PCO

Krankheiten und ungünstige Umstände, die euch belasten
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Leni
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Re: PCO

Beitrag von Leni »

Danke für eure Antworten :) :) :oops:

Ja momentan gibt es ja keine Bestätigung, dass es so ist... aber warum ist mein Zyklus auf einmal so lang, bzw mein ES so spät? Kann das echt Stress gewesen sein (Hochzeit)? Oder kann es mit dem Euthyrox zu tun haben?

Den Hormontest kann ich erst machen, wenn ich meine Mens wieder hab.
Wir hibbeln das 1. Mal, also unser 1. ÜZ, aber mach meine Kurven schon seit 4 Zyklen und da waren sie immer max. 31 Tage lang.
Ja also falls ich PCOS habe, dann denke ich nur eine leichte Form.

Dass ich einen ES habe, bin ich mir eig. sicher, weil meine Hochlage immer danach aussieht.

Kennt ihr Schneewittchenöl? Hab ich jetzt mal bestellt :mrgreen:

Abwarten und Tee trinken :problem: :problem: Das Hibbeln ist echt hart :crazy: :crazy: :crazy: muss mir immer Ablenkungen suchen, dass ich nicht daran denke, aber vielleicht nur, weil es das 1. Mal ist?! :|
Würd halt gern wissen, hat sich was eingenistet oder nicht *grübel*.

Ich drücke euch jedenfalls allen die Daumen, dass es klappt :thumbup:
❤️2013👰🏻‍♀️🤵🏼2015 er (34)+ ich (32) = Sommerbub 06/16 ☀️ Herbstmädel 10/17 🍁 Frühlingsmädel 03/22 🌸
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2,5 Jahre gewartet auf unser 3. Kind- sek. habituelle Aborte (TH1 Dominanz)
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c-isforcookie
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Re: PCO

Beitrag von c-isforcookie »

Hallo zusammen :wave:

Bin zwar momentan noch falsch im "Kinderwunsch"-Abteil, aber möchte auf jeden Fall später Kinder haben, insofern ja vielleicht nicht komplett falsch ;) .
In den anderen PCO-Strängen bin ich bisher noch nicht wirklich fündig geworden und hier sind ja einige Expertinnen in Sachen Laborwerten unterwegs, so dass ich jetzt hier mal mein Glück versuche :) (Ja,ich habe alle 300+ Seiten gelesen :mrgreen: )

Kurz zu mir: Ich bin 23 Jahre alt, seit 12/2014 pillenfrei nach 6 Jahren Einnahme und seit 04.09.15 mit einer Gynefix Kupferkette unterwegs.
Das zur Diagnose nötige auffällige Perlenketten-Ultraschallbild kannte ich schon lange, aber meine Frauenärztin meinte, das wäre nichts schlimmes und wollte da auch gar nicht mehr dazu sagen.
Die Gynefix-Ärztin hat nun erstmals den Verdacht auf PCOS geäußert, nachdem ich von Zyklusstörungen in der Zeit vor der Pille und in der Zeit nach dem Absetzen berichtet habe (Rekord waren 81 Tage von Juni bis September). Damit (PCO im Ultraschall+Zyklusstörungen) wären ja auch die 2 von 3 nötigen Kriterien erfüllt,die man zur Diagnose braucht.

Heute war ich zur Besprechung der Blutwerte bei einer gynäkologischen Endokrinologin, bin mir bei manchen Dingen etwas unsicher und würde mich freuen, wenn eine von euch da vielleicht mal drüberschauen könnte :flower:
Blut abgenommen wurde am 15.09., also Tag 13 des aktuellen Zyklus, nüchtern.

Glucose 83 mg/dl (70-100)
LH 15,0 IU/l (s. Zyklus)
FSH 9,5 IU/l (s. Zyklus)
Prolact. 6 µg/l (3-25)
Testos. 0,64 ng/ml (0,06-0,82)
Estradiol 35,8 pg/ml (s. Zyklus)
Progest. 0,35 ng/ml (s. Zyklus)
DHEA-S 177,0 µg/dl (65-380)
Insulin 14,3 mU/l (2,6-24,9)
TSH bas. 3,49 mIU/l (0,3-3,5)
dazu rechnete sie am PC einen "HOMA-Index" von 2,9 aus.

Meine Fragen wären nun:
- Müsste man zu einer korrekten Analyse der Schilddrüsenwerte nicht auch die freien Werte bestimmen? Bin extra zu einer endokrinologischen Sprechstunde gegangen...Sie verwies mich jedoch auf Nachfrage an den Hausarzt, der "könne das nochmal abnehmen und vllt besser bewerten" :crazy:
- Der Referenzwert für das TSH ist bei diesem Labor 3,5 , in meinen Recherchen habe ich jedoch festgestellt,dass anscheinend seit Jahren 2,5 als neuer Grenzwert gilt - wisst ihr darüber Bescheid :eh: ? Sie meinte zu mir nein nein,das wäre nur bei Kinderwunsch so.
- Wie sieht es mit den anderen Werten aus? Laut ihr "bestätigt sich daraus die Diagnose PCOS", mehr hat sie dazu auch nicht gesagt...

