Nee, das hat mit einer möglichen Gesetzesänderung so wie du das meinst nichts zu tun. Das ist durch das Versorgungsstrukturgesetz enstanden. Dadurch dürfen die Kassen den Satz verändern wie sie wollen(natürlich nur nach oben weil 50% sind gesetzlich vorgeschrieben). Das doofe war nur das die meisten Krankenkassen das nicht gemacht haben und auf Nachfrage dann damit argumetiert haben, dass ja Frau Schröder und der Bundesrat auch noch eine weitere Unterstützung planen und sie da die Entwicklung abwarten wollen.
Das Problem ist dann allerdings gewesen das der Gesetzesvorschlag des Bundesrates(der 25% durch Bundesmittel vorgesehen hat) abgelehnt wurde, weil sie ja durch die Änderung des Vorsorgungsstrukturgesetzes bereits die Möglichkeit gegeben haben das die Krankenkassen freiwillig den Satz anheben und Frau Schröder ja schleißlich auch noch eine Utnerstützung plant(welche es ursprünglich ab April 2012 hätte geben sollen und welche keinesfalls im Gesetz verankert werden soll->kein Rechtsanspruch der Betroffenen-> wenn das Geld alle ist gehen alle anderen leer aus).
Es ist halt ärgerlich wenn man irgendwann das Gefühl bekommt das sich alle gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben und nichts machen weil andera ja auch was machen KÖNNTEN. Daher bin ich jetzt auch so positiv überrascht das die BKK-VBU auf eigene Kosten die weiteren 25% anbietet und vorallem selbst Gruppen berücksichtigt, die sonst nichts bekommen würden(20-24 jährige und unverheiratete). Wir überlegen nun durchaus zu wechseln.
Achso und wenn sich jemand fragt warum ich das alles so genau weiß... das Problem ist ich studiere an der FernUni Hagen, kann in meinem eigentlichen Beruf durch die Kinderlosigkeit und die damit verbundenen Behandlung nicht mehr arbeiten und bin daher viel zu oft viel zu doll abgelenkt weil mich das Thema total interessiert. Ich verbringe also meine Zeit damit Krankenkassen anzurufen, Politikern Briefe zu schreiben und so viel wie möglich über die verschiedenen Ursachen von Kinderlosigkeit rauszufinden. Böse Internetsucht
@RicePaper
Ich glaube ich schreibe meine Antwort jetzt eh eifnach Mal hier rein. Mich haben nämlich nun schon einige per PN angeschrieben, die auch wissen wollten wie das alles so abläuft um ihre Angst ein wenig abzubauen. natprlich kannst du mich aber trotzdem auch per PN fragen wenn du genaueres wissen magst. Ich freu mich wirklich wenn ich anderen Frauen ein wenig die Angst vor all dem nehmen kann, denn auch wenn es erstmal befremdlich scheint, gewöhnt man sich recht schnell an den Umstand und merkt auch schnell das man sich keinesfalls schämen braucht
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Also ich habe nach der Fehlgeburt im Endokrinologikum Berlin einen Hormonstatus anfertigen lassen weil ich ja schon über ein Jahr Kurven geführt hatte und ich daher darin den Grund für die Fehlgeburt vermutet habe(Zyklen von ca. 40 Tagen und nur 8/9 Tage Hochlage). Dort kamen dann auch kleine Probleme raus, sodass zu einer Stimulation mit Clomifen geraten wurde. Dafür sollte auch ein Spermiogramm meines Mannes angefertigt werden. Eine Freundin von mir hat PCO und daher wusste ich bereits das es Clomifen und die Gonadropine gibt. Ich habe mich dann über sie und das Internet informiert und recht schnell beschlossen das Clomifen nichts für mich ist. Meine Hauptgründe waren die erhöhte Zystengefahr(ich hatte nach Absetzen der Pille erstmal zwei recht schmerzhafte Zysten und daher Angst) und die schlechte Dosierbarkeit.
Da ich in Berlin wohne gibt es hier natürlich auch jede Menge Kiwu-Kliniken und wir sind dann einfach zum Infoabend bei der Kiwu-Klinik in der "Nähe" gegangen(30 min. mit Auto, ca. eine Stunde mit den öffentlichen Verkehrmitteln
). Ich hatte sofort ein sehr gutes gefühl und habe mich von Anfang an ernst genommen gefühlt und das obwohl die Ärztin beim Endokrinologikum vorausgesagt hat das wir ausgelacht werden würden weil wir ja schließlich kein großes "Problem" hätten. Inzwischen weiß ich das eigentlich sehr viele Paare in der Kiwu-Klinik nur zur Stimulation da sind und keinesfalls alle eine künstliche Befruchtung brauchen. Es heißt zwar Kiwu-Klinik aber da sind einfach nur normale Gynäkologen die sich auf den Kinderwunsch spezialisiert haben und daher halt keine Krebsabstriche machen oder bei einer Pilzinfektion aufgesucht werden, sondern die versuchen die Hormone irgendwie in den Griff zu bekommen und eine Schwangerschaft herbeiführen und das wenns sein muss halt auch durch IUI oder IVF, aber keinesfalls nur so.
Wir hatten ja bereits einen Hormonstatus und den Befund hatte ich am ersten richtigen Termin, der bereits wenige Tage nach dem Infoabend war, mitgebracht. Die Ärztin hat sich das angeguckt und bestätigt das eine Stimulation sinnvoll erscheint. Sie hatte dann durch eine Blutabnahme einfahc noch die fehlenden Werte bestimmen lassen und mein Mann hat einen Termin zum Spermiogramm bekommen. Als die Ergebnisse alle zusammen waren hatten wir den 2. Gesprächstermin und haben dort das okay für die Stimu bekommen. Auf meinen Wunsch kein Clomifen zu bekommen wurde eingegangen und somit durfte ich mit Gonal f stimulieren. Sobald der neue Zyklus losgegangen war gings auch sofort los. Ganz unproblematisch eigentlich. Im Juli 2011 war der 2. Termin und im August 2011 begann die Stimulation
. Auf eigenen Wunsch habe ich dann nach zwei negativen versuchen eine Echovist machen lassen, wo eigentlich eine Durchlässigkeit beider Eileiter diagnostiziert wurden. Nach dem 4. negativen Zyklus habe ich mir ine IUI gewünscht und als diese auch negativ endete habe ich eine Bauch-und Gebärmutterspiegelung machen lassen. Leider kam dann auch raus das mein rechter Eileiter nach einer Blinddarm-Op absolut unbrauchbar ist und durch die Stimulationen wussten wir das aber leider meistens rechts die Follikel reif werden. Deshalb gehen wir nun den Weg der IVF mit ICSI, da mein Mann leider auch ein eingeschränktes Spermiogramm hat. Wir beide könnten vermutlich ohne Probleme Eltern werden wenn wir jeweils einen Partner mit 1 A-Fruchtbarkeit hätten aber so wird es halt leider sehr schwer. Wir waren uns immer einig das wir nichts unversucht lassen würden um ein Kind zu bekommen und daher gehen wir diesen Weg.
Seit 4. Juli 2013 überglückliche Zwillingsmama und am 19. April 2017 wurde die Familie komplett durch die Geburt des zweiten Zwillingspaares
Sternchen Noa bleibt immer unvergessen (10.Dez.2010)
freu mich dann jedesmal wie Keks 
.. ich fieber auch ehrlich gesagt auch immer bei euch mit und hoffe, dass euer Warten endlich belohnt wird! 
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