay ist, wenn sich die Betreffenden noch ein wenig hier verwurzelt fühlen, bis sie genug Sicherheit haben, um in einen Mami-Bus umzusteigen. Du selbst solltest das Gefühl ja kennen, nach einer Fehlgeburt wieder schwanger zu sein und mit der grossen Angst zu leben, dass sich dieses Schicksal wiederholt. Nun, diese Abmachung sorgte dann eben dafür, dass hier zuweilen von tollen Arztterminen in der Früh-Schwangerschaft berichtet wurde oder euphorische Freude über die diesmal gut gedeihende Schwangerschaft in diversen Postings zu lesen war.
Es kann durchaus sein, dass schon diese Schwangerschafts-Berichte für manche hier zuviel waren, trotz der vorherigen Erklärung, dass das okay ist. Das kann passieren, dass man seine Belastbarkeit diesbezüglich einfach überschätzt hat. Aber da man die betreffenden Neu-Schwangeren hier bereits kennen gelernt hat und sie einem am Herzen liegen mit ihrer Geschichte, ist man dann vielleicht doch manchmal bereit, solche Berichte zwischendurch hinzunehmen, auch wenns im Herzen schmerzhaft zwickt dabei.
Lindi, ich schätze Dich sehr aus dem Ü35-Thread. Aber bitte versteh, dass Du hier fremd und unbekannt mit Deinem Triumph (Unsicherheit hin oder her - es war eine positive Testreihe...) hereingeplatzt und damit einigen Mädels echt derbe auf die Zehen getrampelt bist. Dass das nicht Deine Absicht war, ist hier sicherlich jedem klar.
Dein Wunsch, dass man das doch "früher hätte sagen können" oder eben gleich als Reaktion auf Dein erstes Posting hier, ist verständlich, denn dann wäre uns wirklich diese ganze Diskussion hier erspart gebleiben - Dir wie auch uns anderen. Aber sei ehrlich: Wie hättest Du reagiert, hätte man Dir in Deinem Freudentaumel und in der ersten überwältigenden Unsicherheit und in Deiner ungläubigen Überraschung sofort kommuniziert, dass das nun unpassend war und einige verletzt hat? Wärst Du in dem Moment in der Lage gewesen, das zu erkennen und auch nachvollziehen zu können, OHNE dann beleidigt zu reagieren? Wäre Deine Reaktion so anders ausgefallen als jetzt?
Drüben im Ü35-Thread hast Du vorhin angefragt, ob es für alle okay ist, wenn Du vorläufig noch von Deinem weiteren Verlauf berichtest. Dieses Nachfragen finde ich toll (lief hier ja für die anderen Neu-Schwangeren genauso), und ich freu mich wirklich, wenn ich "drüben" verfolgen darf, dass Dein Krümel hoffentlich bei Dir bleibt und Du irgendwann mit einem guten, sicheren Gefühl in den Mami-Bus umsteigst.
So, ich hoffe, ich konnte meine Gedanken hier festhalten, ohne damit jemandem noch einen weiteren Schlag auf die Nase verpasst zu haben - auch Dir, Lindi!
Fühlt Euch alle gedrückt!
Die Vielwort-Tigerin
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Nyva, Keks, Vielwort-Tigerin: DANKE
Zu den Worten von unserer Tigerin füge ich noch eines hinzu: Ich habe Milchkuhs Geschichte auch mitgelesen, aber wenn man hier zum ersten Mal schreibt sollte man halt nicht davon ausgehen, dass es alle tun.
Ich glaube wenn Milchkuh ihre gesamte Geschichte gepostet hätte, wären einige Reaktionen anders ausgefallen.
Trotzdem bleibt die angesprochene Problematik des Reinplatzens auf den letzten Drücker bzw. mit positivem Test.
Generell möchte ich noch folgendes loswerden:
Schuld an allem Folgenden ist die letzte schlaflose Nacht *hihi* ohne Schlaf werde ich philosophisch.
Jeder der hier mitschreibt hat, befindet sich in einer Ausnahmesituation. Wie intensiv diese erlebt wird hängt immer von der jeweiligen Person ab.
Wenn ich jetzt sage, dass ich mir eine Fehlgeburt mit einem Kind an der Hand weniger schlimm vorstelle, dann werden mir hier einige zu Recht ganz laut widersprechen.