Ich fühle mich gerade irgendwie etwas alleingelassen mit den Werten und würde dabei doch so gerne wissen,was denn jetzt ok und was eher auffällig ist.

Viele Grüße und schon einmal danke an jeden,der dazu etwas beisteuern kann :mrgreen: :flower: !
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trasmattor
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Re: PCO

Beitrag von trasmattor »

Nur kurz: Jonte ist genau bei 40+0 mit einem Gewicht von 3950g und einer Länge von 53cm geboren worden :)
Es war eine extrem schnelle Geburt mit vorzeitigem Blasensprung und sofort Wehen im 2-Minutentakt. Nach nicht mal 4 Stunden war er da :love:
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Frau_Holle
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Re: PCO

Beitrag von Frau_Holle »

trasmattor hat geschrieben:Nur kurz: Jonte ist genau bei 40+0 mit einem Gewicht von 3950g und einer Länge von 53cm geboren worden :)
Es war eine extrem schnelle Geburt mit vorzeitigem Blasensprung und sofort Wehen im 2-Minutentakt. Nach nicht mal 4 Stunden war er da :love:
Oooooh herzlichen Glückwunsch :love: :love: :love: :love:
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Mietzekatze1
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Re: PCO

Beitrag von Mietzekatze1 »

trasmattor hat geschrieben:Nur kurz: Jonte ist genau bei 40+0 mit einem Gewicht von 3950g und einer Länge von 53cm geboren worden :)
Es war eine extrem schnelle Geburt mit vorzeitigem Blasensprung und sofort Wehen im 2-Minutentakt. Nach nicht mal 4 Stunden war er da :love:

Herzlichen Glückwunsch!! :flower: :flower: :flower:
Mama von unserem kleinen Wunder *6.5.2016

Erwarten unser zweites Wunder im Juni 2019 :love:
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MamaMuh
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Re: PCO

Beitrag von MamaMuh »

Trasmattor, du elendes Glücksschweinchen!!! Das hört sich ja nach einem Träumchen an: 4 Stunden für den 4kg-Prachtkerl und das auch noch genau am Termin!!! :clap: Herzlichen Glückwunsch auch von mir :flower: Und viel Spaß mit dem kleinen Jonte, übrigens ein schöner Name. Woher stammt der?

Und jetzt ... bin ich die Nächste!!! AAAAAAAAAAAAAAAAAH :wtf: Und so sehr ich dieses Baby wollte und dafür gebetet hab, jetzt krieg ich zum Ende doch echt Schiss!!! :shh:

Und zu Cookie. Ich fürchte mit den Hormonwerten kenne ich mich nicht (mehr) so gut aus, aber der HOMA-Index sieht nach einer ziemlich hübschen Insulinresistenz aus (normal ist bis 2, ab 2,5 ist es sicher IRhttp://www.labor-enders.de/insulinresistenz.html). Hat die Ärztin was dazu gesagt? Du solltest vielleicht mal einen oGTT (oralen Glukose-Toleranztest) machen lassen, da werden nüchtern die BZ- und Insulinwerte genommen und dann trinkst du deine Zuckerlösung und bekommst noch zweimal im Abstand von je einer Stunde die Werte genommen, um zu schauen, wie der BZ sinkt und wieviel Insulin du dafür produzierst. Wenn die gynäkologische Endokrinologin dazu nichts gesagt hat, dann würd ich vielleicht mal zu einem reinen (und guten) Endokrinologen gehen. Oder auch Diabetologen für dieses spezielle Problem. Vor allem wenn du evtl ein bisschen zum Dicksein neigst oder leicht zunimmst.
Zu den anderen Hormonwerten sag ich mal nichts, weil ich die Referenzwerte nicht kenne und außerdem wurde ja am 13. ZT abgenommen, eigentlich sollte idealerweise am 3.-5. ZT getestet werden. Zu deinen Fragen bzgl SD kann ich nur sagen, der Grenzwert wurde in der Tat auf 2,5 gesenkt, ob nur bei Kinderwunsch weiß ich nicht, aber ich dachte es wäre allgemein (Sarita?). 3,5 ist jedenfalls bei Kinderwunsch astronomisch hoch, da visiert man eigentlich einen Wert um die 1 an! Mir kommt die Ärztin etwas komisch vor, wenn sie dir solche Sachen wie mit dem Hausarzt sagt. Ist es eine Gynäkologin mit Spezialisierung Endokrinologie oder andersrum?

Die IR, die Follikelbläschen im US, die langen Zyklen und die - ich gehe jetzt mal davon aus - schlechten Hormonwerte weisen in der Tat auf PCOS hin bzw besser gesagt passen sehr gut dazu. Was sagt deine Gynefix-Ärztin dazu? Und die sogenannte Endo? Irgendwer muss ja was zur Behandlung gesagt haben, oder?

