Oh Lola, da muss man echt vorsichtig sein...lola881 hat geschrieben:@Nadja, das mit Metformin wusste ich nicht. Ich habe es ja auch verschrieben gekriegt. Nebenwirkungen hatte ich keine, aber ich habe nie konsequent genugt daran gedacht und mangels Insulinresistenz und PCO habe ich mich wohl unterbewusst dagegen gesträubt. Ich glaube ich habe in der Zeit, wo ich es genommen habe, schon mal etwas getrunken. Ohweia Was kann denn da passieren? Ich habe mich nach den 2 Gläsern Weißwein gefühlt wie immer. Aber wie gesagt, auch so keine NW gehabt.... Heieiei....
Die häufigsten Nebenwirkungen von Metformin äußern sich in Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen gehören zu den Nebenwirkungen, die sehr häufig auftreten. Ebenfalls erwähnenswert sind Geschmacksveränderungen, die zusammen mit den erstgenannten Nebenwirkungen Appetitverlust verursachen können.
Sehr selten, aber hochgefährlich, ist die Laktatazidose. Durch Überdosierung von Metformin oder bei einer Überlastung der Niere, kommt es zu einer Anreicherung des Wirkstoffes im Körper, was zu einer Entgleisung des Säure-Basen-Haushalts führt. Die Symptome einer Laktatazidose sind den normalen Nebenwirkungen von Metformin ganz ähnlich: Übelkeit mit Erbrechen. Dazu gesellen sich oft noch weitere Magen-Darm-Beschwerden, Muskelschmerzen, Krämpfe sowie eine beschleunigte Atmung. In diesem Fall sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
In Kombination mit Alkohol birgt Metformin ein enorm hohes Risiko für eine Laktatazidose. Der Alkoholkonsum sollte deshalb unterlassen oder minimiert werden
Bitte unbedingt Beipackzettel lesen!