Dennoch ist es so, dass mir die Bezeichnung „Familie“ im Leben sehr fehlt und ich bis heute Panik habe das wir immer nur „Ehepartner“ bleiben und nie zur „Familie“ werden. Aber ich darf natürlich nicht davon ausgehen (und gehe nicht davon aus!), dass es den Müttern mit Kind an der Hand deswegen weniger schlecht geht (ging) als mir. (Das jetzt nur als blödes Beispiel).
Genauso verhält es sich bei der Anzahl der Fehlgeburten, beim Alter, der familiären Situation und was weiß ich nicht wo noch überall.
Was uns hier zusammengeführt hat und was uns verbindet ist die Tatsache, dass wir ein geliebtes Kind viel zu früh gehen lassen mussten.
Und die Tatsache, dass wir hier in so verschiedenen Situationen sind hilft doch auch.
Mal nur für mich gesprochen:
Wir alle zeigen, dass keiner mit der Situation einer Fehlgeburt alleine sein muss oder alleine klar kommen muss.
Ihr alle mit mehreren Fehlgeburten zeigt mir jeden Tag, dass man auch das überleben kann. Ihr erinnert daran, dass man es schätzen muss wenn man „nur“ eine FG hatte. Ihr zeigt aber auch, dass es Lösungen für die Probleme (Gerinnung etc.) geben kann und man der Situation (zumindest ab einer gewissen Anzahl an FG *grml*) aus medizinischer Sicht nicht hilflos ausgeliefert sein muss.
Tigerin: Du bringst mit deiner akzeptierten Pause eine Gelassenheit mit, die ich absolut bewundernswert finde und von der ich allen wünsche, dass sie ein wenig abfärbt. Am Ende steht der Erfolg Deines Handelns!
CaptainChaos, du bist gewissermaßen mein Gewissen. Deine Geschichte ermahnt mich jeden Tag meinen idiotischen Stolz runterzuschlucken, nicht alles alleine regeln zu wollen sondern tatsächlich zum Arzt zu gehen (ja und das obwohl du so schlechte Erfahrungen gemacht hast) aber auch Verantwortung von Ärzten und Hebammen einzufordern.
Sarunja, Hibiskus: Der private Austausch mit Euch ist für mich mit Gold nicht aufzuwiegen.
Und die Kurve von Hibiskus - mit der Tatsache, dass ihre Fehlgeburt nur ein paar Tage vor meiner war - hat mir im ersten Zyklus nach der FG das Leben gerettet. Ohne diesen Vergleich (und damals hatten wir noch keinen Kontakt!) wäre ich jeden zweiten Tag aufgrund meiner Temperatur durchgedreht. So aber konnte ich mir mit Begründung einreden, dass alles ok ist!
Auch wenn ich nicht alle namentlich nenne, bin ich allen dankbar, dass es Euch gibt.
Für Tipps, Worte („Benno“), Geschichten, das Verständnis und das Gefühl nicht alleine zu sein!
Und ich hoffe, dass die stillen wieder zu ihren Worten finden und diejenigen die Abstand brauchen, trotzdem ab und an vorbeischauen, ein paar gute Worte lesen und uns auf dem Laufenden halten!
Oh nein vergessen: vim, Apfel... danke
Zu den Worten von unserer Tigerin füge ich noch eines hinzu: Ich habe Milchkuhs Geschichte auch mitgelesen, aber wenn man hier zum ersten Mal schreibt sollte man halt nicht davon ausgehen, dass es alle tun.
Ich glaube wenn Milchkuh ihre gesamte Geschichte gepostet hätte, wären einige Reaktionen anders ausgefallen.
Trotzdem bleibt die angesprochene Problematik des Reinplatzens auf den letzten Drücker bzw. mit positivem Test.
Generell möchte ich noch folgendes loswerden:
Schuld an allem Folgenden ist die letzte schlaflose Nacht *hihi* ohne Schlaf werde ich philosophisch.
Jeder der hier mitschreibt hat, befindet sich in einer Ausnahmesituation. Wie intensiv diese erlebt wird hängt immer von der jeweiligen Person ab.
Wenn ich jetzt sage, dass ich mir eine Fehlgeburt mit einem Kind an der Hand weniger schlimm vorstelle, dann werden mir hier einige zu Recht ganz laut widersprechen.