Wobei ... wenn ich dran denke. Bei mir haben auch alle nur gesagt, Glückwunsch - Sie haben PCOS. Und das war's ;) Ärzte sind echt bescheuert.
31 Jahre, verheiratet, PCOS+IR + OAT-Syndrom, Hibbelstart Januar 2014,
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin
trasmattor
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Re: PCO

Beitrag von trasmattor »

Ach MamaMuh, ich wünsche dir eine längere und deutlich (!!!) schönere Geburt! Bei mir war alles so schnell eröffnet, dass ich keinerlei Schmerzmittel nehmen konntest, die Wehen waren ja sofort extrem und dann hing der kleine doch fest, die Ärzte mussten sich auf meinen Bauch schmeißen, Dammschnitt und Saugglocke...und letzten Endes war die Geburt wegen der Intensität zu anstrengend für Jonte, er hatte Atemprobleme und wurde mir ganz schnell weggenommen und in eine andere Klinik verlegt. Gott sei Dank hat er sich innerhalb kürzester Zeit erholt und nach 2 Tagen wurde er nach Hause entlassen.
Also, ich muss sagen, ich hätte mir eine längere Geburt mit Wanne und eventuell PDA gewünscht ;)
Ich drücke dir die Daumen, weil, egal wie es kommt: irgendwann ist es vorbei und ich könnte den ganzen Tag nur heulen vor Glück, wenn ich ihn sehe!! :love:
Der Name kommt übrigens aus dem Schwedischen und ist das Pendant zum deutschen Johannes :)
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trasmattor
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Re: PCO

Beitrag von trasmattor »

Achso: und sieh das nicht als Angstmacherei an, sondern zum Mutmachen! Du wirst das schaffen und es wird dich soooo erfüllen!! Ich bin in Gedanken bei dir! :)
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MamaMuh
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Re: PCO

Beitrag von MamaMuh »

Oh, dann nehm ich das Träumchen mal ganz schnell zurück! Mal sehen welche Schrecken und Wonnen auf mich warten. Und wie du sagst: dann ist es ja auch schon vorbei und die Kleinen machen Mama glücklich.
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c-isforcookie
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Re: PCO

Beitrag von c-isforcookie »

Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch trasmattor :flower: !

MamaMuh: Vielen lieben Dank für deine Antwort :flower: !
der HOMA-Index sieht nach einer ziemlich hübschen Insulinresistenz aus
Ohje...sie selbst meinte, das wäre schon auffällig, aber der Hausrzt würde da dann eben noch einen oGTT machen,dann wüsste man da genaueres :wtf: (zum oGTT meinte sie übrigens auch auf meine Nachfrage nein,da würden nur Zuckerwerte überprüft, der Insulinwert müsse nicht mehr gemessen werden, da jetzt der einmalige schon reicht...)
Zu den anderen Hormonwerten sag ich mal nichts, weil ich die Referenzwerte nicht kenne und außerdem wurde ja am 13. ZT abgenommen, eigentlich sollte idealerweise am 3.-5. ZT getestet werden.
Ich hätte auch gerne die Referenzwerte gewusst,laut ihr (ja,ichhabe sie so ziemlich zu allem gelöchert :lol: ) wäre "alles soweit normal" und auf dem Laborzettel steht unten nur der Hinweis,dass die Werte je nach Zyklusphase bueurteilt werden sollen, es stehen aber keine Referenzwerte dabei... :problem:
der Grenzwert wurde in der Tat auf 2,5 gesenkt, ob nur bei Kinderwunsch weiß ich nicht, aber ich dachte es wäre allgemein
Ok, vielen Dank...das ist auchdas,was man bei einer Recherche im Internet findet :roll:
Mir kommt die Ärztin etwas komisch vor, wenn sie dir solche Sachen wie mit dem Hausarzt sagt. Ist es eine Gynäkologin mit Spezialisierung Endokrinologie oder andersrum?
Wenn ich ganz ehrlich bin: Jetzt,wo sich die erste Verwirrung gelegt hat, fühle ich mich einfach nur veräppelt...ich geh doch nicht extra zu einer Endokrinologin, nur damit die mich dann auf den Hausarzt verweist, der sich damit besser auskennen würde oO Und auch mit den SD-Werten ist das doch irgendwie nicht sehr...professionell, nur den TSH Wert zu messen :cry: ?!
Ich war in einer Frauenklinik,in der Abteilung Gynäkologie in der "Endokrinologische Sprechstunde: Endometriose, habituelle Aborte, Kinderwunsch, Hormonstörungen" - wenn die sich nicht mit Hormonen und Grenzwerten usw auskennen,wer denn dann...?! Ach je,ich seh schon,irgendwie war da einfach der Wurm drin... :cry:
Was sagt deine Gynefix-Ärztin dazu? Und die sogenannte Endo? Irgendwer muss ja was zur Behandlung gesagt haben, oder?
Bei der Gynefix-Ärztin war ich nur zum einlegen,die hat mir empfohlen,das mal abklären zu lassen,mehr nicht. Die Endo meinte jetzt eben,ich soll zum Hausrzt,der würde einen oGTT machen und die Schilddrüsenwerte nochmal checken und dann entscheiden mit was man evtl. medikamentiert... :?

Ohje,ist wieder ganz schön viel geworden,entschuldigt :oops:
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