Dennoch ist es so, dass mir die Bezeichnung „Familie“ im Leben sehr fehlt und ich bis heute Panik habe das wir immer nur „Ehepartner“ bleiben und nie zur „Familie“ werden. Aber ich darf natürlich nicht davon ausgehen (und gehe nicht davon aus!), dass es den Müttern mit Kind an der Hand deswegen weniger schlecht geht (ging) als mir. (Das jetzt nur als blödes Beispiel).
Genauso verhält es sich bei der Anzahl der Fehlgeburten, beim Alter, der familiären Situation und was weiß ich nicht wo noch überall.
Was uns hier zusammengeführt hat und was uns verbindet ist die Tatsache, dass wir ein geliebtes Kind viel zu früh gehen lassen mussten.
Und die Tatsache, dass wir hier in so verschiedenen Situationen sind hilft doch auch.
Mal nur für mich gesprochen:
Wir alle zeigen, dass keiner mit der Situation einer Fehlgeburt alleine sein muss oder alleine klar kommen muss.
Ihr alle mit mehreren Fehlgeburten zeigt mir jeden Tag, dass man auch das überleben kann. Ihr erinnert daran, dass man es schätzen muss wenn man „nur“ eine FG hatte. Ihr zeigt aber auch, dass es Lösungen für die Probleme (Gerinnung etc.) geben kann und man der Situation (zumindest ab einer gewissen Anzahl an FG *grml*) aus medizinischer Sicht nicht hilflos ausgeliefert sein muss.
Tigerin: Du bringst mit deiner akzeptierten Pause eine Gelassenheit mit, die ich absolut bewundernswert finde und von der ich allen wünsche, dass sie ein wenig abfärbt. Am Ende steht der Erfolg Deines Handelns!
CaptainChaos, du bist gewissermaßen mein Gewissen. Deine Geschichte ermahnt mich jeden Tag meinen idiotischen Stolz runterzuschlucken, nicht alles alleine regeln zu wollen sondern tatsächlich zum Arzt zu gehen (ja und das obwohl du so schlechte Erfahrungen gemacht hast) aber auch Verantwortung von Ärzten und Hebammen einzufordern.
Sarunja, Hibiskus: Der private Austausch mit Euch ist für mich mit Gold nicht aufzuwiegen.
Und die Kurve von Hibiskus - mit der Tatsache, dass ihre Fehlgeburt nur ein paar Tage vor meiner war - hat mir im ersten Zyklus nach der FG das Leben gerettet. Ohne diesen Vergleich (und damals hatten wir noch keinen Kontakt!) wäre ich jeden zweiten Tag aufgrund meiner Temperatur durchgedreht. So aber konnte ich mir mit Begründung einreden, dass alles ok ist!
Auch wenn ich nicht alle namentlich nenne, bin ich allen dankbar, dass es Euch gibt.
Für Tipps, Worte („Benno“), Geschichten, das Verständnis und das Gefühl nicht alleine zu sein!
Und ich hoffe, dass die stillen wieder zu ihren Worten finden und diejenigen die Abstand brauchen, trotzdem ab und an vorbeischauen, ein paar gute Worte lesen und uns auf dem Laufenden halten!
Oh nein vergessen: vim, Apfel... danke
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Puh, da habe ich ja etwas losgetreten. Ich war beim Lesen heute Morgen in der Bahn doch etwas überrascht.
Zu dem einen Thema äußere ich mich lieber nicht mehr (wenn ich jetzt schreibe, was ich denke, würde das sicherlich Moderatoren hier auf den Plan rufen). Habe dann auch kurz nach "nebenan" geschaut (ja, meine Bahnfahrt ist lang genug dafür) und kann nur sagen, dass einige dort sich mal genau informieren sollten, wie das hier abgelaufen ist, bevor sie sich derart äußern. Zwischen gemeinsam hibbeln und reinplatzen besteht ein Unterschied.
Damit wäre ich beim anderen Thema. Natürlich weiß ich, dass wir abgemacht haben, dass die frisch Schwangeren hier nicht gehen müssen. Das wollte ich auch gestern nicht damit ausdrücken. Gerade Mora würde ich hier mit ihren Ansichten und hilfreichen Beiträgen sehr vermissen. Aber wenn es sich nur noch darauf beschränkt, mal kurz hier reinzurufen, wie toll es bei einem läuft, schadet das dem Thread (meiner Meinung nach). Wir alle sollten auch bedenken, dass wir hier kein geschlossener, eingeschworener Kreis sein wollen. Wenn nun eine Frau nach Fehlgeburt/Ausschabung zu Hause sitzt und im Internet herumsucht (ich denke, wir alle kennen die Situation), sollte sie das hier als guten Ort ansehen, um mit dem Hibbeln wieder loszulegen, verbunden mit all den Sorgen, die sie hat. Ihr fehlt dann aber die Vorgeschichte mit den nun Schwangeren. Ich persönlich glaube, dass der Thread in den letzten Tagen für neue Personen nicht mehr einladend wirkte.
"Unsere Folgeschwangerschaft" ist übrigens bei mir in einem Tab geöffnet, den ich regelmäßig aktualisiere, eben um euch nicht aus den Augen zu verlieren, liebe Hibiskus, Mora, Nyva, Keks, Sweetbirmchen und nun auch Nadine.
@Mora: Ja, ich würde dich hier sehr vermissen, manchmal hat man schon das Gefühl, du bist die gute Seele des Threads, die auf alle Sorgen und Nöte eingeht. Auch deine Gedanken von heute Morgen hatte ich größtenteils letztens auch so im Kopf, habe sie aber lieber nicht aufgeschrieben.
@Apfel: Du sprichst mir aus der Seele. Leider ist in den letzten Tagen auch meine Frage an dich untergegangen bezüglich Progesteron, also wie viel du genommen hattest und wie lange im letzten Zyklus. Meine Mens steckt gerade irgendwie fest und will nicht loslegen, obwohl ich nur in der zweiten Woche der zweiten Zyklushälfte abends eine Famenita genommen habe und Samstag bereits abgesetzt.
@vim: Ebenfalls, ganz meine Meinung. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, müssten wir mal einen Momo-Filmabend machen
@CaptainChaos: Zu deiner Zykluskurve passt auch ein wenig, was mir eine Freundin letztens erzählte. Sie wurde so manche Symptome nach ihren zwei Fehlgeburten jahrelang nicht mehr los. Der Geruchssinn blieb verändert, was echt fies ist, auch die Brüste spielten jeden Zyklus aufs neue Jojo (groß-klein-groß-klein...). Sie kann sich jetzt, etwa 20 Jahre später, noch gut daran erinnern, von daher befürchte ich, müssen wir uns auch erst einmal mit all dem PMS und Co. abfinden (jedenfalls bis zur nächsten Schwangerschaft). Und was den Namen betrifft: Du wärst auch zum Momo-Filmabend eingeladen
@Papiertigerin: Ich bewundere deine Diplomatie.
@Sarunja: Genieß deinen Urlaub!
Ich verarbeite jetzt erstmal all das heute Morgen Gelesene bei einem Kaffee.
Zu dem einen Thema äußere ich mich lieber nicht mehr (wenn ich jetzt schreibe, was ich denke, würde das sicherlich Moderatoren hier auf den Plan rufen). Habe dann auch kurz nach "nebenan" geschaut (ja, meine Bahnfahrt ist lang genug dafür) und kann nur sagen, dass einige dort sich mal genau informieren sollten, wie das hier abgelaufen ist, bevor sie sich derart äußern. Zwischen gemeinsam hibbeln und reinplatzen besteht ein Unterschied.
Damit wäre ich beim anderen Thema. Natürlich weiß ich, dass wir abgemacht haben, dass die frisch Schwangeren hier nicht gehen müssen. Das wollte ich auch gestern nicht damit ausdrücken. Gerade Mora würde ich hier mit ihren Ansichten und hilfreichen Beiträgen sehr vermissen. Aber wenn es sich nur noch darauf beschränkt, mal kurz hier reinzurufen, wie toll es bei einem läuft, schadet das dem Thread (meiner Meinung nach). Wir alle sollten auch bedenken, dass wir hier kein geschlossener, eingeschworener Kreis sein wollen. Wenn nun eine Frau nach Fehlgeburt/Ausschabung zu Hause sitzt und im Internet herumsucht (ich denke, wir alle kennen die Situation), sollte sie das hier als guten Ort ansehen, um mit dem Hibbeln wieder loszulegen, verbunden mit all den Sorgen, die sie hat. Ihr fehlt dann aber die Vorgeschichte mit den nun Schwangeren. Ich persönlich glaube, dass der Thread in den letzten Tagen für neue Personen nicht mehr einladend wirkte.
"Unsere Folgeschwangerschaft" ist übrigens bei mir in einem Tab geöffnet, den ich regelmäßig aktualisiere, eben um euch nicht aus den Augen zu verlieren, liebe Hibiskus, Mora, Nyva, Keks, Sweetbirmchen und nun auch Nadine.
@Mora: Ja, ich würde dich hier sehr vermissen, manchmal hat man schon das Gefühl, du bist die gute Seele des Threads, die auf alle Sorgen und Nöte eingeht. Auch deine Gedanken von heute Morgen hatte ich größtenteils letztens auch so im Kopf, habe sie aber lieber nicht aufgeschrieben.
@Apfel: Du sprichst mir aus der Seele. Leider ist in den letzten Tagen auch meine Frage an dich untergegangen bezüglich Progesteron, also wie viel du genommen hattest und wie lange im letzten Zyklus. Meine Mens steckt gerade irgendwie fest und will nicht loslegen, obwohl ich nur in der zweiten Woche der zweiten Zyklushälfte abends eine Famenita genommen habe und Samstag bereits abgesetzt.
@vim: Ebenfalls, ganz meine Meinung. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, müssten wir mal einen Momo-Filmabend machen
@CaptainChaos: Zu deiner Zykluskurve passt auch ein wenig, was mir eine Freundin letztens erzählte. Sie wurde so manche Symptome nach ihren zwei Fehlgeburten jahrelang nicht mehr los. Der Geruchssinn blieb verändert, was echt fies ist, auch die Brüste spielten jeden Zyklus aufs neue Jojo (groß-klein-groß-klein...). Sie kann sich jetzt, etwa 20 Jahre später, noch gut daran erinnern, von daher befürchte ich, müssen wir uns auch erst einmal mit all dem PMS und Co. abfinden (jedenfalls bis zur nächsten Schwangerschaft). Und was den Namen betrifft: Du wärst auch zum Momo-Filmabend eingeladen
@Papiertigerin: Ich bewundere deine Diplomatie.
@Sarunja: Genieß deinen Urlaub!
Ich verarbeite jetzt erstmal all das heute Morgen Gelesene bei einem Kaffee.
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Um damit mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
Cassiopeia, deine Frage hatte ich tatsächlich irgendwie überlesen.
Ich nehme seit der ersten FG immer ab abgeschlossener Temperaturauswertung (also HL-Tag 3 oder 4) abends 2 Progestan oral, das sind dann insgesamt 200 mg. Wenn an HL-Tag 14 der Test dann negativ ist setze ich ab. Normalerweise kommt dann 1-3 Tage später meine Periode, warum es im letzten Zyklus auf einmal 6 Tage gedauert hat, keine Ahnung. Hatte mir schon wieder tausend Gedanken gemacht, wurde dann ja abee zum Glück erlöst. Habe mich schon lange nicht mehr so über meine Periode gefreut
Es ist aber grundsätzlich erstmal ganz normal, dass Progesteron die Periode verzögert.
Cassiopeia, deine Frage hatte ich tatsächlich irgendwie überlesen.
Ich nehme seit der ersten FG immer ab abgeschlossener Temperaturauswertung (also HL-Tag 3 oder 4) abends 2 Progestan oral, das sind dann insgesamt 200 mg. Wenn an HL-Tag 14 der Test dann negativ ist setze ich ab. Normalerweise kommt dann 1-3 Tage später meine Periode, warum es im letzten Zyklus auf einmal 6 Tage gedauert hat, keine Ahnung. Hatte mir schon wieder tausend Gedanken gemacht, wurde dann ja abee zum Glück erlöst. Habe mich schon lange nicht mehr so über meine Periode gefreut
Es ist aber grundsätzlich erstmal ganz normal, dass Progesteron die Periode verzögert.
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Wow Hier ist ja einiges los. Ich habe gerade wenig Zeit; aber ein paar Dinge muss ich doch schnell loswerden.
@Papiertiegerin und Mora Eure Texte zu dem Thema einfach nur klasse und voll Empathie und besonders Papiertiegerin einfach auf den Punkt gebracht. Da krieg ich Gänsehaut.
@all: Bei mir ist die AS am Freitag genau 1 Monat her. Wenn ich nicht diesen Thread und ein paar andere Mädels aus dem Forum hier gehabt hätte; ich wüßte nicht wo ich wäre, wie es mir ginge. Im realen Leben gibt es da nämlich ganz wenig Hilfe Das Forum hat mir geholfen, einen Schritt nach dem anderen zu machen, manchmal auch einfach nur ganz "mechanisch", um wieder in die Normalität zu finden, die so nie wieder sein wird. Mir hilft der Austausch hier sehr. So langsam gelingt es mir die ganzen Namen und jeweiligen Vorgeschichten auch zu behalten, um Euch alle hier als die Individuen zu behandeln, die Ihr seid und auf jeden so persönlich wie möglich irgendwann reagieren zu können. Auch wenn das Forum letztlich in gewisser Weise Anonymität hat, so ist es für mich doch ein Ort des Rückzugs und eine Kraftquelle. Ich sehe an den positiven Beispielen hier, dass es weitergehen kann und weitergehen wird.
Dieser Thread ist - jedenfalls nach meinem Verständnis - gerade kein Stall mit gackernden Hühnern, sondern ein ruhiger Ort, von dem aus man mit der Hilfe von Betroffenen wieder auf seinen Weg zurückfinden kann. So würde ich das gerne sehen, genauso wie dass wir alle hier mit einem gesunden Baby im Arm irgendwann strahlend lächeln und unsere Sterne fest im Herzen behalten. Bis dahin vergeht noch mehr oder weniger Zeit. Aber ich bleibe für uns alle hier hoffnungsvoll.
Ich kann nur für mich sprechen; die positiven Nachrichten Ehemaliger hier stören mich nicht, sie geben mir Mut. Allerdings sollte das natürlich nicht zur Dokumentation der gesamten SS werden; dafür gibt es die passenden Fäden. Hin und wieder ein Lebenszeichen, ein Tip, whatever... da hat sicher keiner etwas dagegen.
Ich dachte übrigens bei dem Post von den Tests auch, dass Lindi sich vor Aufregung in den falschen Faden verirrt hat; ich kenne Dich Lindi ja aus U35. Wie gesagt, ich habe mit Dir gehibbelt und das steigende HCG sagt alles. Was daraus wird, wird sich zeigen. Ich wünsche Dir und dem Krümel alles Gute. Ein ABER gibt es gleichwohl. Von der Reaktion der Mädels hier - berechtigt oder nicht - verletzt zu sein, ist legitim. Gefühle und Wertungen sind etwas ganz individuelles. ABER man sollte immer auch das eigene Verhalten reflektieren und überlegen, ob der Auftritt in dieser Form vielleicht nicht doch objektiv betrachtet etwas unpassend und geeignet war, bei der einen oder anderen hier verletzte Gefühle hervorzurufen. Im Moment sehe ich bei Dir - korrigiere mich, wenn ich etwas übersehe - nur Deine verletzten Gefühle und kein Verständnis und Mitgefühl für die Mädels hier.
Ich habe noch nicht nachgelesen, was in Ü35 los ist, habe da aber so meine Vermutungen. Das lese ich vielleicht heute Abend.
Euch allen einen schönen Tag und bitte bleibt da
@Papiertiegerin und Mora Eure Texte zu dem Thema einfach nur klasse und voll Empathie und besonders Papiertiegerin einfach auf den Punkt gebracht. Da krieg ich Gänsehaut.
@all: Bei mir ist die AS am Freitag genau 1 Monat her. Wenn ich nicht diesen Thread und ein paar andere Mädels aus dem Forum hier gehabt hätte; ich wüßte nicht wo ich wäre, wie es mir ginge. Im realen Leben gibt es da nämlich ganz wenig Hilfe Das Forum hat mir geholfen, einen Schritt nach dem anderen zu machen, manchmal auch einfach nur ganz "mechanisch", um wieder in die Normalität zu finden, die so nie wieder sein wird. Mir hilft der Austausch hier sehr. So langsam gelingt es mir die ganzen Namen und jeweiligen Vorgeschichten auch zu behalten, um Euch alle hier als die Individuen zu behandeln, die Ihr seid und auf jeden so persönlich wie möglich irgendwann reagieren zu können. Auch wenn das Forum letztlich in gewisser Weise Anonymität hat, so ist es für mich doch ein Ort des Rückzugs und eine Kraftquelle. Ich sehe an den positiven Beispielen hier, dass es weitergehen kann und weitergehen wird.
Dieser Thread ist - jedenfalls nach meinem Verständnis - gerade kein Stall mit gackernden Hühnern, sondern ein ruhiger Ort, von dem aus man mit der Hilfe von Betroffenen wieder auf seinen Weg zurückfinden kann. So würde ich das gerne sehen, genauso wie dass wir alle hier mit einem gesunden Baby im Arm irgendwann strahlend lächeln und unsere Sterne fest im Herzen behalten. Bis dahin vergeht noch mehr oder weniger Zeit. Aber ich bleibe für uns alle hier hoffnungsvoll.
Ich kann nur für mich sprechen; die positiven Nachrichten Ehemaliger hier stören mich nicht, sie geben mir Mut. Allerdings sollte das natürlich nicht zur Dokumentation der gesamten SS werden; dafür gibt es die passenden Fäden. Hin und wieder ein Lebenszeichen, ein Tip, whatever... da hat sicher keiner etwas dagegen.
Ich dachte übrigens bei dem Post von den Tests auch, dass Lindi sich vor Aufregung in den falschen Faden verirrt hat; ich kenne Dich Lindi ja aus U35. Wie gesagt, ich habe mit Dir gehibbelt und das steigende HCG sagt alles. Was daraus wird, wird sich zeigen. Ich wünsche Dir und dem Krümel alles Gute. Ein ABER gibt es gleichwohl. Von der Reaktion der Mädels hier - berechtigt oder nicht - verletzt zu sein, ist legitim. Gefühle und Wertungen sind etwas ganz individuelles. ABER man sollte immer auch das eigene Verhalten reflektieren und überlegen, ob der Auftritt in dieser Form vielleicht nicht doch objektiv betrachtet etwas unpassend und geeignet war, bei der einen oder anderen hier verletzte Gefühle hervorzurufen. Im Moment sehe ich bei Dir - korrigiere mich, wenn ich etwas übersehe - nur Deine verletzten Gefühle und kein Verständnis und Mitgefühl für die Mädels hier.
Ich habe noch nicht nachgelesen, was in Ü35 los ist, habe da aber so meine Vermutungen. Das lese ich vielleicht heute Abend.
Euch allen einen schönen Tag und bitte bleibt da
- CaptainChaos
- Beiträge: 749
- Registriert: Freitag 22. August 2014, 12:47
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Halli hallo Zusammen!
Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich keine Schwangere hier vertreiben möchte. Wir sitzen quasi alle in einem Boot und haben uns aneinander gewöhnt.
Jede, die eine FG in der Frühschwangerschaft hatte, hat bis zu diesem magischen Datum / SSW die Angst im Nacken bzw. traut sich vielleicht noch nicht in die SS-Ecke umzuziehen. Für mich wäre es etwas doof, bis zu 20. SSW in der Hibbelecke zu bleiben , aber jede kann solange hier bleiben, wie sie möchte. Gerade in der frühen Zeit will man im realen Leben ja auch noch nicht so drüber reden.
@Cassiopeia
Schön, wieder von dir zu lesen!
Ja, meine Symtome sind teils echt heftig und machen mich ganz kirre. Nächsten Zyklus werde ich da aber nichts mehr reininterpretieren.
Zum Progesteron handhabe ich es nun so, dass ich austeste, wieviel ich brauche, um meine HL etwas in die Länge zu ziehen: mir langen 100 mg abends.
Meine Gyn meinte eh, dass Utrogest nur "Kosmetik" sei. Sie meinte, sinnvoller wäre es, die erste Hälfte mit Clomifen zu unterstützen. Das starten wir wenn aber erst in frühestens 3 Monaten. Sie möchte, dass mein Körper zur Ruhe kommt.
Ich möchte euch noch schreiben, warum ich eine kleine Auszeit brauchte. Die Therapie war die letzten Wochen echt hart, so dass ich auch nochmal Zuhause war, aber es war scheinbar sinnvoll!
Ich habe mich wirklich von meinem Sohn verabschiedet und habe nun seit 2 Wochen ein wirkliches Gefühl der Akzeptanz und inneren Ruhe! Ich schrieb vor einiger Zeit jemanden, dass ich versuche in allem einen Sinn zu sehen, aber dass ich dieses Mal einfach keinen finde. Inzwischen kann ich sagen, doch es gibt einen Sinn:
Ich bin unwahrscheinlich stark und selbstbewusst dadurch geworden.
Ich habe es endlich geschafft, seinen Karton zu öffnen. Zunächst wollte ich nie wieder da ran, aber es kam der Tag, da ging ich runter in den Keller und ohne nachzudenken, holte ich den Karton aus dem Regal, öffnete ih, nahm seine Sachen in den Arm und brach erstmal zusammen. Am nächsten Tag war dann da aber plötzlich diese innere Zufriedenheit. Ich hatte ihm eine kunterbunte Schildkröte gekauft, die nun in seinem Zimmer auf einen neuen Besitzer wartet. Tom hätte gewiss gewollt, dass sein Geschwisterchen sie bekommt. Seine Schaf-Rassel steht nun auf meinem Nachtschrank und ich schau sie jeden Abend an und muss automatisch an ihn denken.
Ich habe nun nicht mehr das Gefühl, dass ich zwanghaft wieder schwanger werden muss. Es wäre die gamze Zeit vielleicht immer ein Ersatz gewesen. Nun nicht mehr. Ich kann mich nun auf ein neues, kleines Wunder einlassen. Irgendwann.......
Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich keine Schwangere hier vertreiben möchte. Wir sitzen quasi alle in einem Boot und haben uns aneinander gewöhnt.
Jede, die eine FG in der Frühschwangerschaft hatte, hat bis zu diesem magischen Datum / SSW die Angst im Nacken bzw. traut sich vielleicht noch nicht in die SS-Ecke umzuziehen. Für mich wäre es etwas doof, bis zu 20. SSW in der Hibbelecke zu bleiben , aber jede kann solange hier bleiben, wie sie möchte. Gerade in der frühen Zeit will man im realen Leben ja auch noch nicht so drüber reden.
@Cassiopeia
Schön, wieder von dir zu lesen!
Ja, meine Symtome sind teils echt heftig und machen mich ganz kirre. Nächsten Zyklus werde ich da aber nichts mehr reininterpretieren.
Zum Progesteron handhabe ich es nun so, dass ich austeste, wieviel ich brauche, um meine HL etwas in die Länge zu ziehen: mir langen 100 mg abends.
Meine Gyn meinte eh, dass Utrogest nur "Kosmetik" sei. Sie meinte, sinnvoller wäre es, die erste Hälfte mit Clomifen zu unterstützen. Das starten wir wenn aber erst in frühestens 3 Monaten. Sie möchte, dass mein Körper zur Ruhe kommt.
Ich möchte euch noch schreiben, warum ich eine kleine Auszeit brauchte. Die Therapie war die letzten Wochen echt hart, so dass ich auch nochmal Zuhause war, aber es war scheinbar sinnvoll!
Ich habe mich wirklich von meinem Sohn verabschiedet und habe nun seit 2 Wochen ein wirkliches Gefühl der Akzeptanz und inneren Ruhe! Ich schrieb vor einiger Zeit jemanden, dass ich versuche in allem einen Sinn zu sehen, aber dass ich dieses Mal einfach keinen finde. Inzwischen kann ich sagen, doch es gibt einen Sinn:
Ich bin unwahrscheinlich stark und selbstbewusst dadurch geworden.
Ich habe es endlich geschafft, seinen Karton zu öffnen. Zunächst wollte ich nie wieder da ran, aber es kam der Tag, da ging ich runter in den Keller und ohne nachzudenken, holte ich den Karton aus dem Regal, öffnete ih, nahm seine Sachen in den Arm und brach erstmal zusammen. Am nächsten Tag war dann da aber plötzlich diese innere Zufriedenheit. Ich hatte ihm eine kunterbunte Schildkröte gekauft, die nun in seinem Zimmer auf einen neuen Besitzer wartet. Tom hätte gewiss gewollt, dass sein Geschwisterchen sie bekommt. Seine Schaf-Rassel steht nun auf meinem Nachtschrank und ich schau sie jeden Abend an und muss automatisch an ihn denken.
Ich habe nun nicht mehr das Gefühl, dass ich zwanghaft wieder schwanger werden muss. Es wäre die gamze Zeit vielleicht immer ein Ersatz gewesen. Nun nicht mehr. Ich kann mich nun auf ein neues, kleines Wunder einlassen. Irgendwann.......
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
@CaptainChaos, ich habe Tränen in den Augen. Ich bin froh für Dich, dass Du einen Schritt weiter gekommen bist und positiv in die Zukunft schauen kannst.